Chlorella - Nebenwirkungen - Zusammenhang Nieren?

Nach einem dreiviertel Jahr täglicher Einnahme von Chlorella Alge vulgaris Presslingen (bis zu 30 Stück, drei Mal am Tag) vertrug ich auch keine Chlorella Presslinge mehr, mein Hals war ständig trocken, ich bekam etwas Hustenreiz. Doch da ich noch Bärlauchwürze-Tropfen und Korianderwürze-Tropfen übrig hatte, wollte ich weiter mit der Klinghardt-Methode ausleiten. Ich bestellte mir Chlorella Alge Pyrenoidosa Tabletten, sie sind kleiner und nicht so voller Pulver, sondern glatter, so dass das Herunterschlucken leicht war. Nach einigen Monaten schlucke ich wieder Chlorella Alge vulgaris Presslinge, und zwar ohne Probleme.
 
Bei mir war es das Pulver im Wasser aufgelöst. Leider lässt sich das Pulver sehr schlecht auflösen.

Gruß
 
Hallo
bei den Chlorella muss man auch auf Qualität achten und möglichst nur Bio-Chlorella verwenden. Das Vitamin C könntest du vielleicht gepuffert gut vertragen. Solltest aber dies von einem Kinesiologen testen lassen -hat bei mir auch geklappt.
Hatte mit Chlorella von Bienenscharmmm angefangen - mir wurde davon übel, schwindelig und es ging mir eher schlechter wie besser. Nun bin ich auf Bio-Chlorella umgestiegen und prompt waren die Beschwerden weg. Muss lt. meiner Kinesiologin aber schon 20 Stück am Tag davon nehmen, sonst bringt das nichts und nun gehts mir gut dabei.
Mein Tagespensum an Einnahmen:
Aqua Base 1 x täglich nüchtern bis 25 ml - wenig trinken
Zeosac F/Zeolith 1 x täglich 1 Löffel nüchtern - ca. 20 min nach AquaBase viel trinken
Bärlauch 3 Stück tgl.
Chlorella 3 x 7 Bio Chlorella
Calzium + Biotin 1 x tgl.
Mariendiestel/Heidelberger 6 Stück täglich verteilt
N-Acetylcystein 2 x 1 Tabletten täglich
Zink 25 g 1 x 1 täglich abends
Sana Mumijo 1 x 1 täglich abends mit Zink zusammen
Omega 3 Kapseln 2 x 2 täglich zum Essen
Johanniskraut 2x1 täglich
Uro Caps 1x1 täglich
Vitamin C gepuffert langsam steigern bis 2 TL über den Tag verteilt
L – Glutamin 3 x 1 täglich
Solidacur 600 mg 1 x 1 täglich

Nach geschützter Entnahme von 16 Amalgamplomben geht es meinem Rheuma, der Reizblase, Magen und Darm, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe, starke Stoffwechselstörungen, usw. schon erheblich besser. Beginne jetzt mit der Entgiftung durch DMSA/ EDTA in den nächsten Tagen - bin mal gespannt ob ich das vertrage. Durch die Heilpraktikerin habe ich mit der obigen Liste aber schon gut vorgesorgt, meint der Umweltarzt, der die Ausleitung durchführt.
Übrigens stand das Amalgamproblem vor kurzem gerade in vielen Zeitungen. Der Allgemeinmediziner Peter Jennrich ( Metalltoxikologe ) hat sehr interessante Sachen dazu geschrieben.
Link seiner PDF Dateien: https://www.metallausleitung.de/index.php?option=com_rubberdoc&view=category&id=53&Itemid=96
Viel Erfolg
Gruß
Rodi22
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Rodi,

lieben Dank für Deine ausführlichen Infos! :kiss:

Ich nehme die Reu Rella Algen ein. An der Sorte liegt es nicht, da ich auch Nierenschmerzen nach der Einnahme von Basentabletten spürte.

Seit 10 Tagen nehme ich jetzt Mariendistel Urtinktur und Phytocortal N für Nieren und Leber (wie von mundial empfohlen) ein. Seitdem merke ich nix mehr an meinen Nieren:freu:
Seit gestern habe ich wieder mit den Chlorella begonnen, 3x4 Stück, die ich sehr gut vertrage. Ich möchte jetzt eine Dosis finden und dann auch mal laangsam mit Bärlauch anfangen.

