Fjord
aha da werde ich noch ein bisschen probieren , bei mir wachen die Mitochondrien langsam wieder auf. Ich hoffe. :wave:
LG, Fjord
LG, Fjord
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Wenn man von CFS die Schauze voll hat, kommt man mit Hilfe von Antibiotika (noch schneller gehts mit den "Poppers") an eine AIDS Diagnose. Dann kümmert sich wenigstens mal jemand um Einen ...
Soweit sind wir uns ja dann wenigstens einig.ich habe lediglich empfohlen, das Thema "Darm" unter einer Antibiose nicht zu vergessen!
Nee, ich würde sagen, macht Euch selbst schlau! Euren Arzt oder Apotheker braucht Ihr jedenfalls zu dem Thema nicht zu befragen, denn die empfehlen Euch das gleiche wie Castor.Ich fordere jeden Leser hiermit ausdrücklich auf, mich als Sonderfall zu betrachten und kein Beispiel an mir zu nehmen. Fragt Eueren Arzt oder Apotheker - oder Binnie!
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Hallo Binnie,
Wie bist du denn diese blöde Geschichte losgeworden? Ich kann mir vorstellen, dass das bei mir zusammen mit der Dünndarmfehlbesiedelung existiert. Sobald ich Kohlenhydrate esse, geht es mir sauschlecht.
In den meisten Fällen lautet die Frage nicht: "Was muß ich mir noch zuführen ?", sondern: "Was muß ich in Zukunft meiden ?"
Ich befürchte, daß die Kasse nicht einmal dann zahlt, wenn eine nachweisbare Pankreasinsuffizienz vorliegt. Jedenfalls wurde mir das von einem Hartz-4 Empfänger gesagt, der diese Enzyme auf Rezept bekommen hat. Ich hab ihn so nebenbei mal gefragt, ob er noch ein paar Kapseln für mich hat, da ich keine Kohlehydrate mehr verdauen konnte und etwas zuviel davon gegessen hatte. Daraufhin sagte er mir, daß er keine mehr hat, weil man ihn jetzt verhungern läßt. Er könne nur noch ganz kleine Portionen essen und hätte inzwischen schon etliche Kilo abgenommen.Hallo Manno,
Wie stellt man denn fest, ob man Kreon benötigt und nicht "normale Enzyme"? Und wie legt man fest, welche Menge man braucht?
Gerade bei den Kreon ist ja das große Problem, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes "schweineteuer" sind. Und die Krankenkassen übernehmen die Kosten ja erst, wenn eine klinisch nachweisbare Pankreasinsuffizienz vorliegt. Hast du in dieser Richtung Erfahrungen?
Versuche, um die Ursache für Typ-2-Diabetes zu ergründen, hatten sich zunächst auf den Insulinproduzenten Bauchspeicheldrüse und den Zuckerspeicher Leber konzentriert - und blieben erfolglos.
US-Forscher gingen nun davon aus, daß entzündliche Prozesse im Darm die Ursache für Typ-2-Diabetes ist. Zunächst ging man davon aus, daß eine veränderte Darmflora für die Entzündung verantwortlich war. Doch eine "Fehlbesiedlung" war nie der Grund.
US-Forscher haben nun im Mäuseexperimenten entzündliche Prozesse im Darm als die eigentliche Ursache für Typ-2-Diabetes gefunden:
Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Fettsäure-Synthase (FAS). Dieses Enzym wird durch Insulin reguliert und ist entscheidend für den Aufbau von Fettsäuren. "Wenn FAS nicht mehr richtig arbeitet, kommt es zu chronischen Entzündungen im Darm - und die fördern letztlich Diabetes". Da das Enzym bei Zuckerkranken häufig reduziert ist, scheint Diabetes im Darm und nicht in der Bauchspeicheldrüse zu beginnen.
Ohne Fettsäure-Sythase fehlt ihnen die Schleimschicht, welche die Innenwände des Darms schützt. Dadurch konnten Bakterien in die Zellen des Darmes eindringen, was Entzündungen verursachte. Entzündungen und Insulinresistenz aber, so weiß man, verstärken sich gegenseitig. Ein Teufelskreis, der letztlich in Typ-2-Diabetes mündet.
"Dass der Darm eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Diabetes hat erklärt, warum viele Diabetiker an Magen-Darm-Problemen leiden. Bauchschmerzen und Durchfall sind bei ihnen weit verbreitet", erklärt Semenkovich.
