Bewegung, Bewegungsmangel und ...

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15.08.06
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Halllllooooh :)

ich habe hier mal eine ganz große Bitte an Euch, vielleicht macht Ihr ja mit:

Bewegung, Bewegungsmangel hat nunmal ganz viel mit Gesundheit und Krankheit zu tun. Im Kopf habe ich schon tausend Infos, kann sie aber nicht mal eben wieder hervorkramen (nicht lachen, ist halt zur Zeit so).

Thema: Krank durch Bewegungsmangel
im Umkehrschluss: Gesund durch Bewegung :D (ich weiß, dass das ja nicht für alles zutrifft)

Ich möchte ein kleines "Referat" erstellen (gfs. fürs Wiki), positiv begonnen, mit dem Guten der Bewegung, also wofür sie gut ist und was man im Alltag schon umsetzen kann (z.B. Treppe statt Fahrstuhl)

Anschließend warum ein Bewegungsmangel so schlecht ist.

Dann auch noch, warum Bewegung trotz Schmerzen (z.B. bei Arthrose) super wichtig ist.

Ich fänd es toll, wenn jeder etwas dazu beisteuern würde, möglichst knapp und möglichst keine reinkopierte INet-Beiträge. Eigene Worte fänd ich super klasse!

Also Leute, haut rein in die Tasten, ja???? :fans:
 
Oh, das ist schwer, da einen Anfang zu finden.

Ich liebe meinen Weg zur Arbeit (je 3 Kilometer). Das lässt mich aufwachen, mich durchatmen, die Lebensgeister zum tun anregen. Zurück laufe ich auch. Und auch viele Wege so zwischendurch.

Nur die Muskelschmerzen sind oft so schlimm, dass ich dann wenigstens früh lieber Bus fahre. Eigentlich hatte ich es mir schön vorgestellt, im Sommer fahrrad zu fahren. Das geht gar nicht zur Zeit. Die Schmerzen sind zu groß.

Die meisten gemeinsamen Familienaktivitäten beruhen auf Bewegung draußen. Es tut mir nicht gut. Ich mach es zwar in begrenzten Umfang trotzdem, wegen der Gemeinsamkeit.

Es macht mich traurig, dass das nur unter Schmerzen geht. Leider bin ich nach solchen Wanderungen eher traurig als fröhlich.

Ich mache noch ein bissel Rückengymnastik in einer Rehasportgruppe. Aber auch das nur ganz vorsichtig. Aber ohne dem, würde ich noch schlimme Rückenschmerzen bekommen (S-Skoliose) . Seit ich das wirklich regelmäßig kräftige, gibt es keine gar so ganz schlimmen Rückenschmerzen mehr.

Aber an der ganzen bewegung fehlt mir im moment die Leichtigkeit, die Fröhlichkeit. Alles ist nur harte Arbeit. Dabei steige ich auch gern auf hohe Berge usw.
a025.gif


Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Es muss einfach wieder werden

Oh je, ich glaube, das war aber nicht das, was du hören wolltest. Oder?


Anne
 
das macht schon traurig, wenn man so etwas liest ... (es gibt leider keinen passenden Smiley) <schnief>
Dennoch braucht man auch solche Informationen um das Thema "Bewegung" anzugehen.

Ich greife Deine Worte auf jeden Fall auf, vielleicht kann man sie unter "was geht, was hilft, was ist überhaupt machbar" im Krankheitsfall, einbauen?

Ich fange mal mit Beispielen an: (falls möglich, kann dieser Passus kopiert werden und immer ergänzt werden)

Bewegung bewirkt: (positiven Seiten)
- Abbau von Stress
- "schmiert" die Gelenke
- pumpt Sauerstoff in die Lungen (und damit in den Organismus)
- hält fit
- regt den Knochenaufbau an
- ...

