Beratung durch die KEAC (Dr. Kamsteeg)

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Ganz am Anfang will ich unbeding klarstellen, dass ich keineswegs die Leistungen der KEAC oder von Dr. Kamsteeg anzweifeln will. Wir sind uns sicher alle darüber einig, dass ohne diese Tätigkeit, HPU nach wie vor weitgehend unbekannt wäre.

Mir geht es jetzt lediglich um das Beratungsangebot, was mir aus meiner Depyrrollieferung vor ein paar Tagen entgegenflatterte. Auf dem beigelegten Zettel steht: Wir sind erreichbar am Mo, Di ... in den Urzeiten von... bis.. Die telefonnummer ist... Halten sie ihre Kundennummer bereit usw. Dann stand auch was zur Möglichkeit von Telefonrückrufterminen und dass eine Konsultation max 15 Minuten dauert. Ich könnte den Zettel scannen und hier reinstellen, weiß aber nicht, ob das erlaubt ist, deshalb lasse ich es. Sicher kennen aber die anderen Depyrrolbesteller den Zettel.

Da mir Telefonate aber extrem schwer fallen (mangelnde Konzentrationsfähigkeit) und ich Sorge hatte, dadurch wichtige besprochene Infos evtl. zu überhören schreib ich an die KEAC eine Mail , mit der Frage,ob man diese Fragen auch per Mail besprechen könnte. Ich wollte zunächst eigentlich erstmal nur eine Kundennummer und dann das kostenpflichtige Abo in Anspruch nehmen.
Ich bekam u.a. zur Antwort, "Es gibt es in Deutschland viele Patienten. Diese Patienten kann Dr. Kamsteeg nicht alle übernehmen. Das Problem entsteht auch das sie teilweise einen guten Beratung bekommen, aber andere Medikamenten die sie benutzen nicht erwähnen, normal 2 oder 3 mahl Täglich nehmen.Diese Umstellung kostest manchmal viel Zeit; dafür ist die ABO-Begleitung nicht gedacht, sondern für die Begleitung unsere eigene HPU-Patienten." Frau Q., ich hoffe sie verzeihen das Zitat aus Ihrer Mail, ich möchte aber nicht durch eigene Worte den Sinn entstellen.

Ich hatte auch mal grob umrissen, um was für Fragen es etwa geht, habe Symptome geschildert und bereits erfolgte Behandlungen grob umrissen. Da ich weiß, dass auch Laboruntersuchungen angeboten werden, hoffte ich auf Tips, was unter meinen Symptomen usw. für Laboruntersuchungen (HI usw. angezeigt wären) . Außerdem hatte ich Fragen zum kupferfreien Multi. Da ich bisher keine Multis vertragen habe, wollte ich hinterfragen, ob das kupferfreie Multi meine Probleme löst, oder ob ich da neue Probleme erwarten müsste, weil ich eben nicht wissen kann, ob ich ein HI-Problem habe usw.

Diese Fragen gingen offenbar auch schon viel zu weit, obwohl es meiner Meinung nach ja nur Fragen zu den Produkten der KEAC (Laboruntersuchungen und Medikament in dem Fall Multi) waren. U.a. bekam ich folgende Info dazu:
"Eine Beratung für eine HPU Medikation sind ledichlich Therapievorschläge auf Grund eines HPU Testes und der Symptomatik. Nicht mehr oder weniger. Und mit dieses Wissen ein Einstieg in der Behandlung der HPU die zum Ziel hat eine Stabilisierung in dieser Stoffwechselstörung zu erreichen. Alles andere würde aus unsere Sicht nicht funktionieren. Die Erfahrung bei der Behandlung von HPU Patienten zeigt und dies immer wieder."

Natürlich ist das Problem der KEAC, wie weit man gehen kann und sollte. Besonders verärgert hat mich aber dieser Zettel in dem Depyrroll mit dem Beratungsangebot, bei dem aber nicht umrissen ist, dass es offenbar über die Anfangsdosierung, die man aber nun wirklich auch anderweitig rausbekommen kann nicht herausgeht. Sicher werde ich in Zukunft bei jeder Bestellung einen Wutanfall wegen der Beilage bekommen.

Möglicherweise habe ich auch ganz viele Fehler gemacht:

1. Ich habe die KEAC-Angebote erst nach dem Test gefunden, sonst wäre ich evtl. dort HPU-Patient geworden. Es ist oft aber dem Zufall überlassen, bei welchem Labor man landet, wenn man durch Internetrecherche Labore sucht. Zufälligerweise war das eben nicht KEAC, wirklich reiner Zufall. Wer hätte wissen können, dass man damit die einzige Beratungsmöglichkeit mit medizinisch ausgebildeten Personen verspielt

2. Ich habe offenbar die falschen Fragen gestellt. Aber welche dann? Mir ist jetzt um so rätselhafter, für welche Fragen man dort zur Verfügung steht und wäre über Beispiele dankbar

3. Ich habe es nicht telefonisch gemacht. Macht das einen Unterschied? Wenn ja , hätte mandas mir doch in die Mail schreiben können

4. Ich wohne in einer völlig beratungsfreien Zone (Postleitzahlbereich 077..) Offenbar ist dafür überhaupt niemand zuständig...

