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Im folgenden ein toller und umfangreicher Beitrag von Aqua, den sie im Forum von candida-info.de geschrieben hat und welcher einen Überblick über die Candida-Therapie geben soll.
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Candida albicans ist ein Hefepilz. Ist die Bakterienflora des Menschen gestört, so kann der Pilz überwuchern. In diesem Fall spricht man von Soor (bei Betroffenheit der Mundschleimhaut) oder einer Candidose. Krankhaftes Überwuchern von Candida kann u.a. im Darm und am Darmausgang, in den Atmungsorganen, an den Schleimhäuten der Augen, an den Zähnen, im Harntrackt, im Genitalbereich, im Mund, an der Haut und im Nagelbereich auftreten.
Ein Candidabefall außerhalb des Darms hängt oft mit einer Darmcandidose zusammen. So ist es z.B. bei chronischem Scheidenpilz empfehlenswert, auch die Darmflora zu untersuchen.
Soll die Candida-Behandlung erfolgreich sein, ist normalerweise die Suche nach den individuellen Ursachen unerlässlich. Candida albicans ist nur ein Symptom, das uns etwas mitteilen möchte.
Folgende mögliche Ursachen sind mir bekannt:
Vergiftungen durch Umweltgifte (z.B. Formaldehyd) und/oder Schwermetalle (z.B. Quecksilber aus Amalgam)
ungesunde Ernährung (Fabrikzucker, Auszugsmehl, viel tierisches Eiweiß, künstliche Zusatzstoffe)
Behandlungen mit Antibiotika, Cortision & Co
Übersäuerung des Säure-Basen-Haushalts des Menschen
Stress/Psychosomatik
Geopathische Störungen
Schimmelpilzbelastung (z.B. der Wohnung)
Störfelder (z.B. Narbenstörfelder, Zahnherde)
Drüsenbeschwerden (z.B. Schilddrüsenbelastung, Lymphsystembelastung)
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Ursachen für Candida können von Person zu Person unterschiedlich sein. Candida albicans kann bei einem "Candidianer" durchaus auch mehrere Ursachen gleichzeitig haben, von denen eine dominieren kann. Einige der oben genannten Ursachen können wiederum Ursachen haben (z.B. Übersäuerung wird auf Stress und ungesunde Ernährung zurückgeführt; Krankheiten, die mit Antibiotika behandelt worden sind, haben ihrerseits ja auch Ursachen).
Zur Diagnose von Candida und ihren Ursachen gibt es diverse schulmedizinische und vor allem alternativmedizinische Möglichkeiten (die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen können).
Hier werden eine Reihe von Untersuchungsmöglichkeiten aufgelistet.
Es gibt verschiedene Ansätze der Candidatherapie. Das “Standardkonzept” steht auf drei Pfeilern:
Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels (z.B. Nystatin oder Grapefruitkernextrakt)
Anti-Pilz-Diät
Darmfloraaufbau/Symbioselenkung
Oft wird berichtet, dass eine Anti-Pilz-Diät ohne Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels schwerwiegende Folgen haben könne. Es bestünde dann die Gefahr, dass die Pilze ausgehungert werden könnten und sie sich auf der Suche nach Nahrung in den Blutkreislauf begeben könnten.
Andererseits wurde auch schon die Meinung vertreten, dass die Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels negative Folgen haben könne. Dabei handelt es sich um eine im Forum nicht mehrheitsfähige Meinung.
Unabdingbar bei einer Pilzbehandlung ist der Darmfloraaufbau. Der Pilz kann nämlich nur wuchern, wenn die "guten" Darmbakterien in der Minderheit sind (mögliche Ursachen dafür s.o.). Darmaufbau bedeutet, dass dem Darm von außen “gute” Bakterien zugeführt werden. Bakterienreiche Produkte wie rohes Sauerkraut, Brottrunk oder Joghurt unterstützen die Behandlung, reichen aber jedoch nicht aus. Die Einahme von Bakterienpräparaten aus der Apotheke ist unerlässlich. Hier im Forum empfiehlt Kurt aufgrund des Kosten-/Nutzen-Verhältnisses die Symbioflor-Produkte.
