Besessenheit - Besetzung - Psychose
Hallo Beat,
stimmt, einiges ist nicht ganz klar ausgedrückt.

Ich versuche deshalb einmal das was fehlt, mit dem was ich mir angelesen haben zu verdeutlichen. Ich hoffe das es mir gelingt. Wenn nicht bitte nicht steinigen.
Positives Denken, Mentaltraining, Transformationstraining und auch das was einige geistige Lehrer schreiben, dienen hier als Grundlage.
Alle diese Bücher sagen das gleiche aus, in jeder Kultur. Gedachte Gedanken haben Schöpferkraft, wenn man ihn als wahr bewertet. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, das wissen wir.
Denkt man einen Gedanken und glaubt fest an ihn, dann gibt man zu dem Gedanken, der ja eine reine Energie (Lichtenergie) ist, seine Lebenskraft hinzu. (Computertomography und Hirnareale) Und diese Lebenskraft ist des Menschen Kraft, die von Gott kommt. Damit schöpft er eine neue Energieform, Wesenheit ist glaube ich zuviel gesagt, aber es ist lebendig. Dieser Gedanke gut genährt gelangt ob wir wollen oder nicht ins Universum und kommt irgendwann zu einem zurück und wieder greift man ihn auf. Entweder man denkt quatsch will ich nicht, oder man denkt klar das will ich. Alles was man nährt das wächst. Jeder kennt das Buch von Bärbel Mohr. Nur so werden Wünsche wahr, mit der in Gedanken gepackter Lebensenergie. Gefühle sind auch eine Form der Lebensenergie.
Hass, Wut, panische lähmende Angst, Dankbarkeit, Freude usw. Das alles sind erst einmal Gedankenformen. Die dazu passenden Gefühle geben ihnen Leben, Ausdruck, der jeder bei sich und bei anderen erkennen kann. Je nachdem wie man sie bewertet, desto stärker umhüllt man sie mit seiner Lebensenergie. Ist einem ein Gedanke gleichgültig, dann bekommt er auch keine Kraft sich zu verwirklichen.
Beispiel: Wenn ich einem Menschen gleichgültig gegenüberstehe und der will mit mir ein Tänzchen wagen, dann fühle ich mich nicht besonders inspiriert, habe also auch keine besonderen Gefühle, bin neutral. Und wenn er mir laufend auf die Füße tritt, dann habe ich vielleicht sogar ein ungutes Gefühl.
Tanze ich aber mit jemandem an dem mir viel gelegen ist, dann sieht die Gefühlswelt schon ganz anders aus. Freude, Liebe usw. Und das bekommt derjenige der mir gegenüber steht natürlich auch mit und vor allem ich selbst. Denn ich fühle mich einfach gut, beflügelt usw.
Das heißt das ich den ersten Tanzpartner kaum bewerte und den zweiten recht hoch und zu beiden entwickle ich unterschiedliche Gefühle, obwohl der Tanz und vielleicht sogar die Musik die gleiche ist. Den ersten Tanzpartner möchte ich vielleicht schnell vergessen, den zweiten möchte ich vielleicht aber wiedersehen. Und an wen denke ich. Klar an Tanzpartner Nr. zwei. Und diesen Gedanken nähre ich mit Vorfreude auf die nächste Gelegenheit.
Tanzen ist auch eine Energieform die ich in mir trage. Sie ist so fest verankert, das ich die passenden Schritte zur Musik und auch gewisse Gefühle die ich mit dem Tanzen verbinde sofort abrufen kann. Diese Energieform ist meine eigene, lebendig in mir. Aber sie ist positiv und schadet mir nicht.
Begegne ich jetzt den beiden Tanzpartnern im Alltag, dann denke ich an den Tanz und habe prompt das gleiche Gefühl zu der jeweiligen Situation in mir.
Das ist natürlich jetzt harmlos, aber so funktioniert das ganze.
Hat man jedoch etwas schreckliches erlebt wie Todesangst, eine Vergewaltigung ect. dann ist das ein Erlebnis das man nicht vergisst. Wenn die Gedanken mit dem Hass, der Wut in Form von Gedanken und Gefühlen zu einem zurückkehren, weil man immer wieder daran denkt, dann kann das zu einer Blockade werden, ein Energiestau und die Lebensenergie des Menschen kann nicht mehr frei durch die Nervenbahnen fließen. Das kann man spüren und je nach Erweckungsgrad der Aura enorm stark, wie ich schon einmal schrieb. Es gibt Menschen die sind besessen von ihrem Hass. Sie können gar nicht mehr anders, als hassen, vielleicht wollen sie das im Gründe nicht mehr, aber sie haben den Hass solange genährt bis er zu einer mächtigen Engerieform wurde, die ihn zerstört. Das gleiche gilt für Eifersucht, Wut ect. Das das krank macht, dürfte jedem einleuchten. Ein Eifersüchtiger ruft 10 Mal am Tag die Freundin an und quält sie, nicht weil er sich dabei gut fühlt, sondern einfach weil er nicht anders kann. Er ist Sklave seiner eigens geschaffenen Energieform. Und er nährt sie täglich, indem er sie aufgreift und füttert. Das ist ein tiefer Graben in seinem Unterbewusstsein und es bedarf fiel positiver Gedanken und Eigenliebe sich davon zu befreien.
@Kathy
Und das was man aus vergangenen Leben an Blockaden mit sich rumschleppt, das haben auch schon kleine Kinder, die diese Blockade noch nicht gelöst, erlöst haben. Die schlimmen Dinge an körperlicher Gewalt, seelische Verletzungen oder sei es nur ein mobbender Chef, all das erzeugt Gedanken und Gefühle. Jeder spürt es, wie es ist wenn er sich bedroht fühlt, alles zieht sich zusammen, man bekommt Herzrasen, spürt einen Druck auf der Brust.
Wenn die Situation vorbei ist kann man das was gewesen ist loslassen. Aber viele können nicht verzeihen was ihnen angetan wurde und sie tragen diese Energie weiter mit sich herrum, nähren den Hass auf den Chef, haben Wut auf den Ehegatten, verurteilen, beurteilen Menschen. Das alles ist Energie, die man in sich trägt und in Form von Gedanken, Gefühlen immer wieder aussendet. Sieht man den mobbenden Chef, dann ist das was an Gefühlen aufkommt, sicher nicht gerade Freude. Das was bei mir und ihm entsteht vergiftet die zwischenmenschliche Beziehung und man kann schwer krank davon werden.
Kein Mensch ist frei von Blockaden, das zu erreichen braucht viel Liebe, Dankbarkeit und Vergebung. Jesus war jemand der sich diese Eigenschaften zu eigen gemacht hat, dadurch wurde er auch zu dem was er war.
Und noch etwas zum Schluss. Jedes Organ kann Gefühle erzeugen. Nicht umsonst heißt es "Ich werde grün vor Neid." "Der Ärger schlägt mir auf den Magen, genauso wie die Angst" "Mir wird schlecht vor Angst" "Die Galle läuft mir über"
Gut beschrieben sind diese Zusammenhänge von Lebensenergie und Gefühlen auch im chinesischen Tao Yoga.
So jetzt habe ich mir aber einen Wolf geredet. Ich hoffe ich konnte einiges klären und wenn nicht dann sorry.
Und was den mobbenden Chef angeht, Blockaden ziehen einander an und meist ist es so das man gegenseitig, und sei es auch so übel, etwas auflösen kann. Auch wenn es die Form einer freundlich ausgesprochenen Kündigung ist.
Liebe Grüsse von Juliette