nicht der papa
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CF(id)S/ME versus Borreliose - respektive ungenügende Diagnostik bei CF(id)S/ME
ANMERKUNG
Abgespalten vom Thread
https://www.symptome.ch/threads/pro...erung-durch-neue-leitlinien-muedigkeit.93963/
AO
Nur eine Geschichte einer mit CFS diagnostizierten
Selbst wenn ein Mensch mit dieser Diagnose über Jahre so behandelt wird, wie ihr es Euch vorstellt und wünscht muss er deshalb nicht gesund werden, denn es kann trotzdem immer sein, dass er was ganz anderes hat, nach dem vorher halt keiner gesucht hatte.
Und da ist diese Frau, die eigentlich unentdeckte Borreliose hatte, wirklich kein Einzelfall.
Menschen können privat Hunderttausende für die von Euch gewünschte Behandlungen ausgeben ohne dass es wirklich hilft und dann von einem ganz anderen Behandler auf ganz andere Art und Weise sehr schnell für ein Paar Tausender gesund gemacht werden, (da kenn ich auch eine wahre Geschichte) wenn die wirkliche Ursache gefunden wurde.
Es hat mich ehrlich gesagt auch sehr gewundert, dass keiner darauf reagiert hat, dass ich in dem gerade geschlossenen Thread einen Bekannten (Kassenpatient) mit der Diagnose CFS/ME erwähnt habe, der erst kürzlich in einem Krankenhaus Immunglobuline erhalten hat.
Dieser Mann war wegen seiner Erkrankung Jahre lang schwer bettlägerig. Die Immunglobuline haben ihm leider nicht weiters geholfen.
Er hat sich nun nach all den Jahren in eine psychiatrische Abteilung begeben, wo er medikamentös und mit Krankengymnastik behandelt wird. Obwohl er lange Eurer Meinung war und auch keine Psychopharmaka genommen hatte, da ja alles körperlich ist.
Und nun hat er tatsächlich erstmals wieder angefangen aufzustehen, zu laufen und alleine zu essen. Es geht ihm ständig besser und seine Familie ist wirklich überglücklich über diese Fortschritte.
Und deshalb werden alle Eure Aufrufe wahrscheinlich wenig nutzen. Es wird so sein, wie die SHG Berlin schon feststellte.
80% haben in Wirklichkeit gar kein CFS/ME, sondern nur eine falsche Diagnose und eigentlich was ganz anderes. Die diversen Belastungen sind dabei nur Folge der Ursprungsprobleme und wenn die nicht beseitigt und auf irgendeine Art behandelt werden, dann kann der Kranke auch nicht gesund werden.
Man kann natürlich verhindern das darüber diskutiert wird, indem man jeden ständig verwarnt der eine andere als die eigene Meinung hat und jeden Thread schliesst oder am Liebsten schliessen würde, der nicht die eigene Meinung enthält. Damit verhält man sich aber auch nicht anders wie der Arzt, der vorschnell Psychopharmaka verschreibt.
Der Wahrheit, dass absolut jeder Arzt eine Fehldiagnose stellen kann, was auch bei denen häufig der Fall zu sein scheint, die so behandelt werden wie ihr es Euch wünscht das, und dass es keine einzige für alle hilfreiche Behandlung gibt, wird dabei unterschlagen.
Aber ich verstehe dieses Unterforum eh nicht. Denn in einem Selbsthilfe-Forum sollte es mMn. vor allem um Selbsthilfe gehen und alles gesammelt werden, was anderen geholfen oder sie geheilt hat. Das wäre das Normale.
Dass man hier um solche Threads sogar kämpfen muss, halte ich nicht für normal, sondern vermittelt einen ganz anderen Eindruck, als den eines Selbsthilfe-Forums.
tiga, da hattest Du Glück mit deiner Ärztin, dass sie zumindestens alles versucht hat.
Aber nochmal.
Es gibt keine orthomolekulare Therapie auf Kasse, weil unser System auf der allopathischen Schulmedizin beruht.
Nicht für Euch und auch nicht für Andere. Es sei denn sie ist unvermeidlich, um die Schädigung hochtoxischer schulmedizinischer Therapien abzuschwächen.
Es ist ja nicht so, dass es nicht eine ganz Menge Menschen geben würde (vor allen Dingen bei psych. und neurologischen Erkrankungen), denen man mit orthomolekularen Substanzen ganz wesentlich helfen kann. Wir haben auch hier Forum Erfolgsgeschichten, die dies beschreiben.