Nun tut's mir ja leid, wenn ich Dir diesbezüglich auch keinen "Verschreibungserfolg beim Arzt" aufweisen kann. Ich wüßte auch nicht welche "normalen Enzyme" Du meinst, denn davon gibt's eine ganze Menge. Etliche hab ich schon genommen, aber normale "Pankreasenzyme" kenne ich einfach nicht. Das einzige was ich Dir dazu sagen konnte war: Esse weniger und schau, ob's Dir dann besser geht. Wenn ja, dann trenne beim Essen in die von mir beschriebenen Gruppen auf "Eiweiße, Fette, Kohlehydrate". Wenn Dir die Enzyme für eine Gruppe fehlen, düften die anderen noch zu verdauen sein. Sicher - ich hatte Eiweiß gemieden, somit mehr Kohlehydrate gegessen und damit meine Verdauungskapazität auch noch diesbezüglich überschritten. Am Anfang sollte es aber immer nur ein Enzym sein, daß nicht mehr ausreicht und das solltest Du herausfinden können. Danach kannst Du ja mal im Labor testen lassen, ob die Menge Deiner Enzyme noch ausreicht (macht der Arzt evtl. nach obigem Link nur als IGEL Leistung). Und dann kannst Du ja mal versuchen in den Krieg zu ziehen, um das vom Arzt verschrieben zu bekommen. Was soll ich Dir empfehlen, wenn Ärzte es nicht verschreiben wollen ?Wenn Sie wegen Blähungen zum Gastroenterologen gehen, so wird er auf verstecktes Blut untersuchen sowie eine Magen- und/oder eine Darmspiegelung veranlassen. Diese Untersuchungen sind bei Verdacht auf ein Magen- oder Darmgeschwür, auf Polypen, auf Krebs oder weitere organisch manifeste Erkrankungen durchaus angezeigt. Bei Blähungen helfen diese Maßnahmen in der Regel nicht weiter, da meist eine Störung der Funktion, nicht aber der Struktur vorliegt.
Dass aus dem Stuhl wesentlich mehr Informationen als nur das möglicherweise versteckte Blut gewonnen werden können, steht zwar in jedem Lehrbuch der Inneren Medizin, wird aber unverständlicherweise von den meisten Ärzten nicht umgesetzt (oder sollte es daran liegen, dass eine Magen-/Darmspiegelung gut abgerechnet werden kann, während eine subtile Stuhldiagnostik das Laborbudget sprengt?). Aus diesem Grunde führen die wenigen Ärzte, die sich damit auskennen, eine solche Diagnostik als Privatabrechnung oder IGeL (Individuelle GesundheitsLeistung) durch. Blähungen werden in unserem Gesundheitssystem eben nur als Befindensstörung und nicht als Krankheit angesehen - und für Befindensstörungen kommen die Kassen nicht auf.
Sinnvolle Untersuchungen bei Blähungen sind:
Zu oft erlebe ich, dass zwar eine Stuhluntersuchung durchgeführt wurde, dort auch eine Dysbalance der Darmflora mit (meist) einem hohen Stuhl-pH (Säure-Basen-Wert) als Hinweis auf einen Fäulnisstuhl gefunden wurde und dann einfach die "fehlenden" Bakterien ersetzt wurden. Ein derartiger "Aufbau der Darmflora" führt fast nie zum Erfolg, weil damit die zugrunde liegende Störung, die die Fäulnisprozesse erst in Gang setzt, überhaupt nicht angegangen wurde. Die Labors (siehe Anhang) können Ihnen Adressen von geeigneten Therapeuten in Ihrer Nähe nennen.
- Darmflora und Pilznachweis
- Ausnutzung (werden Stärke und Fette aus dem Nahrungsbrei aufgenommen?)
- Pankreas-Elastase (funktioniert die Bauchspeicheldrüse?)
- PMN-Elastase (liegt eine Darmentzündung vor?)
[*]α1-Antitrypnsin (besteht ein Hinweis auf eine Nahrungsmittelallergie?)
- Gallensäuren (werden Gallensäuren ungenügend im Dünndarm aufgenommen und führen so zu Störungen im Dickdarm?)
Und zu den Themen Dünndarmfehlbesiedelung und D-Milchsäure findet man kaum Infos, echt zum Heulen.
Gibt es hier irgendjemanden, der weiß, wie man die D-Milchsäure im Darm feststellen kann? Was für ein Test muss dafür gemacht werden??