Bitte Rohi, du hast irgendwo kürzlich mal geschrieben, dass du dich nicht missbrauchen lässt für Fragen von Betroffenen, die nur zu geizig sind, das Geld für eine Beratung der KEAC oder einen HP aufzuwenden. Bitte hilfst du mir auch weiterhin? Es ist traurig; dieser Strohhalm (KEAC-Beratung), an den ich mich klammern wollte, auch mal außerhalb des Forums Hilfe zu bekommen, hat nicht funktioniert, Es gibt hier keinerlei Behandler. Und das in einer Stadt mit 100.000 Einwohnern. Da ich den Zettel nur noch in dem Papierkorb werfen kann mit dem Beratungsangebot, seit ihr nun wieder nach wie vor die einzigen Ansprechpartner. Ich finde das eigentlich nicht gut, da es schon Dinge gibt, die eine Arzt besser wissen müsste, sollte , könnte, aber es ist niemand da. Also wundert euch nicht über ein paar neue Fragen in den nächsten Tagen..

Bitte Frau Q., nehmen Sie mir diesen Beitrag nicht übel. Ich schätze nach wie vor Ihre Arbeit sowie die von Dr. Kamsteeg. Ich finde es aber wichtig realistisch darzustellen, was für Hilfe man von der KEAC erwarten kann und was nicht. Das ist wichtig. Glauben Sie, dass man sich an jede helfende Hand klammert, die einem geboten wird, wenn man keinerlei Therapeuten hat. Nur diese nützt eben leider auch nicht (mir nicht) Vielleicht können Sie ja mal kurz schreiben, was für Fragen z.B. ganz konkret Hr. Kamsteeg beantworten würde, wenn man von Anfang an bei der KEAC seinen test gemacht hätte.

Alles Gute für Ihre weitere Arbeit wünscht Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne,
ich kann Deinen Frust gut verstehen. Mir ging es beim Versuch, die dt. KEAC-Nr. anzurufen bisher immer so, daß ich letztlich doch in Holland angerufen habe, weil in Deutschland nicht besetzt war.

Was ich mir vorstellen könnte: ich nehme an, schriftliche Beratung an Patienten ist im Prinzip nicht erlaubt. Nicht ohne Grund muss man sich als Neugieriger, der etwas mehr über Medikamente erfahren will, erst ein Paßwort holen (wenn man kann), um dann in die "Fach-Infos" (oder so ähnlich) reinzukommen. Deshalb ist meiner Meinung nach die Chance, am Telefon ausführlicher beraten zu werden, größer als per Email.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

deshalb habe ich ja auch am Anfang gefragt, ob man das auch per Mailmachen kann. ich habe aber keine Auskunft in dem Sinne bekommen, dass Auskünfte eben nur telefonisch gegeben werden. Damit hätte ich wenigstens was anfangen können. Mir wurde die Beratung aber von vornherein abgelehnt. Ich sehe ja ein, dass es zeitlich einfach nicht geht, so vielen Leuten zu helfen, aber warum stekcz man dann den zettel mit der Telefonnummer rein :confused:

Wurde dir am Telefon dann geholfen, so wie du dir das gewünscht hast?
 
Hallo Anne,
ich habe mir dann das HPU-Buch noch einmal vorgenommen und damit waren vorläufig meine Fragen beantwortet.
Jetzt warte ich auf das Testergebnis. Mal schauen, was sich dann an Fragen ergibt.
Gruss,
Uta
 
Hallo Anne,

keine Ahnung, was da los ist, mit der Beratung.
So viel ich gehört habe und es steht auch irgendwo beim KEAC, kann man eine kostenpflichtige Beratung in Anspruch nehmen, hast Du das explizit erwähnt?
Das kupferfreie Multi und so wird vom KEAC nicht hergestellt, auch das Depyrrol nicht, die Hauptarbeit vom KEAC sind Laboranalysen, damit machen die ihr Geld, die Präparate werden sozusagen nur für die Laborpatienten durchgeschleust. Mit Fragen zum kupferfreien Multi müsstest Du Dich also an den Hersteller wenden, glaube irgendwo in Belgien, schwierig wegen der Sprache.
 
So viel ich gehört habe und es steht auch irgendwo beim KEAC, kann man eine kostenpflichtige Beratung in Anspruch nehmen, hast Du das explizit erwähnt?

Auszug aus meiner Mail "Kann mir bei der KEAC auch dann niemand weiter helfen, wenn ich die Beratung z.B. in Form der Pauschale bezahle? Ich hatte nie verlangt, dass es kostenlos sein soll und hatte im Hinterkopf das Angebot mit der Pauschale von ca 40 €. Offenbar habe ich schon in dem Moment die Beratung unmöglich gemacht, als ich den test bei Sension gemacht habe, weil ich zufälligerweise von der Existenz der KEAC noch nichts wusste? Ist das so?"

Diese Frage wurde in dem Sinne dann nicht direkt beantwortet sondern nur festgestellt, dass die Art von Fragen, die ich offenbar habe, nichts mit den Möglichkeiten der Beratung der KEAC zu tun haben. Ich habe keine Ahnung, was für Fragen das dann wären. Offenbar ausschließlich Einstiegsberatung. Wobei ich der Meinung war, dass meine Fragen zu weiterführenden tests (HI o.ä.) auf Grundlage der Symptome und das Finden eines für MICH passenden Multis noch Einstiegsberatung wären.
Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne,
wie wäre es denn, wenn Du Dich mit Deinen Fragen an Sension wenden würdest? Vielleicht wissen die ja mehr oder können Dir Ansprechpartner bei den Herstellerfirmen nennen?

