"C" ist wohl als zweischneidiges Schwert geplant, designt und verbreitet worden: Als erstes als zusammengeschustertes Virus inkl Labor-"Unfall", danach als zusammengeschusterte "Impfung dagegen",
Du meinst sicher "zusammengeschustert" in Anführungszeichen, denn wenn man etwas plant und designt, dann schustert man es gerade nicht zusammen, bzw. wenn man etwas zusammenschustert, dann hat man eben kein Design.

Abgesehen davon halte ich diese Verschwörungsthese für komplett falsch.
 
Ich habe mich über diese Rohdaten (!) auch gewundert. Aus der von dir geposteten Tabelle geht aber auch hervor, daß das adjustierte Risiko (letzte Spalte) anders aussieht als das unadjustierte Risiko (vorletzte Spalte). Solange du nicht argumentieren kannst, daß diese Adjustierung falsch berechnet wurde oder daß Adjustierungen grundsätzlich methodisch fragwürdig sind, kannst du es jedenfalls keine Falschberichterstattung nennen.
Formulieren wir dieses Studienergebnis andersherum:
"In der größten Untersuchungsgruppe der 16 - 74-Jährigen lag das errechnete Risiko von Severe COVID-19 (Hospitalisierung oder Tod) in der Gruppe mit "vaccine deficit = 0" um ein Drittel niedriger als in der Gruppe mit "vaccine deficit = 3".
Trotzdem waren in ersterer Gruppe die verzeichneten Fälle von Severe COVID-19 (Hospitalisierung oder Tod) gegenüber "vaccine deficit = 3" fast doppelt so hoch und die Autoren ordneten dies anderen Faktoren zu."
Oder:
"Das von uns nach Dutzenden undurchschaubaren Regressionen und Ableitungen errechnete Risiko für schwere Verläufe bei 16-74jährigen ist in der Gruppe mit "vaccine deficit = 0" um ein Drittel geringer, obwohl die Rohdaten eine komplett gegenteilige Situation zur Schau stellten. Die Autoren ordneten dies anderen Faktoren zu, die aber nicht thematisiert oder erklärt werden."
Das wirft Fragen auf.
Das in den Rohdaten größere Risiko für Severe COVID-19 bei "vaccine deficit = 0"wurde also auf andere Faktoren ausgelagert.
Zusammen mit "vaccine deficit" wurden gleichzeitig weitere multiple Variablen mit deren Einfluss auf den Zielwert mathematisch errechnet und für die isolierte Betrachtung von "vaccine deficit" in Abzug gebracht.
So etwas ist komplex und hochanfällig nicht nur hinsichtlich ausgelassener Einflussfaktoren und Beeinflussungen der untersuchten Variablen untereinander.

Kannst du die Adjustierung in der ansatzweise beschriebenen Vielfalt an Regressionen und Faktoren-Berechnung aus teilweise nicht-vorhandenen und teilweise abweichend erfassten Daten und folgender Cox-Modellierung und Taylor-Expansion verstehen und nachvollziehen?
Findest du alle diese Berechnungen der Autoren in deren Anhang? Legst du deine Hand dafür und für alle zugrundeliegenden Datenerhebungen ins Feuer?

Kennst du unter den verwendeten Variablen
Das der "Anzahl der Personen im Haushalt" zugerechnete Risiko?​
Den errechneten Einfluss von der "Anzahl der PCR-Tests in den letzten 6 Monaten" und "Anzahl der positiven PCR-Tests in den letzten 6 Monaten"?​
Dessen Sinnhaftigkeit in diesem Zusammenhang?​
Gleiches für vorhergehende Hospitalisierung für Covid-19 oder anderer Ursache?​
Die Verteilung der QCovid-Risikogruppenberechnung oder der alternativen Verwendung von Einträgen aus der Arzneitmittelverordnungsdatenbank?​
Ist es bei Fehlen der QCovid risk group oder BFN Einträgen (bei den vermutlich weniger eifrigen Arztgängern aus vaccine deficit=1-3) angemessen, die Vorerkrankungen mit Risiko=0 einzubeziehen anstelle eines Medians der Bevölkerung?

