Themenstarter
- Beitritt
- 26.05.14
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe hier schon eine Weile mitgelesen und möchte gerne die Möglichkeit nutzen meine Beschwerden zu schildern und wenn möglich euren Rat einzuholen.
Ich bin männlich, 52J alt, ernähre mich gesund, habe kein Diabetes, kein Alkoholproblem, treibe kontinuierlich und mäßig Sport.
Seit ca. 1 Jahr schlage ich mich mit Symptomen einer Polyneuropathie herum.
Es fing im April 2013 mit zeitweisen leichten Missempfindungen in der Linken Wade an. Nach mehreren Wochen war auch die rechte Seite betroffen.
Diese Missempfindungen, zunächst ein Kribbeln, haben sich inzwischen zu brennenden Schmerzen in den unteren Beinen entwickelt.
Nach längerem Sitzen kann es auch zu einem Brennen und Schmerzen im Bereich der Aufsitzflächen kommen, was mich bei meiner Arbeit zunehmend beeinträchtig.
Seit Oktober letzten Jahres habe ich in den Unterarmen ein leichtes Kribbeln und eine Belegtheit im Bereich des Unterarms und der Handflächen. Verbunden mit dem Gefühl, dass die Hände leicht angeschwollen sind und ein leichtes Druckempfinden auf den oberen Muskeln des Unterarmes lastet.
Zum Teil zeitweise :
Brennendes Gefühl an den Fußsohlen.
An diversen Stellen der Arme und Beine gibt es ab und an leichte Pieksempfindungen.
Mein Empfinden ist, als würde das ganze Nervennetz angegriffen.
Bisher gibt es noch keine Funktionsausfälle, die Sensorik ist auch noch komplett vorhanden.
Je nach Belastung sind die brennenden Schmerzen in den Waden ab Mittag / Nachmittag ausgeprägt.
In Ruhephasen im Liegen habe ich keine Schmerzempfindungen.
Im Liegen und bei Nachtruhe gehen die Symptome zurück !!
Während dieser Zeiten habe ich kaum Symptome.
Überempfindlichkeiten durch Berührung mit der Bettdecke etc. gibt es nicht.
Seit Beginn der Symptome habe ich die Muskulatur an Beinen und Armen vom Umfang gemessen. Es sind bisher keine Rückbildungen fest zu stellen.
Ich treibe regelmäßig Sport 2 – 3 mal / Woche ca. 40 min Walking / Jogging.
Diagnostik:
Von einem Neurologen wurden die Nervenleitgeschwindigkeiten der Extremitäten in dieser Zeit zweimal gemessen.
Ergebnis: Beeinträchtigungen der Leitgeschwindigkeit der Beine mit sich leicht verschlechternder Tendenz.
Im Herbst letzten Jahres war ich einige Tage in einer neurologischen Klinik in Oldenburg. Dort wurden die Blutwerte detailliert untersucht und auch Liquor entnommen und analysiert.
Auffälligkeiten wurden aber nicht gefunden. Keine Entzündungshinweise, keine Borreliose Hinweise.
Ich habe mir vor einigen Wochen vier Füllungen aus Amalgam gefüllten Zähnen entfernen lassen.
In einer gerade durchgeführten Blutuntersuchung wurde ein Quecksilber ( HG ) Wert von 2,1 µg/l festgestellt. Der Wert liegt etwas über dem ausgewiesenen Normbereich von <2 µg/l.
Ich werde in einigen Tagen mit meiner behandelnden Ärztin besprechen, ob aufgrund dieses Wertes etwas unternommen werden muss/soll.
Ansonsten gehen mir langsam die Ideen aus weitere Ansatzpunkte zu finden.
Aus der Ecke der Neurologen kommt nichts, außer der Ansage die Symptome weiter beobachten zu wollen und der Vorschlag einer Nervenbiopsie, den ich aber abgelehnt habe.
Ich hoffe auf Mitglieder des Forums, die mir Ratschläge zu meinen Symptomen geben können.
