Themenstarter
- Beitritt
- 24.06.09
- Beiträge
- 32
Mich würde interessieren, was Ihr darüber denkt:
Kann man als Mutter den eher zu strengen und vielleicht manchmal dadurch auch destruktiven Erziehungsstil des Vaters irgendwie ausgleichen?
Ich habe mich sehr viel mit Erziehung befasst, viel darüber gelesen und reflektiert und für mich viele wertvolle Erkenntnisse im Umgang mit unseren beiden Kindern (Junge, 6, und Mädchen, 4) gewonnen.
Mein Mann hingegen ist eher der Meinung, er wüsste, was gute Erziehung ist, nämlich relativ "altmodisch" und oft auch autoritär, im Sinne von "du tust, was ich dir sage, solange du die Füße ..." usw.
Ich suche mit ihm immer wieder das Gespräch, und er zeigt sich grundsätzlich auch offen für Anregungen und Diskussionen mit mir - aber letztendlich bricht im Konfliktfall doch fast immer wieder der aufbrausende Vater durch, dem auch mal eine Kopfnuss entwischt und der den Kindern sehr oft an den Kopf wirft, wie "hohl" sie doch seien, wenn sie etwas Unvernünftiges oder Irrationales tun.
Mein Mann ist kein völlig schlechter Vater und Ehemann, aber dennoch habe ich Sorge, dass diese starke, dominante Art den Kindern auf Dauer schaden könnte, ihre Integrität verletzt und ihr Selbstwertgefühl schwächt.
Ich versuche, mit den Kindern darüber zu sprechen, dass ihr Papa nicht alles so meint, wie er es sagt, und dass Kopfnüsse und Anbrüllen nicht ok sind - aber kann ich damit einen psychischen Ausgleich schaffen?
Was könnte ich Eurer Meinung nach sonst noch tun? Oder tue ich genau das Falsche?
Kann man als Mutter den eher zu strengen und vielleicht manchmal dadurch auch destruktiven Erziehungsstil des Vaters irgendwie ausgleichen?
Ich habe mich sehr viel mit Erziehung befasst, viel darüber gelesen und reflektiert und für mich viele wertvolle Erkenntnisse im Umgang mit unseren beiden Kindern (Junge, 6, und Mädchen, 4) gewonnen.
Mein Mann hingegen ist eher der Meinung, er wüsste, was gute Erziehung ist, nämlich relativ "altmodisch" und oft auch autoritär, im Sinne von "du tust, was ich dir sage, solange du die Füße ..." usw.
Ich suche mit ihm immer wieder das Gespräch, und er zeigt sich grundsätzlich auch offen für Anregungen und Diskussionen mit mir - aber letztendlich bricht im Konfliktfall doch fast immer wieder der aufbrausende Vater durch, dem auch mal eine Kopfnuss entwischt und der den Kindern sehr oft an den Kopf wirft, wie "hohl" sie doch seien, wenn sie etwas Unvernünftiges oder Irrationales tun.
Mein Mann ist kein völlig schlechter Vater und Ehemann, aber dennoch habe ich Sorge, dass diese starke, dominante Art den Kindern auf Dauer schaden könnte, ihre Integrität verletzt und ihr Selbstwertgefühl schwächt.
Ich versuche, mit den Kindern darüber zu sprechen, dass ihr Papa nicht alles so meint, wie er es sagt, und dass Kopfnüsse und Anbrüllen nicht ok sind - aber kann ich damit einen psychischen Ausgleich schaffen?
Was könnte ich Eurer Meinung nach sonst noch tun? Oder tue ich genau das Falsche?