Themenstarter
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Habe bereits an anderer Stelle über das Basepulver geschrieben und fasse es hier nochmals im eigenen Thread zusammen:
Ich bin heftig übersäuert und brauche täglich 1 - 2 Teelöffel voll Basenpulver, sonst geht der Haarausfall sofort wieder los und kommen die Prostataschmerzen wieder. Ich denke aber, daß dies eine Folge der Schwermetallvergiftung ist. Zum Säure-Basen-Haushalt gibt es sehr viele Informationen im Netz. Bemerkenswert erscheinen mir aber folgende Dinge:
Der Urin ist im Normalfall sauer, ein ständig basischer Urin kann durch aufsteigende Bakterien zu Entzündungen führen. Basenpulver also nicht übertreiben!
Die im Netz kursierenden Tabellen zum Säuregehalt von Lebensmitteln sind mit großer Vorsicht zu genießen (Zitrone = basisch!). Zur Ermittlung dieser Werte wird das Lebensmittel im Ofen verbrannt und eine feststehende Menge Asche (z.B. 100g) wird in einer feststehenden Menge Wasser (z.B. 1 Liter) gelöst und dann der pH-Wert bestimmt (!). Durch die Verbrennung sind aber die organischen Säuren schon durch den Schornstein und die Zitronenasche ist basisch. Wir sind aber kein Ofen und die Zitronensäure muß neutralisiert werden (ein Teil schon mit dem basischen Speichel, um die Zähne zu schützen)! Wenn Du einen guten Ofen hast, bleibt bei der Verbrennung von Zucker nichts übrig (= keine Asche = neutral), während Dir jeder Heilpraktiker erzählen wird, daß Zucker übersäuernd wirkt.
Auch sollte man folgenden Aufsatz mal gelesen haben: https://home.t-online.de/home/nam-gmbh/kalmiss.htm
Gute Heilpraktiker halten von Urinteststreifen nicht viel, sie benutzen andere Methoden. Dennoch kann der Laie die Streifen als ganz groben Anhaltspunkt nehmen. Man beobachtet 3 Tage lang jeden Urin, um mal die Schwankungsbreite zu beobachten. Der Urin sollte idealerweise auch mal basisch sein, nach entsprechender basenbildender Nahrung. Zumindest sollte auch im saueren Bereich ein Schwanken festzustellen sein (dann ist man zwar wahrscheinlich übersäuert, aber nicht zu heftig, so daß wenigstens die Regulation immer noch funktioniert). Basenpulver kann nun so genommen werden, daß wenigstens einmal am Tag der Urin in das Basische geht. Besser ist ein Austesten der notwendigen Basenpulvermenge (kinesiologisch oder pendeln).
Da ich viel Basenpulver brauche, bin ich geizig. Ich nehme "Bullrichs Vital Pulver". Nicht verwechseln mit Bullrichs Salz! Und auch nicht Bullrichs Vital als Tabetten kaufen. Erstens bezahlst Du dann mehr pro Gramm und zweitens sind dann Hilfsstoffe mit verpreßt (Talkum). Im Bullrichs Vital Pulver sind die Teststreifen gleich mit enthalten (die kosten in der Apotheke einzeln fast so viel wie Bullrichs Vital Pulver mit den Teststreifen zusammen) 200g sind ab etwa 5 Euro zu erhalten, nicht mehr als 7 Euro bezahlen!
Inhaltsstoffe: Enth. Natriumhydrogencarbonat (55% ), Calciumcarbonat (20% ), Magnesiumcarbonat (13% ), Trikaliumcitrat (7,5% ), Natriumphosphat (4,5% )
www.deutscheinternetapotheke.de/nahrungsergaenzung.html?letter=BU&subtree=yes
https://www.selbstmedikationsliste-online.de/pages/praeparate.php?praeparat=356
Im Internet wird viel vom Töth-Basenpulver geschwärmt - ob es das verdient, weiß ich nicht. Ist jedenfalls schweineteuer. Es ist mir aber noch nicht gelungen, eine mengenmäßige Zusammensetzung dieses Pulvers zu erhalten. Das einzige, was ich darüber fand, war dies:
Günter
Ich bin heftig übersäuert und brauche täglich 1 - 2 Teelöffel voll Basenpulver, sonst geht der Haarausfall sofort wieder los und kommen die Prostataschmerzen wieder. Ich denke aber, daß dies eine Folge der Schwermetallvergiftung ist. Zum Säure-Basen-Haushalt gibt es sehr viele Informationen im Netz. Bemerkenswert erscheinen mir aber folgende Dinge:
Der Urin ist im Normalfall sauer, ein ständig basischer Urin kann durch aufsteigende Bakterien zu Entzündungen führen. Basenpulver also nicht übertreiben!
