Themenstarter
- Beitritt
- 29.09.08
- Beiträge
- 267
hallo,
da bin ich mal wieder.
die letzten wochen waren für mich belastend, weil arbeitsamt, krankenkasse und renterversicherer mich mit Ihrer bürokratie sehr genervt haben.
nun bin ich also auf zeit berentet und zwar wegen einer chronischer osteomylitis in ober- und unterkiefer, chronischen schmerzen und tinnitus links.
das macht mich alles sehr traurig. immerhin bin ich erst 42 jahre alt.
aber es ließ sich nicht abwenden, da das arbeitamt nach meiner aussteuerung mich sehr schnell aufgefordert hat, die rente zu beantragen oder ihre zahlungen einzustellen.
und auch der amtsarzt des arbeitsamtes hielt mich nach einigem hickhack für nicht arbeitsfähig.
auf der anderen seite ist es aber auch eine entlastung, die ganzen ämter jetzt erstmal von der backe zu haben.
so kann ich mich ausschließlich auf meine weitere behandlung und gesundung konzentrieren !
vom rentenversicherer aus musste ich zu 2 gutachtern: einem psychologen und einem internisten. darüber hab ich mich zuerst sehr geärgert.
wie sollen die meine erkrankung beurteilen können als fachfremde ärzte ?
aber anscheinend ist das so üblich und man wird halt erstmal komplett auf körper und geist untersucht.
wenn notwendig wird man danach dann noch zu einem entsprechenden facharzt geschickt.
das war in meinem fall nicht notwendig, da gutachten und aufnahmen mir eindeutig chronische ostitiden in allen quadranten der kiefer bescheinigen. außerdem eine schmerztherapie und eben den tinnitus.
ich habe mich bewußt nicht auf meine allergien und den umstand, daß meine ostitiden toxisch bedingt, also durch schwermetallrückstände verursacht, versteift, da ich oft die erfahrung machen musste, daß dann die meisten ärzte, gutachter und ämter ganz schnell dicht machen.
mein ellenlanger allergiepass auf fast jedes metall hat bislang noch keinen arzt interessiert !
allergie, amalgam und vergiftung scheinen bei denen wohl immer die suche nach einem schuldigen zu implizieren und damit will natürlich von denen niemand etwas zu tun haben !
konzentriert man sich nur auf seine symptome, in meinem fall die ostitiden im kiefer, meine mittlerweile als chronisch diagnostizierten schmerzen und meinen tinnitus, dann allerdings (zumindest habe ich diese erfahrung gemacht) wird einem auch geholfen !
das ist traurig, aber wahr ! zumindest in meinem fall.
was meine behandlung angeht, auch andere bereits operierte stellen entzünden sich neu.
die MAV links oben ist zum glück zugeblieben diesmal
allerdings ist die ganze linke kieferhöhle immer noch komplett verschattet und entzündet, was mich ziemlich einschränkt, weil ich dadurch recht wenig belastbar bin und kurzatmig bei geringster anstrengung.
leider läßt sich der herd dieser entzündung nicht genau lokalisieren, sodaß eine letzte OP vergangenen monat erfolglos blieb :-(
weder MRT noch DVT sind in der lage, die stelle darzustellen, aufgrund von ausgedehnten metallabriebartefakten. wie schon im letzten jahr sagte der MRT doktor dazu, daß er sowas noch nie erlebt hat, daß jemand soviel metall im knochen hat, daß sein MRT das nicht mehr darstellen kann.
na prima :-(
nun hoffe ich noch auf ein CT als möglichkeit der darstellung.
was sagen die cracks hier dazu !?!?
weil weiteres zielloses operieren möchte ich mir eigentlich ersparen.
aber geschehen muss dort was, weil das auf dauer kein zustand ist !
naja, das als kleiner lagebericht.
ich bitte alle, die mich in letzter zeit privat angeschrieben haben um verzeihung, daß ich mich nicht zurückgemeldet habe !
teilweise ging mir das alles so nah, daß ich mit dem ganzen einfach nichts mehr zu tun haben wollte. und auch nicht über das thema sprechen wollte.
man möchte mir das bitte nachsehen !
