Chronisch krank durch Würmer?

Hallo Sabbel, gegen die Einnahme auf Verdacht spricht eigentlich nichts. Evtl auch mal Ivermectin(?) Vielleicht kann ein HP deine Selbsttherapie begleiten? Begleitend unbedingt viel Joghurt essen!

Im Forum gabs mal einen Tiiiiga, der sehr krank geworden ist. Sein (seltener!) Parasit wurde m.E. erst nach Jahren durch einen aufwendigen DNA Test ermittelt...lG Aurelius
 
Hallo Sabbelwacker, ich habe das mit den Würmern auch schon oft gelesen. Hast du inzwischen einen Test gemacht und kam da etwas heraus? Es gibt nicht viele Mediziner die eine Diagnostik machen und können, so steht es im netz.

Habe eine andere Frage:Es ist schon länger her, da schriebst du über Klebsiellen, wie hast du sie damals in den Griff bekommen?? Ich bin selber in der gleichen Lage. Danke
 
Hallo sabbelwacker,

zu deinem Post vom 21. November:

Du berichtest vom "sauteuren Infektiologen", bei dem du deiner Ansicht nach "nicht unter 3000 Euro" herauskommen wirst. Ich bin natürlich kein Finanzexperte und vielleicht leide ich unter krankhaftem Geiz, aber kann es sein, dass es sich hierbei um einen Halsabschneider und keinen Infektiologen handelt? Oder was bitte ist der Mann (die Frau?) genau?
Den Termin könntest du absagen und einen neuen in einem Tropeninstitut ausmachen. Solltest du in der Nähe von Hamburg wohnen, käme das Bernhard-Nocht-Institut (= Nationales Referenzzentrum) in Frage.

Von Selbstmedikation würde ich persönlich absehen. Denn die verschiedenen Parasiten reagieren auf ganz unterschiedliche Mittel, manche sind sogar explizit kontraindiziert, also sollte man genau wissen, was man womit genau therapiert.

andra
 
Denn die verschiedenen Parasiten reagieren auf ganz unterschiedliche Mittel, manche sind sogar explizit kontraindiziert, also sollte man genau wissen, was man womit genau therapiert.

andra
Hallo Andra. Hattest Du denn neben der Neuroborreliose auch noch andere Parasiten? Mit freundlichen Grüßen, A.
@sabbelwacker: Kommt der geschäftstüchtige Infektiologe zuf aus Kleinmachnow, südlich von Berlin?
 
Hallo sabbelwacker,

warum machst Du nicht erstmal eine Diagnostik auf Parasiten? Bei biovis kann man eine DNA-Diagnostik des Stuhls machen, für Würmer und Parasiten, die sehr verläßlich ist. Der eine der beiden Tests geht sogar auf Kasse. Musst halt einen Arzt finden, der mit biovis zusammenarbeitet, da gibts aber auch Kassenärzte, die das tun. Und wenn da wirklich was rauskommt, kannst Du immer noch überlegen, wie Du weiter vorgehst, und dann auch spezifisch für die Art, die festgestellt wurde.
Im übrigen kannst Du Dir von Tieren auch anderes als Parasiten bekommen haben, halt andere Krankheitserreger.

Viele Grüße

P.S.: Wenn es mit einem biovis-Arzt nicht klappt, kannst Du es auch bei dem Arzt in Wolfshagen (der hier auch schon öfter genannt wurde) untersuchen lassen, per GI Map. Der ist zwar teurer (untersucht darüberhinaus aber noch das Darmmikrobiom), aber Du kannst Dich dort auch aus der Ferne begleiten lassen und die machen solche Behandlungen wohl häufiger.
 
Hallo, entschuldigt, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe. Mir geht es gesundheitlich vergleichsweise gut. Ab und zu sowas wie Brainfog, unregelmäßig verdauungsbeschwerden, aber noch regelmäßg geschwollene Lmyphknoten. Dass mit den parasitenmitteln habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. ich muss zugeben dass ich mich seit sehr langer zeit nicht mehr damit beschäftigt habe (was vermutlich ich ein super anzeichen ist, wenn man bedenkt dass ich mich jahrelange jeden tag bis 10h damit beschäftigt habe.)
 
