Basenfasten

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Mein X-ter Versuch meine Ernährung endlich grundlegend umzustellen.
Wobei ich denke, dass die Glaubwürdigkeit natürlich verliert, zumindest merke ich das an meiner Umgebung. die meine Versuche zwar vllt unterschwellig befürwortet, aber auch nicht mehr richtig ernst nimmt.
Bzw. man möchte natürlich, dass es mir besser geht, aber bitte ohne mit den Maßnahmen belästigt zu werden. ^^
Mein letzter Umstellungsversuch endete vor ca. 3 Monaten (meine ich) und dauerte ca. ein halbes Jahr.

Im Gegensatz zum Versuch davor, der auch ein knappes, halbes Jahr dauerte und mir wirklich unglaubliche Erfolge bescherte, war der letzte Versuch nicht so erfolgreich, wenn auch einige Beschwerden nachließen oder verschwanden, wie meine ständigen Kopfschmerzen und auch das Muskelrheuma hat sich verbessert.
Aber vor meine Gelenkschmerzen sind nach wie vor vorhanden, in der Hüfte, den Kniebeugen, den Schultern und sehr einschränkend auch in den Händen oder auch die Schmerzen in den Füßen und im Rücken, wenn ich eine Weile herumlaufe.
Meine Hände werden dick, wenn ich nicht ständig ihre Position wechsele, beim Schlafen oder wenn sie herunterhängen, beim Laufen.

Mir fehlt es an Energie, alles ist mega-mühselig und meine Stimmung ist sehr, sehr labil, nachdem ich nun auch keine SSRI-Hemmer mehr nehme.
Meine Sehstärke lässt seit einigen Jahren gravierend nach, ich brauche eigentlich immer schon nach kurzer Zeit wieder eine neue Brille, mittlerweile bin ich bei -10 Dioptrien angekommen, mit einer starken Hornhautverkrümmung, außerdem fallen mir täglich viel zu viele Haare aus.
Und ich müsste eine Magenspieglung bekommen, wovor ich panische Angst habe, weil irgendwas mit meiner Speiseröhre nicht in Ordnung ist, wenn ich etwas zu mir nehme, was nicht gerade Brei oder flüssig ist, bleibt es regelecht dort stecken und ich muss jedes mal viel trinken, damit es weiter rutscht.
Kurz und gut, meine Garantie ist abgelaufen und mein Organismus gibt immer mehr den Geist auf.


Zum Thema:
Mit dem Basenfasten habe ich gestern begonnen und möchte jetzt erst einmal 2 Wochen lang möglichst basisch, mit viel Rohkost essen, um zu sehen, inwieweit das positive Auswirkungen auf mich hat.
Danach möchte ich basenüberschüssig weitermachen.

Ich denke, dass ich bei meiner bisherigen Ernährung, auch wenn ich mich möglichst gesund ernährt habe, doch zu viele Lebensmittel zu mir genommen habe, die sauer verstoffwechselt werden, auch wenn es zu diesen Zeiten fast ausschließlich gute Säurebildner waren.
Dass ich übersäuert bin steht außer Frage, aber ich werde mir auch Teststreifen besorgen, um den Verlauf zu überblicken.

Ich bemühe mich täglich darum eine Fastenzeit von mindestens 16h einzuhalten und innerhalb von 8 Stunden zwei Mahlzeiten zu essen, wobei meist noch eine Zwischenmahlzeit hinzukommt, wie z.B. Obst, getrocknete Apfelringe und einige Kürbiskerne.


Gestern habe ich meine erste Mahlzeit um 16h zu mir genommen, ich habe mir einen Smoothie aus Mandelmilch, Banane, Apfel und etwas Dattelmus gemacht.
Abends habe ich mir Brokkolicremesuppe mit Kartoffeln, etwas Mandelsahne und Gewürzen gemacht.
Dazu einen großen Feldsalat, mit Tomaten und einem Dressing aus Orangensaft, Zitronensaft, Dattelmus, Petersilie, etwas Steinsalz, Pfeffer und Paprikagewürz.
Danach ein Obstsalat aus Birnen, Weintrauben, Mandarinen, Orangensaft und später am Abend noch eine halbe Tüte Apfelringe, ca. 120g.

Ich höre gern Eure Anmerkungen hierzu oder auch Tipps zum Basenfasten, wenn ihr Euch austoben möchtet, falls es jemand liest. :)
 
Tag zwei ist fast geschafft.
Ich hoffe das Sättigungsgefühl hält so an wie von gestern auf heute, das hat sehr gut hingehauen.

Heute Mittag habe ich die restliche Brokkolicremsuppe gegessen, zum Nachtisch einige Trauben und wieder einen Mandelmilchshake mit Banane, Apfel und Dattelmus.

Am Abend habe ich mir aus den restlichen Kartoffeln, die ich gestern vorgekocht habe Ofenkartoffeln gemacht, kleingeschnitten, in Olivenöl, Kräutern und Gewürzen gewälzt.
Dazu wieder Feldsalat, den ich sehr gern esse, mit Tomaten und dem selben Dressing wie gestern und als Nachtisch nochmal Obstsalat wie gestern, aber auch mit Banane und Granatapfel.

Was für Vorteile der Granatapfel hat und wie nützlich dieser wirklich ist, findet Ihr hier:

Außerdem wie einfach es ist diese richtig zu öffnen, schälen und entkernen:

Zum Naschen später noch einige getrocknete Apfelringe und Kürbiskerne.

Außerdem meine NEMs, die da wären,
-Omega 3-Algenöl,-MSM 5000 mg, mit Vitamin C,
-Glucosamin und Chondroitin (in der Hoffnung, dass sich das vllt doch irgendwann noch positiv auf meine Gelenke auswirkt),
-Kurkuma, 2 Teelöffel,
-Gerstengras, 2 Teelöffel (da ich im Winter drinnen keinen Platz habe frisches Gerstengras zu ziehen),
-OPC, 1 Teelöffel
-Vitamin D3 Tropfen 5000 IE, mit K2, 200 mcgramm (finde das Zeichen auf der Tastatur nicht ^^)
-Magnesium, 600mg
- Alpha Liponsäure, 500mg (um die Entgiftung zu unterstützen).
-Vitamin B Komplex
-Jod
-Zink
-Selen

Wahnsinn wieviel das ist, aber weglassen möchte ich momentan nichts davon.
Bzw. das Glucosamin und Chondroitin werde ich nehmen, bis die Packung aufgebraucht ist und sicher nicht neu kaufen.

