Eine Frage an allen:
Wer nimmt ein proteolytisches Enzym oder ein Mischpräparat (Wobenzym z.B.)?
Hallo Borrelia,
ich hatte lange Zeit Aniflazym eingenommen, wegen einer fribrotisierenden Lunge. Verdacht bestand auf Kollagenose. Diese sind weder Softgels noch Kapseln, sondern magenresistente Dragees. Gerade nochmals telefonisch abgeklärt. Die Fibrotisierung konnte zumindest gestoppt werden.Nachweislich wurden sie seinerzeit in der Paraselsusklinik in Hannover angewandt.
Von der extrazellulären Matrix schreibt ja Klinghardt schon vor Jahren. Gleichwohl betonte er auch in seinem Video (habe ich Zuhause), dass dieser Mantel nur sehr vorsichtig aufgelöst werden darf, weil ansonsten zu massiv Erreger freigesetzt werden und es zu entsprechenden Symptomen führen kann. Ich würde erst ein proteolytisches Enzym einsetzen (ca. 3-4 Tage) und dann mit AB zuschlagen, bevor die freigewordenen Erreger sich woanders wieder einnisten und Schäden verusachen können.
Zu Klinghardt´s These:
Das liest sich eher nicht nach Biofilmen, sondern Entstehung von zu viel Fibrin. Überall dort, wo Entzündungsprozesse ablaufen, entsteht immer Fibrin!! Aus diesem Grunde wird Aniflazym in Krankenhäuser angewandt, so ein Arzt.
Im Blut entsteht zu viel Fibrin, das dann im Endothel abgelegt wird und sozusagen eine Decke über die Keime legt
Hier im Ganzen: Die Abwesenheit einer adäquaten Immunreaktion
Einer der bekannteren Mechanismen, den die Keime benutzen, um das Immunsystem lahm zu legen, ist Hyperkoagulation. Die Mikroben tendieren dazu, im Endothel der Gefäße zu leben, wo für sie die Nährstoffe ih Hülle und Fülle vorhanden sind. Um den Zellen des Immunsystems nicht aufzufallen, steuern die Keime den Koagulationsmechanismus des Gastgebers. Im Blut entsteht zu viel Fibrin, das dann im Endothel abgelegt wird und sozusagen eine Decke über die Keime legt. Nährstoffe filtrieren noch durch diese Decke, aber das Immunsystem kann die Keime nicht mehr erkennen. Der Laborrest, der dieses Problem aufzeigen kann, ist der Bluttest für „Lösliche Fibrin-Monomere". Zur Behandlung benutzen wir wieder die KMT-Technologie, die die Zellen des Immunsystems aufweckt.
Rechtsregulat ist ein enzymhaltiges Getränk, das über das INK erhältlich ist. Es führt zu einer Auflösung der pathologischen Fibrinmonomere und verhindert damit diesen Aspekt der Problematik. Wir haben in unseren Untersuchungen gefunden, dass das Rechtsregulat effektiver als die zweimal tägliche Injektion von Heparin ist. Vorgeschlagene Dosis: Ein Esslöffel 2 x täglich in einem Glas Wasser. Unter den weiteren Mechanismen ist der bekannteste die sogenannte „Molecular Mimicry" - die Zellwand der Spirocheten enthält Zuckermoleküle und Proteinbausteine, die mit dem Myelin der Nervenscheiden identisch sind. Daher wundert es uns nicht, dass wir bei über 60% unserer MS Patienten eine Borrelieninfektion finden.
Borrelien/ Borreliose » Behandlung nach Dr. Klinghardt
Klinghardt selbst setzt hier Rechtsregulat ein, dem ich persönlich wenig Beachtung schenken kann, wenn man die Zusammensetzung liest.
Wobenzym hatte ich vor 15 Jahren wegen Basedow als Stoßtherapie eingesetzt. Die Augenbeschwerden linderten sich wirklich. Dazu bedarf es jedoch 12 Tabletten auf einmal. Da sie aber rot gefärbt sind, also E-Stoffe) würde ich eher davon abraten.
LG Carmen