Die im Netz kursierenden Tabellen zum Säuregehalt von Lebensmitteln sind mit großer Vorsicht zu genießen (Zitrone = basisch!). Zur Ermittlung dieser Werte wird das Lebensmittel im Ofen verbrannt und eine feststehende Menge Asche (z.B. 100g) wird in einer feststehenden Menge Wasser (z.B. 1 Liter) gelöst und dann der pH-Wert bestimmt (!). Durch die Verbrennung sind aber die organischen Säuren schon durch den Schornstein und die Zitronenasche ist basisch. Wir sind aber kein Ofen und die Zitronensäure muß neutralisiert werden (ein Teil schon mit dem basischen Speichel, um die Zähne zu schützen)! Wenn Du einen guten Ofen hast, bleibt bei der Verbrennung von Zucker nichts übrig (= keine Asche = neutral), während Dir jeder Heilpraktiker erzählen wird, daß Zucker übersäuernd wirkt.
Auch sollte man folgenden Aufsatz mal gelesen haben: https://home.t-online.de/home/nam-gmbh/kalmiss.htm
Gute Heilpraktiker halten von Urinteststreifen nicht viel, sie benutzen andere Methoden. Dennoch kann der Laie die Streifen als ganz groben Anhaltspunkt nehmen. Man beobachtet 3 Tage lang jeden Urin, um mal die Schwankungsbreite zu beobachten. Der Urin sollte idealerweise auch mal basisch sein, nach entsprechender basenbildender Nahrung. Zumindest sollte auch im saueren Bereich ein Schwanken festzustellen sein (dann ist man zwar wahrscheinlich übersäuert, aber nicht zu heftig, so daß wenigstens die Regulation immer noch funktioniert). Basenpulver kann nun so genommen werden, daß wenigstens einmal am Tag der Urin in das Basische geht. Besser ist ein Austesten der notwendigen Basenpulvermenge (kinesiologisch oder pendeln).
Da ich viel Basenpulver brauche, bin ich geizig. Ich nehme "Bullrichs Vital Pulver". Nicht verwechseln mit Bullrichs Salz! Und auch nicht Bullrichs Vital als Tabetten kaufen. Erstens bezahlst Du dann mehr pro Gramm und zweitens sind dann Hilfsstoffe mit verpreßt (Talkum). Im Bullrichs Vital Pulver sind die Teststreifen gleich mit enthalten (die kosten in der Apotheke einzeln fast so viel wie Bullrichs Vital Pulver mit den Teststreifen zusammen) 200g sind ab etwa 5 Euro zu erhalten, nicht mehr als 7 Euro bezahlen!
Inhaltsstoffe: Enth. Natriumhydrogencarbonat (55% ), Calciumcarbonat (20% ), Magnesiumcarbonat (13% ), Trikaliumcitrat (7,5% ), Natriumphosphat (4,5% )
www.deutscheinternetapotheke.de/nahrungsergaenzung.html?letter=BU&subtree=yes
https://www.selbstmedikationsliste-online.de/pages/praeparate.php?praeparat=356
Im Internet wird viel vom Töth-Basenpulver geschwärmt - ob es das verdient, weiß ich nicht. Ist jedenfalls schweineteuer. Es ist mir aber noch nicht gelungen, eine mengenmäßige Zusammensetzung dieses Pulvers zu erhalten. Das einzige, was ich darüber fand, war dies:
Liebe GrüßeBasenmineralmischung Dr. Töth®
- Natrium-Hydrogenkarbonat (aber Kochsalz-frei, daher "für Patienten mit Nierenerkrankungen und Bluthochdruck bestens geeignet" ), Kalzium-Karbonat, Magnesium-Zitrat, Kalium-Zitrat, Zitronensäure, Di-Natrium-Hydrogenphosphat
- Natrium-freie Basenpulver penetrieren nach Töth nur ungenügend in alle Gewebe
Günter