Chlorella unverträglich bei KPU

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Halli Hallöchen!

Wer von Euch hat KPU und wird wegen Schwermetallausleitung mit Chlorella behandelt und kann diese überhaupt nicht vertragen???

Ich habe es auch immer wieder versucht, aber mir geht es mit Chlorella schlechter als ohne. Jetzt bin ich auf eine sehr informierte Heilpraktikerin gestossen, die mir erzählt hat, dass Chlorella bei KPU überhaupt nicht machbar ist, da Chlorella viel Chlorophyll enthält und dieses eine fast identische Strukturformel wie Häm hat. Ich habe im Netz nachgesehen und es stimmt tatsächlich. Wer hier nähere Angaben braucht, kann mich gerne mal eben anschreiben.

Wollte Euch nur informieren, da ich vermute, dass es ganz viele gibt, die dieses Problem haben.

Viele liebe Grüße
Plueschi
 
Guten Morgen!

Interessant, also dann scheine ich das doch nicht zu haben. Ich hatte das immer mal in Verdacht, aber nie diagnostizieren lassen. Ich vertrage Chlorella (in ausreichend hoher Dosis) super.

Liebe Grüße
Piratin
 
Etwas zu Chlorophyll und Häm


https://ozonetohealth.de/wp-content...rphyrie_und_Schwermetallvergiftungen-copy.pdf
Chlorophyll und Häm:
Toxische Wechselwirkungen bei
subklinischer Porphyrie und
Schwermetallvergiftungen
Gerald Würkner
Bei der Therapie vermuteter chronischer Schwermetallvergiftungen, beispielsweise durch Amalgam, mittels Chlorella spp. nach dem Therapieansatz von Dr. Klinghardt, wurde wiederholt beobachtet, dass hohe orale Gaben von Chlorophyll, wie sie in diesen populären Algenprodukten vorkommen, unter bestimmten Rahmenbedingungen toxisch sind, wobei die Symptomatik Parallelen
zu Defekten im Häm-Metabolismus nahelegt. Anhand zweier unterschiedlicher Fälle wird versucht,
die relevanten Faktoren einzugrenzen und in Beziehung zu bekannten Prozessen zu setzen.
Mehrere Thesen werden diskutiert, die von dem Modell geprägt sind, dass durch die chemische
Ähnlichkeit von Chlorophyll und Häm deren Metabolismus unter bestimmten Bedingungen die
gleichen Ressourcen belastet, wodurch bei Überlastung Porphyrinopathien entstehen.
Im Zusammenhang mit verbreiteten Schwächen und Belastungen des Häm-Metabolismus, wie
durch genetische Prädispositionen und Schwermetallbelastungen, besteht der Verdacht, dass
subklinische, chronische, akquirierte Porphyrien relativ weit verbreitet sind, wobei für ihren derzeit fehlenden Nachweis Parameter vorgeschlagen werden.
Schlüsselwörter: Chlorophyll, Häm, Porphyrie, Pyrrol, Chlorella, Schwermetallvergiftung, Quecksilber.

Liebe Grüße von Felis
 
Hallo,

damit hatte ich mich auch mal beschäftigt. Laut Dr. Mutter wäre das "Quatsch" (O-Ton von meinem Arzt, der ihn befragt hat). Aber wenn man es nicht verträgt, dann muss man es natürlich trotzdem lassen, egal was der Grund ist (sofern man nicht zuwenig genommen hat, da dies auch Probleme bereiten kann).

Viele Grüße
 
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