Ist es ordentliches Verhalten der Autoren aus diesen komplex erstellten Assoziationen einen Kausalzusammenhang aufzustellen für ca. 7200 Covid-19 Hospitalisierungen oder Tode?
Ist es ordentliches Verhalten der Autoren auf solcher Basis und deswegen bei der Anzahl von 26 985 570 "undervaccinated" insgesamt ca. 40-80 Millionen zusätzliche invasive Eingriffe vorzunehmen zu fordern und dabei anzunehmen, dass die auf andere Faktoren ausgelagerten Erkrankungenrisiken davon unbeeinflusst blieben?

Auf 6 statt 4 Monatszeiträume gerechnet ergibt das ein Verhältnis der zusätzlich geforderten invasiven Behandlungen zur Anzahl mutmaßlicher Vermeidung von Severe Covid-19 von überschlägig 7.400-3.700 : 1.

Ist es eine glaubhafte Angabe der Autoren, trotz ihren Mitgliedschaften in relevanten Beratungsgremien der Regierung davon keinerlei Vergütungen, Entschädigungen oder indirekte Vorteile zu erhalten?
Ist es ordentliches Verhalten der Autoren trotz dieser regelhaften innigen Tätigkeiten ihre Unbeeinflussung anzugeben?

Die Autoren weisen für die Gruppe der undervaccinated erhöhte Armutsverhältnisse, nicht-weiße Ethnizität und verringerte Vorerkrankungen aus, was für die Erklärung der verringerten Fälle an Severe Covid-19 trotz undervaccination vorgestellt wird.
Gehen weniger Vorerkrankungen nun erst oder schon immer einher mit erhöhten Armutsverhältnissen?
Schützt auch Armut vor Severe Covid-19?
Die von den Autoren so nebenbei aufgeworfenen Implikationen wären gewaltig, falls sie stimmen und im Berechnungsausmaß offengelegt wären.

Die Winkel neuer und alter Details auf die zu achten sind, sind zahlreich und man kann sich leicht darin verzetteln.
Bei Kurzzeitbetrachtungen fallen nicht zuletzt stark variierende Rahmenbedingungen ins Gewicht u.a. bzgl. welche Gruppe wann, wie getestet und wann, welchen bevorzugten Behandlungen und welchen Zählungen zugeführt wurde.
Die Erhebungsmethodiken für Rohdaten über den Zeitverlauf weichen enorm ab.
Für eine gleiche Verknüpfung im anderen Zeitraum benötigt man möglicherweise ein anderes Berechnungsmodell. Müsste man alle Zeiträume mit gleichem Modell ineinander vereinen, wäre das Ergebnis vermutlich futsch.

In mancher sensationsträchtiger Studie der letzten Jahre konnte man beispielhaft überlesen, wie die statistische Relevanz bei Verwendung eines einzelnen Zwischenschritts einfach nicht gegeben war.
Die musterhaften t-Tests auf vorhergehende und nachfolgende Schritte wurden aber lauthals angepriesen.

Schon heute oder übermorgen kann man für eine neue Veröffentlichung bereits alles wieder durcharbeiten.


Peace out.
 
Zuletzt bearbeitet:
Findest du alle diese Berechnungen der Autoren in deren Anhang? Legst du deine Hand dafür und für alle zugrundeliegenden Datenerhebungen ins Feuer?
Nein, tue ich nicht. Erstens habe ich die Arbeit nicht so gründlich angeschaut, wie man das müßte, zweitens reicht mein Statistikwissen dafür bei weitem nicht aus.
Ist es ordentliches Verhalten auf solcher Basis und deswegen bei der Anzahl von 26 985 570 "undervaccinated" insgesamt ca. 40-80 Millionen zusätzliche invasive Eingriffe vorzunehmen
Meinst du die Impfungen? Wir können doch nur über Dinge reden, die nach der Studie und aus ihren Ergebnissen abgeleitet "zusätzlich" vorgenommen werden.

Die Erhebungsmethodiken für Rohdaten über den Zeitverlauf weichen enorm ab.
Aber vielleicht wurde aus genau dem Grund hier nur ein kleiner Zeitabschnitt untersucht. In dem sind die Daten dann kohärenter. Ansonsten hast du natürlich recht, selbst die Frage, wie groß die Bevölkerung eigentlich wirklich ist und wie groß die Anteile der (Un)Geimpften, kann eine Verzerrung darstellen.