Der Darmaufbau wird normalerweise gegen Ende der Einnahme des Anti-Pilz-Mittels begonnen. Wenn man früher damit anfängt, hat dies jedoch keine negativen Konsequenzen. Idealerweise wird der Darmaufbau über ein Jahr fortgeführt.
Wie die Candida-Diät genau aussehen soll, ist umstritten. Weitgehende Einigkeit besteht darin, dass raffinierter Zucker, geschälter Reis und Auszugsmehl vermieden werden müssen. Meistens wird ein konsequenter Verzicht von Zucker (also auch z.B. Fructose in Obst), Alkohol und Hefe empfohlen. Einige halten eine komplette Kohlenhydrat-Abstinenz vonnöten. Dieser Meinung schließen wir uns jedoch nicht an.
Normalerweise beinhaltet die Anti-Candida-Therapie die mindestens dreiwöchige Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels. Manchmal muss das Anti-Pilz-Mittel auch länger eingenommen werden.
Das gängigste Anti-Pilz-Mittel ist derzeit Nystatin. Malbrecht ist jedoch der Meinung, dass Nystatinkuren zu erheblichen Nährstoffdefiziten führen können. Außerdem gibt es anscheinend schon vereinzelt Resistenzen gegen Nystatin.
Ich persönlich ziehe Grapefruitkernextrakt vor. Es wirkt gegen Pilze, Viren, Bakterien und Parasiten ohne (wie allopathische Antibiotika) die Darmbakterien groß zu beinträchtigen. Wie Nystatin ist es auch rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Jedes Pilzmittel sollte anfangs nur in niedriger Dosierung eingenommen werden (bei GKE 3 Tropfen täglich, in ein Glas Wasser tropfen und umrühren). Der Grund liegt darin, dass die Pilze beim Absterben Pilzgifte absondern, die die Symptomatik noch verstärken können (dieser Vorgang wird auch Herxheimer Reaktion genannt).
Die Pilzmittel können dann nach ein paar Tagen nach Befinden höher dosiert werden.
Auch Babys, Tiere, Pflanzen können mit GKE behandelt werden.
Neben diesem Grundmuster der Candida-Therapie (inklusive der unabdingbaren ursächlichen Therapie) können andere Bausteine ergänzend berücksichtigt werden.
Wichtig erscheint mir persönlich hierbei ein Test auf Nahrungemittelallergene. Da Candida die Darmschleimhaut für Nahrungsmittel durchlässig macht, wehrt der Körper sich mit Allergien gegen die entsprechenden Nahrungsmittel (keine Gewähr auf Richtigkeit dieser Erklärung ). Zudem ist die Grundvoraussetzung für Candida eine entgleiste Darmflora. Eine dezimierte Darmflora nun kann mit Nahrungsmitteln nicht so gut umgehen wie eine gesunde. Wenn Lactobazillen fehlen, hat dies z.B. oftmals eine Milchzuckerallergie zur Folge.
Um dem Immunsystem die Arbeit zu erleichtern, ist ein Verzicht auf Nahrungsmittelallergene empfehlenswert! Sind die Nahrungsmittelallergien durch Candida und die kaputte Darmflora verursacht, so werden sie nach der Candida-Behandlung wieder verschwinden.
Auch ist davon auszugehen, dass Candidianer übersäuert sind. Zum einen wirkt Candida selbst sehr sauer, zum anderen kann Candida nur in einem sauren Milieu überleben (die “guten” Bakterien benötigen einen höheren pH-Wert). Entsäuern kann man z.B. mit Produkten wie Alkala N, den Basentabs von Pascoe oder Basica.
Da die Pilze Pilzgifte absondern, kann es sinnvoll sein, die Entgiftungsorgane (wie Leber, Niere, Lymphe) zu stärken (z.B. mit Mariendistelpräparaten für die Leber, Artischockenpräparaten o.ä.)