liebe grüße aus köln
andreas
ps: ich wurde angesprochen, wo ich derzeit behandelt werde. nach rücksprache mit der praxis darf und werde ich im EINZELFALL diese adresse weitergeben.
da bin ich mal wieder.
die letzten wochen waren für mich belastend, weil arbeitsamt, krankenkasse und renterversicherer mich mit Ihrer bürokratie sehr genervt haben.
nun bin ich also auf zeit berentet und zwar wegen einer chronischer osteomylitis in ober- und unterkiefer, chronischen schmerzen und tinnitus links.
das macht mich alles sehr traurig. immerhin bin ich erst 42 jahre alt.
aber es ließ sich nicht abwenden, da das arbeitamt nach meiner aussteuerung mich sehr schnell aufgefordert hat, die rente zu beantragen oder ihre zahlungen einzustellen.
und auch der amtsarzt des arbeitsamtes hielt mich nach einigem hickhack für nicht arbeitsfähig.
auf der anderen seite ist es aber auch eine entlastung, die ganzen ämter jetzt erstmal von der backe zu haben.
so kann ich mich ausschließlich auf meine weitere behandlung und gesundung konzentrieren !
vom rentenversicherer aus musste ich zu 2 gutachtern: einem psychologen und einem internisten. darüber hab ich mich zuerst sehr geärgert.
wie sollen die meine erkrankung beurteilen können als fachfremde ärzte ?
aber anscheinend ist das so üblich und man wird halt erstmal komplett auf körper und geist untersucht.
wenn notwendig wird man danach dann noch zu einem entsprechenden facharzt geschickt.
das war in meinem fall nicht notwendig, da gutachten und aufnahmen mir eindeutig chronische ostitiden in allen quadranten der kiefer bescheinigen. außerdem eine schmerztherapie und eben den tinnitus.
ich habe mich bewußt nicht auf meine allergien und den umstand, daß meine ostitiden toxisch bedingt, also durch schwermetallrückstände verursacht, versteift, da ich oft die erfahrung machen musste, daß dann die meisten ärzte, gutachter und ämter ganz schnell dicht machen.
mein ellenlanger allergiepass auf fast jedes metall hat bislang noch keinen arzt interessiert !
allergie, amalgam und vergiftung scheinen bei denen wohl immer die suche nach einem schuldigen zu implizieren und damit will natürlich von denen niemand etwas zu tun haben !
konzentriert man sich nur auf seine symptome, in meinem fall die ostitiden im kiefer, meine mittlerweile als chronisch diagnostizierten schmerzen und meinen tinnitus, dann allerdings (zumindest habe ich diese erfahrung gemacht) wird einem auch geholfen !
das ist traurig, aber wahr ! zumindest in meinem fall.
was meine behandlung angeht, auch andere bereits operierte stellen entzünden sich neu.
die MAV links oben ist zum glück zugeblieben diesmal
leider läßt sich der herd dieser entzündung nicht genau lokalisieren, sodaß eine letzte OP vergangenen monat erfolglos blieb :-(
weder MRT noch DVT sind in der lage, die stelle darzustellen, aufgrund von ausgedehnten metallabriebartefakten. wie schon im letzten jahr sagte der MRT doktor dazu, daß er sowas noch nie erlebt hat, daß jemand soviel metall im knochen hat, daß sein MRT das nicht mehr darstellen kann.
na prima :-(
nun hoffe ich noch auf ein CT als möglichkeit der darstellung.
was sagen die cracks hier dazu !?!?
weil weiteres zielloses operieren möchte ich mir eigentlich ersparen.
aber geschehen muss dort was, weil das auf dauer kein zustand ist !
naja, das als kleiner lagebericht.
ich bitte alle, die mich in letzter zeit privat angeschrieben haben um verzeihung, daß ich mich nicht zurückgemeldet habe !
teilweise ging mir das alles so nah, daß ich mit dem ganzen einfach nichts mehr zu tun haben wollte. und auch nicht über das thema sprechen wollte.
man möchte mir das bitte nachsehen !
liebe grüße aus köln
andreas
ps: ich wurde angesprochen, wo ich derzeit behandelt werde. nach rücksprache mit der praxis darf und werde ich im EINZELFALL diese adresse weitergeben.
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