Es gibt viel effizientere Methoden, als mit einem Virus, den man nicht einschätzen kann...
Aber kaum etwas effizienteres, damit sich ein Großteil der Bevölkerung solche Substanzen freiwillig injizieren lässt.
Einiges an Unkosten und Probleme, die das mitbrachte, ließen sich vermeiden, wenn da wirklich etwas geplant wäre.
Wozu denn das - es bezahlt doch die Bevölkerung selbst.
Wer sollte denn davon wirklich profitieren?
Die Frage, wer davon finanziell profitiert hat, wirst Du jetzt nicht wirklich stellen?!
Das sind Hirngespinste,
dazu siehe meinen Post #1.738
... zumal sich auch Hinweise verdichten, dass der Ursprung doch der Wildtiermarkt war:
Was die Pathologen angeht, gibt es da auch Ungereimtheiten und offene Fragen
das mag sein. Autopsien wurden aber zu Corona- und Impf-Zeiten massiv verhindert. Dabei wäre gerade das m.E. im Zuge der Postmarketingstudien zwingend erforderlich gewesen.
Alle möglicherweise deshalb noch offenen Fragen müssen da m.E. bis auf weiteres erst mal gegen die Injektionssubstanzen ausgelegt werden.
... aber nicht in dem Umfang wie es oft dargestellt wird.
was Du vermutest?!
Das wird von den Kritikern zu sehr verdrängt,
also von mir nicht.
Milde Verläufe können auf jeden Fall auch spürbare Schäden hinterlassen.

Ich merke selbst in den letzten Monaten wie mein Gesamtzustand sich in Richtung Long Covid verschlechtert hat.
Davon gehe ich auch aus. Ich schätze, dass vor allem die Spikes viele chronische Erkrankungen langfristig triggern/verstärken/auslösen/überlagern werden.
Die Probleme durch die Infektion selbst und ihre Langzeitwirkung wird in der Diskussion viel zu sehr vernachlässigt. Und ich halte sie in der Summe viel breiter (und unentdeckter) in der Gesellschaft, als die Schäden durch die Impfung. Vergleichbar mit der Liga der Herpesviren, EBV etc...
Also in den "Kreisen", in denen ich so "unterwegs" bin, wird genau das weder verneint noch vernachlässigt. Und auch den Vergleich mit Herpes, EBV finde ich durchaus passend. Chronische Spikopathie - oder welchen Begriff das mal bekommen wird.
Wir diskutieren da viel in einer geschlossenen Messenger-Gruppe in der auch kritische Ärzte und Therapeuten aktiv sind, aber auch betroffene Patienten (sowohl mit als auch ohne Injektion).
 
.. zumal sich auch Hinweise verdichten, dass der Ursprung doch der Wildtiermarkt war:
zu dieser Publikation gibt es aber auch eine Reaktion mehrerer Wissenschaftler, die den Verlag mit Begründung aufgefordert haben, den Artikel zuzückzuziehen:

https://www.researchgate.net/public...Crits-Christoph_et_al_2024_Retraction_Request

Einen deutschsprachigen Post dazu hat Dr. Sabine Stebel in ihrem Telegram-Kanal am 22.09.24 aus einem Privaten Konto weitergeleitet.
Link (wird nur via Telegram angezeigt)


Textinhalt des Links:
Und wieder ein Wiedergänger:
der 'alte', längst entschieden geglaubte Streit um den Ursprung von SARS-CoV-2 flammt erneut auf:

Gerade gehen in unseren Medien Berichte zu einem Aufsatz viral, welcher anstelle der Laborursprungsthese erneut den Tiermarkt in Wuhan behauptet (Crits-Christoph et al. 2024 in: Cell, September 19, 2024: ).
So bekundet Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen, im Interview mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, 20.9.2024):
„'Die neuen Daten sind ein weiterer starker Hinweis, dass die Covid-19-Pandemie mit Sars-CoV-2-infizierten Tieren begann, die südlich von Wuhan gefangen und auf dem Tiermarkt gehandelt und geschlachtet wurden', so Weber. Für das alternative Szenario, dass das Virus aus einem Labor entkommen sei, 'gibt es keine solchen Daten'.“

Dabei wird verschwiegen, dass sich sofort Einspruch regte: Noch am Tag der Publikation erhielten die Herausgeber von Cell einen Brief, in welchem 21 internationale Wissenschaftler zur Überprüfung und ggf. Rücknahme des Artikels auffordern:

"Crits-Christoph et al. 2024 geht von unsicheren Prämissen aus, zieht unsichere Schlussfolgerungen und ist möglicherweise das Ergebnis wissenschaftlichen Fehlverhaltens. Wir fordern Cell dringend auf, eine redaktionelle Stellungnahme zu dieser Arbeit abzugeben und eine Untersuchung dieser Arbeit im Hinblick auf eine mögliche Rücknahme einzuleiten."

