Themenstarter
- Beitritt
- 30.06.16
- Beiträge
- 19
Hallo an alle,
das hier wird leider ein recht langer Beitrag und nicht immer ganz geradlinig. Ich hoffe, das geht soweit in Ordnung und bitte um entsprechende Rückmeldung, wenn das nicht der Fall ist.
Vorab schicke ich zwei Informationen, die eine vielleicht etwas abstoßender Natur, jenachdem wie empfindlich man ist, und die andere einfach sehr aktuell. Seit 2004 bin ich HIV-positiv diagnostiziert, durch entsprechende vorhergehende Testungen auf einen Zeitraum von Infektion Sommer 2003 bis zum Vollbild C3 mit PCP im Juli 2004 muß sich dramatisch was abgespielt haben. Und heute habe ich mich mit meinem Orthopäden über eine zukünftige Versteifung meines Nackens unterhalten (er meinte, das solle man so weit wie möglich nach hinten verschieben).
Ich weiß gar nicht, wie genau ich das angehen soll, sowohl die Schilderung dessen, was mich bewegt und bewegt hat, sowie die Schilderung dessen.
Was alle meine Probleme recht diffus macht, ist die persönliche Wahrnehmung. Ich komme aus extrem schwierigen sozialen Verhältnissen, schlagender Vater, trinkende Eltern, Zwangsprostitution der Mutter usw. (eine richtig gute Vorstellung der Gegebenheiten erhält man durch den Krimi "Todeshauch" von Arnaldur Indridasson).
Das heißt, meine persönliche Wahrnehmung ist nicht immer optimal und die Rezeption durch Ärzte ist häufig "hm, psychogener Natur."
Aber eigentlich fängt es an mit Mittelohrentzündungen, bei denen es mir schwarz aus den Ohren lief und die ich nicht behandeln lies, deren Existenz man aber durch entsprechende Vernarbungen einfach sehen kann. Da war ich 10. Dazu gehört, daß ich dann mit 12, 13 schon Tinnitus bekam, der immer sehr unterschiedlich war und die letzten Jahre hindurch extrem stark geworden ist. In meiner Vorstellung habe ich vergessen zu erwähnen, daß ich mittlerweile 46 Jahre alt bin.
Während meiner Pubertät und auch später hatte ich immer viel mit Kopfschmerzen zu tun, ganz unterschiedliche und von Jahr zu Jahr auch regelmäßig migräneähnliche Anfälle über mehrere Tage mit Übelkeit. Ich kannte schon einige unterschiedliche Schmerzpräparate, am besten war leider Thomapyrin. Aber das habe ich dann irgendwann nicht mehr vertragen, ich konnte den Kopf über das Waschbecken mit offenem Mund hängen und einfach Speichel rauslaufen lassen, verbunden mit schwer zu beschreibender Übelkeit (nicht von der Stärke her, aber von der Art) und leichten Schmerzen. Ich habe die Tabletten also irgendwann einfach weggelassen und gehe nun so durch die Kopfschmerzen, habe aber glücklicherweise auch schon seit Ewigkeiten keine mehr, zumindest ist bis auf leichte Verspannungskopfschmerzen nichts mehr da und die lassen sich leicht ertragen.
Ich habe in meinem Leben noch nicht wirklich erholsam geschlafen, oder so, daß ich morgens klar hätte sagen können, wau, ich bin frisch und ausgeruht. Aber egal, ich bin auch nicht der Typ dafür, früher habe ich die Dinge eben einfach so erledigt, seit zwölf Jahren arbeite ich nicht mehr und mir fehlt die Energie für vieles. Gut, ich versuche mich dann halt anders zu strukturieren.
Dieses Jahr war ich dann wegen Nackenschmerzen endlich mal wieder beim Orthopäden, oder genauer gesagt, nach einem Sturz wollten Schmerzen im Steißbein einfach nicht verschwinden, und die eh ständig vorhandenen Nackenschmerzen habe ich als Dreingabe einfach mitgenommen. Der Steiß hat kein Ergebnis erbracht, der Nackenschmerz leider einen Bandscheibenvorfall, insgesamt einen recht starken Verschleiß der Wirbelsäule, dazu Osteoporose (ein Besuch beim Endokrinologen steht noch aus). Die Geschichte mit der Osteoporose hat mich sehr verärgert und ein Blick durch alte Blutbilder brachte mich auf einen Phosphatmangel, der über den Zeitraum eines Jahres bestand, hat sich mittlerweile gebessert, also glaube ich nicht an einen Calzium-Mangel.