Außerdem habe ich mir testweise Moringakapseln bestellt, von denen ich ab morgen jeweils noch 2 Kapseln dazunehmen möchte, weil ich momentan kein frisches Gestengras pressen kann.

Da Moringakapseln ja als absolutes Superfood gelten, werde ich sicher spätestens übermorgen Purzelbäume durch das Forum schlagen und mich fühlen, als wäre ich in einen Jungbrunnen gefallen. ^^


Übrigens, wenn ihr tolle, leckere, basische Rezepte habt, gern her damit.

Schlaft schön. :)
 
Übrigens, wenn ihr tolle, leckere, basische Rezepte habt, gern her damit.

Ich habe gestern ein Curry gegessen aus Kartoffeln, Möhren, Kürbis, Schwarzkohl und ein wenig Paprika (Zwiebeln, Ingwer und Chili waren natürlich auch dran, und ein bißchen Mandelmus zum Sämigmachen). Statt dem Schwarzkohl kann man alle anderen grünen Kohlarten oder auch Mangold nehmen. Dazu braucht man keinen Reis, also dürfte es basisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tillian,
wie sieht es denn mit dem Durchhalten an Tag 4 aus? Dass sich eine basische Ernährung, ein Basenfasten, positiv auf die Gesundheit auswirkt, das habe ich auch erfahren und darum drücke ich dir für das Durchhalten fest die Daumen.👍👍

In meiner Küche spielt zur Zeit der Hokkaido -Kürbis, der ja ein gesunder Basenbildner ist und dazu noch gut schmeckt, vielseitig eine große Rolle.

Ich habe gerade wieder im Internet gestöbert und dieses leckere Rezept gefunden und werde es in den nächsten Tagen, vielleicht ein klein wenig verändert, nachkochen. Vielleicht ist es auch etwas für dich?


Liebe Grüße mit Daumendrück von Wildaster🍀:)
 
Danke für deine Nachfrage, liebe Wildaster. ❤️
Du glaubst gar nicht, wie sehr mich dein Interesse freut.
Ich bin auch hocherfreut und wirklich dankbar über deinen und auch Melvegils Rezeptvorschlag, die ich mit Interesse studieren und von denen ich ganz bestimmt was ausprobieren werde.
Denn momentan ist mein Speiseplan noch nicht so abwechslungsreich.
Ganz basisch ist nochmal wieder eine ganz andere Herausforderung.

Mein Hauptaugenmerk liegt zur Zeit auf jeden Fall darauf, dass es natürlich schmecken soll, aber es darf keinesfalls zu arbeitsintensiv sein, weil ich das dann wieder nicht hinbekomme.
Leider bin ich körperlich und mental einfach ein Wrack und froh, wenn ich meinen Alltag irgendwie bewältigt bekomme.

Gestern war mein Tag sehr stressig und heute eigentlich auch, so dass ich dann auch nur ganz wenig Kapazitäten für meine Ernährung hatte.
Ich möchte das aber unbedingt weiter verfolgen, deswegen habe ich überlegt, was schnell machbar ist und trotzdem in den Plan passt.
Ich habe meinen Mandel-Obstsmoothie zu Mittag getrunken und Abends rasches Kartoffelpüree gemacht, zusammen mit den restlichen Brokkoli, die ich noch hatte, als Gemüsebeilage und einer Mandelsahnesoße, die ich unter anderem mit Hefeflocken etwas käsig gewürzt und mit etwas Püree abgebunden habe.
Das ging relativ flott und war erstaunlich lecker.
Dazu dann einen großen Salat, mit meinem üblichen Dressing.

Obstsalat zum Nachtisch war mir zu aufwändig, deswegen gab es einfach nur Trauben.
Dann meine täglichen NEMs und später zum Naschen noch meine Apfelringe.

Momentan stellt mich das auch völlig zufrieden, so wahninnig viel Abwechslung brauche ich eigentlich gar nicht, stelle ich des Öfteren fest.

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Da es heute wieder ein anstrengender Tag war, der mir wenig Zeit lies, musste es wieder schnell gehen.
Von gestern hatte ich noch Kartoffelpüree, mit der Sahnesauce, wozu ich mir Blattspinat und einen großen Salat gemacht habe.
Und wieder Trauben als Nachtisch, weil es bei uns im Laden momentan welche gibt, die wirklich lecker sind.
Den Mandelmilchsmoothie hatte ich zeitlich nicht geschafft, weil ich den ganzen Nachmittag unterwegs war und meine erste Mahlzeit möglichst nicht vor 16h zu mir nehmen möchte, wegen des Intervallfastens.

Ich muss aber sagen, das mit dem Hunger hat sich mittlerweile ganz gut eingependelt, zwar konnte ich dann heute Abend wirklich gut essen, aber mein Hungergefühl war völlig im Rahmen.

Meist ist es so, dass ich am frühen Nachmittag langsam Hunger bekomme, mir die beiden Mahlzeiten dann auch genügen und ich später am Abend meist noch etwas Obst oder ähnliches esse.
Was für mich so sehr gut ist, denn ich habe nichts dagegen noch einige Kilo zu verlieren.
Glücklicherweise habe ich in den letzten ca. drei Monaten, wo ich meine Ernährung nicht vernünftig gestaltet habe, lediglich 2 kg wieder zugenommen, von den 12 kg, die ich insgesamt davor abgenommen hatte.

Im Net habe ich Nudeln aus Dinkelkeimmehl entdeckt und Brot ebenfalls aus Keimmehl, was zwar alles nicht kostengünstig ist, aber meinen basischen Speiseplan nicht unerheblich bereichern würde.
Zum Selberbacken komme ich zur Zeit einfach nicht, da ich momentan familiär viel zu sehr eingebunden bin, auch wenn ich es gern mal ausprobieren würde, Brot aus selbst gekeimten Körnern zu backen, da es nicht nur wesentlich preiswerter ist, sondern natürlich dann auch ganz frisch.

Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die Nudeln.
Dann gibt es eine tomatige Sauce, mit frischen Paprika dazu.

