Ich finde es toll, dass Du immer wieder die Energie aufbringst und nach einem Ausweg suchst.
Leider habe ich jetzt Keinen mehr.
Ich habe alle Eventualitäten durchüberlegt.
Es gibt nichts mehr.
Ich komme nicht mal mehr in meinem Zimmer zur Ruhe, weil mein Luftreiniger auch nur noch den süßlichen Geruch umherpustet. Laut Hersteller darf der Filter noch nicht voll sein.
Es kommen jetzt immer mehr Dinge dazu.
Übelkeit, Appetitlosigkeit, geschwollene Hände (keine Ahnung, was das ist).
Ich will nur noch sterben, ohne Ausweg.
Und all meine lieben Nachbarn können ihr Leben bescjwert weiter genießen.
Ich habe jetzt wirklich keine Idee mehr, was ich jetzt im Winter noch als schnellen Ausweg nutzen kann.
MCS zu haben ist so ein schreckliches Leben. Nirgendwo mehr ein unbeschwertes Aufhalten und Leben möglich.
Ein Leben auf der Flucht und bei Hypersensibilität ein Weg ohne Ausweg.
Ich wünsche mir mittlerweile den Zustand von vor 6 Monaten zurück mit nur Magen-Darm, Hyperaktivität und Juckreiz.
Damit konnte ich mich im Haus noch frei bewegen.
Ich war so ein fitter gesunder Mensch. Ich konnte alles unbedarft tun. Und jetzt hab ich nichts mehr, nur diese schreckliche Krankheit.
Ich bin mir so sicher, dass die Hände seltener mit Bremsenreiniger waschen mich nicht in die Erkrankung gebracht hätte.
Ich esse auch kaum noch, weil ich mich nicht mehr unbeschwert im Haus bewegen kann und sofort vor dem Zimmer noch stärker reagiere.
Meine Katzen brauchen eigtl auch Liebe und vermissen den Kontakt zu mir. Und ich kann sie nicht mehr ohne Schmerzen zu haben, streicheln.
Meine MCS äußert sich in (in Reihenfolge des Aufkommens):
- Magen-Darm
- Abgeschlagenheit
- Hyperaktivität (schnell-schnell machen, 5 Sachen gleichzeitig)
- Unruhe, nervale und seelische Überreiztheit/Aggressivität
- Panikattacken
- Depression
- Denkeinbußen/Konz.störungen (gerade klares, aufmerksames, zielorientiertes Denken hat mich immer ausgezeichnet), ich mach jetzt teilweise Sachen, die sind nicht normal und bin auch immer wieder tolpatschig
- gestresstes Jucken
- Juckreiz
- Muskelschwund
- Erschöpfung
- Sehstörungen
- Wortfindungsstörungen
- Muskelschwäche/Körperhalteschwäche
- Beinschmerzen
- Muskelzittern
- Frieren
- Müdigkeit
- Tinnitus
- Hyperakusis
- immer weiter zunehmende Geruchsüberempfindlichkeit
- immer weiter zunehmende Hypersensitivitäten
- Kontakt-UVs
- Gelenkprobleme
- Zittern
- Schlaflosigkeit
- Schwindel/Ohnmachtsgefühle
- Schmerzen in Armen und Händen
- Kopfschmerzen
- geschwollene Hände
- NM UVs
- Gleichgewichtsstörungen
u.E.m.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein ZNS und Gehirn irreversibel geschädigt worden sind. Siehe obige Symptome, spricht alles darauf.
Leider spielen meine instabilen Kopfgelenke durch Muskelabbau noch sehr stark mit rein in die Symptomatik.
Mein Körper ist mit 38 komplett kaputt.
ES KANN SO DOCH NICHT MEHR AUFWÄRTS GEHEN.
Ohne einen unbeschwerten Ort zum Leben. Mit diesen Schädigungen.
Wenn du,
@sunny sunlight , von Verbesserungen/Gesundung anderer Personen sprichst mit einem relativ normalem Leben, hatten die auch all diese Palette an Symptomen sowie eine Hypersensitivität gegen soviel und starke Überempfindlichkeit gegen jede Gerüche?
Ich bin sensibel auf:
- alle kleinsten Gerüche
- Formaldehyd
- Terpentene
- Schimmel
- äth. Öle
- VOC
- Weichmacher
- Kontakt mit Papier und Plastik
- Starkstrom
- Hausstrom
- eSmog
Und du sagst, dass man wieder gesunden kann, wenn man weiß wie.
Kibo weiß bestimmt auch wie und macht sehr viel.
Dennoch geht es ihr nicht gut.
Wie soll ich noch eine Wohnung finden, die nicht nach irgendetwas riecht und triggert?
Meine Nachbarin putzt gerade ihr Auto von außen.
Das Auto steht 10m weg, draußen vor meiner Wohnung und ich rieche es intensiv bis in den 2. Stock als ob ich direkt neben dem Eimer stehe.
Kann mir bitte irgendjemand sagen, warum 1 Jahr lang der Geruchssinn nur minimal verstärkt gleich blieb, er seit einem halben Jahr aber immer intensiver wird?