Bewegungsmangel: (negative Seiten):
- macht dick und träge (ich drücke das jetzt mal einfach etwas platschig aus)
- lässt Muskeln erschlaffen
- ...

und alles was Euch zu diesem Thema noch so einfällt. Dankeeee :hexe:
 
An dem bekannten Spruch: Wer rastet der rostet ist viel dran.
Wer sich nicht gezielt bewegt, fördert neue Scherzen.
Die Gelenke werden steifer, der Knorpel wird nicht richtig ernährt, dies führt wiederum zu neuen Schmerzen. Auch die Herz-Kreislauf-Situation wird verbessert.
Sport setzt versch. Hormone frei, die ein Glücksgefühl bewirken.
Bewegung wirkt Übergewicht entgegen...

Bei einer vorhandenen Erkrankung ist die Auswahl der richtigen Bewegung wichtig.
So sollte ein "Knie-Kranker" nicht unbedingt Squash spielen. Herz-Patienten sollten auf jeden Fall unter fachmännischer Aufsicht trainieren, da verschiedene Muskelspannungen eine übermäßig hohe Belastung darstellen (z.B. falsch ausgeführte Sit up´s können eine dramatische Bauchmuskelspannung erzeugen, die den Druck im gesamten Körper zu stark erhöhen).
Kurz: Sport kann auch viel kaputt machen, bei vorhandenen Erkrankungen muss die Sportart gezielt gewählt werden, so dass der Krankheitsverlauf bestenfalls positiv beeinflusst wird.

sanna
 
An dem bekannten Spruch: Wer rastet der rostet ist viel dran.

eben ;)

und Bewegung muss und sollte auch nicht als Sport im Sinne von totaler Verausgabung verstanden werden. Wie Du schon sagst, darf man nicht die Gelenke zusätzlich belasten, sondern sich eine Möglichkeit suchen, die hilft und nicht noch mehr schadet.

Kennst Du ein paar sanfte / schonende Trainings-/Bewegungsmöglichkeiten? (z.B. Fahrrad/Heimtrainer, Yoga, Tai chi)
 
Nicht dass der Eindruck entsteht, ich würde nicht mehr reagieren, Rosemarie und ich haben uns via PN zusammen getan.

sanna
 
ja und Sanna wird fleißig am Artikel mitarbeiten <freu> :D

was dabei rausgekommen ist, wird natürlich veröffentlicht.
Was aber nicht heißt, dass Ihr uns nicht mehr mit tollen weiteren Information versorgt!!! Macht bitte weiter :) :) :hexe:
 
Was gut tut: Aquajogging (mit einem Auftriebsgürtel durch das Wasser gehen), Funktionstraining bei Fibromyalgie, allgemeines Funktionstraining z. B bei der Rheuma-Liga, Nordic-Walking.

LG Helmchen
 
Ich versuche deine angefangene Liste mal ein bisschen zu ergaenzen...

Bewegung bewirkt: (positiven Seiten)
- Abbau von Stress
- "schmiert" die Gelenke
- pumpt Sauerstoff in die Lungen (und damit in den Organismus)
- hält fit
- regt den Knochenaufbau an
- gibt Endorphine frei
- Muskelaufbau oder zum. kein krasser Muskelabbau:rolleyes:
- ...

Bewegungsmangel: (negative Seiten):
- macht dick und träge (ich drücke das jetzt mal einfach etwas platschig aus)
- lässt Muskeln erschlaffen
- je laenger man pausiert desto schwieriger wird es wieder anzufangen
- Beweglichkeit nimmt ab
- kann sich je nachdem sogar negativ auf alltaegliche Taetigkeiten auswirken, wie z.B. Treppen steigen,etc.
- ...

Ausserdem kann ich tanzen waermstens als Bewegung empfehlen. Ob Ballett, Jazzdance, Modern, HipHop, Standard oder sonst eine Tanzform, tanzen haelt fit und beweglich, egal wie hart trainiert wird, ob als Laie oder Profi und wie oft die Woche. Es macht spass sich zu Musik zu bewegen und es werden alle Muskelgruppen richtig aufgewaermt, gestrecht und auch belastet. Also ein super allround training. Ausserdem ist man meist in einer Gruppe, was es auch etwas einfacher macht konsequent dabei zu bleiben:klatschen
 
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