Gruss,
Uta
 
Die haben als Ansprechpartner nur irgendjemand, der auch solche Produkte vertreibt, so wie ich das verstanden habe eher ein Ing. oder so. Ich nehme an, merh als die Anfangsdosierung wird der auch nicht sagen können. KEAC hat aber eigentlich einen höheren Anspruch (siehe auch das buch, dass ich natürlich auch habe) Naja ich werde wohl in Zukunft wieder oder weiterhin euch fragen. ;)

Anne
 
Also, wenn das so kompliziert ist, dann werde ich in Zukunft nur noch die Therapeutenliste empfehlen, sollen die das machen, teilweise können die ja sogar über Krankenkasse abrechnen. Hier im tiefen Osten ist man dann zwar verraten und verkauft, ich hatte schon mal überlegt, mir einen Heilpraktiker zu suchen und den zu überreden, sich da mal auszubilden, aber da habe ich nicht die Nerven zu. Den beiden Heilpraktikern meiner Eltern habe ich umfangreiches Informationsmaterial zukommen lassen, die haben sich nie wieder gemeldet.
 
Hersteller des "kupferfreien Multi"

BIOVITAAL
INDUSTRIEWEG 8
6871 KA RENKUM
NIEDERLANDE

Telefoon +31 (0) 317-319084
Fax +31 (0) 317-319653
Mail [email protected]

https://www.biovitaal.nl

Sie schreiben ganz nett auf Ihrer Website:

"U kunt ons e-mailen voor meer informatie!"

Also wäre es wohl einen Versuch wert, was spezielle Fragen zum "Multi" betrifft. Nach meiner Erfahrung können viele Niederländer Deutsch, und umgekehrt versteht man als Deutscher auch einiges ohne Niederländisch zu können.

Die Histamin-Analyse kann ich Dir aus meiner Erfahrung schon empfehlen (bei entsprechenden Symptomen), denn das hat ja ziemliche Auswirkungen auf die Therapie (und Ernährung). Ich nehme z.B. jetzt recht hoch dosiert Folsäure und Niacin. Kann noch nicht viel über die Wirkung sagen, da ich in den letzten 2 Wochen erst emotional völlig "weg vom Fenster" war, dann einen schweren Infekt bekam (bin auch noch nicht wieder ganz auf der Höhe).

Liebe Grüße
Kate
 
Hpu ............

Hallo Anne,

Ich nehme nichts übel und verstehe zum Teil deine Schwierigkeiten.

Wo ich vor sechs Jahre erfahren habe dass ich HPU habe (durch das holländische Buch mit Fragebogen)bin ich ziemlich bald darauf nach Weert gefahren (einige hundert Kilometer) Es war für mich eine große Belastung damals so weit zu fahren, ich konnte nicht mal mehr einen Kugelschreiber festhalten.
Ich bekam nach einem Gespräch mit Dr. Kamsteeg von Ihm eine Therapieempfehlung.

Im Gegensatz zu früher gibt es heute zwar nicht flächedeckend aber doch schon viele Therapeuten und Ärzte mehr die HPU in Deutschland behandeln. Auch gibt es viele Info´s auf der KEAC Website. Ebenso sehr viel Informationsmaterial, über HPU all dies in deutscher Sprache. Auch das deutsche HPU Buch. Die englische Version und französische Version ist übersetzt und in Vorbereitung.

Es gibt die eine HPU Beratungsstelle in Deutschland, Belgien, und in England.
Dies kostet alles viel Zeit, Kraft und Geld.
Du siehst wir tun was wir können um HPU erkennbar und behandelbar zu machen.

Und nun zu der Beratung. Eine HPU Therapieberatung, ist nicht für alle und jeden geeignet.
Schon gar nicht wenn ein ganzer Fragenkatalog mit berücksichtigt werden muss. (Ich habe von Dir 4 Emails erhalten an einem Tag) Ebenso Erläuterungen und Diskussionen über Inhalte und Wirkung bestimmter Medikation.

Das Keac ist kein Hersteller und auch kein Vertrieb. (Rohi hat das richtig erklärt)


Wir haben auch nicht die Zeit und die Möglichkeit diese Sachen in größerem Umfang zu machen.

Ich bin froh dass es nun viele Möglichkeiten gibt sich mit HPU aus aneinander zu setzen nicht zuletzt in dieses Forum und es gute und vielfältige Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Wir sind nicht verantwortlich dafür dass es nicht überall Therapeuten und Ärzte gibt in Deutschland. Wir sind heilfroh das es schon so viele sind.

Ich habe berücksichticht das Du nicht gerne Telefonierst( zur Zeit?) und habe mir die Mühe gemacht ausführlich zu antworten.Aber Teile aus den Emails ins Forum zu stellen? Ich werde das nicht tun.



Schau Dir noch mal die Therapeuten/Ärzteliste an vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit Jemanden zu konsultieren.

Die KEAC Beratungsstelle ist zurzeit telefonisch nur Dienstagmorgens zu erreichen( aus Organisations Technische Gründe) Ansonsten wird da ganz normal gearbeitet. Bald wird alles beim alten sein.