Dazu muß ich erwähnen, daß tatsächlich ein Vit-B12-Mangel besteht, dazu ein Vit-D-Mangel. Zum ersteren muß ich mal gucken, wie ich selber damit hinkomme, an letzterem arbeite ich bereits selber und der Vit-D-Mangel verbessert sich.
Letztes Jahr hatte ich einen Hörsturz, streßbedingt (starkes mobbing am Arbeitsplatz) und wegen einer Vertauschung der Hörprofile an meinen beiden Hörgeräten (links durch einen alten Hörsturz 2006, rechts durch schlecht behandeltet Mittelohrentzündungen bis 2010, alles depressionsbedingt eher schlecht behandelt oder zu spät ).
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, ich bin recht schwerhörig, aber die Hörleistung, sprich, gerade das Verstehen von Sprache, ist noch mal schlechter, als man auf Grund der Audiogramme annehmen könnte. Da stimmt irgendwas anderes nicht, was sich nicht herausfinden läßt. Von Musik habe ich mich ganz verabschiedet, was mich zwischendurch zu Tränen veranlaßt, ich erkenne teilweise nicht mal mehr Sachen, die ich wirklich bis zum Exzeß gehört habe. Egal
Neulich hatte ich ohne Anlaß einen schmerzenden Lymphknoten unter dem rechten Unterkiefer und Wasser in den Beinen habe ich eh (Herz kann man fast sicher ausschließen und ich sollte eigentlich zum Urologen wegen meiner Nieren, habe aber keine Lust dazu und ich glaube auch nicht, daß wesentliches dabei rauskommen wird). Das lymphatische System macht mir einfach Sorgen, was ich nicht klar begründen kann. Ich hatte letzte Woche noch das linke Bein, sprich Fuß und Wade, noch stärker angeschwollen als sonst. Es sah deutlich schlimmer aus als das rechte. Seit dem bewege ich mich effizient mehr. Ich hatte in den letzten zwölf Jahren viel zu viel Zeit vor dem Rechner verbracht und das, nachdem ich die Jahre davor eigentlich immer viel in Bewegung war. Ein bißchen habe ich mich auch durch viele verschiedene Jobs, Tagelöhnertätigkeiten während eines Studiums, überlastet, da waren schon einige sehr anstrengende Umzüge zum Beispiel bei, was den Wirbelsäulenverschleiß angeht, nicht das lymphatische System.
Zu der Lymphgeschichte noch: den schmerzenden Knoten hatte ich vor ca. zwei Wochen, das verdickte linke Bein letzte Woche, nachdem der schmerzende Knoten und dem Kiefer beruhigt war. Ich hatte vor der Beinverdickung etwas gegessen, was ich schon länger nicht mehr gemacht hatte und ich eigentlich auch nicht mehr machen wollte: Fertigfrikadellen (Geflügel) aus der Packung. Früher hatte ich das wohl regelmäßig gemacht, dazu Chips, dann war man satt und brauchte nichts mehr . Total übel und sicher nicht gesund, mache ich aber so nicht mehr, selbst wenn ich noch so kaputt bin eigentlich nicht mehr, aber ich war letzte Woche halt richtig kaputt, hatte noch etwas Geld über und habe es mir einfach gemacht. Keine Ahnung, ob so etwas auf das lymphatische System schlägt. Kann das sein oder ist das nur Spinnerei?
Und das ist halt so eine grundsätzliche Frage, bei all dem was ich so wahrnehme: gibt es Zusammenhänge, die realiter sind? Ist so manches Spinnerei? Ich meine: weil meine Hörleistung so schlecht ist und sich das nicht erklären läßt, habe ich das neurologisch untersuchen lassen, es ist nichts da, aber ich habe einfach an eine im Hirn versteckte Mykose gedacht (keine Ahnung, ob es so etwas gibt, wie sich das bemerkbar machen würde).
Und wie wirkt sich so ein Kieferfehlstand insgesamt möglicherweise aus? Egal, ich schicke das jetzt mal so ab, sonst komme ich ja gar nicht voran hier .