Ich muss sagen, mir fehlt Schafskäse, überhaupt Käse. *seufz*
Zwar hatte ich eine tolle vegane Variante entdeckt, von Bedda, aus Kokosöl, der wirklich megalecker schmeckt.
Und auch einen tollen veganen Aufschnitt, der zusammen mit dem Käse, Salat und Tomaten, auf einem Vollkornbrot so gut schmeckt, dass auch ein eingeschworener Fleischesser daran nichts auszusetzen hätte. ^^
Man schmeckt tatsächlich keinen Unterschied.
Aber auch diese Alternativen sind obwohl vegan, leider nicht gesünder, als andere stark verarbeitete Fertigprodukte.
Vllt irgendwann mal wieder, im minimalen Rahmen, momentan sollte ich mir das aber ganz aus dem Kopf schlagen, wenn ich möchte, dass es nochmal bergauf geht mit mir.
Ihr merkt, ich hadere doch ganz schön damit.

Danke, für euer Ohr und euren lieben Zuspruch, das hilft mir weiter zu machen. :) ❤️
 
Mein Vater liegt zur Zeit im Krankenhaus, das ist mit ein Grund, warum ich momentan nur wenig Zeit für meine Ernährung habe, die ja so doch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wenn man sich mal eben schnell was mit einigen, praktischen Fertigprodukten machen kann oder was holt.

Nicht, dass ich sonst nicht gekocht hätte, aber bei so wenig Zeit gab es dann eben Sachen die ganz schnell fertig waren oder was vom Chinesen um die Ecke, etc.
Wenn man alles frisch macht und dazu noch ganz vieles vom Speiseplan gestrichen hat, ist es erheblich aufwändiger.
Allein schon, für jede einzelne Mahlzeit das ganze frische Gemüse putzen, bzw. das Obst schälen und schnippeln, etc.
Ihr wisst sicher wovon ich rede.

Leider wird sich das in absehbarer Zeit wohl nicht ändern, da mein Vater sehr abgebaut hat und ich mich jetzt vermehrt um ihn kümmern muss.
Natürlich mache ich das gern, aber leicht fällt es mir nicht, denn ich hatte vorher schon Schwierigkeiten meinen eigenen Alltag zu bewältigen.
Morgen wird er möglicherweise aus dem Krankenhaus entlassen und ich werde wahrscheinlich den ganzen Tag bei ihm sein, ich muss da auch noch einiges regeln, bei ihm Zuhause.

Wie ich das dann morgen mit dem Essen machen soll, weiß ich wirklich noch nicht.
Da ich heute ebenfalls viel unterwegs war, auch im Krankenhaus usw., konnte ich auch für morgen noch nichts vorbereiten.
Außerdem ist mein jüngster Sohn zur Zeit krank, um den ich mich natürlich auch kümmern muss und möchte.
Ich bin nach so einem Tag wirklich groggy und mein Rücken schmerzt extrem, so dass ich froh bin, jetzt endlich ausspannen zu können.


Für mein heutiges Essen, hatte ich noch etwas von gestern da.

Gestern war es schon gegen Abend, als ich mir meinen Mandelmilchsmoothie mit Obst machen konnte.
Anschließend habe ich mir eines der vorgeschlagenen Rezepte herausgesucht, nämlich das von Wildaster. ❤️

Da ich keinen Hokaido-Kürbis dahabe, habe ich es einfach mit Zucchini nachgekocht, was mit Sicherheit dann auch zu einem völlig anderen Ergebnis geführt hat.^^
Das Ergebnis war dann auch so mäh, muss ich sagen.
Zu der Ofenkartoffel ging es dann aber, man konnte es essen.

Dazu habe ich wieder einen großen Salat gemacht, mit frisch gekeimten Linsen- und Mungbohnen-Sprossen und einem Dressing aus Mandarinensaft, Zitrone, Kräutern und Gewürzen, den ich nur empfehlen kann. 😘

Für danach hatte ich noch Trauben und später habe ich dann noch welche von meinen obligatorischen Apfelringen genascht.
Und mein NEMs natürlich.

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Da ich gestern soviel gemacht habe, dass es für heute noch mit reichte, gab es natürlich dasselbe wie gestern.
Allerdings keinen Smoothie, weil ich das zeitlich nicht hinbekommen habe und mich erst am Abend um mein Essen kümmern konnte.
Was nicht schlimm ist, am liebsten würde ich sowieso nur eine gute, ausgiebige Mahlzeit am Abend essen, aber bisher war mir das idR. zu wenig.
Statt Trauben gab es anschließend Mandarinen und meine NEMs habe ich mit Mandelmilch eingenommen, wegen des Fettanteils für das Kurkuma und das Algen-Öl, wodurch die Wirkstoffe besser aufgenommen werden.

Das Schöne ist, dass ich in den 5 Tagen, seitdem ich mich basisch ernähre, bereits 3 kg verloren habe und das ohne wirklich zu hungern.
Am Nachmittag warte ich manchmal schon darauf, dass es endlich 16h wird, damit ich mir den Smoothie machen kann, aber hungern kann man das nicht nennen.
Der Smoothie sättigt mich tatsächlich so, dass ich zufrieden bis zum Abend bin, wo ich dann wirklich gut und ausgiebig esse.

Das war bei weitem sonst nicht so.
Im Grunde genommen habe ich früher den ganzen Tag über immer mal was gegessen und nach einer Weile dann oft schon wieder Hunger gehabt.
Daher bin ich sehr zufrieden damit, dass es sich so hin entwickelt hat, denn obwohl ich die letzten drei Monate nicht gerade gesund gegessen habe, habe ich auch da weiterhin darauf geachtet möglichst nie vor 16h zu essen, vor allem auch, weil ich nicht wieder zunehmen wollte.
3kg waren trotzdem dazu gekommen, umso schöner, dass die jetzt so rasch wieder runter sind.

Ich gehe meist relativ spät schlafen und esse daher gern am Abend, deswegen habe ich mir die Zeiten nach hinten geschoben und esse zwischen 16h und 22h Uhr.
Heißt, um 16h den Smoothie z.B., um ca. 20h mein Abendessen und später dann nochmal etwas frisches Obst, oder Apfelringe oder/und einige Kürbiskerne, etc.

Eigentlich soll man ja so spät nicht mehr essen, aber so harmoniert es mit meinem Tagesablauf einfach am besten, da ich morgens auch relativ lange schlafe, wenn ich kann.


