Borreliose: Laborwerte, die auf eine Borreliose hinweisen

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Testverfahren für die Borreliose-Krankheit:

Die aktuellen medizinischen Testverfahren für die Lyme-Borreliose sind leider äußerst unzuverlässig. Mehr noch, es ist anzunehmen, daß eine große Anzahl der Labormessungen sogar falsche Ergebnisse liefern – also im Ergebnis negativ sind, obwohl der Patient an Borreliose erkrankt ist. Solche Tests sind z.B. der Western Blot Test und ELISA. Diese Tests basieren darauf, daß der Patient in der Lage ist, Antikörper gegen Borrelien zu produzieren - was tatsächlich jedoch oft erst möglich ist, nachdem effizient behandelt und dadurch erst die Voraussetzung für die Bekämpfung der Infektion geschaffen wurde.
Ein negativer Western Blot kann und wird also nicht die Abwesenheit dieser Infektion anzeigen. Aus diesem Grunde sind solche Tests erst in einem späteren Stadium, nachdem sich die Krankheit bereits im ganzen Körper verbreitet hat, verlässlich. Es werden zwar neue Tests entwickelt, diese sind jedoch zum aktuellen Zeitpunkt ( Mitte 2010) noch nicht als verläßlich und akkurat anerkannt .

Borrelien und Neuroborreliose Experte Dr. Klinghardt ist daher der Ansicht, daß folgende Resultate von Labortests die metabolischen Auswirkungen des Borrelienbefalls offenbaren und daher zur Diagnostik sinnvoller sind:

- Abnormales Lipidprofil (moderate Cholesterinerhöhung mit signifikanter LDL Erhöhung.)
- Insulin Resistenz
- Grenzwertig niedrige weiße Blutzellen bei normaler Blutsenkungs- geschwindigkeit (BSG ) und normalem CRP Wert.
- Normale Schildrüsenhormonwerte, aber positiver Barnes Test mit ausgezeichneter Reaktion auf T3 Verabreichung.
- Nebennierenrindeninsuffizienz:Typ 2 (hohes Cortisol, DHEA niedrig) oder Typ 3 (Cortisol niedrig und DHEA niedrig)
- Niedriges Testosteron und DHEA
- Verminderte Urikonzentration (niedrige relative Dichte)
- Komplexe Veränderungen von Cytokin, Interferonen, NK Zellen (Natürliche Killerzellen), weiße Blutkörperchen Zellindikatoren, etc.

Wenn Sie also einige dieser Test- und Labor-Resultate vorfinden, ist es sinnvoll, eine Erkrankung an Borreliose in Betracht zu ziehen. Borrelien-Tests werden in der Regel erst dann positiv, wenn der Körper ein gewisses Maß an Widerstandsfähigkeit gegen Borrelien aufgebaut hat; daran kann man gleichzeitig erkennen, daß die Behandlung Wirkung zeigt. Wenn man ab dieser Phase auf Borrelien testet, kann man zuverlässig mit den Ergebnissen arbeiten und erkennen, ab wann der Befall eliminiert ist.
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Hinter den biologo-detox-Produkten steht Uwe Karstädt:
Bücher, zu dem es hier im Forum einige Threads gibt.

Grüsse,
Oregano
 
- Abnormales Lipidprofil (moderate Cholesterinerhöhung mit signifikanter LDL Erhöhung.)
- Insulin Resistenz
- Grenzwertig niedrige weiße Blutzellen bei normaler Blutsenkungs- geschwindigkeit (BSG ) und normalem CRP Wert.
- Normale Schildrüsenhormonwerte, aber positiver Barnes Test mit ausgezeichneter Reaktion auf T3 Verabreichung.
- Nebennierenrindeninsuffizienz:Typ 2 (hohes Cortisol, DHEA niedrig) oder Typ 3 (Cortisol niedrig und DHEA niedrig)
- Niedriges Testosteron und DHEA
- Verminderte Urikonzentration (niedrige relative Dichte)
- Komplexe Veränderungen von Cytokin, Interferonen, NK Zellen (Natürliche Killerzellen), weiße Blutkörperchen Zellindikatoren, etc.

Kann das jemand bestätigen?

Also ich habe keine diagnostizierte Borreliose, aber zB.
-chronisch erhöhtes LDL und vermindertes HDL.
-Leukopenie
-Niedriges freies Testosteron, DHEA keine Ahnung
-Rest kann ich nichts dazu sagen, da nicht getestet...

Wäre interessant wie das bei euch ist!
 
Hallo TheCornInGrove,

wenn man's nur wüßte :eek:). Und auch: wenn nur jeder Hausarzt bereit wäre, solche Werte alle zu bestimmen :eek:) und zu interpretieren.

ES gibt über diesen Barnes-Test an anderer Stelle hier im Forum schon Informationen dazu. Hier noch ein bißchen mehr:

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Frühe Schilddrüsenunterfunktion – Testen mit der Aufwach-Temperatur
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Eine Schilddrüsenunterfunktion kann auch dann vorliegen, wenn die Untersuchung des Bluts auf Schilddrüsenhormone normale Werte ergeben hat.