Nahrungsergänzungsmittel können auch helfen, das Immunsystem im Kampf gegen den Pilz zu stärken. Auch andere Produkte und Verfahren wie z.B. Einnahme oder Injektionen von Echinaceapräparaten, Mikroimmuntherapie, Aloe-Vera-Saft, Eigenblutbehandlung, Akupunktur, Urintherapie, Vitamin-C-Infusionen, UVB/HOT, Ozontherapie unterstützen das Immunsystem. Laut Krasny steigern besonders UVB/HOT und Ozontherapie die Erfolgsquote für eine Heilung erheblich.
Auch Verfahren der Darmreinigung, wie z.B. Einläufe und Colon-Hydro-Therapie sollen sehr effektiv sein, um die Pilzbehandlung zu unterstützen.
Folgende alternative Anti-Pilz-Mittel wurden u.a. im Forum angesprochen:
ThreeLac (ein Bakterienpräparat)
Kolloidales Silber
Sanum-Therapie
Rizol-Therapie
Colon-Hydro-Therapie und spagyrische Entgiftung
Das Leben nach der Pilztherapie:
Da Candida ja ein Symptom ist, das uns auf etwas hinweisen möchte, halte ich es für ratsam, den Hinweis der Candida nach der Therapie nicht gänzlich zu vergessen. Eine Pilzdiät sollte meiner Meinung nach in eine gesunde, vollwertige Ernährung münden. Zudem halte ich eine regelmäßige Entgiftung und Entsäuerung für ratsam. Dies kann z.B. durch Fasten oder auch durch entsprechende Präparate (z.B. Basentabs von Pascoe, Entgiftungsprogramm von Phönix) geschehen. Es ist heute fast unmöglich, nicht zu übersäuern. Zudem nehmen wir ständig Umweltgifte auf, derer wir uns am besten ein- oder zweimal im Jahr entledigen sollten. Eventuell können regelmäßige Darmkuren (Darmreinigung und Darmaufbau) und die Einnahme von Nahrungsergänzungemitteln empfehlenswert sein.
In diesem Sinne wünsche ich gute Besserung!
P.S. Kritik und Verbesserungsvorschläge zu diesem Thread bitte an mich per PN. Danke
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Tschüss,
Aqua
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Candida albicans ist ein Hefepilz. Ist die Bakterienflora des Menschen gestört, so kann der Pilz überwuchern. In diesem Fall spricht man von Soor (bei Betroffenheit der Mundschleimhaut) oder einer Candidose. Krankhaftes Überwuchern von Candida kann u.a. im Darm und am Darmausgang, in den Atmungsorganen, an den Schleimhäuten der Augen, an den Zähnen, im Harntrackt, im Genitalbereich, im Mund, an der Haut und im Nagelbereich auftreten.
Ein Candidabefall außerhalb des Darms hängt oft mit einer Darmcandidose zusammen. So ist es z.B. bei chronischem Scheidenpilz empfehlenswert, auch die Darmflora zu untersuchen.
Soll die Candida-Behandlung erfolgreich sein, ist normalerweise die Suche nach den individuellen Ursachen unerlässlich. Candida albicans ist nur ein Symptom, das uns etwas mitteilen möchte.
Folgende mögliche Ursachen sind mir bekannt:
Vergiftungen durch Umweltgifte (z.B. Formaldehyd) und/oder Schwermetalle (z.B. Quecksilber aus Amalgam)
ungesunde Ernährung (Fabrikzucker, Auszugsmehl, viel tierisches Eiweiß, künstliche Zusatzstoffe)
Behandlungen mit Antibiotika, Cortision & Co
Übersäuerung des Säure-Basen-Haushalts des Menschen
Stress/Psychosomatik
Geopathische Störungen
Schimmelpilzbelastung (z.B. der Wohnung)
Störfelder (z.B. Narbenstörfelder, Zahnherde)
Drüsenbeschwerden (z.B. Schilddrüsenbelastung, Lymphsystembelastung)
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Ursachen für Candida können von Person zu Person unterschiedlich sein. Candida albicans kann bei einem "Candidianer" durchaus auch mehrere Ursachen gleichzeitig haben, von denen eine dominieren kann. Einige der oben genannten Ursachen können wiederum Ursachen haben (z.B. Übersäuerung wird auf Stress und ungesunde Ernährung zurückgeführt; Krankheiten, die mit Antibiotika behandelt worden sind, haben ihrerseits ja auch Ursachen).