Gestern habe ich das Brot und Nudeln aus Dinkelkeimen bestellt.
Bin sehr gespannt, wie die schmecken und freu mich schon drauf.
Nudeln sind immer schnell gemacht und ich möchte dann mal einige schöne Saucen vorkochen und einfrieren, wenn ich die Zeit finde, damit ich für solche Gelegenheiten dann auch immer mal was Schnelles griffbereit habe.
Und mit dem Brot wäre ein schönes, getoastetes Sandwich mit Salat und Tomaten ja dann auch ruckzuck gemacht. ;-)

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und einen genauso schönen Start in die Woche. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen, liebe Tilian :coffee::coffee:

ich wünsche deinem Vati gute Besserung 🍀 , auch deinem Kleinen 🍀und dir viel Kraft von ganzem Herzen. ❤️
Was deine Ernährung betrifft und deinen 16 Stunden Rhythmus, sehe ich das so.👍👍👍
Deine Lieben brauchen dich nun verstärkt und ich verstehe, dass dadurch dein Rhythmus etwas durcheinander gerät.
Bitte setz dich nun nicht unter Druck und höre auch darauf, was dir dein "Bauch" sagt.
Ich habe die Liste der basenreichen Lebensmittel immer griffbereit liegen und sehe da einige Lebensmittel, mit denen du ganz schnell an stressigen Tagen, etwas zaubern könntest.
Aber das weißt du ja alles, liebe Tilian. Ich wollte nur, dass du spürst, dass ich in Gedanken bei dir bin und wünsche dir, dass besonders jetzt in der Weihnachtszeit, schnell alles wieder gut und leichter wird.

Liebe Morgengrüße von Wildaster
 
Danke, liebe Wildaster, auch für deine guten Wünsche. ❤
Ich hoffe sehr, dass mein Vater sich nochmal erholt.

Was meine Ernährung betrifft, da hast du hast auf jeden Fall Recht.
Ich neige dazu, wenn ich etwas mache, mit großem Enthusiasmus da ran zu gehen und es perfekt machen zu wollen.
Das Ende vom Lied ist dann häufig, dass ich an meinen eigenen Ansprüchen scheitere.
Darauf muss ich auf jeden Fall immer achtgeben, um nicht ständig in diese Falle zu tappen. 🙂

Dass mit dem Intervallfasten mache
ich nun allerdings schon seit fast einem dreiviertel Jahr.
Ich habe da tatsächlich auch nichts übers Knie gebrochen, mir Zeit gelassen und relativ langsam ausgebaut, weil mir klar war, dass es das sonst auch nicht hinbekomme.
Ich bin froh, dass sich mein Magen inzwischen so daran gewöhnt hat und arbeite weiter in Richtung OMAD, aber ganz sanft.
Wenn das klappt ist es gut, wenn nicht, bin ich so aber auch schon sehr zufrieden.

Den bisherigen Erfolg möchte ich nicht kippen, indem ich wieder mehr Mahlzeiten einführe, weil es momentan stressiger ist, denn dann müsste ich wieder ganz von vorn beginnen.
Es würde mir auch nicht wirklich helfen, weil ich mir dann statt einmal, täglich, wieder ständig Gedanken ums Essen machen müsste.

Und ich denke auch, dass es mir nicht nur durch das gesündere Essen hoffentlich einmal besser gehen wird, sondern auch, dass, wenn sich mein Gewicht weiter reguliert, mein Alltag vllt auch aus dem Grund weniger mühsam wird, weil ich dann einfach weniger Gewicht mit mir herumtrage.
20kg würde ich sehr gern noch verlieren.

Durch diese Art der Ernährung, zusammen, mit dem langsam heran geführten Intervallfasten klappt das wirklich gut und vor allem auch dauerhaft.

Es ist für mich ein sehr großer Vorteil, neben dem, nicht ständig Hunger zu haben, auch mir nicht ständig Gedanken darum machen zu müssen, was ich essen soll.
Denn die Mahlzeiten sind mit den ausschließlich frischen Zutaten und Eigenherstellungen, wie z.B. Mandelmayonaise oder sowas wie selbst gemachter Joghurt, etc. (weil die gekauften Sachen so gut wie immer unerwünschte Zutaten beinhalten und darüber hinaus auch noch alle sehr teuer sind), meist doch recht arbeitsintensiv.
Und so habe ich mehr Kapazitäten und den Kopf frei, für andere Dinge.

Ich weiß noch, als ich beim letzten Mal meine Ernährung umgestellt und es nicht so gehandhabt habe, hatte ich den Eindruck ich bin wirklich den ganzen Tag nur damit beschäftigt mir Gedanken ums Essen zu machen oder es zuzubereiten und das möchte ich auf keinen Fall mehr.

Dafür esse ich dann aber, wenn ich esse, wirklich gut und reichlich.

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Das mit der Liste ist eine sehr gute Idee.
Ich denke, das mache auch.

IdR koche ich auch immer soviel, dass es für 2 Tage reicht, das erleichtert die Sache auch nochmal.
Und wenn ich dann die Zeit finde mal einiges vorzubereiten und einzufrieren, wird es nochmal einfacher.
Man muss sich auch immer erstmal wieder reinfinden, wenn sich der gewohnte Trott ändert. 🙂
 
Die letzten beiden Tage waren leider wieder eine echte Herausforderung, die mich geschafft hat.
Vor allem mein Rücken will einfach nicht mitmachen.
Gestern Abend hatte ich solche Schmerzen, dass ich nur noch hätte heulen können.
Ich habe dann auch irgendwann Schmerzmittel genommen, um noch weiter durchhalten zu können, was eigentlich nur meine allerletzte Option ist, die ich möglichst nicht anwenden möchte (gerade jetzt nicht, während des Basenfastens) und die helfen eigentlich auch nicht wirklich.

Wegen des Rückens hatte ich mit Yoga begonnen, es ist mir aber unmöglich, das zur Zeit auch noch irgendwo einzubauen, da mir nicht nur zeitliche Kapazitäten, sondern ich ab gewissen Zeiten räumlich hier auch beschränkt bin, wenn die ganze Familie Zuhause ist.
Ich muss dafür allerdings irgendwo wieder Möglichkeiten finden, denn die Geschichte mit meinem Rücken wird immer schlimmer und ich kann mich inzwischen nicht mehr als 2 Stunden täglich, ohne massive Schmerzen, aufrecht halten.
Das macht es fast unmöglich meinen Alltag, gerade jetzt, wo ich mehr gefordert bin, zu bewältigen.