Gruss
ich habe hier schon eine Weile mitgelesen und möchte gerne die Möglichkeit nutzen meine Beschwerden zu schildern und wenn möglich euren Rat einzuholen.
Ich bin männlich, 52J alt, ernähre mich gesund, habe kein Diabetes, kein Alkoholproblem, treibe kontinuierlich und mäßig Sport.
Seit ca. 1 Jahr schlage ich mich mit Symptomen einer Polyneuropathie herum.
Es fing im April 2013 mit zeitweisen leichten Missempfindungen in der Linken Wade an. Nach mehreren Wochen war auch die rechte Seite betroffen.
Diese Missempfindungen, zunächst ein Kribbeln, haben sich inzwischen zu brennenden Schmerzen in den unteren Beinen entwickelt.
Nach längerem Sitzen kann es auch zu einem Brennen und Schmerzen im Bereich der Aufsitzflächen kommen, was mich bei meiner Arbeit zunehmend beeinträchtig.
Seit Oktober letzten Jahres habe ich in den Unterarmen ein leichtes Kribbeln und eine Belegtheit im Bereich des Unterarms und der Handflächen. Verbunden mit dem Gefühl, dass die Hände leicht angeschwollen sind und ein leichtes Druckempfinden auf den oberen Muskeln des Unterarmes lastet.
Zum Teil zeitweise :
Brennendes Gefühl an den Fußsohlen.
An diversen Stellen der Arme und Beine gibt es ab und an leichte Pieksempfindungen.
Mein Empfinden ist, als würde das ganze Nervennetz angegriffen.
Bisher gibt es noch keine Funktionsausfälle, die Sensorik ist auch noch komplett vorhanden.
Je nach Belastung sind die brennenden Schmerzen in den Waden ab Mittag / Nachmittag ausgeprägt.
In Ruhephasen im Liegen habe ich keine Schmerzempfindungen.
Im Liegen und bei Nachtruhe gehen die Symptome zurück !!
Während dieser Zeiten habe ich kaum Symptome.
Überempfindlichkeiten durch Berührung mit der Bettdecke etc. gibt es nicht.
Seit Beginn der Symptome habe ich die Muskulatur an Beinen und Armen vom Umfang gemessen. Es sind bisher keine Rückbildungen fest zu stellen.
Ich treibe regelmäßig Sport 2 – 3 mal / Woche ca. 40 min Walking / Jogging.
Diagnostik:
Von einem Neurologen wurden die Nervenleitgeschwindigkeiten der Extremitäten in dieser Zeit zweimal gemessen.
Ergebnis: Beeinträchtigungen der Leitgeschwindigkeit der Beine mit sich leicht verschlechternder Tendenz.
Im Herbst letzten Jahres war ich einige Tage in einer neurologischen Klinik in Oldenburg. Dort wurden die Blutwerte detailliert untersucht und auch Liquor entnommen und analysiert.
Auffälligkeiten wurden aber nicht gefunden. Keine Entzündungshinweise, keine Borreliose Hinweise.
Ich habe mir vor einigen Wochen vier Füllungen aus Amalgam gefüllten Zähnen entfernen lassen.
In einer gerade durchgeführten Blutuntersuchung wurde ein Quecksilber ( HG ) Wert von 2,1 µg/l festgestellt. Der Wert liegt etwas über dem ausgewiesenen Normbereich von <2 µg/l.
Ich werde in einigen Tagen mit meiner behandelnden Ärztin besprechen, ob aufgrund dieses Wertes etwas unternommen werden muss/soll.
Ansonsten gehen mir langsam die Ideen aus weitere Ansatzpunkte zu finden.
Aus der Ecke der Neurologen kommt nichts, außer der Ansage die Symptome weiter beobachten zu wollen und der Vorschlag einer Nervenbiopsie, den ich aber abgelehnt habe.
Ich hoffe auf Mitglieder des Forums, die mir Ratschläge zu meinen Symptomen geben können.
Gruss