Zu den ganzen Wirbelsäulengeschichten möchte ich noch kurz erwähnen, daß ich dieses Jahr bei einem auf CMD-Behandlung spezialisierten Zahnarzt war, der natürlich tatsächlich einen Kieferfehlstand diagnostiziert hat. Der ist mir leider zu teuer , und ich mache da was über eine Zahnärztin vor Ort, vielleicht nicht ganz so gut und ohne das ganzheitliche Drumherum des Spezialisten, aber es hilft mir.
Dann noch eine Randanekdote: daß meine Schilddrüse normal arbeitet, kann man fast als gesichert annehmen, wurde wegen meiner großen Augen immer mal wieder von Ärzten bei Blutuntersuchungen gleich mituntersucht, ohne mir das immer direkt mitzuteilen.
Also ist meine Frage im Grunde bei dem ganzen Chaos, was kann ich selber machen, was sollte ich dringendst beachten, gerade die Bandscheiben sind ein absolut vitales Anliegen, am liebsten wäre mir, ich würde ganz ohne eine Versteifung des Nackens auskommen.
Dazu kommt die Frage, was mache ich mit der HIV-Medikation? Ich möchte diese Medikation langfristig beenden. Und ich sollte auch nicht vergessen, daß ich aus psychosozialen Gründen Valproat (Valproinsäure) nehme, nicht wegen einer manischen Depression, sondern weil ich auf organischer Ebene fixierte Frühprommarierungen lösen wollte, erschien mir in Verbindung mit einer Psychotherapie absolut sinnvoll.
Was kann ich für mein lymphatisches System machen? oder bewerte ich das einfach zu stark? Ich trinke viel, auch etwas Brennesseltee und bewege mich mehr. Demnächst werde ich ein Fitnessstudio aufsuchen, Joggen und Fahrradfahren auf öffentlichen Wegen ist einfach nicht mein Ding, mir fehlt die Kreativität und ich neige zu Träumereien, daß heißt, ich bin nicht immer ganz da, Konzentrationsstörungen habe ich eh.
Den Beitrag eines anderen Gastes hier zum Thema CMD werde ich noch aufmerksam studieren, klingt mir sehr spannend.
Ich freue mich über Antworten und Anregungen und wenn mein Beitrag einfach doof und störend ist, sagt das bitte auch klar
das hier wird leider ein recht langer Beitrag und nicht immer ganz geradlinig. Ich hoffe, das geht soweit in Ordnung und bitte um entsprechende Rückmeldung, wenn das nicht der Fall ist.
Vorab schicke ich zwei Informationen, die eine vielleicht etwas abstoßender Natur, jenachdem wie empfindlich man ist, und die andere einfach sehr aktuell. Seit 2004 bin ich HIV-positiv diagnostiziert, durch entsprechende vorhergehende Testungen auf einen Zeitraum von Infektion Sommer 2003 bis zum Vollbild C3 mit PCP im Juli 2004 muß sich dramatisch was abgespielt haben. Und heute habe ich mich mit meinem Orthopäden über eine zukünftige Versteifung meines Nackens unterhalten (er meinte, das solle man so weit wie möglich nach hinten verschieben).
Ich weiß gar nicht, wie genau ich das angehen soll, sowohl die Schilderung dessen, was mich bewegt und bewegt hat, sowie die Schilderung dessen.
Was alle meine Probleme recht diffus macht, ist die persönliche Wahrnehmung. Ich komme aus extrem schwierigen sozialen Verhältnissen, schlagender Vater, trinkende Eltern, Zwangsprostitution der Mutter usw. (eine richtig gute Vorstellung der Gegebenheiten erhält man durch den Krimi "Todeshauch" von Arnaldur Indridasson).
Das heißt, meine persönliche Wahrnehmung ist nicht immer optimal und die Rezeption durch Ärzte ist häufig "hm, psychogener Natur."
Aber eigentlich fängt es an mit Mittelohrentzündungen, bei denen es mir schwarz aus den Ohren lief und die ich nicht behandeln lies, deren Existenz man aber durch entsprechende Vernarbungen einfach sehen kann. Da war ich 10. Dazu gehört, daß ich dann mit 12, 13 schon Tinnitus bekam, der immer sehr unterschiedlich war und die letzten Jahre hindurch extrem stark geworden ist. In meiner Vorstellung habe ich vergessen zu erwähnen, daß ich mittlerweile 46 Jahre alt bin.