Meinem Vater geht es so schlecht, dass wir das Schlimmste befürchten.
Und abgesehen davon, dass das so schon schlimm genug ist, habe ich Angst davor, wie ich das alles bewältigen soll, wenn es dazu kommt.
Momentan mache ich einfach jeden Abend drei Kreuze, wenn ich mich endlich zurücklegen und meinen Rücken ausruhen kann.

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Vor zwei Tagen kam das Brot aus Dinkelkeimlingen, welches ich mir bestellt hatte und ich war erstmal hocherfreut.
Allerdings währte meine Freude nicht allzu lang, denn das Brot war relativ klein, kompakt und mit einer so harten Kruste, dass ich große Mühe hatte es in Scheiben zu schneiden.
Da ich vier Brote auf einmal bestellt hatte, damit der Preis sich zumindest einigermaßen in Grenzen hält, wurde es für mich zu einem Ding der Unmöglichkeit, alle Brote in Scheiben zu schneiden, um sie einfrieren zu können.
Ich habe mir die Hand an dem einem schon beinahe abgebrochen.
Mein Sohn half mir dann die restlichen drei Brote zu zerlegen, was ihm allerdings auch nicht leicht fiel und weswegen einige Scheiben dann auch ziemlich dick ausgefallen sind.
Bei 5.- Euro pro Brot, plus nochmal 5.- Euro Versandgebühr, war die Enttäuschung war erstmal groß und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass dieses kleine, harte Ding schmecken soll.
Kennt jemand die Beschreibung des Zwergenbrotes von Terry Pratchett?
So ungefähr stelle ich mir das vor.
Als Nahrungsmittel völlig ungeeignet, aber hervorragend tauglich als Kriegswaffe.

Zu meinem Smoothie kam ich nachmittags nicht, er ist momentan zeitlich ziemlich schlecht einzubauen.
Aber das macht nichts, ich bin mit dem ausgiebigen Abendessen momentan durchaus zufrieden und mein Hunger am Abend hält sich auch richtig gut in Grenzen, bis ich mir was gekocht habe.
Nur die Rückenschmerzen machen mir dabei sehr zu schaffen.

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Meine Familie wollte vorgestern Abend etwas vom Schnellimbiss haben und ich war so groggy und mein Rücken sehnte sich so sehr nach Ruhe, dass der Gedanke daran mir Zuhause noch etwas zu essen zu machen eine echte Horrorvorstellung war.
Deswegen wurde ich dann auch beinahe schwach, mich der schnellen Lösung anzuschließen, was ich dann aber nicht tat.
Zuhause suchte ich mir ein Rezept für Mandelmayonnaise im Net heraus, taute einige Scheiben des Brotes heraus und machte mir einige Scheiben mit Tomaten, Zwiebeln und der Mayonnaise.
Ich hatte von der Mandelmayonnaise nicht viel erwartet, aber sie war ein echter Hit, eine ganz tolle Alternative zur herkömmlichen Mayonnaise und sie geht ruckzuck im Mixer.

Wer da nach einer veganen und sogar basischen Möglichkeit sucht, dem kann ich sie wirklich empfehlen.
Hier ist das Rezept dafür. https://www.chefkoch.de/rezepte/3226681480060571/Mandel-Mayonnaise.html
Statt Zucker habe ich die selbe Menge an Dattelmus genommen und ein klein wenig zuckerfreien Senf, der zwar nicht basisch ist, aber es war auch nur eine ganz geringe Menge.

Etwas später hatte ich allerdings noch Hunger, ich habe mir dann noch eine Backkartoffel warm gemacht, die ich noch im Kühlschrank hatte und dazu einige Tomaten klein geschnitten und in der Mayonnaise gewälzt zur Backkartoffel gegessen.

Dazu habe ich mir eine große Schüssel bunten Salat gemacht, mit Sprossen.
Vom Dressing hatte ich eine Menge für mehrere Tage vorbereitet.
Zum Naschen später gab es wieder Mandarinen.

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Gestern habe ich für die Familie und meinen Vater im Krankenhaus Rindfleischsuppe gekocht.
Ich bin wirklich immer wieder fassungslos, wenn ich sehe was man im Krankenhaus für Essen bekommt, mit dem man gesund werden soll.
Gerade auch auf der Gerontologie.
Meinem Vater geht es gar nicht gut und er hat durch einige gravierende gesundheitliche Dinge, die jetzt passiert sind, erschreckend abgebaut.
Er konnte überhaupt nicht mehr essen und musste über eine Woche lang künstlich ernährt werden.

Ich will das jetzt nicht weiter aufführen, aber nun nachdem er wieder etwas besser essen essen konnte, gab es jeden Abend die gleich salzige Milchsuppe und eine Scheibe mit Marmelade.
Da gibt es nicht mal eine Gemüse- oder andere Suppe, nein jeden Abend salzige Milchsuppe, ich finde das unglaublich.
Tagsüber sieht es auch nicht viel besser aus.
Dabei fand ich das Essen damals, im selben Krankenhaus gar nicht so mies, wenn auch natürlich nie wirklich gesund.

Da die Station nun fast die ganze letzte Woche zu war wegen Covid konnte ich auch nur das Nötigste zu ihm bringen.
Umso erschreckender war es, wie er wirkte, als ich ihn wieder besuchen konnte und es ging mir sehr nahe, als ich sah wie ihm die Suppe, die ich ihm mitgebracht habe, schmeckte.
Danach fühlte er sich dann auch tatsächlich ein wenig besser und auch heute hatte ich den Eindruck, als hätte er ein ganz klein wenig aufgebaut.
Ich habe einen Thermobehälter besorgt, damit ich ihm nun jeden Tag kochen und mitbringen kann, was er sich wünscht.

Da der Tag dann auch mit anderen Dingen noch ziemlich ausgefüllt war und für mich unmöglich mir auch nochmal zu kochen, gab es einfach nochmal Tomatenbrote und einen bunten Salat.
Später wieder einige Mandarinen.