Zu den interessanten Mängeln, welche die vier Wissenschaftler vorwerfen, gehört, dass die Autoren der Tiermarktthese den frühen Zeitpunkt nicht berücksichtigen, zu welchem das Virus bereits Menschen infiziert hat. Dieser Zeitpunkt liegt deutlich VOR der chinesischen Bestätigung des Ausbruchs "einer neuen Lungenentzündung mit unbekannter Ursache in Wuhan" am 31.12.2019 (Wikipedia).

Die 21 Wissenschaftler schreiben:
"Hylogenomische Beweise, epidemiologische Beweise und dokumentarische Belege deuten alle darauf hin, dass SARS-CoV-2 im Zeitraum Juli-November 2019 auf den Menschen übertragen wurde .... Folglich können Schlussfolgerungen, die auf Daten für den Huanan Seafood Market von Mitte bis Ende Dezember 2019 - wie in Crits-Christoph et al. 2024 - beruhen, grundsätzlich keinen Aufschluss über die Verbreitung von SARS-CoV-2 auf den Menschen geben, die ein bis fünf Monate früher, im Juli-November 2019, stattfand."

Warum nur brauchen wir erneut einen Hype für die Verankerung der Tiermarkthypothese im gesellschaftlichen Bewusstsein Deutschlands? Weil sie so gut zur Agenda des Klimaschutzes passt? Statt einseitiger Propaganda wäre eine kritische Diskussion angebracht...
Unter den Autoren des kritischen Briefs befindet sich der deutsche Physiker Roland Wiesendanger, der sich vielfach einschlägig zum Thema auch in deutschen Medien geäußert hat.
 
Das scheint sich aber allgemein auf irgendwelche Nanopartikel zu beziehen, teils metallische und magnetische.
Möglich, aber bisher nicht nachgewiesen.
Das ist kein Integrationsnachweis, sondern eine Möglichkeitsabschätzung, die zu dem Ergebnis kommt, daß auch bei Virusinfektionen die Chance zur DNA-Integration besteht. Daraus könnte man vielleicht auch schließen, daß solche Virusgenomintegrationen absolut normal sind und zum Leben dazugehören.
 
Es gibt zu viele Widersprüchlichkeiten.
ja und? Wo sind denn dann endlich die offiziellen Begleitstudien, die diese Fragen klären? Zur Erinnerung: Es wurden Unsummen für Marketing/Werbung/Propaganda für diese Substanzen ausgegeben. Ich habe das nicht aktuell recherchiert - der "Break-even" im Vergleich zu den impfbegleitenden Forschungen dürfte noch lange nicht erreicht sein.
Und ich glaube Kritiker würden bzw. wären auch um einiges mehr ernster genommen worden, wenn solche Art Erzählungen nicht immer wieder Begleiter der Argumentation wären.
Das Problem ist, dass viele Kritiker die offiziell von Politikern und Medien transportierte Sicht schon lange nicht mehr im Ansatz ernst nehmen können.

Kritiker wurden von Anfang an diffamiert, ins lächerliche gezogen, so gut wie nie in fair besetzte Diskussionsrunden eingeladen.
Ich denke, dass es fast egal ist, wie man als Kritiker agiert. Ich denke, dass bei vielen eher eine gewisse Resignation Einzug gehalten hat - getreu dem Sprichwort, welches wohl Konfuzius zugeschrieben wird:
Erzürne nicht, setze dich ans Ufer des ruhigen Flusses und warte, bis die Leichen deiner Feinde vorbeitreiben.
 
Das scheint sich aber allgemein auf irgendwelche Nanopartikel zu beziehen, teils metallische und magnetische.
Ich habe auch nicht behauptet, dass sich das direkt auf die in den modRNA verwendeten Nanopartikel bezieht. Du hattest aber auch "nur" nach "glaubwürdigen Nachweisen" gefragt und nicht nach beweisenden Studien.
Da viele diskutierte Schadeffekte bei Nanopartikeln allein von deren Größe abhängen, hätte allein dieser Aspekt bei der Zulassung genauer betrachtet werden müssen.
Einige der verwendeten Nanopartikel hatten aber darüber hinaus vom Lieferanten ausdrücklich keine Zulassung für die Verwendung am Menschen. Das war ja sogar Anlass für eine Nachforderung eines Dokuments durch die Zulassungsbehörde. Untersuchung fanden in diesem Zusammenhang nicht statt. Soweit ich weiß bis heute nicht.
Also wie so häufig: Wo "ums Verrecken" sind diese Untersuchungen. Und ich sehe nicht, dass die von Seiten der Kritiker gemacht oder auch noch finanziert werden müssten.
Möglich, aber bisher nicht nachgewiesen.
Zur DNA-Integration: Dito!
 