Liebe Grüße


Leni ;)
 
Ok, damit es nicht gar so geheimnisvoll klingt, stelle ich meine Mails selber rein, damit die anderen studieren können, was den Rahmen sprengt. Ihre Antworten kopiere ich aber hier natürlich nicht rein, da ich nicht weiß, ob ich das darf. Es waren deshalb 4 Mails, weil zum Teil meine Frage aus Mail 1 in der 4 immer noch nicht beantwortet war (Frage , ob kostenpflichtige Beratung evtl. doch möglich wäre denn möglich wäre). Ich gebe zu, dass die erste Mail unzumutbar lang war. Ich wollte aber eigentlich nur so was wie eine Kostenvoranschlag, wieviel würde es wohl kosten, sich der Fragen anzunehmen. Ich meinte es wäre dazu gut zu wissen, welche Probleme überhaupt bestehen.
Nein, die sind natürlich nicht verantwortlich, dass es hier weit und breit keine therapeuten gibt. Natürlich würde ich auch mal 400 km oder so fahren, aber mit einmal ist es ja nicht getan. Ich finde, dass man gerade bei HPU den Therapeuten in der Nähe braucht, weil die Probleme doch sehr plötzlich auftreten. Wenn einem plötzlich von der Medizin total übel wird und schnell die Entscheidung getroffen werden muss ob man absetzt oder weiter macht. Oder wenn Laborwerte gemacht werden müssen usw.

Bitte bitte schaut mal in den Osten Deutschlands und versucht auch mal paar Therapeuten ausbilden zu lassen. Natürlich seit ihr nicht verantwortlich, dass es keine gibt.

Nach den Darstellungen würde ich zu dem Schluss kommen, dass man den Vermerk auf das Beratungsabo besser aus dem FAQ wieder entfernen sollte. Es ist sicher offenbar einfach nicht zu schaffen und auch nicht wirklich gewollt, dass da angerufen wird. Es sollte eher absolute Ausnahme bleiben, so wie ich es verstehe.

Die Verbindungen zwischen dem Hersteller des Depyrrol und der KEAC war mir bisher nicht klar.

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Nr. 1 (Frage nach der Möglichkeit einer kostenpflichtigen Beratung)

wir telefonierten Ende April schon einmal zu der Frage eventueller Beratungen zum Thema KPU. Sie sendeten mir dazu das Infoblättchen zur Beratungspauschale zu.
Letzte Woche habe ich depyrrol bestellt. Da standen auch auf einem Blättchen Sprechzeiten usw. drin.
Vielleicht könnten Sie mich doch noch mal kurz über die Möglichkeiten von weiterführenden Beratungen informieren. Ich fürchte, dass es schwierig sein wird für mich, das telefonisch zu machen. Ich fürchte, das meine Konzentrationsfähigkeit dazu nicht ausreicht und ich Probleme habe , die Antwort in der Komplexität aufzunehmen. es wäre mir wesentlich lieber, wenn ich das evtl. über Mail machen könnte. Da kann ich die Antwort mehrmals lesen. Geht das? Zu welchen Konditionen? Falls ich eine kleine Rückfrage zu einer Antwortmail hätte, müsste ich die dann auch schon wieder extra bezahlen?

Mich interessiert jetzt: Wie geht es jetzt evtl. weiter, damit es mir langfristig besser geht? Sind vielleicht doch noch andere Untersuchungen sinnvoll? Wie kann ich das preisgünstig machen? Was kann davon evtl. meine relativ ahnungslose Hausärztin machen bzw. meine ebenso relativ ahnungslose Heilpraktikerin? Welche Werte werden genau gebraucht? Oder soll ich erstmal so weitermachen wie unten beschrieben? Bitte teilen sie mir ertsmal mit wie wir das vielleicht organisatorisch machen könnten. Damit sie sehen, in welche Richtung meine Fragen gehen, schreibe ich mal etwas mehr dazu, Dienstag bin ich telefonisch nicht erreichbar. Mittwoch könnte ich evtl. telefonieren, wie gesagt fällt mir das aber etwas schwer. Aber vielleciht könnten sie mir ja schon mal die beratungsorganisatorsichen Dinge per Mail klären.? Ist das ein fall für Abo? oder anders?

Vielen Dank für Ihre Mühe.

Der aktuelle Stand:
KPU-Test bei Sension (Morgenurin) Ende April, Befund 28 mikrogramm/dl
Indikanwert 3 (stark erhöht)

Seit Ende April nahm ich Vitamin B6 20 mg /Tag ein und eine Zinkorot 25. Es ging drei Wochen hervorragend, allerdings war ich immer extrem früh munter und konnte nicht mehr schlafen So war ich dann doch etwas erschöpft, weil der Tag durch relativ wenig Schlaf recht lang war, aber es ging sehr viel besser als vorher. Die Muskelschmerzen waren auch weg.
Dann nach drei Wochen extreme Oberbauchbeschwerden, Übelkeit, nach zwei Tagen ging es besser und ich nahm langsam die Einnahme von B6 und Zink wieder auf. Gleichzeitig versuchte ich dann eine Entgiftung mit Chlorella. Davon bekam ich aber einen ganz extremen Blähbauch, so dass ich die Chlorellas nach zwei Wochen wieder absetzte.
Ergänzend habe ich versucht Vitamin B-Komplex-Forte zu nehmen. Das führte aber zu erhöhter Müdigkeit, wie eigentlich bei mir bei fast allen Multivitaminen, die ich bisher genommen habe. Ebenso ein versehentlich gekauftes Kryptosan mit viel zu niedriger Dosis, was ich ergänzend nehmen wollte (Zusammensetzung 4,1mg Vit.B1; 3,9mg Vit.B2; 50mg Niacin; 13,8mg Pantothensäure; 6mg Vit.B6; 3ug VitB12;100ug Folsäure; 79mg Vit.C; 25ug Biotin; 14,9mg Vit.E; 20ug Chrom; 16mg Magnesium; 0,18mg Mangan; 7,2mg Zink; 25mg L-Cholinbitartrat; 25mg Inositol; 12,5mg P-Aminobenzosäure). Auch hier erhöhte Müdigkeit.