Wow, Du hast ein ganz schönes Tagespensum zusammen... obwohl es bei mir mit meinen Darm-Mittelchen (Probiotika, Schwarzkümmelöl...) auch nicht anders aussieht:D

Die Veröffentlichungen von dem Dr. Jennrich sind sehr interessant! Sowas braucht man immer wieder als Motivation:)

Was bedeutet denn Vitamin C gepuffert? Welches Vit C nimmst Du?
Ich nehme tgl. 2 Basentabletten (Bullrich Salz) mit 1 TL Vit C, mit Abstand von 2 Std. nach und vor dem Essen gegen Übersäuerung.

Am Anfang der Ausleitung habe ich auch mit DMSA angefangen. Alle 3 Tage 1 Kapsel und an den anderen Tagen Mineralstoffe. Das habe ich ganz gut vertragen. Das hatte meine Kinesiologin mir so empfohlen.

Liebe Grüße
 
Meine Chlorella sind aus der Glasröhrenzucht, somit höchstwahrscheinlich kaum verunreinigt.

Ich habe vor 2 Tagen beschlossen, meine DMSA-Reste aus vergangenen, schlechten Tagen aufzubrauchen, obwohl ich seit 1 Jahr nur noch natürlich entgiftete. Ich nahm früh nüchtern 500mg als Pulsdosis und werde das jetzt 2mal die Woche so beinehalten. Ich hatte keinerlei negative Entgiftungsreaktionen. Mittlerweile bin ich sehr stabil, mein Darm intakt und ich nehme wieder zu.

Am Anfang der Ausleitung habe ich auch mit DMSA angefangen. Alle 3 Tage 1 Kapsel und an den anderen Tagen Mineralstoffe.
Liebe Grüße

Wieviel mg sind denn 1 Kapsel bei Dir gewesen?

Viele Grüße
 
Hey Ohleclaire,

meine Ausleitung bin ich ja mit DMSA (Mai 2011) gestartet.
Ich habe 250 mg pro Tag in einer Kapsel vormittags, ca. 2 h nach dem Frühstück, genommen. An den ersten beiden Einnahmetagen hatte ich leichte Kopfschmerzen, aber danach war alles gut.
Allerdings denke ich heute, dass es sein könnte, dass das DMSA meinen damals mit Pilz befallenen Darm noch zusätzlich gestresst hat ... baue immernoch die Flora auf.

Dann hast Du ja schon gut was geschafft... Wie lange leitest Du schon aus?

Liebe Grüße
 
hallo Zusammen,
gestern habe ich nun einen Mobilisationstest mit DMSA ( 2 x 450 ) und eine Infusion
( fast 4 Stunden ) mit EDTA bekommen. Dazu gab es 2 x Natriumchlorid und 3 Tabletten mit einigen Mineralien - dann ganz viel Trinken und Urin sammeln. Nachdem ich dann fertig war, stellten sich Kopfschmerzen und kribbeln im ganzen Körper ein. Heute nacht kamen dann ständiger Harndrang, Brennen der Haut an einigen Tenderpoints
( Fibromyalgie ), Muskel-und Gelenksschmerzen, starke Kopfschmerzen über dem linken Auge, kalte Hände und Füße, frieren und schwitzen abwechselnd hinzu, sowie heute morgen Schwindel, Übelkeit und leichte Sehstörungen hinzu. Darauf hatte mich der Arzt aber vorbereitet. Jetzt am heutigen Nachmittag wird langsam alles besser. Die Urinsammlung habe ich heute morgen dann zum Medizinischem Labor Bremen gebracht, wo für 59,40 Euro ( Preis für Kassenpatienten- auch wenn man selbst zahlen muss) eine Metallkomplettanalyse vom Sammelurin gemacht wird. Bin ja mal gespannt auf die Ergebnisse. Das sich einiges bei mir bewegt hat, spüre ich ja deutlich. Ohne Mobilisation bringt das meistens nichts bei chronischen Schwermetallvergiftungen. Sollte für die Krankenkasse so einen Test machen und wie erwartet keine erhöhten Quecksilberwerte. Das sitzt eben alles in Depots fest und kann nur durch Mobilisierung aus dem Gebüsch gelockt werden.
Unglaublich diese Ignoranz bei den Krankenkassen. Erst wird man von 16 Amalgamfüllungen über 30 Jahre so krank, dass man arbeitsunfähig geworden ist, und wenn man endlich herausgefunden hat, woher die vielen Symptome kommen, wiegeln sie alles ab und berufen sich auf schulmedizinische Erkenntnisse, die einen Zusammenhang nicht vorsehen. Dabei habe ich bereits einen positiven Amalgamallergietest, einen sehr positiven Speicheltest und 6,5fach erhöhte Quecksilberwerte im Stuhl vorzuweisen. Alles für den MDK keine eindeutigen, nachweislichen Ergebnisse. Dafür tendieren die Ärzte gerne zu einem psychosomatischen Schmerzsyndrom bei mir. Und Einbilden tu ich mir das wohl auch noch, dass es sich um eine Quecksilbervergiftung handelt. Ich sei darauf fixiert, wollte der Kurarzt mir weiss machen. Die Uni - Göttingen hat dem Arzt in der Kur dann auch noch bestätigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen z.B. Weichteilrheuma und der 16 Amalgamfüllungen gibt. Was soll man dazu sagen, habe erst mal Einsrpuch eingelegt und hoffe durch weiterer Bestätigungen von meinem Zahnarzt und dem Hautarzt, dass ich definitiv eine Allergie auf Amalgam habe und damit müssen die Kassen wenigstens den Austausch der Füllungen und notwendige Überkronungen zahlen. Wenn ich denen dann auch noch einen positiven Mobilisationstest vorlege, werden sie sich bestimmt wieder sträuben auch die Entgiftung zu zahlen und von nicht eindeutig oder nicht anerkannt spechen. Ist echt frustrierend, das die Patienten sich heut zu tage selbst helfen müssen, obwohl man jahrelang Kassenbeiträge brav bezahlt hat. Man sollte die Amalgamhändler verklagen, die eigentlich in der Beweisspflicht stehen, das ihre verkaufte Ware gesundheitlich unbedenklich ist. Aber da traut sich kaum einer heran. Gut, dass es wenisgsten die Bücher von Dr. Joachim Mutter, Dr. Klinkhardt, Internet usw. gibt.
So das war es dann erst einmal. Musste mich echt mal auskotzen über Krankenkassen und vor allem eigentlich über das deutsche Gesundheitministerium.
Wenn Ergebnisse des Urintestes da sind, melde ich mich noch einmal.
Gruß
Rodi22
 