Zur Diagnose von Candida und ihren Ursachen gibt es diverse schulmedizinische und vor allem alternativmedizinische Möglichkeiten (die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen können).
Hier werden eine Reihe von Untersuchungsmöglichkeiten aufgelistet.
Es gibt verschiedene Ansätze der Candidatherapie. Das “Standardkonzept” steht auf drei Pfeilern:
Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels (z.B. Nystatin oder Grapefruitkernextrakt)
Anti-Pilz-Diät
Darmfloraaufbau/Symbioselenkung
Oft wird berichtet, dass eine Anti-Pilz-Diät ohne Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels schwerwiegende Folgen haben könne. Es bestünde dann die Gefahr, dass die Pilze ausgehungert werden könnten und sie sich auf der Suche nach Nahrung in den Blutkreislauf begeben könnten.
Andererseits wurde auch schon die Meinung vertreten, dass die Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels negative Folgen haben könne. Dabei handelt es sich um eine im Forum nicht mehrheitsfähige Meinung.
Unabdingbar bei einer Pilzbehandlung ist der Darmfloraaufbau. Der Pilz kann nämlich nur wuchern, wenn die "guten" Darmbakterien in der Minderheit sind (mögliche Ursachen dafür s.o.). Darmaufbau bedeutet, dass dem Darm von außen “gute” Bakterien zugeführt werden. Bakterienreiche Produkte wie rohes Sauerkraut, Brottrunk oder Joghurt unterstützen die Behandlung, reichen aber jedoch nicht aus. Die Einahme von Bakterienpräparaten aus der Apotheke ist unerlässlich. Hier im Forum empfiehlt Kurt aufgrund des Kosten-/Nutzen-Verhältnisses die Symbioflor-Produkte.
Der Darmaufbau wird normalerweise gegen Ende der Einnahme des Anti-Pilz-Mittels begonnen. Wenn man früher damit anfängt, hat dies jedoch keine negativen Konsequenzen. Idealerweise wird der Darmaufbau über ein Jahr fortgeführt.
Wie die Candida-Diät genau aussehen soll, ist umstritten. Weitgehende Einigkeit besteht darin, dass raffinierter Zucker, geschälter Reis und Auszugsmehl vermieden werden müssen. Meistens wird ein konsequenter Verzicht von Zucker (also auch z.B. Fructose in Obst), Alkohol und Hefe empfohlen. Einige halten eine komplette Kohlenhydrat-Abstinenz vonnöten. Dieser Meinung schließen wir uns jedoch nicht an.
Normalerweise beinhaltet die Anti-Candida-Therapie die mindestens dreiwöchige Einnahme eines Anti-Pilz-Mittels. Manchmal muss das Anti-Pilz-Mittel auch länger eingenommen werden.
Das gängigste Anti-Pilz-Mittel ist derzeit Nystatin. Malbrecht ist jedoch der Meinung, dass Nystatinkuren zu erheblichen Nährstoffdefiziten führen können. Außerdem gibt es anscheinend schon vereinzelt Resistenzen gegen Nystatin.
Ich persönlich ziehe Grapefruitkernextrakt vor. Es wirkt gegen Pilze, Viren, Bakterien und Parasiten ohne (wie allopathische Antibiotika) die Darmbakterien groß zu beinträchtigen. Wie Nystatin ist es auch rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Jedes Pilzmittel sollte anfangs nur in niedriger Dosierung eingenommen werden (bei GKE 3 Tropfen täglich, in ein Glas Wasser tropfen und umrühren). Der Grund liegt darin, dass die Pilze beim Absterben Pilzgifte absondern, die die Symptomatik noch verstärken können (dieser Vorgang wird auch Herxheimer Reaktion genannt).
Die Pilzmittel können dann nach ein paar Tagen nach Befinden höher dosiert werden.
