Besessenheit - Besetzung - Psychose
Hallo Kathy
Sind es echte Albträume?
Geht Jesus` Begegnung mit Satan in der Wüste auch in den okkulten Bereich?
Da habe ich mich scheinbar nicht gut ausgedrückt. Es geht nicht um Begegnungen, sondern um Einlassen. Wenn Jesus sich auf den Deal Satans eingelassen hätte, dann hätte er sich mit okkulten eingelassen. ER wusste auch genau, was die Vorteile die er versprochen bekam, gekostet hätte. Leider werden die Augen oft von den "Kosten" verschlossen und man glaubt gar nicht, das es was kosten könnte.
Wenn man ein vertieftes Verständnis vom Meinsch-Sein sucht, stösst man wahrscheinlich automatisch auch auf dunkle Bereiche, sonst wären die Erkenntnisse wohl nur Stückwerk.
Das ist absolut richtig. Die hat JEDER, wenn er noch so "spirituell hochentwickelt" oder weiss was auch immer ist. Und diese dunklen Seiten wird man nie ganz los und werden Konsequenzen haben. Man ist frei zu entscheiden, ob er die lieber selber tragen will oder das Angebot zur Abnahme dieser Konsequenzen/Schuld annehmen will.
Dass Steiner andere Welten besser wahrnehmen konnte als wir, war eine Gabe, und ich kann ihm jedenfalls keinen Vorwurf daraus machen.
Wahrnehmen ist das eine, aber wenn man dadurch Schlafstörungen, Albträume, schreckliche Begegnungen und andere psychischen Sachen bekommt, kann ich dies nicht als positiv betrachten, sondern hat eine negative Ursache.
Zum Rassismus Steiners:
Steiner hatte laut SZ 1888 geschrieben, das Judentum “als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens, und dass es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte”. Alle jüdischen “Sonderbestrebungen” müssten “
und Steiner benutzte eine Rassensystematik, die sich auf die Hautfarben bezieht und diesen bestimmte Eigenschaften zuschreibt. So wird etwa die „weiße Rasse“ explizit mit dem „Denkleben“, die „schwarze Rasse“ mit dem „Triebleben“ und die „gelbe Rasse“ mit dem „Gefühlsleben“ assoziiert. Weiterhin werden geschlechtsspezifische Muster bedient, etwa wenn Steiner den Außereuropäern eine „weibliche Passivität“ zuschreibt
dh
Als rassistisch muss aus heutiger Sicht Steiners Versuch gewertet werden, biologische "Rassen" mit dem Grad der mentalen "Entwicklungsreife" ihrer Angehörigen zu korrelieren und somit eine Hierarchisierung von Menschengruppen spirituell zu begründen, deren unterste Sprossen den – aufgrund ihrer physischen "Degeneration" zum Aussterben verurteilten – Indianern sowie den von "Trieben" und "Witterungen" dominierten "Negern" vorbehalten bleiben. Die "arische" oder europäische hielt Steiner für die "zukünftige, da am Geiste schaffende Rasse". Sie repräsentiert innerhalb seines Weltanschauungskosmos die "fünfte nachatlantische Kulturepoche", deren Anfang er auf den Beginn der frühen Neuzeit datierte.
Hier das Zugeständnis:
Die Erben Rudolf Steiners haben laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung vom 27. November 2007 die Notbremse gezogen: Künftig solle Band 32 der Steiner-Gesamtausgabe nicht mehr vertrieben werden. Das zuletzt 2004 neu aufgelegte Werk mit dem Titel “Gesammelte Aufsätze zur Literatur” enthält eine Buchbesprechung Steiners aus dem Jahr 1888, der von mehreren Seiten Rassendiskriminierung und Volksverhetzung vorgeworfen wurde. Nun erklärte Cornelius Bohlen, Präsident der herausgebenden Steiner-Nachlassverwaltung, gegenüber der Basler Zeitung: “Wir sind auch der Auffassung, dass einzelne Aussagen rassistisch wirken können.”