Du hattest aber auch "nur" nach "glaubwürdigen Nachweisen" gefragt und nicht nach beweisenden Studien.
Ich habe nach glaubwürdigen Nachweisen für diese angeblich "voranschreitende" (d.h. also existente) "Immunschädigung bei vielen durch Spike, Nanopartikel, eingebaute DNA" gefragt. Das ist was anderes als Nachweise für Befürchtungen von Immunschädigungen (daß es die gibt, ist mir klar).

Einige der verwendeten Nanopartikel hatten aber darüber hinaus vom Lieferanten ausdrücklich keine Zulassung für die Verwendung am Menschen. Das war ja sogar Anlass für eine Nachforderung eines Dokuments durch die Zulassungsbehörde.
Du weißt genau, daß mit der Zulassung des Endprodukts auch diese "Zutat" zugelassen ist.
 
Hallo wusel,

eine ganz andere Frage an Dich:

Wie erklärst Du Dir, daß die Diskussion über Corona-Erkrankungen, Impfungen und Folgen in Deutschland wohl am heftigsten stattfindet, ganz im Gegensatz z.B. zu den USA oder auch Großbritannien? Die Impfstoffe waren dort gleich, es gab viele Erkrankte mit und ohne Impfung, und es gibt wohl auch viele long-covid-Erkrankte.
Aber die Diskussion findet dort praktisch nicht statt.

Grüsse,
Oregano
 
Mir kommt das in etwa vor wie die Psychoanalyse: man hält an der Vergangenheit fest, indem man immer und immer wieder auf sie hinweist und sie immer wieder herauf holt. Damit kann man sie meiner Meinung nach nicht überwinden.

Psychoanalyse hilft unbewusstes verdrängtes ans Licht zu holen, bewusst zu machen um es loszulassen, nicht um es festzuhalten, festgehalten wird es nur solange es unbewusst bleibt.

Und so ist es auch mit der Coronageschichte, es hat die dunkelsten Seiten des Menschseins hervorgetriggert, auf beiden Seiten, pro und contra, so viel Agrresionen, Bereitschaft zu Gewalt, verdrängte alte unbewusste Inhalte, am falschen Ort losgetreten.
 
Die Gegner der Zoonose-These reden über ein Laborleck, nicht aber von einer absichtlich frei gesetzten Biowaffe - so auch Ebright, der den Retract-Artikel unterschrieben hat.

Und für die Kosten der Pandemie hat der Bundeshaushalt erstmal Schulden von mehreren 100 Milliarden Euro.

Es sind auch nicht die gleichen Unternehmen, die an einem Impfstoff verdienen. Mehrere Länder, wie Indien, China, Russland, Türkei etc haben ihre eigenen Impfstoffe produziert. Da gibt es keine weltweite Vernetzung oder Absprache oder dass diese gemeinsam unter einer Decke stecken. Wie auch, bei diesen Differenzen.
 
Wie erklärst Du Dir, daß die Diskussion über Corona-Erkrankungen, Impfungen und Folgen in Deutschland wohl am heftigsten stattfindet, ganz im Gegensatz z.B. zu den USA oder auch Großbritannien?...
Bist Du Dir da sicher? Wie das in der Bevölkerung ist, kann ich nicht beurteilen - auf wissenschaftlicher Ebene beteiligen sich da weltweit Leute.
Und auch gerade in den USA und Australien gibt es einige Politiker, die da sehr aktiv sind.

... was Deine Info über die Verwandschaft in den USA anbelangt: Ich war selbst nur mal als Tourist dort - mag mich aus eigener Erfahrung da nicht äußern. Ich hatte aber eine Kommilitonin, die in der 10. Klasse für ein Jahr in den USA war. Zumindest für die Schule, in der sie war, hat sie glaubhaft berichtet, dass das naturwissenschaftliche und mathematische Wissen/Transferdenken eher rudimentär ausgebildet gewesen sei.
Das ist schon viele Jahre her - aber wie gesagt, habe da keine eigenen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß weder die Corona-Impfungen noch Corona an sich noch groß Thema iin den USA: da bin ich mir sicher. Es ist (und war) kaum Thema während der Pandemie (gewesen) und heute findet höchstens in speziellen Kreisen überhaupt eine Diskussion statt. Ganz anders als hier.

