Horaz
in memoriam
- Beitritt
- 05.10.06
- Beiträge
- 3.940
Sine:
da muss ich mich vorhin ja schlecht ausgedrückt haben, wenn du mich so mißverstehst.
Der Mensch produziert Glückshormone (Serotonin und Dopamin sind die bekanntesten), wenn ihm Angenehmes wiederfährt. Dazu zählt Süßes zu essen genauso wie eine warme Dusche, wenn es kalt ist. Und ich verrate sicher keine Geheimnis, dass bei sexueller Betätigung noch mehr solcher Hormone ausgeschüttet werden als bei der geilsten Buttercreme.
Warme Duschen verlieren genauso wenig ihren Reiz durch den Überfluß sie täglich benützen zu können, wie süsse oder auch andere Leckereien.
Der Schritt zur Sucht ist manchmal nicht groß, auf all den genannten Gebieten und noch auf vielen mehr. Auf welcher Skala einer Sucht man sich möglicherweise befindet, sollte man ehrlich einschätzen. Je fortgeschrittener sie ist, desto mehr ist der vollständige Verzicht nötig.
Anne, Heather:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind eine Gemeinheit des Schicksals. Aber keiner weiß, ob wir sie nicht vorher durch allzu sorglosen Gebrauch mancher Stoffe selbst mitherbeigeführt haben. Zuerst muss natürlich in solchen Fällen genau geprüft werden, was man verträgt und dann hilft nur noch Verzicht auf Lebensmittel, die einem nicht guttun. Trotzdem sollte man darauf achten, auch mit dieser eingeschränkten Palette Glücksgefühle durch Essen zu erzeugen, da sonst die Gefahr besteht, sich zum falschesten Zeitpunkt die falschesten Lebensmittel einzuverleiben.
Viele Grüße, Horaz.
da muss ich mich vorhin ja schlecht ausgedrückt haben, wenn du mich so mißverstehst.
Der Mensch produziert Glückshormone (Serotonin und Dopamin sind die bekanntesten), wenn ihm Angenehmes wiederfährt. Dazu zählt Süßes zu essen genauso wie eine warme Dusche, wenn es kalt ist. Und ich verrate sicher keine Geheimnis, dass bei sexueller Betätigung noch mehr solcher Hormone ausgeschüttet werden als bei der geilsten Buttercreme.
Warme Duschen verlieren genauso wenig ihren Reiz durch den Überfluß sie täglich benützen zu können, wie süsse oder auch andere Leckereien.
Der Schritt zur Sucht ist manchmal nicht groß, auf all den genannten Gebieten und noch auf vielen mehr. Auf welcher Skala einer Sucht man sich möglicherweise befindet, sollte man ehrlich einschätzen. Je fortgeschrittener sie ist, desto mehr ist der vollständige Verzicht nötig.
Anne, Heather:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind eine Gemeinheit des Schicksals. Aber keiner weiß, ob wir sie nicht vorher durch allzu sorglosen Gebrauch mancher Stoffe selbst mitherbeigeführt haben. Zuerst muss natürlich in solchen Fällen genau geprüft werden, was man verträgt und dann hilft nur noch Verzicht auf Lebensmittel, die einem nicht guttun. Trotzdem sollte man darauf achten, auch mit dieser eingeschränkten Palette Glücksgefühle durch Essen zu erzeugen, da sonst die Gefahr besteht, sich zum falschesten Zeitpunkt die falschesten Lebensmittel einzuverleiben.
Viele Grüße, Horaz.