Aussagekraft von Vit D, Folsäure, Eisen unter Substituition

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07.01.17
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Hallo,

Bin derzeit im Krankenhaus und kann nur am Handy tippen, daher kurz und knackig gefragt,

Welche Aussagekraft haben die o.g. Blutwerte, wenn sie unter laufender Substituition bestimmt wurden? Ist davon auszugehen dass sie ohne Substituition geringer wären?

Ich nehme tgl 5600 IE Vitamin D (zzgl 200mcg Vitamin K und 300mg Magnesium)
800 mcg Folsäure als MTFH (innerhalb eines komplexes)
500mcg B12 (ebenso)
64mg Eisen als bisglycinat

Blutwerte Mitte März, alles serumwerte (eine Woche hatte ich den komplex genommen und für die Messung fünf Tage vor dieser ausgesetzt):
Folsäure 4,7 ng/ml (5,0-18,7)
B12 470 (197-771 pg/ml)
Eisen 9,3 (7,0-26,7 mcmol/l)
Ferritin 35 (13-150)
Transferrinsättigung 11,4% (16-45)
Transferrin 3,3 g/l (2,0-3,6)
Eisen im Vollblut 369mg/l (405-505)

Blutwerte letzte woche; gleiche referenzwerte:
Folsäure 6,3
B12 545
Eisen und transferrinsättigung hab ich nicht ausgedruckt bekommen
Ferritin 48
Transferrin 2,8
CRP 5,5, das dürfte bei der ersten Abnahme ähnlich gewesen sein

Meine Schlussfolgerung ist, wenn ich diese Werte unter Substituition habe wären sie hne schlechter, also unerändert weiternehmen


Vitamin D lag vor aufsättigung bei 8,irgendwas ng/ml, habe mir als Zielwert erstmal 30 gewählt und mir die nötigen Einheiten dafür ausgerechnet. Seit vier Wochen nehme ich die o.g. Erhaltungsdosis
Und der Wert ist auch ziemlich genau auf 30. Ergo, die Erhaltungsdosis passt.

Geht ihr da mit, dass wenn die Werte unter Substituition im eher unteren normbereich liegen (außer B12) die Substituition nötig ist um überhaupt diese Werte zu halten? Bedarf ist deutlich erhöht das kommt noch dazu.

Ist jetzt doch länger geworden...

Viele Grüße,
immerdiesenicks
 
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