Während meiner Pubertät und auch später hatte ich immer viel mit Kopfschmerzen zu tun, ganz unterschiedliche und von Jahr zu Jahr auch regelmäßig migräneähnliche Anfälle über mehrere Tage mit Übelkeit. Ich kannte schon einige unterschiedliche Schmerzpräparate, am besten war leider Thomapyrin. Aber das habe ich dann irgendwann nicht mehr vertragen, ich konnte den Kopf über das Waschbecken mit offenem Mund hängen und einfach Speichel rauslaufen lassen, verbunden mit schwer zu beschreibender Übelkeit (nicht von der Stärke her, aber von der Art) und leichten Schmerzen. Ich habe die Tabletten also irgendwann einfach weggelassen und gehe nun so durch die Kopfschmerzen, habe aber glücklicherweise auch schon seit Ewigkeiten keine mehr, zumindest ist bis auf leichte Verspannungskopfschmerzen nichts mehr da und die lassen sich leicht ertragen.
Ich habe in meinem Leben noch nicht wirklich erholsam geschlafen, oder so, daß ich morgens klar hätte sagen können, wau, ich bin frisch und ausgeruht. Aber egal, ich bin auch nicht der Typ dafür, früher habe ich die Dinge eben einfach so erledigt, seit zwölf Jahren arbeite ich nicht mehr und mir fehlt die Energie für vieles. Gut, ich versuche mich dann halt anders zu strukturieren.
Dieses Jahr war ich dann wegen Nackenschmerzen endlich mal wieder beim Orthopäden, oder genauer gesagt, nach einem Sturz wollten Schmerzen im Steißbein einfach nicht verschwinden, und die eh ständig vorhandenen Nackenschmerzen habe ich als Dreingabe einfach mitgenommen. Der Steiß hat kein Ergebnis erbracht, der Nackenschmerz leider einen Bandscheibenvorfall, insgesamt einen recht starken Verschleiß der Wirbelsäule, dazu Osteoporose (ein Besuch beim Endokrinologen steht noch aus). Die Geschichte mit der Osteoporose hat mich sehr verärgert und ein Blick durch alte Blutbilder brachte mich auf einen Phosphatmangel, der über den Zeitraum eines Jahres bestand, hat sich mittlerweile gebessert, also glaube ich nicht an einen Calzium-Mangel.
Dazu muß ich erwähnen, daß tatsächlich ein Vit-B12-Mangel besteht, dazu ein Vit-D-Mangel. Zum ersteren muß ich mal gucken, wie ich selber damit hinkomme, an letzterem arbeite ich bereits selber und der Vit-D-Mangel verbessert sich.
Letztes Jahr hatte ich einen Hörsturz, streßbedingt (starkes mobbing am Arbeitsplatz) und wegen einer Vertauschung der Hörprofile an meinen beiden Hörgeräten (links durch einen alten Hörsturz 2006, rechts durch schlecht behandeltet Mittelohrentzündungen bis 2010, alles depressionsbedingt eher schlecht behandelt oder zu spät ).
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, ich bin recht schwerhörig, aber die Hörleistung, sprich, gerade das Verstehen von Sprache, ist noch mal schlechter, als man auf Grund der Audiogramme annehmen könnte. Da stimmt irgendwas anderes nicht, was sich nicht herausfinden läßt. Von Musik habe ich mich ganz verabschiedet, was mich zwischendurch zu Tränen veranlaßt, ich erkenne teilweise nicht mal mehr Sachen, die ich wirklich bis zum Exzeß gehört habe. Egal
Neulich hatte ich ohne Anlaß einen schmerzenden Lymphknoten unter dem rechten Unterkiefer und Wasser in den Beinen habe ich eh (Herz kann man fast sicher ausschließen und ich sollte eigentlich zum Urologen wegen meiner Nieren, habe aber keine Lust dazu und ich glaube auch nicht, daß wesentliches dabei rauskommen wird). Das lymphatische System macht mir einfach Sorgen, was ich nicht klar begründen kann. Ich hatte letzte Woche noch das linke Bein, sprich Fuß und Wade, noch stärker angeschwollen als sonst. Es sah deutlich schlimmer aus als das rechte. Seit dem bewege ich mich effizient mehr. Ich hatte in den letzten zwölf Jahren viel zu viel Zeit vor dem Rechner verbracht und das, nachdem ich die Jahre davor eigentlich immer viel in Bewegung war. Ein bißchen habe ich mich auch durch viele verschiedene Jobs, Tagelöhnertätigkeiten während eines Studiums, überlastet, da waren schon einige sehr anstrengende Umzüge zum Beispiel bei, was den Wirbelsäulenverschleiß angeht, nicht das lymphatische System.