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Heute kamen meine Nudeln aus angekeimtem Dinkel.
Das war ein schöner Anlass mir heute Abend eine Sauce aus Paprikagemüse und frischen pürierten Tomaten, Petersilie, Zitrone, Dattelmus und Gewürzen, zu machen.
Die Nudeln schmecken wie Vollkornnudeln, wenn jemand sich mal sowas kaufen möchte.
Insgesamt war es wirklich lecker.
Der Salat hat mich heute überfordert, ich habe es schmerztechnisch einfach nicht mehr geschafft, deswegen leider weniger Rohkost, was mir gar nicht gefällt.
Jetzt gleich gibt es noch einige Mandarinen und Trauben.

Ich hoffe, ich habe euch mit meinem Roman nicht erschlagen.^^

Einen schönen Abend noch und schlaft schön. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Basenfasten muss zwangsweise pausieren.
Ich habe mich mit einer fetten Grippe angesteckt, liege im Bett und kann momentan nicht für mich kochen.

Gefällt mir gar nicht, zumal ich wieder merke, dass mir herkömmliches Essen einfach nicht gut tut und froh bin, wenn ich weitermachen kann.

Bleibt gesund. 🌷
 
Wenn der Mensch krank ist hat er meist nicht so viel Hunger und leichte Kost ist förderlich für die Genesung, zu viel Rohkost belastet die Verdauung sonst zusätzlich.

Du kannst doch trotzdem leckere schnelle gesunde Gerichte machen, bevor du was Ungesundes in isst.

Wie beispielsweise ein Porridge mit etwas Obst / Banane finde ich lecker, Haferflocken sind leicht bekömmlich auch als würziges Porridge.

Hast du jemanden, der für dich einkauft?
Dann lass dir etwas verschiedens Gemüse bringen und mach dir eine Suppe davon für 3 Tage.

Oder du isst Gemüse aus dem Glas, schnell erwärmt, etwas würzen, ist zumindest gesünder als manch anderes.

Oder was Tiefgefrorenes, etwas Gemüse und Bio Suppengewürz oder Bio Gemüsebrühe würzen, daraus lässt sich auch schnell eine Suppe machen.

Es gibt viele Ideen, auch eine Tomatensuppe aus pürrierten Tomaten (die aus dem Tetrapack) ist ganz schnell gemacht.

Ich weiß ja nicht was du im Haus hast an Konserven oder Tiefgekühltem.

Tiefgekühlter Spinat geht auch schnell und einfach, wenn du Muse und Kraft hast, ein paar Pellkartoffeln dazu.

Oder eben viel, viel Tee um gesund zu werden.

Auch wenns mal nicht so basisch ist, kann es dennoch annehmbares Essen sein, das zumindest ein bisschen gesund ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tilian,

gute Besserung !
Wenn man gar nicht kochen kann, sind Haferflocken gute Sattmacher. Am einfachsten:
Porridge kochen und dazu - so verträglich - einen Fruchquark + frisches Obst und Nüsse dazu geben.


... Unverarbeitete Haferflocken gehören wiederum zu den guten Säurebildern, da sie sehr nährstoffreich und gesund sind. Sie sind per se zwar kein basisches Lebensmittel, lassen sich aber gut mit basenbildenden Lebensmitteln kombinieren. Gekeimte Haferflocken sind basisch und können in Kombination mit Sonnenblumenkernen, Sesam, Pflanzenmilch und frischem Obst als Basen-Müsli bedenkenlos verzehrt werden, wenn du zum Beispiel eine mehrwöchige Basenkur planst, in der du komplett auf Säurebildner verzichten möchtest.

Grundsätzlich besitzt gekeimtes Getreide eine hohe Wertigkeit, denn durch die Keimung vermehren sich die enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Eiweiß. Sie lassen sich leicht verdauen und enthalten weniger Gesamtfett als ungekeimtes Getreide. Dafür steigen allerdings einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sich unter anderem positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken. Auch die enthaltenen Ballaststoffe und der geringere Kaloriengehalt sprechen für die Keimung von Haferflocken und Co. ...

haferflocken rezepte

Grüsse,
Oregano
 
Wenn der Mensch krank ist hat er meist nicht so viel Hunger und leichte Kost ist förderlich für die Genesung, zu viel Rohkost belastet die Verdauung sonst zusätzlich.

Du kannst doch trotzdem leckere schnelle gesunde Gerichte machen, bevor du was Ungesundes in isst.

Wie beispielsweise ein Porridge mit etwas Obst / Banane finde ich lecker, Haferflocken sind leicht bekömmlich auch als würziges Porridge.

Hast du jemanden, der für dich einkauft?
Dann lass dir etwas verschiedens Gemüse bringen und mach dir eine Suppe davon für 3 Tage.

Oder du isst Gemüse aus dem Glas, schnell erwärmt, etwas würzen, ist zumindest gesünder als manch anderes.

Oder was Tiefgefrorenes, etwas Gemüse und Bio Suppengewürz oder Bio Gemüsebrühe würzen, daraus lässt sich auch schnell eine Suppe machen.

Es gibt viele Ideen, auch eine Tomatensuppe aus pürrierten Tomaten (die aus dem Tetrapack) ist ganz schnell gemacht.

Ich weiß ja nicht was du im Haus hast an Konserven oder Tiefgekühltem.

Tiefgekühlter Spinat geht auch schnell und einfach, wenn du Muse und Kraft hast, ein paar Pellkartoffeln dazu.

Oder eben viel, viel Tee um gesund zu werden.

Auch wenns mal nicht so basisch ist, kann es dennoch annehmbares Essen sein, das zumindest ein bisschen gesund ist.


Ich danke dir, für deine lieben Tipps. ❤️
Momentan kann ich mir leider gar nichts selber machen.
Ich bin darauf angewiesen, dass mich jemand versorgt, weil die Grippe mich völlig umgehauen hat und froh, wenn ich es von der Toilette wieder zurück ins Bett schaffe, weil es so wahnsinnig anstrengend ist.
Selbst damit 5 Minuten in der Küche etwas zuzubereiten, bin ich momentan einfach überfordert.

Womit ich ganz besonders hadere ist, dass es zu einem Zeitpunkt kommt, wo mein Vater mich sehr braucht und er möglicherweise nur noch Tage hat, so wie es augenblicklich aussieht.