Hallo Waldeck,
Willkommen zurück! 2 Jahre überbrückt sehe ich auch als gutes Zeichen, es muß Dir also besser gehen. Wenn man sich mit einem Problem zu sehr beschäftigt, kann es sich verstärken. Ganz aus den Augen sollte man aes aber auch nicht bekommen, wie in vielen Fällen ist das Mittelmaß der bessere Weg. Ich drücke die Daumen, dass Du die Lösung findest.
 
Hi, eine Mitpatientin mit der Diagnose CFS hat kürzlich (auf blosen Verdacht!) Ivermectin und dann Vormex genommen. Viele Symptome einschliesslich Brain Fog sind schlagartig verschwunden ! Sei nur so am Rande erwähnt...
 
Also ich hoffe dass die geschwollenen Lymphknoten ein gutes zeichen sind. wenn sich über so viele jahre alles möglich nicht aus dem körper gefiltert werden konnte, dann bruach das bestimmt auch ne zeit bis dann alles raus ist. Ich war ende 2020 wieder in mexico, dort habe ich cannabis probiert....keine ohnmacht. das ist für mich auch ein harter indikator, dass es besser wird. jetzt muss noch an meiner fitness und an meinem kopf arbeiten. die psyche hat bei mir echt schweren schaden genommen (was aber nicht verwunderlich ist).
 
Hallo Waldeck,

schön, dass du dich noch einmal meldest.
Ich hatte vor einiger Zeit von einer Erkrankung gelesen, bei der ich in sehr vielen Punkten an dich denken musste, daher meine PN. Hat jetzt ein bisschen gedauert, da es mir gesundheitlich auch nicht immer gut geht ...
Wie James denke ich, mach dich nicht verrückt. Aber auch wenn es dir momentan ganz gut geht, würde ich der Sache doch nochmal auf den Grund gehen, denn deine Beschwerden sind nicht normal meine ich.

--> Lymphogranuloma venereum (= Durand-Nicolas-Favre-Krankheit):
  • verursacht durch Bakterium Chlamydia trachomatis
  • Behandlung mit Antibiotika (durch den Arzt!): v.a. Doxycyclin, auch Erythromycin
  • Diagnostik: spezifische Antikörper sowie mikrobiologische Diagnostik durch Isolierung des Erregers
    aus infiziertem Gewebe
  • in Asien, Afrika, Südamerika und Teilen der Karibik endemisch
  • in Deutschland selten, Häufung in Hamburg
  • Inkubationszeit 2 - 6 Wochen
  • Erkrankung läuft in 4 Stadien ab
  • zu Beginn reiskorngroße, entzündliche Papel, häufig nicht bemerkt aufgrund geringer Größe
  • stark geschwollene Lymphknoten, die auch ulzerieren und aufbrechen können (eitrige, stinkende Flüssigkeit)
  • je nach Stadium auch bläuliche bzw. rötliche/braunrötliche Verfärbungen
  • kann chronifizieren und das Lymphsystem schädigen
  • auch andere Beschwerden (je nach Stadium) möglich: z.B. allgemeines Krankheitsgefühl, Gewichtsverlust, "rheumatische" Beschwerden, Exantheme (Haut)
Speziallabor (Konsiliarlabor): Uniklinik Jena


Quellen: u.a.









Gruß von andra
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Mitpatientin mit der Diagnose CFS hat kürzlich (auf blosen Verdacht!) Ivermectin und dann Vormex genommen.
Der Begriff ME/CFS (chronisches Fatigue-Syndrom) wird heute meiner Meinung nach fast schon inflationär verwendet.

Chronische Müdigkeit kann verschiedene Ursachen haben, z.B. auch einen Befall durch Parasiten. Wenn es sich hierbei speziell um Würmer handelt, die auf Ivermectin bzw. Vormex ansprechen (nicht alle tun das!), ist es sehr gut möglich, dass im Anschluss die Müdigkeit verschwindet.

Wenn die Ursache der Müdigkeit aber z.B. eine Infektion oder eine Tumorerkrankung oder eine primäre psychische Erkankung ist, wird man mit genannten Mitteln nichts erreichen.