Auch Babys, Tiere, Pflanzen können mit GKE behandelt werden.
Neben diesem Grundmuster der Candida-Therapie (inklusive der unabdingbaren ursächlichen Therapie) können andere Bausteine ergänzend berücksichtigt werden.
Wichtig erscheint mir persönlich hierbei ein Test auf Nahrungemittelallergene. Da Candida die Darmschleimhaut für Nahrungsmittel durchlässig macht, wehrt der Körper sich mit Allergien gegen die entsprechenden Nahrungsmittel (keine Gewähr auf Richtigkeit dieser Erklärung ). Zudem ist die Grundvoraussetzung für Candida eine entgleiste Darmflora. Eine dezimierte Darmflora nun kann mit Nahrungsmitteln nicht so gut umgehen wie eine gesunde. Wenn Lactobazillen fehlen, hat dies z.B. oftmals eine Milchzuckerallergie zur Folge.
Um dem Immunsystem die Arbeit zu erleichtern, ist ein Verzicht auf Nahrungsmittelallergene empfehlenswert! Sind die Nahrungsmittelallergien durch Candida und die kaputte Darmflora verursacht, so werden sie nach der Candida-Behandlung wieder verschwinden.
Auch ist davon auszugehen, dass Candidianer übersäuert sind. Zum einen wirkt Candida selbst sehr sauer, zum anderen kann Candida nur in einem sauren Milieu überleben (die “guten” Bakterien benötigen einen höheren pH-Wert). Entsäuern kann man z.B. mit Produkten wie Alkala N, den Basentabs von Pascoe oder Basica.
Da die Pilze Pilzgifte absondern, kann es sinnvoll sein, die Entgiftungsorgane (wie Leber, Niere, Lymphe) zu stärken (z.B. mit Mariendistelpräparaten für die Leber, Artischockenpräparaten o.ä.)
Nahrungsergänzungsmittel können auch helfen, das Immunsystem im Kampf gegen den Pilz zu stärken. Auch andere Produkte und Verfahren wie z.B. Einnahme oder Injektionen von Echinaceapräparaten, Mikroimmuntherapie, Aloe-Vera-Saft, Eigenblutbehandlung, Akupunktur, Urintherapie, Vitamin-C-Infusionen, UVB/HOT, Ozontherapie unterstützen das Immunsystem. Laut Krasny steigern besonders UVB/HOT und Ozontherapie die Erfolgsquote für eine Heilung erheblich.
Auch Verfahren der Darmreinigung, wie z.B. Einläufe und Colon-Hydro-Therapie sollen sehr effektiv sein, um die Pilzbehandlung zu unterstützen.
Folgende alternative Anti-Pilz-Mittel wurden u.a. im Forum angesprochen:
ThreeLac (ein Bakterienpräparat)
Kolloidales Silber
Sanum-Therapie
Rizol-Therapie
Colon-Hydro-Therapie und spagyrische Entgiftung
Das Leben nach der Pilztherapie:
Da Candida ja ein Symptom ist, das uns auf etwas hinweisen möchte, halte ich es für ratsam, den Hinweis der Candida nach der Therapie nicht gänzlich zu vergessen. Eine Pilzdiät sollte meiner Meinung nach in eine gesunde, vollwertige Ernährung münden. Zudem halte ich eine regelmäßige Entgiftung und Entsäuerung für ratsam. Dies kann z.B. durch Fasten oder auch durch entsprechende Präparate (z.B. Basentabs von Pascoe, Entgiftungsprogramm von Phönix) geschehen. Es ist heute fast unmöglich, nicht zu übersäuern. Zudem nehmen wir ständig Umweltgifte auf, derer wir uns am besten ein- oder zweimal im Jahr entledigen sollten. Eventuell können regelmäßige Darmkuren (Darmreinigung und Darmaufbau) und die Einnahme von Nahrungsergänzungemitteln empfehlenswert sein.
In diesem Sinne wünsche ich gute Besserung!
P.S. Kritik und Verbesserungsvorschläge zu diesem Thread bitte an mich per PN. Danke
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Tschüss,
Aqua