Da meine Familie aber derzeit auch krank ist (mein Großer hat sich angesteckt), oder noch nicht wieder auf den Beinen (mein Jüngster war vor einer guten Woche krank), hat es noch nicht überwunden und hat momentan zu den körperlichen Sachen auch noch eine starke depressive Phase hinzu bekommen, weswegen er morgen zum Arzt muss und sie sich auch noch um Dinge kümmern müssen die meinen Vater betreffen, ihm sachen bringen etc., sie also auch hier auch nur das Nötigste schaffen, kann ich ihnen auch nicht noch zumuten mir etwas zuzubereiten, was darüber hinaus geht, etwas in die Mikrowelle zu schieben.
Das war mal ein toller Schlangensatz.

Die Situation gefällt mir auch absolut nicht, es geht aber zur Zeit leider nicht anders.
Dazu kommt, dass Essen für mich momentan ziemlich schwierig ist, ich bekomme kaum etwas herunter.
Das einzige was in mir keinen enormen Widerwillen hervorruft, ist mit Milch verdünnter Joghurt.

An basisch ist daher augenblicklich gar nicht zu denken, aber auch einfach "etwas gesünder" ist schwierig.
Ich muss da jetzt so durch und dann wieder zurück auf Kurs.

Bisschen Gemüse aus dem Glas oder pürierte Tomatensuppe ist aber eine gute Idee.
Daran denke ich, wenn ich wieder etwas anderes essen kann.
Zwar auch nicht sonderlich gesund, aber auf jeden Fall besser, als Fertigfraß.
Danke, für das Brainstorming. :)


Kräutertee trinke ich allerdings in großen Mengen.
Ich trinke auch wenn ich gesund bin kaum etwas anderes, als einige Kannen Bio-Kräutertee täglich.


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gute Besserung !
Wenn man gar nicht kochen kann, sind Haferflocken gute Sattmacher. Am einfachsten:
Porridge kochen und dazu - so verträglich - einen Fruchquark + frisches Obst und Nüsse dazu geben.

Vielen Dank, liebe Oregano
Sobald ich es wieder ein wenig besser auf die Beine schaffe und das alles in mir keinen so großen Widerwillen mehr auslöst, werde ich mir sowas sicher machen.
 
Das tut mir leid Tilian, dass bei euch daheim so viele krank sind und wahrscheinlich alles drunter und drüber geht.

Ich wünsche schnelle gute Besserung für die gesamte Familie.

Dazu kommt, dass Essen für mich momentan ziemlich schwierig ist, ich bekomme kaum etwas herunter.
Das einzige was in mir keinen enormen Widerwillen hervorruft, ist mit Milch verdünnter Joghurt.

Das Positive daran ist, dass du sowieso etwas abnehmen magst, dann ist das nicht so schlimm mal weniger zu essen bei Krankheit, dann hat der Körper viel mehr Möglichkeit sich aufs Gesundwerden zu konzentrieren.

Kleinigkeiten genügen, evtl. noch eine Banane zwischendurch und wie schon geschrieben etwas Suppe.

Ich denke nicht, dass du abkommst von deinem Vorhaben deswegen.
Hinterher, wenns dir gesundheitlich wieder besser geht, kannst du weiter machen mit dem Basenfasten.

Alles Gute
Mara
 
Das Positive daran ist, dass du sowieso etwas abnehmen magst, dann ist das nicht so schlimm mal weniger zu essen bei Krankheit, dann hat der Körper viel mehr
Ja, momentan läuft es hier wirklich blöd.

Unter diesem Aspekt des Abnehmens stört es mich wirklich nicht, dass ich momentan einen recht großen Widerwillen gegen Essen habe.
Ich fühle mich dadurch aber noch mieser, wenn der Magen so leer ist, jetzt wo ich krank bin.
Aber Trinkjoghurt geht, der hilft mir augenblicklich ganz gut über die Runden.
Kleinigkeiten genügen, evtl. noch eine Banane zwischendurch und wie schon geschrieben etwas Suppe.

Ich denke nicht, dass du abkommst von deinem Vorhaben deswegen.
Hinterher, wenns dir gesundheitlich wieder besser geht, kannst du weiter machen mit dem Basenfasten.

Nachher versuche mal etwas Gemüse aus dem Glas oder die beschriebene Tomatensuppe. ^^

Mit dem Basenfasten möchte ich danach auf jeden Fall weiter machen, ich hoffe das klappt.
Momentan ist hier einfach soviel was ich stemmen muss, dass ich vorher schon stark gestruggelt bin, das einzuhalten, es hatte aber immer noch irgendwie hingehauen.
Eigentlich kann ich es mir momentan überhaupt nicht erlauben krank im Bett zu liegen.


Auf jeden Fall werde ich aber wieder vermehrt auf meine Ernährung achten und zumindest basenüberschüssig essen, wenn ich in der momentanen Situation kein strenges Basenfasten schaffe.
Das wäre ja auch schon was.

Danke, für die guten Wünsche und die Tipps. 🙂
 
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Ich kann gut verstehen Tilian, dass du momentan noch kein Licht am Ende des Tunnels sehen kannst. Du selbst bist krank, somit nicht einsatzfähig und deine Lieben um dich auch, die du in deinem Zustand nicht unterstützen kannst, das ist arg, ich kann mich gut einfühlen.

Ich würde mir einfach überlegen, wie das mit dem Basenfasten auch einfach zu machen ist. Ich habe mir mal deinen Thread hier durchgelesen und was du dir alles Leckeres zubereitet hast, aber auch aufwendig, aus meiner Sicht.

Man kann sichs auch mal einfach machen, wenns dir wieder etwas besser geht.

Baisisch ist Gemüse, Obst, Kräuter, Öle, Kartoffeln, Quinoa (vermute ich), Haferflocken zwar nicht so, aber sie passen da auch mit rein ins Basenfasten und noch paar andere Lebensmittel.


Es ist leicht im Schnellkochtopf eine Gemüsesuppe zuzubereiten. Einfach alle Gemüsestücke, die da sind grob schneiden, kochen und hinterher pürrieren, ein großer Topf reicht für 3 Tage. So mache ich das und stelle ihn dann aufn Balkon bei der Wetterlage, da hält das ein paar Tage. Gemüsesuppe, Kürbissuppe mit gelben Linsen, oder Kartoffeln mit dazu und schon hast du vorgesorgt.