@ Rodi22:
Ich hatte auch 18 Amalgam-Füllungen 27 Jahre lang und habe sie erst alle entfernt, nachdem ich fast tot war. Gerade weil es bei mir später als Fünf vor Zwölf war, konnte ich es mir nicht 'leisten', Zeit zu vergeuden, indem ich die Krankenkasse anschreibe etc., damit die Kosten übernommen werden und ich die Zahnsanierung und Entgiftung durchführen lassen kann. Die Zeit ist sehr wichtig. Deshalb solltest Du lieber Dein eigenes Geld einsetzen als Deine Zeit, denn wir haben schon lange genug mit dem Gift gelebt.
Ich habe auch die ersten vier Monate eine Chelat-Therapie gemacht und gleichzeitig bis jetzt 13 Monate lang nach der Klinghardt-Methode ausgeleitet. Die Entgiftung ist heftig, vor allem kopfmäßig ist man total benebelt und wird noch depressiver. Deshalb ist es wichtig, dass Mittel zur Unterstützung der inneren Organe eingenommen werden, die alle kinesiologisch getestet wurden. Nach 14 Monaten der Entgiftung habe ich mit Rizinusöl in wöchentlichem Takt ausgeleitet und Rizinusöl tut mir ganz gut.
Zur Stärkung der Nieren helfen Mariendistel Urtinktur und Phytocortal N für die Nebennieren, weil ich noch eine Nebennierenschwäche habe. Beide Mittel wirken schon sehr kurze Zeit nach der Einnahme!
 
Hallo Mundial,
danke für die Info's. Die Plomben habe ich eh schon auf eigene Kosten entfernen lassen und reiche die Rechnung dann ein, je nachdem was der Einspruch ergibt. Sammel halt die Rechnungen und sehe auch zu, dass es besser wird. Zum Glück waren meine Nierenwerte noch nicht so schlecht und meine Heilpraktikerin hat kinesiologisch die Hilfsmittel für die Leber- und Nierenstärkung ausgetestet. klappt bisher gut. Meine Elektrolythe und Spurenelemente wurde vor der DMSA /EDTA Gabe getestet und waren alle gut. Deine angegebenen Stärkungen wurden zum Teil bei mir getestet und warem vom Körper nicht gewollt. Aber Mariendiestel Kapseln von Heidelberger Chlorella, Omega 3 - Kapseln, Urocaps, N-Acethyl Cystein usw bekommen mir auch prima. Lasse das alle 6 Wochen austesten, falls mehr oder weniger gebraucht wird oder noch anderes dazu kommt.

