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Aufgrund des vom Chrom vermittelten Insulins wird der Glucosetransport in die Zellen um das fünfzehn bis zwanzigfache erhöht. Chrom und Insulin sind also die Arbeiter, die Glucose in die Zellen hinein- und auch wieder herausbefördern. Wenn der Blutglukosespiegel erhöht ist und die Energieanforderungen minimal sind, dann lagert Glukose in Form von Glykogen ein. Erhöhen sich die Energieanforderungen dann wieder, wird Glykogen erneut in Glukose aufgespalten, um für den Energiebedarf verbrannt zu werden.
Darunter versteht man den Glukosetoleranzfaktor des Chroms: Die Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu senken, nachdem er durch die Aufnahme von Nahrung angestiegen ist oder ihn bei gesteigerten Energiebedarf zu erhöhen. Ohne Chrom erfährt der Glukose-Stoffwechsel ernsthafte Störungen. Die Zellen werden - wie bereits gesagt - insulinresistent.
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