Grüsse,
Oregano
 
Daß weder die Corona-Impfungen noch Corona an sich noch groß Thema iin den USA: da bin ich mir sicher. Es ist (und war) kaum Thema während der Pandemie (gewesen) und heute findet höchstens in speziellen Kreisen überhaupt eine Diskussion statt. Ganz anders als hier.
Ich kenne aber auch hier nicht wenige Leute, die das Thema ablehnen/verdrängen/nicht mehr diskutieren.
Und in US-Foren wie diesem hier, könnte das ja ähnlich sein?! Evtl. auch eine Frage des persönlichen Umfeldes.
 
Hallo wusel,

ich kann nur von dem berichten, was ich aus dem Bekanntenkreis meiner Verwandten höre und von denen selbst. Alles andere wäre Spekulation.


Grüsse,
Oregano
 
Weil ich drei Verwandte in den USA habe.

Ok, vielleicht denken sie ja wie du und sehen es wie du.

Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich im Privat und Bekanntenkreis nie mit dem Coronathema konfrontiert gewesen und führe das inzwischen darauf zurück, dass keiner Streit wollte und deshalb nie eine Diskussion statt fand, ich weis von den meisten nichtmal ob sie geimpft sind oder nicht.

Aber dass es in anderen Orten keine Probleme gab, kann ich mir nur schwer vorstellen, besonders nicht in den USA weil, wie das Volk dort drauf ist, sieht man ja jetzt wieder mit der ganzen Show der Wahlen.

Ich erinnere mich an die Diskussion, dass Biden dem Trump vorgeworfen hat, das Coronathema nicht ernst genommen zu haben und es seinen wegen ihm viele gestorben, das kam andauernd in unseren schweizer Nachrichten, also wurde da auf jeden Fall darüber diskutiert.

Biden und Trump https://www.reuters.com/article/wor...umgang-mit-corona-pandemie-vor-idUSKBN2780JN/
 
Ich habe nach glaubwürdigen Nachweisen für diese angeblich "voranschreitende" (d.h. also existente) "Immunschädigung bei vielen durch Spike, Nanopartikel, eingebaute DNA" gefragt. Das ist was anderes als Nachweise für Befürchtungen von Immunschädigungen (daß es die gibt, ist mir klar).
https://www.mdpi.com/2076-393X/11/5/991
https://journals.lww.com/pidj/fulltext/9900/delayed_induction_of_noninflammatory_sars_cov_2.959.aspx

Du weißt genau, daß mit der Zulassung des Endprodukts auch diese "Zutat" zugelassen ist.
Du brauchst mit mir nicht die Frage der rein formal erfolgen Zulassung zu diskutieren - das ist erst mal so passiert. Ob das formell rechtsfest war, wird von vielen mehr als in Frage gestellt - und da sind diese speziell von Pfizer/Biontech verwendeten Lipid-Nanopartikel nur einer der Gründe.
Siehe hier z.B. auch:
https://tkp.at/2023/12/02/pfizer-stuft-eigenes-c19-modrna-produkt-als-hochgradig-gefaehrlich-ein/

Weitere Gründe wären die offenen Fragen bzgl. GMP (Good manufacturing practice). Diese sind nicht erkennbar erfüllt worden, sind aber Vertragsinhalt einzelner Verträge (z.B. in den USA). Dazu laufen aktuell Anfragen an das PEI. Wird vermutlich wie üblich einige Zeit dauern, bis das nach Klagen herausgegeben wird.

Einer der weiteren Gründe ist der "Switch" von Herstellungsprozess 1 im Zulassungsprozess auf 2 für den Großteil der ausgelieferten Chargen. Dazu gab es vom Hersteller auch nur eine "ergänzende" Powerpoint-Präsentation.

Diese Fragen können aber letztlich nur vor Gericht geklärt werden.
 
Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich im Privat und Bekanntenkreis nie mit dem Coronathema konfrontiert gewesen und führe das inzwischen darauf zurück, dass keiner Streit wollte und deshalb nie eine Diskussion statt ...
Ich denke es ist schwierig, sich da von außen ein Bild zu machen - das finde ich ja schon in meinem erweiterten Umfeld nur schwer möglich.
Zu Begin der Transfektions-Kampagne wurde da nach meiner Wahrnehmung noch mehr drüber geredet. Kann mich noch gut an Gespräche im Sportverein erinnern, in denen ich dann auch verbal wegen meiner ablehnenden Haltung angegriffen wurde - das war zu dem Zeitpunkt, als Joshua Kimmich in den Medien angefeindet wurde.
Da fühlten sich offenbar viele "berufen" in ihrem Umfeld "aufzuräumen". Da kamen dann Sprüche wie

"Impfkritiker hatten ja nun lange Zeit, das zu beobachten und zu überlegen, aber irgendwann ist auch mal gut".