Damit könnte man wahrscheinlich die ganzen Psychopharmaka und Neuroleptika und einige andere entsorgen.
Und das ist das Problem. Die orthomolekularen, aber auch die pflanzlichen Substanzen aus diesem Bereich stehen in Konkurrenz zur Pharma. Im Gesundheitssystem hat aber Pharma die Macht. Da geht es um Arbeitsplätze und viel Geld.
Aber festgestellte Mängel, wie B12 usw. werden natürlich behandelt und manche Substanzen, wie z.B. Magnesium bei Herzbeschwerden, kann ein Arzt auch verschreiben.
Warum isst Du z.B. nicht jeden Tag 2-3 Esslöffel gut gekauter Biosprossen, z.B. aus Broccoli. Dann bekommst Du auch eine Menge orthomolekularer Substanzen, die der Körper zudem viel besser verwerten kann, als aus den Pillen. Oder noch besser, erarbeitest dir eine spezielle Diät.
Das ist mMn. eine seriöse Chance.
Unser eigentlicher Sprit ist die Ernährung und nicht irgendwelche Pillen.
ANMERKUNG
Abgespalten vom Thread
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AO
Wer hier die Täter sind lässt sich nicht so einfach ermitteln, wie ihr ständig tut.Aber man kann bezüglich des jetzigen Themas zumindest die Ablösung dieser menschenverachtenden,gegen das Strafgesetz verstossenden "Täter" erreichen und damit zumindest an diesem faulen System-Baum den ersten Sägeschnitt ansetzen.
Nur eine Geschichte einer mit CFS diagnostizierten
Aber das ist nicht die einzige Geschichte, von der ich mittlerweile gelesen oder im Bekanntenkreis gehört habe."Mein CFS" war eine Borreliose,
die 1993 trotz erkennbarer Symptome ("klassische" Wanderröte im Gesicht, plötzliche starke Symptomatik ähnlich einer Grippe, Gehschwierigkeiten) von einem Arzt nicht erkannt ("Allergie"), von einem weiteren trotz Titer falsch, bzw. unzurechend behandelt wurde (3! Tage Zithromax).
Der fast völlige Energieverlust trat plötzlich ein, gepaart mit mehr Symptomen als ich mich hier freiwillig erinern möchte.
Bei den Irrfahrten durch "1000" Praxen wurde bei einem spezialisierten Arzt in Düsseldorf, der zum Thema auch veröffentlichte, CFS diagnostiziert.
Rückblickend würde ich sagen, der schrieb die amerikanische Literatur für den deutschen Markt um, verängstigte Menschen und verkaufte ihnen teure Infusionskuren und Nahrungsergänzungsmittel zu exorbitanten Preisen über eine bestimmte Apotheke.
Es wurde das Epstein-Barre-Virus nachgewiesen (was aber wohl auch auf Borrelien hinweisen kann)und eine hohe PCB-Belastung, die (nachgewiesen) auf den Arbeitsplatz zurückging.
Der Borreliose-Titer wurde ignoriert, keine genaueren Nachweise durchgeführt.
Nach fünf schwer erträglichen Jahren kam ich doch noch zu einem Borreliosespezialisten, der eine antibiotische Infusionstherapie veranlaßte.
Danach begann langsam wieder das Leben zurückzukommen, aber es hat gedauert.
Zentrale Erfahrung: man sollte bei ungeklärten Krankheitssymptomen besser nicht weiblich, älter als 40, Lehrerin und kinderlos sein.
Für viele Ärzte ist das die Diagnose.
Mein CFS war eine Borreliose
Selbst wenn ein Mensch mit dieser Diagnose über Jahre so behandelt wird, wie ihr es Euch vorstellt und wünscht muss er deshalb nicht gesund werden, denn es kann trotzdem immer sein, dass er was ganz anderes hat, nach dem vorher halt keiner gesucht hatte.
Und da ist diese Frau, die eigentlich unentdeckte Borreliose hatte, wirklich kein Einzelfall.
Menschen können privat Hunderttausende für die von Euch gewünschte Behandlungen ausgeben ohne dass es wirklich hilft und dann von einem ganz anderen Behandler auf ganz andere Art und Weise sehr schnell für ein Paar Tausender gesund gemacht werden, (da kenn ich auch eine wahre Geschichte) wenn die wirkliche Ursache gefunden wurde.