Seit drei Tagen nehme ich Depyrrol Kind (eine Kapsel pro Tag) und zusätzlich Magnesium Kautabletten von Abtei (pro tag 150 mg Magnesium und 5 mg Vitamin E lt. packung) und noch 250 mg Vitamin C. Es scheint damit besser zu gehen. Magnesium wegen der schweren Beine (die aber troptzdem noch nicht wieder richtig gut sind) und Vitamin C wegen der Fructoseintoleranz

Folgende Probleme außer KPU habe ich außerdem:
-Fructoseintoleranz getestet per H2-Atemtest im Dezember 2004, seitdem relativ strenge FI-Diät, evtl. Magelerscheinungen möglich auf Grund der Diät
-schlechte Darmflora laut Florastatus, extrem hoher Ph-Wert, (Werte können auf Wunsch durchgegeben werden)
-Heuschnupfen (ist zur zeit halbwegs erträglich, weil ich zusätzlich Milchsäurebakterien einnehme)
-Viel Blähbauch, viel Verstopfung
-ganz extreme Müdigkeit nach dem Mittagessen!!!
-Schokolade hilft bei extremer Müdigkeit besser als Traubenzucker (zwei Stück Schokolade haben etwa die gleiche Wirkung wie eine Rolle Traubenzucker) Zucker ist in Maßen inzwischen für mich wieder verträglich. ich verscuhe aber, es nicht zu übertreiben
- Inzwischen schlafe ich früh wieder lange (außer die ersten zwei Wochen, komme aber abends schlecht zur Ruhe
-schwere Beine (das war zu beginn der KPU-Behandlung besser)

Überlegungen zu anderen typischen KPU-Nebenproblemen

Schilddrüse wurde im Februar getestet einige Zeit vor Beginn der KPU-Behandlung. da war nichts auffälliges, auch bei dem einen Antikörperwert nicht
Zöli: Es wurden bereits Magen- und Darmspiegelungen gemacht, die aber keine Anhaltspunkte für Zöli brachten
Fructose: ich weiß, dass ich kaum welche vertrage
Histamin: Ich vertrage zwar keinen Wein mehr, das scheint aber eher damit zusammen zu hängen,dass die Leber sehr schwach ist, ich habe aber keine fleckigen Ausschläge uvm, was bei HI als typisch gilt.
Die Heilpraktikerin hat im Februar durch Urintest festgestellt, dass Leber, Galle Bauchspeicheldrüse, Magen extrem schwach sind. Das deckt sich auch mit meinen beobachtungen. Es wurden verschiedene Versuche zur Besserung unternommen. Könnte evtl. die organische Schwäche ihre Ursache in einer Vergiftung (z.B. Amalgam haben) Blutwerte der Gastroenterologin haben aber keinen Anhalspunkt für Leber- Galleschäden o.ä. gebracht
Nebenniere:Ich habe in der Vergangenheit ab und zu überaschende Reaktionen (übereaktionen) auf z:B. kalium gehabt. Ob die mit der Nebenniere zu tun haben könnten weiß niemand. Es wurde mal ein CT der Nebenniere vesucht, das war aber nicht gelungen, weil ich das Kontrastmittel wegen der FI nicht vertragen habe.Die Nieere scheint nach Meinung meiner Heilpraktikerin aber relativ o.k. zu sein.
Süßhunger, wechselnd, aber auffällig, dass Süßes mir oft extrem gut tut

Was für Untersuchungen wären jetzt vielleicht noch sinnvoll, um eventuellen Ursachen auf den Grund zu kommen?
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Mail Nr. 2
danke, dass sie sich trotzdem die Mühe gemacht haben, das zu lesen. Ich bin natürlich nun doch sehr enttäuscht. Schade, dass ich sie erst nach dem Test gefunden habe, sonst wäre ich bei Ihnen sicher auch HPU-Patient geworden. Es ist oft dem Zufall überlassen, bei welchem Labor man landet, wenn man durch Internetrecherche Labore sucht.

Da ich nun doch auf ein Produkt der KEAC Depyrroll Kind umsteige, ergibt sich für mich die Frage, ob ich in evtl. 4 Wochen bei Ihnen wieder nachfragen kann. Dann dürfte die Einstellungsphase der alten Medikamente wohl nicht mehr spürbar sein. Es gibt leider noch immer im Postleitzahlbereich 0 leider keinen einzigen Therapeuten der mir helfen kann.

Danke für Ihre Hinweise. Ist im Depyrrol Kind auch PABA?Wie erkennt man Paba in einem Präparat. Und in Ihrem Multi, was angeboten wird? Ist in Ihrem Multi Paba Folsäure? Irgednwie müsste ich ja dann doch zu dem B3 kommen? So viele Fragen, wo mir hier einfach niemand helfen kann.

Ganz vielen Dank trotzdem für Ihre Mühe.Ich verstehe Sie natürlich schon irgendwie, habe nur eben außer dem Forum, wo man an einem bestimmten Punkt nur noch mehr verunsichert wird, und dem Buch keine Ansprechpartner.