Man spricht in diesem frühen Stadium von einer funktionellen Schilddrüsenunterfunktion.

Eine Möglichkeit, ganz früh die Unterfunktion der Schilddrüse festzustellen, ist der Test mit der Aufwach-Temperatur. Dazu empfehle ich Ihnen eine alte, aber wenig bekannte Methode mit dem Fieberthermometer.
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Die Methode mit dem Thermometer geht zurück auf Dr. Barnes (1906-1988), ein amerikanischer Arzt, spezialisiert auf Schilddrüsenunterfunktion. Er hatte erkannt, dass eine Unterfunktion der Schilddrüse an einem enorm breiten Spektrum an Beschwerden und Krankheiten beteiligt ist.

Mit diesen Erkenntnissen stand er damals allein und war seiner Zeit weit voraus. Heute nimmt die Diagnose „Schilddrüsenunterfunktion“ ständig zu.

Solche Beschwerden deuten auf eine Störung der Schilddrüse hin.
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Die hier vorgestellte Temperaturmethode gehört zur Früherkennung von Krankheiten. Es gibt noch keine Laborwerte in diesem Stadium.

Gemessen wird die Basaltemperatur. Das ist die Temperatur direkt nach dem Aufwachen, noch bevor Sie aufstehen und die Zähne putzen oder sonstwie in den Tag starten.

Die Temperatur sollte mindestens vier Tage lang gemessen werden.

Diese 4 Tage müssen nicht zusammenhängen, es sollte aber zur gleichen Zeit am Morgen gemessen werden.
Sie können auch jeden 2. Tag messen.
Wichtiger Tipp: Legen Sie das Thermometer direkt am Bett griffbereit hin.
Gemessen wird die Temperatur direkt nach dem Aufwachen. Also noch vor dem Zähneputzen oder einer anderen Aktivität am Morgen. So erhält man die niedrigste Temperatur des Tages, die mit der Funktion der Schilddrüse im Zusammenhang steht.

Wenn Sie gerade erkältet sind, macht der Test wahrscheinlich keinen Sinn, weil die Temperatur erhöht sein kann. Warten Sie, bis Sie wieder gesund sind.

Welches Thermometer?
Diese 4 Thermometer kommen zur Messung in Frage:

- am sichersten: Basalthermometer
- muss man üben: Ohr-Thermometer
- rektal: digitales Fieberthermometer
- unter dem Arm: Fieberthermometer mit Quecksilbersäule

Ich empfehle, ein Basalthermometer anzuschaffen, das ist nicht teuer. Dieses Thermometer wird üblicherweise von Frauen benutzt, um damit die Zeit des Eisprungs zu bestimmen. Das Besondere an dem Basalthermometer ist, dass die digitale Anzeige Schritten von 0,05 Grad erfolgt. Außerdem ist dieses Thermometer auf ca. 36 bis 38 Grad begrenzt, wodurch die Skala größer und leichter abzulesen ist.
Ein Ohr-Thermometer ist sicher die praktikabelste Lösung. Dabei muss man aber die Handhabung gut üben, damit es nicht zu Fehlmessungen kommt. Am besten in beiden Ohren messen.
Mit einem digitalen Fieberthermometer klappt die Messung unter dem Arm leider nicht, sie ist zu ungenau. Sie könnten es aber ohne Bedenken für die rektale Messung verwenden.
Früher wäre die Messung mit einem Quecksilber-Thermometer unter dem Arm problemlos möglich gewesen. Aber das hat ja wohl kaum noch jemand im Haushalt.
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Frühe Schilddrüsenunterfunktion - Testen mit der Aufwach-Temperatur - Ernährung bei SchilddrüsenunterfunktionErnährung bei Schilddrüsenunterfunktion

Das ist immerhin eine Messung, die man selbst durchführen kann. Deshalb werde ich da mal schauen, ob sich hier etwas zeigt.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

die morgendliche Temperaturmessung war auch im ersten Atkins Buch beschrieben. Da ich jahrzehntelang Untertemperatur hatte, bin ich damit auch zum Arzt, um meine Schildi überprüfen zu lassen. Die schulmedizinische Untersuchung konnte keine Unterfunktion bestätigen und ich musste weiter leiden.
Naja, vllt. kommt das Wissen ja bald auch mal bei deutschen Ärzten an und nicht nur in der Literatur.

LG
 
Hallo ADo,

das klingt so, als ob Du inzwischen die Unterfunktion auch schulmedizinisch nachgewiesen hast?

Grüsse,
Oregano
 
Ja, vor wenigen Jahren. Da sprengten meine Werte dann tatsächlich auch die deutschen Grenzwerte. :D
Ich hatte hier im Forum, vor allem von darleen, phantastische Hilfestellungen bekommen :fans:

LG
 
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