Link zum Thema CFS der Charité:

 
Der Begriff ME/CFS …
Eine zweite „müde“ Mitpatientin hat nach Ihrem Aufenthalt in der Klinik ebenfalls zufällig/,ohne ärztliches Mitwirken/ nach einer Selbsttherapie (!) mit Albendazol (glaub ich wars) auf einmal unzählige Würmer in der Kloschüssel vorgefunden! Trotzdem erhielt sie von der staatlichen Gutachterin eine psychiatrische (!) Diagnose als Grundlage ihrer Frührente, läuft wohl recht oft so oder ähnlich ab. Macht einen schon nachdenklich …
 
Selbsttherapie (!) mit Albendazol (glaub ich wars) auf einmal unzählige Würmer in der Kloschüssel vorgefunden! Trotzdem erhielt sie von der staatlichen Gutachterin eine psychiatrische (!) Diagnose als Grundlage ihrer Frührente, läuft wohl recht oft so oder ähnlich ab. Macht einen schon nachdenklich …
Hallo ewigeroptimist,

leider wird den physischen Ursachen von Müdigkeit und "Depression"/"Psychose" nach einer oftmals oberflächlichen Diagnostik (wenn sie überhaupt stattfindet) nicht weiter nachgegangen, sei es, weil der Arzt keine Ahnung hat, nach was er suchen könnte, zu arrogant ist - oder aber weil sein Praxisbudget erschöpft ist und er einen Regress fürchtet, den er hinterher auf eigene Kosten abbezahlen muss (leider lassen die Krankenkassen ja auch keinen großen finanziellen Spielraum zu!).
Dass viele Menschen mit einer psychiatrischen Diagnose frühberentet werden, obwohl man ihnen eigentlich helfen könnte, ist eigentlich ein Skandal - auch ein finanzieller: der Tagessatz in einer psychiatrischen Einrichtung kostete vor einigen Jahren ca. 500 Euro, auch der Stundensatz eines Psychotherapeuten ist nicht unerheblich. Viel Geld wird außerdem in Psychopharmaka versenkt, die nicht wirken oder sowieso in der Mülltonne landen ...
Ganz zu schweigen aber vom menschlichen und materiellen Leid, der vielen Menschen mit falscher Diagnose zugefügt wird.

Ich finde das alles eine einzige Katastrophe.

Mich würde sehr interessieren, wie die Mitpatientin an das Albendazol bekommen ist (gerne PN).
 
Hallo ewigeroptimist,

hoffentlich hat deine Bekannte die Würmer in einem Labor untersuchen lassen, so dass ein Nachweis gegeben ist, dass sie unter Wurmbefall leidet und auch, unter welchem genau.
So könnte sie bei neu auftretenden Beschwerden die Medikamente auf Krankenkassekosten erhalten, gerade Albendazol ist sehr teuer.
Außerdem hat sie vielleicht die Möglichkeit einer Rehabilitation.

andra
 
Mich würde sehr interessieren, wie die Mitpatientin an das Albendazol bekommen ist (gerne PN).
Hej, du die Frau ist leider in der Versenkung verschwunden. Entweder gehts ihr jetzt gut oder weiterhin schlecht(?) Oder die Behörde hat ihr untersagt, öffentlich über den Deal zu sprechen(?) Das wird ja auch bei Impfopfern so gemacht, haben mir zwei Betroffene erzählt…Tja, das ist Deutschland :-((
 
Hej, ja wir kennen/ kannten uns alle drei. Zu der ersten habe ich noch Kontakt, daher weiss ich von ihrer erfolgreichen Selbsttherapie...
 
hoffentlich hat deine Bekannte die Würmer in einem Labor untersuchen lassen, so dass ein Nachweis gegeben ist, dass sie unter Wurmbefall leidet und auch, unter welchem genau. So könnte sie bei neu auftretenden Beschwerden die Medikamente auf Krankenkassekosten erhalten, gerade Albendazol ist sehr teuer. Außerdem hat sie vielleicht die Möglichkeit einer Rehabilitation.
Im ersten Fall erfolgte kein Nachweis im Labor, ist ohnehin nicht ganz einfach, da einen Treffer zu landen. Aber sie ist noch heute von dem positiven Effek ihrer Selbstbehandlung überzeugt und zahlt die Therapie künftig notfalls wieder aus eigener Tasche! Diese Biester werden leider auch beim Stuhlgang oft nicht bemerkt. Das war wohl ein Volltreffer, hat mich beeindruckt!
 
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