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Mail Nr.3
In der Liste der Zusammensetzung des kupferfreien Multis kann ich kein PABA erkennen. Als was wird so etwas denn gekennzeichnet? Das wäre sehr interessant für mich, damit ich auch mein Vitamin C und Magnesium mal unter die Lupe nehmen kann und mir auch die Fehler an den "alten Multis" erkennbar werden, um sie in Zukunft zu vermeiden. Was gilt als unkritische Menge?
Ja so wenig wie möglich und so viel wie nötig... Das möchte ich auch so gern. Und endlich eine Übersicht bekommen, in die ganzen Pillen, die so da sind. Ich glaube, wegen der FI Vitamin C in größeren Mengen zu brauchen und da mir immer noch die Beine schmerzen (Muskeln) vermute ich, dass Magnesium gut sein könnte.(Denke ich, gesagt hat mir das niemand) Und B3, wegen dem schlechten Indikanwert. Wäre das kupferfrei Multi da wirklich das erste Mittel der Wahl, da da ja wahrscheinlich deutlich mehr drin ist, als für mich nötig? Ich vermute auch, dass da Folsäure drin ist (die übersetzung in dem Link ist nicht ganz eindeutig) und ich bin nicht aussagekräftig, ob ich ein Histaminproblem haben könnte und es deshalb evtl. schadet. Außerdem ist da auch Jod drin und die Schilddrüse ist im Februar das letzte mal untersucht worden, so dass ich nicht weiß, wie ich das ohne Schaden machen kann.
Bieten Sie etwas an, was Vitamin C, Magnesium und B3 enthält? Bzw. sind meine Überlegungen zu dem Multi evtl. nicht korrekt und man könnte es doch riskieren? Aber nach der Devise "so wenig wie möglich" wäre ein Multi mit nicht ganz so vielen Inhaltsstoffen evtl. besser? Haben sie eine Idee welches?. Es sind dann eben gleich wieder 30 € und ich habe Sorge, dass die Büchse nach drei tagen mit bei den anderen in der Ecke landet, falls das nun wieder nicht passt.
Zusätzliche Medikamente nehme ich außer ein mal täglich unexym mds (Bauchspeicheldrüse) eigentlich nicht.
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Mail Nr4
danke, dass sie sich trotzdem die Mühe gemacht haben, das zu lesen. Ich bin natürlich nun doch sehr enttäuscht. Schade, dass ich sie erst nach dem Test gefunden habe, sonst wäre ich bei Ihnen sicher auch HPU-Patient geworden. Es ist oft dem Zufall überlassen, bei welchem Labor man landet, wenn man durch Internetrecherche Labore sucht.

Da ich nun doch auf ein Produkt der KEAC Depyrroll Kind umsteige, ergibt sich für mich die Frage, ob ich in evtl. 4 Wochen bei Ihnen wieder nachfragen kann. Dann dürfte die Einstellungsphase der alten Medikamente wohl nicht mehr spürbar sein. Es gibt leider noch immer im Postleitzahlbereich 0 leider keinen einzigen Therapeuten der mir helfen kann.

Danke für Ihre Hinweise. Ist im Depyrrol Kind auch PABA?Wie erkennt man Paba in einem Präparat. Und in Ihrem Multi, was angeboten wird? Ist in Ihrem Multi Paba Folsäure? Irgednwie müsste ich ja dann doch zu dem B3 kommen? So viele Fragen, wo mir hier einfach niemand helfen kann.

Ganz vielen Dank trotzdem für Ihre Mühe.Ich verstehe Sie natürlich schon irgendwie, habe nur eben außer dem Forum, wo man an einem bestimmten Punkt nur noch mehr verunsichert wird, und dem Buch keine Ansprechpartner.
 
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Hallo Anne,

auf diese Weise wirst Du und jemand anders nicht weiterkommen, weil auf Fragen a la "jetzt esse ich schon die ganze Apotheke leer und es geht mir doch nicht besser" kann kein Experte dieser Welt eingehen. Die Wechselwirkungen von so vielen Präparaten kann jemand unmöglich wissen.
Entweder Du machst es wie ich, der alles bis zur Maximaldosis ausprobiert und dann runter geht, oder wie Günter, der die individuellen Dosierungen kinesiologisch austestet.
Beratungsangebot vom KEAC verstehe ich so, dass jemand noch gar nichts nimmt und eine Anfangsempfehlung braucht, dann wird ihm was empfohlen und wenn er damit Probleme hat kann er nachfragen. Wenn man aber schon 25 Tests bei verschiedenen Laboren gemacht hat und so viel Zeugs schluckt, dass es einem zu den Ohren rauskommt, dann ist das nicht geeignet.
Frage doch mal Deine Heilpraktikerin, ob sie sich nicht damit befassen will und mal eine Weiterbildungsveranstaltung vom KEAC besucht, da hätten wir dann schon einen Therapeuten hier im Osten.
Ich verstehe, dass Du alles genau wissen willst und auch willst, dass Deine eigenen Gedanken berücksichtigt werden, aber dafür ist das Forum da. Ich persönlich würde mich nicht trauen, mit der Frage, warum man von Chlorella Blähbauch bekommt, den Dr. Kamsteeg zu belästige, da würde ich mir ehrlichgesagt ziemlich blöde vorkommen.
-Viel Blähbauch, viel Verstopfung
-ganz extreme Müdigkeit nach dem Mittagessen!!!
-Schokolade hilft bei extremer Müdigkeit besser als Traubenzucker (zwei Stück Schokolade haben etwa die gleiche Wirkung wie eine Rolle Traubenzucker) Zucker ist in Maßen inzwischen für mich wieder verträglich. ich verscuhe aber, es nicht zu übertreiben
Für mich eine ganz typische Glutensucht. Gluten lähmt die Verdauung, darum bekommt man davon Verstopfungen (und das Zeug hat Zeit zum Gären).
Nach dem Essen (Glutenzufuhr) bist Du dann eben müde, weil die Rausch-Gliadorphine Dein Gehirn durchfluten.
Schokolade enthält auch Exorphine wie die Gliadorphine, Süsses wiederum wirkt indirekt übers Belohnungszentrum auf die Endorphine. Hast Du denn schon mal über längere Zeit eine glutenfreie Ernährung ausprobiert? Milch, Käse natürlich auch streichen.
Was mir noch eingefallen ist:
Wenn Du so viele Präparate inzwischen hast (und dass Du Dir weiß der Geier was zusammenkaufst, das kannst Du weder uns noch dem KEAC vorwerfen, ich denke, Du testest kinesiologisch aus?), dann mache doch paar Briefchen und biete die gegen Unkostenerstattung als kinesiologisches Testset an, wäre zum Beispiel für das Kryptosan interessant.
 