Aber was dafür kaum zitiert wird ist folgendes von Steiner:
"Der Christus ist kein Volksgott, ist kein Rassengott, der Christus ist überhaupt nicht der Gott irgendeiner Menschengruppe, sondern der Christus ist der Gott des einzelnen Menschen,
Eine klare Absage des jekami und dem esoterisch üblichen viele Wege führen zu Gott
Kritik an Steiner
Wo sie die esoterischen und okkulten Aspekte des Steinerschen Werkes betrifft, wird Steiner als „modernem Esoteriker“ vorgeworfen, Glaubensfragen mit Wissenschaftlichkeit zu verbinden. Um dies zu erreichen, würden die Kriterien dessen, was als wissenschaftlich angesehen wird, eigenmächtig verschoben. Dies zeige sich etwa, wenn von „Geistes- oder Geheimwissenschaft“ und „hellseherischer Forschung“ die Rede sei. Alles, was mit den Erkenntnissen und Methoden der Wissenschaften nicht zu vereinbaren sei, werde deshalb als „höheres Wissen“ ausgegeben. Hartmut Zinser, Professor für Religionswissenschaft in Berlin, meint: „Damit werden die von R. Steiner angenommenen 'überweltlichen Welten' zu Glaubensaussagen, wie sie aus manchen (nicht allen) Religionen bekannt sind. Allerdings leugnet er den Glaubenscharakter dieser Aussagen und gibt sie als objektive, dem 'okkulten Sehvermögen', dem 'hellseherischen Bewußtsein', der 'Geistesschau' (Geh S. 25) in 'Meditation' und 'Kontemplation' (Geh S. 18) und durch 'Imagination, Inspiration und Intuition' (Geh S. 24) zugängliche Tatsachen aus.“ Steiner unterliege hier einem der erkenntnistheoretischen Grundfehler des modernen Okkultismus, da nicht zwischen Wahrnehmung und Deutung unterschieden werde. Zwar räume Steiner ein, dass seine Ausführungen als „Ergüsse einer wild gewordenen Phantastik oder eines träumerischen Gedankenspiels“ (Geh S. 12) oder als Resultat einer Selbstsuggestion (Geh S. 24) angesehen werden könnten, anstatt dieser Kritik jedoch mit Argumenten zu begegnen, reagiere Steiner mit einer Immunisierungsstrategie, die auf „höheres Wissen“ verweise: „Wer diese Welten (die übersinnlichen) leugnet, der sagt nichts anders, als daß er seine höheren Organe noch nicht entwickelt hat.“ (Theo S. 94)
Wie mehrfach erwähnt kritisiere ich nicht Steiners Erlebnisse, sondern seine Interpretation!
Im Zusammenhang mit Steiners „Hellsichtigkeit“ wird auch seine Christosophie kritisiert. Steiner behauptete, in der sogenannten „Akasha-Chronik“ ein „Fünftes Evangelium“ gelesen zu haben. Erst mit Hilfe dieser „Geistesforschung“ sei die Menschheit in der Lage zu begreifen, was das Kommen des Christus für sie bedeute. Erst durch diese Phase der „geistigen Erfassung des Christentums durch anthroposophische Vertiefung“ sei die Voraussetzung für eine neue Zeitepoche gegeben: „Indem wir Anthroposophie auf das Christentum anwenden, folgen wir der welthistorischen Notwendigkeit, die dritte christliche Zeitepoche vorzubereiten.“ Steiner fügte hinzu: „So nimmt sich die anthroposophische Weltanschauung aus wie eine Testamentsvollstreckung des Christentums. Um zum wahren Christentum geführt zu werden, wird der Mensch in Zukunft jene spirituellen Lehren aufnehmen müssen, welche die anthroposophische Weltanschauung zu geben vermag“ (Das Johannes-Evangelium, GA 103, S. 213). Jan Badewien, Weltanschauungsbeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Baden, kommentiert diesen Anspruch Steiners mit den Worten: „Aus der Sicht aller christlicher Kirchen, die in der Ökumene miteinander verbunden sind, verlassen Steiner und seine Anthroposophie den gemeinsamen Boden der Christenheit, wenn sie eine weitere Offenbarungsschrift der Bibel an die Seite stellen bzw. ihr sogar vorordnen. Die Christosophie, aber auch das Menschenbild zeigen, wie weit Spekulationen schweifen können, wenn sie sich nicht mehr auf einen verbindlichen und allgemein zugänglichen Grund stützen, sondern auf eine von aussen nicht überprüfbare behauptete 'Quelle in der geistigen Welt'. Mit seiner – aus christlicher Perspektive – zusätzlichen Offenbarung muss sich Steiner auf eine Stufe mit Mormonen, dem Universellen Leben der Gabriele Witteck [sic!] oder dem Orden „Fiat lux“ von Uriella und vielen anderen stellen lassen, die jeweils eigene Bibeln verfasst bzw. Christus-Offenbarungen niedergeschrieben haben.“
Er hat etwas ampfangen und glaubt es einfach, wie der Mormonengründer und viele andere auch. Das die okkulte geistige Welt ihm etwas untergejubelt haben könnte, zieht er gar nicht in Betracht, trotz den späteren okkulten Schlaf- und anderen Problemen.
Ich habe Mühe zu verstehen, einer einzelnen Person einfach zu glauben, ohne das man genau kennt was er vertritt geschweige zu prüfen ob derjenige Beweise für seine Lehre hat. Dabei soll eine angebliche übersinnliche Wahrnehmung (ohne Wahrnehmung und Interpretation kritisch zu beleuchten bzw zu differenzieren) ausreichen, um Augenzeugenberichten vieler (Apostel, die 4 Evangelisten, etc) schlicht wenn auch indirekt trotzdem als Lügner zu bezeichnen. Man glaubt dem einen ohne Beweise , statt den vielen Beteiligten mit etlichen Beweisen.
Deshalb rate ich auch zur Vorsicht bei antroposophischen kliniken, da nebst gewissen Wissens eben auch eine Portion Okkultie man abbekommen könnte. Die Wirkung des Okkulten kann man bei Steiner selber beobachten und sollte man sich nicht aussetzen.
ber einen unbekannten becher mit schönen farbigen Gertränk prüft man vor dem Trinken. Wenn es um geistige saxchen geht, dann lässt man sich vom guten 8farbigen) blenden und trinkt ohne zu prüfen.