Was auch sehr wichtig ist, ein gutes Salz ohne Rieselhilfe und ohne sonstige Chemie, wie alles Salz aus dem Discouter meist ist.
Ich kaufe mir ein Meersalz ohne Rieselhilfe, Bio, ohne Chemie und als Jodzutat Algen (die schmeckt man nicht raus), ich bestelle mir bei Ama*** Rapunzel Meersalz jodiert.

Zwischendurch einfach Rohkost knabbern, Karotten u. Kohlrabi eignenen sich prima oder ein Stück Obst.

Morgens schnelles Müsli, mit Pflanzenmilch, Haferflocken und Obst und vielleicht noch etwas Bio Mandel-Mus

Usw.

Es geht schon auch ohne viel Zeitaufwand Tilian und trotzdem effektiv meine ich. Ich persönlich koche auch überwiegend vegan, schnelle Gerichte, das sind auch meist basisch.

Liebe Grüße
Mara
 
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Es geht schon auch ohne viel Zeitaufwand Tilian und trotzdem effektiv meine ich. Ich persönlich koche auch überwiegend vegan, schnelle Gerichte, das sind auch meist basisch.
Eigentlich habe ich schon sehr darauf geachtet, dass es so wenig zeitaufwändig wie möglich ist.
Und es muss mich auch sättigen und mir schmecken, sonst werfe ich es nach kurzer Zeit wieder hin.

Dazu gehört auch etwas Abwechslung im Speiseplan.
Einfach ein großer Topf pürierte Gemüsesuppe hängt mir bereits am zweiten Tag zum Hals heraus.
Ich würde sehr gern vorkochen und mir einiges für den Tiefkühler vorbereiten, Gemüsesaucen für Nudeln, aber auch Suppe, usw.
Momentan ist das ein wenig ein Teufelskreis, mir fehlt die Zeit und Abends dann die körperliche Verfassung dafür.
Du hast sicher gelesen, warum.

Ich war die letzten hektischen Tage einfach froh, wenn der Tag um war und ich es geschafft habe mir noch schnell was zu machen.
An Vorkochen war gar nicht zu denken.

Von den Sachen die du aufgezählt hastist einiges nicht basisch, z.B. Quinoa oder Haferflocken und auch Linsen nicht, bzw alles nur im gekeimten Zustand.
Davon habe ich mir auch einige Töpfe gemacht, wovon immer was mit ins Essen kommt.
Aber basenüberschüssig muss dann eben erstmal reichen, bis das hier alles wieder vernünftig läuft und ich wieder mehr Zeit erübrigen kann.

Natursalz ohne Rieselhilfen benutze ich seit vielen Jahren, ich nehme Steinsalz aus dem Bioladen.
Und auch eine Gemüsebühe pur, aus Gemüse und Natursalz, ohne Rieselhilfen.
Auch Jod, Selen, B12, D3, K2 und alles andere, wovon ich durch meine Nahrung nicht genügend aufnehme, nehme ich täglich.
Hast vllt oben meine Auzählung gesehen, aber vllt hatte ich Jod dort vergessen. 🙂


Klingt vllt nun, als würde ich nicht wollen oder alles ablehnen, dem ist aber ganz bestimmt nicht so.
Ich muss nur schauen, was für mich machbar ist, in meiner Haut steckt ja keiner drin und es weiß ja auch niemand, dass ich mich mit dem Thema schon seit Jahren befasse.

So ähnlich wie du mir rätst mache ich es auch bereits, wie z.B. die Brokkolisuppe.
Und fürs Müsli habe ich mir Erdmandelflocken geholt.
Ich koche in der Regel für 2 Tage, aber für mehr Tage wäre natürlich besser, wenn ich es schaffe, mit meinem Rücken, am Abend.
Ich nehme momentan auch mehr Tk-Gemüse, weil mir das Schnippeln Abends zuviel wird.

Das Wissen über die Materie ist vorhanden, nur an der dauerhaften Umsetzung hapert es immer wieder mal.
Und die momentane Situation spielt mir da noch weniger in die Karten.


Bin aber nach wie vor wirklich dankbar, für schnelle Rezepte und werde deine Tipps auch auf jeden Fall mit einfließen lassen. 🙂
 
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Hallo Tilian,

es gäbe die Möglichkeit, daß Du Dir jemand suchst (Kleinanzeigen), der für Dich nach Deinen Angaben kocht und Du dann in Portionen einfrieren kannst.

Grüsse,
Oregano
 
Wäre eine tolle Sache.
Ich kann mir mit meiner kleinen Rente aber leider nicht leisten, jemanden dafür zu bezahlen.
Trotzdem danke, für den Tipp.
Unter anderen Umständen wäre das eine prima Idee gewesen.

Ich werde jetzt erstmal gesund und dann wird sich das schon wieder irgendwie einfügen lassen.
Es war zwar mega-anstrengend, aber ich habs ja trotzdem irgendwie hinbekommen.
Wird schon werden. ;-)
 
Einfach ein großer Topf pürierte Gemüsesuppe hängt mir bereits am zweiten Tag zum Hals heraus.
Ich würde sehr gern vorkochen und mir einiges für den Tiefkühler vorbereiten, Gemüsesaucen für Nudeln, aber auch Suppe, usw.

Das kann ich verstehen Tilian,
ich bin da wohl einfach gestrickt, mir genügt das, ich freu mich einfach über ein heiße Suppe im Winter, auch wenns 3 x hintereinander dieselbe ist. :)

Natursalz ohne Rieselhilfen benutze ich seit vielen Jahren, ich nehme Steinsalz aus dem Bioladen.
Und auch eine Gemüsebühe pur, aus Gemüse und Natursalz, ohne Rieselhilfen.
Prima, dass du das machst. Nicht viele Leute achten darauf, deshalb habe ich das erwähnt.

Ich habe auch eine rheumatische Erkrankung (Sklerodermie).
Vegane Ernährung schafft mir wesentliche Erleichterung und mir gehts besser dabei.

Nur fehlt es mir an der Konsequenz - manchmal -, ich futtere dann doch mal was andere, wie momentan Weihnachtsplätzchen, Stollen u. Glühwein nebenher, nicht so gut.

Hier ein paar Rezepte, nicht nur basisch, dennoch vegan. Vielleicht kannst du was damit anfangen, ich schick dir mal den link:


Tilian, wusstest du, dass es auch gute Säurebilder gibt:

 
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