Zu der Lymphgeschichte noch: den schmerzenden Knoten hatte ich vor ca. zwei Wochen, das verdickte linke Bein letzte Woche, nachdem der schmerzende Knoten und dem Kiefer beruhigt war. Ich hatte vor der Beinverdickung etwas gegessen, was ich schon länger nicht mehr gemacht hatte und ich eigentlich auch nicht mehr machen wollte: Fertigfrikadellen (Geflügel) aus der Packung. Früher hatte ich das wohl regelmäßig gemacht, dazu Chips, dann war man satt und brauchte nichts mehr . Total übel und sicher nicht gesund, mache ich aber so nicht mehr, selbst wenn ich noch so kaputt bin eigentlich nicht mehr, aber ich war letzte Woche halt richtig kaputt, hatte noch etwas Geld über und habe es mir einfach gemacht. Keine Ahnung, ob so etwas auf das lymphatische System schlägt. Kann das sein oder ist das nur Spinnerei?
Und das ist halt so eine grundsätzliche Frage, bei all dem was ich so wahrnehme: gibt es Zusammenhänge, die realiter sind? Ist so manches Spinnerei? Ich meine: weil meine Hörleistung so schlecht ist und sich das nicht erklären läßt, habe ich das neurologisch untersuchen lassen, es ist nichts da, aber ich habe einfach an eine im Hirn versteckte Mykose gedacht (keine Ahnung, ob es so etwas gibt, wie sich das bemerkbar machen würde).
Und wie wirkt sich so ein Kieferfehlstand insgesamt möglicherweise aus? Egal, ich schicke das jetzt mal so ab, sonst komme ich ja gar nicht voran hier .
Zu den ganzen Wirbelsäulengeschichten möchte ich noch kurz erwähnen, daß ich dieses Jahr bei einem auf CMD-Behandlung spezialisierten Zahnarzt war, der natürlich tatsächlich einen Kieferfehlstand diagnostiziert hat. Der ist mir leider zu teuer , und ich mache da was über eine Zahnärztin vor Ort, vielleicht nicht ganz so gut und ohne das ganzheitliche Drumherum des Spezialisten, aber es hilft mir.
Dann noch eine Randanekdote: daß meine Schilddrüse normal arbeitet, kann man fast als gesichert annehmen, wurde wegen meiner großen Augen immer mal wieder von Ärzten bei Blutuntersuchungen gleich mituntersucht, ohne mir das immer direkt mitzuteilen.
Also ist meine Frage im Grunde bei dem ganzen Chaos, was kann ich selber machen, was sollte ich dringendst beachten, gerade die Bandscheiben sind ein absolut vitales Anliegen, am liebsten wäre mir, ich würde ganz ohne eine Versteifung des Nackens auskommen.
Dazu kommt die Frage, was mache ich mit der HIV-Medikation? Ich möchte diese Medikation langfristig beenden. Und ich sollte auch nicht vergessen, daß ich aus psychosozialen Gründen Valproat (Valproinsäure) nehme, nicht wegen einer manischen Depression, sondern weil ich auf organischer Ebene fixierte Frühprommarierungen lösen wollte, erschien mir in Verbindung mit einer Psychotherapie absolut sinnvoll.
Was kann ich für mein lymphatisches System machen? oder bewerte ich das einfach zu stark? Ich trinke viel, auch etwas Brennesseltee und bewege mich mehr. Demnächst werde ich ein Fitnessstudio aufsuchen, Joggen und Fahrradfahren auf öffentlichen Wegen ist einfach nicht mein Ding, mir fehlt die Kreativität und ich neige zu Träumereien, daß heißt, ich bin nicht immer ganz da, Konzentrationsstörungen habe ich eh.
Den Beitrag eines anderen Gastes hier zum Thema CMD werde ich noch aufmerksam studieren, klingt mir sehr spannend.
Ich freue mich über Antworten und Anregungen und wenn mein Beitrag einfach doof und störend ist, sagt das bitte auch klar