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Hallo Rohi,

glutenfrei ist ganz schwierig für mich, weil ich Mais nicht gut vertrage und fast alle Dinge, die als Ersatz denkbar sind sehr viel Fructose haben.Und nur Reis :confused: Ich habe das Problem aber durchaus im Blick, würde aber lieber durch Test feststellen, ob eine glutenfreie Ernährung notwendig ist. Vor solchen Tests soll man aber nicht glutenfrei essen, sonst werden sie falsch. Eine Magenspiegelung hat keine Anhaltspunkte auf Zöli gegeben aber ich weiß inzwischen, dass es trotzdem Unverträglichkeiten geben kann. Vorsichtshalber mal glutenfrei zu essen ist für mich im Moment nicht der Weg, ich muss wirklich aufpassen, dass ich nicht noch mehr abnehme, ich habe absolut keine Reserven im Moment. Aber ich will ja durchaus noch grundsätzlicher Dinge überlegen, wo dass dann auf jeden Fall einen Rolle spielen wird.
Zu den Multis usw. werde ich noch mal recherchieren, ich hätte allgemeingültige Auskünfte gesucht. Z.B darf keine Kupfer drin sein oder möglichst keine PABA (wird deklariert als....?) usw.Bei HI sollte zusätzlich dieses vermieden werden und bei Schilddrüsenproblemen jenes usw. Dann hätte ich meine Medikamente unter die Lupe nehmen können.
Nein ich teste nicht kinesiologisch. Die Heilpraktikerin hat mich im Zusammenhang mit KPU nicht wirklich überzeugt. Und selber habe ich es noch nicht hinbekommen. Ich bin im Moment also nicht bei der HP in Behandlung, könnte aber bestimmt eDinge dort tun lassen,wenn ich selber weiß was. Erfahrung hat sie keine und mit Ende 50 ist sie zu alt für eine Aisbildung für HPU.
Vielleicht hätte ich gar nicht gleich mit meinen Fragen rausrücken sollen sondern erst nach der Beratungspauschale fragen sollen... Wer weiß.

Egal, ich muss nun eben anders weiter machen, werde es aber als Möglichkeit nicht mehr empfehlen. Vielleicht ist es in dem Rahmen ja wirklich nicht sinnvoll und wir haben alle mehr davon, wenn in der Zeit die KEAC weiter Infoarbeit macht bzw. Ausbildung.
Kann ich eben nur so wie bisher weiterwursteln.

Meine Darstellung in der 1. Mail waren deshalb relativ detailliert, weil ich das inzwischen von meiner HP so gewöhnt bin, die ganzheitlich denkt. Für sie sind oft Details wichtig, aus denen sie sich dann ein Bild macht. Da ich nicht immer weiß, welches detail wichtig ist, denke ich eben, dass es etwas ausfühlicher manchmal sinnvoll sein kann. Bei Hausärzten habe ich mir das allerdings schon lange abgewohnt, da sie ja nicht ganzheitlichdenken.

Anne
 
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Hallo Anne,

so einen Test gibt es nicht, sogar Frau Wurch, die ein glutenfreies Kochbuch geschrieben hat, berichtet über die Diät als einzigen Nachweis (guck mal unter www.cookmal-glutenfrei.de unter "über mich").
Der Nachweis der Gliadorphine im Urin ist wahrscheinlich bei normaler Glutensucht schwierig, obwohl er für Autisten angeboten wird. Hast Du mal die Wichtig-Themen bei Gluten-Intoleranz durchgelesen? Da ist die Basisallergie beschrieben, welche als die Ursache vieler Folgebeschwerden gesehen werden kann, den Ansatz finde ich gut (und auch gut forumsdiskussionsgeeignet, da sich damit nun überhaupt kein Arzt auskennt).
Wenn kein Mais, dann eben Reis, Kartoffeln, Teff, Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hanf, Maniok.
Das erscheint mir sehr eigenartig, dass jemand genau solche Unverträglichkeiten haben sollte, dass er Gluten essen muss. Da hat der Weizen ganze Arbeit geleistet.
Schwieriger wird es schon, wenn die Schilddrüse krank ist, aber das ist bei Dir nach Deinen Aussagen nicht der Fall, also kannst Du zum Beispiel Hirse essen, das ist schon mal was.
 