Leider hat nur nicht jeder die Möglichkeit mal eben alles selbst zu zahlen von Zähne bis Ausleitung und Regeneration der Organe. Bin leider Arbeitsunfähig krank und das Geld hat man auch nicht mehr so übrig. Unsere Reserven sind schon verbraucht.

Wünsche alles Gute

Gruß

Rodi22
 


DMSA gespritzt oder Oral? Wenn oral, dann hast du nur 10-20% davon aufgenommen, der Rest blieb im Darm, und dann hattest du praktisch nur EDTA im Blut - welches bei Quecksilber KONTRAINDIZIERT ist. Willst du dich jetzt erst so richtig vergiften (lassen)??? Mal abgesehen davon, dass es kein DMPS war - nichts gegen DMSA, aber doch bitte erst später. Wie sagte Dr. Mutter mal so schön (und meine eigenen Erlebnisse (Beitrag#179) zeigen auch dahin): DMPS ist der Bagger, DMSA die Schaufel. Klar, beide erfüllen ihren Zweck. Aber das EDTA.... welche Metalle werden denn in dir vermutet? Wenn's nur um Vergiftung aus Amalgam-Füllungen geht, war das ein Fehlgriff.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo mha,

habe mich auch ausführlich über diese Ausleitung DMSA- kapseln und EDTA-i.V. ca. 4 Stunden informiert. DMPS kann häufiger sehr unangenehme Nachwirkungen haben, heisst es. DMSA bindet das Quecksilber besser und leitet es mit hilfe von EDTA gut aus.
Hier ein Zitat von ExLucas:
Und nicht vergessen, dass EDTA bei Vorhandensein von Hg nur in Verbindung mit einem Chelatbildner wie DMPS oder DMSA gegeben werden soll, der Hg gut bindet und ausleitet (was EDTA nicht tut).
EDTA wird oft verkannt. Insbesondere von Menschen, die keine eigenen Erfahrungen damit gemacht haben. In Kombination mit weiteren Chelatbildnern steigert es die Ausscheidungen mancher Metalle beträchtlich und stellt in der Kombinationsbehandlung auch keine Gefahr dar.
So hat es mir mein Arzt auch erklärt - nur kombiniert wirkt beides sehr gut. Wenn Die Metallanalyse vom Urin da ist , werde ich mal berichten, was herausgekommen ist.
Woher willst Du wissen, das DMSA oral nur bis 20 % aufgenommen wird? Habe ich noch nirgens gelesen. Sicher ist es von Mensch zu Mensch auch unterschiedlich verträglich.
Nierenschmerzen habe ich bis heute nicht davon bekommen.
Danke - Gruß
Rodi22
 
Woher willst Du wissen, das DMSA oral nur bis 20 % aufgenommen wird?


Hier im Forum findest du Links. Das wundert mich, wenn du dich doch so gut informiert hast, das ist eine Sache, die überhaupt nicht umstritten und als Erkenntnis ziemlich banal ist.

Anyway, will dir nicht EDTA ausreden - was weiß ich, wenn's hilft... die direkten Nebenwirkungen klangen jetzt nicht so toll. Ja, schreibe bitte mal das Testergebnis - hoffentlich gleich für mehrere Metalle.


Nierenschmerzen habe ich bis heute nicht davon bekommen.

Nicht richtig gelesen? Das war nach viel BÄRLAUCH. In den Griff bekommen habe ich das sehr schnell mit DMPS, also das Gegenteil von dem ist der Fall, was du da rausgelesen zu haben scheinst. Also bitte.
 
Hi indigokyara,

angefangen haben meine Probleme so wirklich bewusst im Frühjahr 2009. Ich hatte von nichts eine Ahnung, was bei mit mir gerade passierte (massive Schlafstörungen, Herzstolperer, Herzklopfen, Depressionen). DMPS iv. (Messung der Vergiftung), DMSA nahm ich dann zu Beginn des Jahres 2010. DMSA als Pulsdosis und dann auch in Kombi mit ALA im Cutler-Protokoll. Am Ende war meine Verdauung inkl. Darmflora so ziemlich platt. Mir ging es immer schlechter und ich wusste damals nicht so recht warum.

Würde ich heute noch einmal die Chance bekommen, ich würde es anders angehen. Viel langsamer, erstmal das Augenmerk nicht so stark auf die Vergiftung legen, sondern vermehrt auf die Regeneration von Dünn- und Dickdarm. Meine Ernährung würde ich auch nicht mehr so radikal SCHNELL umstellen, wie damals. Alles verstärkte noch die Entgiftungskanäle im Körper. Entgiftungsstau! Rückvergiftung der Extraklasse. Wer das einmal so richtig verspürt hat, wenn die Stoffe in der Blutbahn und an der Leberpforte klopfen, der weiss wovon ich schreibe.