Es hat mich ehrlich gesagt auch sehr gewundert, dass keiner darauf reagiert hat, dass ich in dem gerade geschlossenen Thread einen Bekannten (Kassenpatient) mit der Diagnose CFS/ME erwähnt habe, der erst kürzlich in einem Krankenhaus Immunglobuline erhalten hat.
Dieser Mann war wegen seiner Erkrankung Jahre lang schwer bettlägerig. Die Immunglobuline haben ihm leider nicht weiters geholfen.
Er hat sich nun nach all den Jahren in eine psychiatrische Abteilung begeben, wo er medikamentös und mit Krankengymnastik behandelt wird. Obwohl er lange Eurer Meinung war und auch keine Psychopharmaka genommen hatte, da ja alles körperlich ist.
Und nun hat er tatsächlich erstmals wieder angefangen aufzustehen, zu laufen und alleine zu essen. Es geht ihm ständig besser und seine Familie ist wirklich überglücklich über diese Fortschritte.
Und deshalb werden alle Eure Aufrufe wahrscheinlich wenig nutzen. Es wird so sein, wie die SHG Berlin schon feststellte.
80% haben in Wirklichkeit gar kein CFS/ME, sondern nur eine falsche Diagnose und eigentlich was ganz anderes. Die diversen Belastungen sind dabei nur Folge der Ursprungsprobleme und wenn die nicht beseitigt und auf irgendeine Art behandelt werden, dann kann der Kranke auch nicht gesund werden.
Man kann natürlich verhindern das darüber diskutiert wird, indem man jeden ständig verwarnt der eine andere als die eigene Meinung hat und jeden Thread schliesst oder am Liebsten schliessen würde, der nicht die eigene Meinung enthält. Damit verhält man sich aber auch nicht anders wie der Arzt, der vorschnell Psychopharmaka verschreibt.
Der Wahrheit, dass absolut jeder Arzt eine Fehldiagnose stellen kann, was auch bei denen häufig der Fall zu sein scheint, die so behandelt werden wie ihr es Euch wünscht das, und dass es keine einzige für alle hilfreiche Behandlung gibt, wird dabei unterschlagen.
Aber ich verstehe dieses Unterforum eh nicht. Denn in einem Selbsthilfe-Forum sollte es mMn. vor allem um Selbsthilfe gehen und alles gesammelt werden, was anderen geholfen oder sie geheilt hat. Das wäre das Normale.
Dass man hier um solche Threads sogar kämpfen muss, halte ich nicht für normal, sondern vermittelt einen ganz anderen Eindruck, als den eines Selbsthilfe-Forums.
tiga, da hattest Du Glück mit deiner Ärztin, dass sie zumindestens alles versucht hat.
Aber nochmal.
Es gibt keine orthomolekulare Therapie auf Kasse, weil unser System auf der allopathischen Schulmedizin beruht.
Nicht für Euch und auch nicht für Andere. Es sei denn sie ist unvermeidlich, um die Schädigung hochtoxischer schulmedizinischer Therapien abzuschwächen.
Es ist ja nicht so, dass es nicht eine ganz Menge Menschen geben würde (vor allen Dingen bei psych. und neurologischen Erkrankungen), denen man mit orthomolekularen Substanzen ganz wesentlich helfen kann. Wir haben auch hier Forum Erfolgsgeschichten, die dies beschreiben.
Damit könnte man wahrscheinlich die ganzen Psychopharmaka und Neuroleptika und einige andere entsorgen.
Und das ist das Problem. Die orthomolekularen, aber auch die pflanzlichen Substanzen aus diesem Bereich stehen in Konkurrenz zur Pharma. Im Gesundheitssystem hat aber Pharma die Macht. Da geht es um Arbeitsplätze und viel Geld.
Aber festgestellte Mängel, wie B12 usw. werden natürlich behandelt und manche Substanzen, wie z.B. Magnesium bei Herzbeschwerden, kann ein Arzt auch verschreiben.
Warum isst Du z.B. nicht jeden Tag 2-3 Esslöffel gut gekauter Biosprossen, z.B. aus Broccoli. Dann bekommst Du auch eine Menge orthomolekularer Substanzen, die der Körper zudem viel besser verwerten kann, als aus den Pillen. Oder noch besser, erarbeitest dir eine spezielle Diät.
Das ist mMn. eine seriöse Chance.
Unser eigentlicher Sprit ist die Ernährung und nicht irgendwelche Pillen.
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