Hallo Anne,

verstehe Deine Enttäuschung. Sicher sind es viele Fragen, aber man hätte Dir einfach klar die Konditionen mitteilen können, so dass Du Dich drauf einstellen kannst.

Einige Anmerkungen habe ich noch für Dich.

- PABA wird meist deklariert als... PABA! Manchmal auch als P-Amino-Benzoe-Säure, dafür steht die Abkürzung (steht auch in meiner Medi-Tabelle).

- Wenn Du den Histamintest nicht machst, wirst Du nie herausfinden, ob Du Folsäure nun meiden solltest oder nicht... Das ewige Rätseln und Suchen folsäurefreier Präparate kostet Dich letztlich mehr Kraft als Dich einmal zum Arzt oder gleich ins Labor zu begeben (kostet um die 38 Euro nach GOÄ). Mein Umwelt-Doc hat angedeutet, dass man das wohl auch auf Kasse abrechnen könnte, wenn der Arzt eben die Notwendigkeit sieht. - Ich nehme Folsäure inzwischen und steigere es langsam, um etwas gegen meine Histapenie (die scheint's Ursache der HI ist) zu machen.

- Wegen des "kupferfreien Multis" hatte ich Dir oben die Herstelleradresse geschrieben, da darfst Du sogar mailen.

- Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass Du alles auf einmal machen willst und ein riesen Chaos entsteht... Ich selbst habe erstmal lange (neben der Schwermetallausleitung) nur das KPU-Medi genommen und in Ruhe gekuckt, was passiert. Dann habe ich angepasst aufgrund von Symptomen (in Absprache mit einem HP) und jetzt nochmal aufgrund des Histamin-Ergebnisses. Ich möchte immer gern sehen, was von was kommt.

- Wegen des langen Anfahrtsweges zu einem Therapeuten: Vielleicht könntest Du auch einmal hinfahren zu einer ausführlichen Erst-Anamnese (Heilpraktiker haben da recht faire Preise) und im weiteren die Anpassungen oder fälligen Untersuchungen telefonisch besprechen. Sowohl bei Ärzten als auch bei HPs gibt's dafür Gebührenpositionen (z.B. in der GOÄ: "Ausführliche Beratung mind. 10 Minuten, ggf. auch telefonisch", für ungefähr 20 Euro).

Alles Gute für Dich
Kate
 
Hallo Kate , hallo Rohi,

danke für eure Mühe, die HI-testfragen und Glutenfragen die zwangsläufig aufkommen, werde ich in den jeweilen Thrads mal noch vertiefen. (Hirse hat so weit ich weit viel Fructose, mal sehen...)

Ja ich will alles richtig machen jetzt. Am liebsten fast gar nichts mehr nehmen. Alles abschaffen und von unten wieder anfangen. Das Depyrrol Kind scheint relativ gut zu funktionieren mit 1/2 am Tag ist es im Moment offenbar gerade richtig. ( es funktioniert viel besser als die Einzelpräparate)
So ganz ohne Vitamin C fühle ich mich etwas unsicher wegen der obstfreien und fast gemüsefreien FI-Ernährung. Magnesium werde ich wohl mal weglassen , auch wenn die Beine immer noch so sehr schwer sind. B3 soll wohl aber auch sehr wichtig sein. Ob es verzichtbar für mich ist, weiß ich nicht. Auf ein neues Multipräparat habe ich im Moment wirklich wenig Lust, aber ich weiß eben nicht, ob ich langfristig große Probleme bekommen könnte ohne Vitamin C und B3 (evtl. B2?.. was noch?)
Chloerellas stelle ich erst mal zurück. im Moment geht das einfach nicht. ich muss ja auch mal wieder normal werden.

So viel wäre es dann doch eigentlich gar nicht mehr.
Depyrroll,
VitaminC,Mg,B3, wenn man was passendes finden würde (nur wo was verträgliches finden oder doch besser weglassen...?Hat denn gar keiner eine Idee für ein Präparat, wo nicht gleich wieder alles Mögliche drin ist?)
Ab und zu mal paar Magentropfen der HP, wenn Bedarf besteht.

Das sollte doch gehen , oder?
 
Anne ,du schriebst ,dass es im Osten endlich Therapeuten geben sollte. Bist du aus dem Osten ,und wenn ja ,von wo in etwa. Ich kenne schon 4 HPs ,die sich intensiv mit der Problematik befassen und die sind in Rostock ,Stralsund ,Bergen auf Rügen und Neubrandenburg. Und sicher gibt es auch noch wo anders welche.
M
 
Ich bin aus Thüringen PLZ 077.. Es soll wohl in 100 km Entfernung einen geben, wo aber nicht bekannt ist, ob der HP, Arzt oder keins von beidem ist. der ist aber nicht auf der KEAC-Liste. Ich hätte den Therapeuten schon lieber etwas greifbarer, zumal 100 km ohne Auto eine halbe Weltreise ist. Wie gesagt leben hier 100.000 Einwohner aber keiner davon ist HPU-Therapeut. Ich bin jetzt auch schon an dem Punkt, wo der Therapeut schon etwas mehr wissen müsste, als nur ein Depyrroll aus dem Schrank zu nehmen und rüberzuschieben. Das kann ich inzwischen auch selber. Also es müsste schon einer sein, der übergreifend Ahnung hat, sonst kann ich mir den Weg sparen. Es freut mich, wenn ihr im Norden gute Therapeuten habt. Vielleicht wird es hier ja auch noch irgendwann.

Anne
 
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