Mit OSR 8hatte Hoffnung) entgiftete ich dann weiter. Die Nebenwirkungen blieben, da es natürlich auch die Verdauung, Darmflora schwächt, wenn die Gifte sich in Bauchspeicheldr., Milz, Leber, Galle und Darm häuften. Es wird ja nicht alles ausgeschieden, aber viel erneut wieder aufgenommen. Die Darmflora wird abgetötet durch die Gifte, der Darm 'leckt', Leaky Gut war die Folge. Eine böse Sache, wenn der Körper sich durch die eigene, eigentlich benötigte Nahrung vergiftet.


Erst eine Entsäuerung (heute noch lange nicht beendet) und der Darmaufbau mit gelegentlichen Entgiftungsmassnahmen brachten spürbare Verbesserungen.

Gruß

Hey Ohleclaire,

meine Ausleitung bin ich ja mit DMSA (Mai 2011) gestartet.
Ich habe 250 mg pro Tag in einer Kapsel vormittags, ca. 2 h nach dem Frühstück, genommen. An den ersten beiden Einnahmetagen hatte ich leichte Kopfschmerzen, aber danach war alles gut.
Allerdings denke ich heute, dass es sein könnte, dass das DMSA meinen damals mit Pilz befallenen Darm noch zusätzlich gestresst hat ... baue immernoch die Flora auf.

Dann hast Du ja schon gut was geschafft... Wie lange leitest Du schon aus?

Liebe Grüße
 
Hallo ohleclaire,

woher weißt Du, dass Du übersäuert bist? Wie machst Du die Entsäuerung?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

es dürfte so ziemlich bei jedem von uns mehr oder weniger zu viel Säure in unserem Körper vorhanden sein. Das kommt zwangsweise von der industriellen Ernährung.

Isst man dann viele Mehlprodukte - das dürfte bei sehr vielen Menschen so sein - trinkt regelmässig Alkohol, viele Milchprodukte, kommt noch viel Stress, Hektik, Leistungsgesellschaft = Diagnose dann Burn Out hinzu, schwappt das Fass über. Burn Out (nur als Beispiel) steht z.B. für alle schulmedizinisch nicht erklärbaren, meist neurologischen Symptomen. Sind die Körper erst einmal geschwächt, brechen parasitäre Krankheiten aus, werden plötzlich Schwermetalle von unseren Körpern nicht mehr tollerierbar, der Teufelskreis dreht sich, die Spirale wird immer enger.

Aber nochmal zurück zur Übersäurung. Ich möchte das Thema jetzt nicht wieder neu erfinden. Ich denke, hierzu gibt es auch spannende Beiträge und Themen dazu. Jedenfalls kann man die Säureausscheidung über die Nieren mittels ph-Wertmessung messen. Scheidet Du viele Säuren (ph-Wert niedrig )aus, kannst Du von einer stärken Übersäuerung ausgehen. Wobei man hierbei auch von einer extra- und intrazellulären Übersäuerung unterscheiden muss. Extra = im Bindegewebe, intra in der Zelle.

Gemessen werden sollte ohne begleitende Massnahmen wie Basenpulver etc. regelmässig über den Tag verteilt. Aber hierzu gibt es sehr viele schöne Erklärungen an anderen Stellen. Allerdings ist es dabei auch so wie mit anderen Dingen. Es gibt unterschiedliche Meinungen. Ich für meinen Teil konnte jedenfalls die grössten Fortschritte erst nach dem Aufgreifen der Entsäuerung ''fühlen''.

Das richtige Säure-Basengleichgewicht im Körper sollte als wichtig angesehen werden. Entsäuern kann man unterschiedlich. Z.B. ersteinmal Ernähtungsumstellung (Weglassen oder starkes Reduzieren diverser Nahrungsmittel s.o.), gute Basenpulver (meist nur wirksam im extrazellulären Raum), viel Gemüse, Stabilisierung des Darms durch Probiotika, etc.

Ernährung: Das Patentrezept gibt es nicht. Ich habe mittlerweile alles durch, von Vegetarier, Rohköstler, Trennköstler, Urzeit-Esser. etc. JEder muss für sich die geeigneten Dinge finden und wieder Spass am Esssen entwickeln. Ich habe dabei oft an diverse Kulturen geschaut, wie sie sich ernähren und dabei das für mich Richtige herausgepickt.

Viele Grüße
 
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