Das waren auch die Erwachsenen, die die Kinder im Verein (sehr altersgemischt - Einrad) "pädagogisch freundlich" darauf gefragt haben, ob/wann sie denn ihre 1. Spritze erhalten haben. Und das haben die auch zehnjährige gefragt!

Ich finde das noch immer beängstigend, wie schnell durch mediale Massenmanipulation Kritiker angefeindet und ausgegrenzt wurden. Und viele fanden das gut - im Sinne einer "besseren Gesundheit für alle". Sprüche, wie der von Bosetti mit dem Blinddarm (sehr fragwürdiger historischer Bezug) kamen ja da bei vielen gut an.

Der Verein hat sich dann über Corona aufgelöst. Kontakt hatte ich danach nur noch zu einem Mitglied - mit dem habe ich auch heute noch Mailkontakt.

Insgesamt ist für mich ein zurück in diese Zeit (was einen offenherzigen, menschlichen Umgang auf breiter Ebene anbelangt) weder absehbar noch möglich. Für mich geht das nur noch innerhalb kleiner, vertrauter Kreise, die sich in dieser Zeit nur gebildet haben.
Ich sehe das auch gar nicht als Verlust an - eher als Fokussierung auf Mitmenschen, die mir wirklich etwas bedeuten.
 
Dieser Thread ist eine Sammlung von wütenden, empörten und - so sieht das für mich aus - unversöhnlichen Beiträgen zum Thema Corona-Infektion und Impfung gegen Corona.
Die Wut und Empörung haben ihre Berechtigung: vieles ist total schief gelaufen, Menschlichkeit wurde mit Füssen getreten, Menschen sind allein gestorben usw. usw.
Daß sich das nicht wiederholen sollte, dürfte inzwischen fast Jedem klar sein.


Trotzdem frage ich mich, ob dieses Festhalten an der Wut über das Verhalten der „Obrigkeit“ (wie Maja immer so schön schreibt) irgendetwas bringt. Mir kommt das in etwa vor wie die Psychoanalyse: man hält an der Vergangenheit fest, indem man immer und immer wieder auf sie hinweist und sie immer wieder herauf holt. Damit kann man sie meiner Meinung nach nicht überwinden. Und damit ist meiner Meinung eine Veränderung nicht möglich, weil weiter die Wut Antriebskraft ist und nicht der Wille, es besser zu machen.

Es ist nicht unbedingt für jeden ein Festhalten an der Wut, es sind innere Trauer und Angst Bewegungen, die mal mehr oder weniger bei mir aufgrund des plötzlichen Todes meines Bruders auftauchen.
Von der gefühlten Zeit ist es noch als wäre es gestern gewesen.
Auch sehe ich immer noch in ruhigen Minuten, wenn ich hier durch die Straßen gehe, die Hundenäpfe für Ungeimpfte und die nicht Willkommens-"Späße" an den Eingangstüren vor mir.
Nein und wiederholen sollte sich soetwas nicht mehr, jeder hat so seine Art mit Vergangenem fertig zu werden.
Neulich habe ich einen kleinen Bereich der Sinti und Romas auf dem Friedhof entdeckt, dort steht ein Mahnmal mit Schriften und Fotos. Man kann dort hingehen und lesen oder Blumen mit Briefen hinlegen, man kann auch wegbleiben und ignorieren, abschließen - wenn man das denn kann - man kann den Thread hier ausblenden, man kann aber auch etwas hinterlassen, als eine Art Mahnmal, wie auch Sintis und Romas etwas hinterlassen
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Dass geimpfte Personen hier nichts mehr von den Nebenwirkungen lesen möchten, kann ich sehr gut verstehen; wenn ich mich dafür entschieden habe - ist es besser sich ums Leben zu kümmern und sich nicht aufgrund möglicher Nebenwirkungen zu ängstigen.
Ich nehme mal an, dass Deine Verwandten geimpft sind Oregano; nach meinem Erleben ist für die Geimpften hier die Pandemie ebenso abgeschlossen, es sei denn es gab Nebenwirkungen, die manche nun bewusster werden lassen in puncto Verträglichkeit, die ja nicht für jeden gegeben ist/war.
 
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