Deine Einwände gegen die Adjustierung sind nicht sehr konkret (allerdings kann ich die hier gewählte Methode der Adjustierung auch nicht erklären), aber ich habe den Eindruck, du vermischst zwei Dinge, weil du einige Faktoren nennst, die natürlich nicht der Adjustierung dienen, sondern der Errechnung von risikorelevanten Faktoren. Man wollte also wissen, ob Dinge wie die Haushaltsgröße oder der zeitliche Abstand der letzten Covid-Infektion ein Voraussagefaktor für das Risiko sind bzw. ob das Risiko von ihnen abhängt. Das ist eine ganz normale statistische Frage (Regressionsanalyse). Mit Adjustierung hat das erstmal gar nichts zu tun.

Die Frage, wie man von einem ca. halbierten "Roh"risiko auf ein erhöhtes adjustiertes Risko kommt, muß man natürlich stellen. Ich hätte mir auch gewünscht, daß sie das in einer klaren Aussage angesprochen hätten. Ich unterstelle aber nicht gleich, daß die Rechnung Betrug ist. Möglicherweise ist so etwas wie Simpsons Paradox der Grund dafür. Wenn man sehr ungleiche und zugleich ungleich große Gruppen in einen Topf wirft, kommen oft unsinnige Zahlen raus. Und eine Altergruppe von 16 bis 74 scheint mir extrem anfällig für dieses Paradoxon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Du meinst sicher "zusammengeschustert" in Anführungszeichen, denn wenn man etwas plant und designt, dann schustert man es gerade nicht zusammen, bzw. wenn man etwas zusammenschustert, dann hat man eben kein Design.

Abgesehen davon halte ich diese Verschwörungsthese für komplett falsch.

dass das für Dich so ist, wissen wir doch - tja, so sind sie halt, die div Weltanschauungen... ;)

Zum anderen die Konkretisierung: Nein, zusammengeschustert ist da absichtlich ohne Gänsefüsschen, da nicht zwei- oder mehrdeutig gemeint.

Pläne und Designs sowie das daraus Hergestellte sind leider oft schlecht oder gar Rohrkrepierer, das ist leider in jeder Branche so...
 
Ist es polemisch, wenn man auf den eingebauten Widerspruch hinweist, der darin besteht, daß manche hier ihre eigenen Krankendaten keinesfalls der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellen möchten (ich sage nur digitale Patientenakte), aber andererseits möglichst kleinteilige Auswertungen der Impffolgen haben möchten und es sogar gutheißen, wenn pandemiekritische Analysten sich auf illegalen Wegen Krankenkassendaten beschaffen und in die Öffentlichkeit tragen.
Vielleicht war der Begriff polemisch nicht optimal gewählt. Allgemeine Aussagen über "manche hier", ohne ein Mitglied mittels dessen konkreter Aussage anzusprechen, sind sachlich ziemlich zweckfrei und polarisieren allenfalls. (Und insb. den letzten Teil dürfte wohl kaum jemand gut finden?) Zudem war Deine Aussage für das Thema hier, die (Aussagekraft der) Studie, nicht wirklich "on topic". Ich habe die Studie als solche auch nicht kritisiert (dazu hätte ich mich damit wohl mindestens so genau beschäftigen müssen wie es @Granit offenbar gemacht hat), sondern lediglich die Praxisrelevanz des Ergebnisses relativiert.

Sehr zentral für die Aussage der Studie sehe ich diese Frage:
... wie man von einem ca. halbierten "Roh"risiko auf ein erhöhtes adjustiertes Risko kommt,...
die ja laut Eurer Aussage nicht
einer klaren Aussage angesprochen
wurde.

Danke Euch für die gute Diskussion.
 
Möglicherweise ist so etwas wie Simpsons Paradox der Grund dafür. Wenn man sehr ungleiche und zugleich ungleich große Gruppen in einen Topf wirft, kommen oft unsinnige Zahlen raus. Und eine Altergruppe von 16 bis 74 scheint mir extrem anfällig für dieses Paradoxon.

Da es mich selbst interessiert, ob das der Grund sein könnte, rechne ich hier jetzt einmal eine solche Gruppenkombination durch, nämlich indem ich die Altersgruppen 5-15 und 75+ zusammenrechne. Die Rechnung ist nur exemplarisch, daher nur die jeweils zwei ersten Datenzeilen der Tabelle 3 der Studie.

Schwere Krankheitsfälle1000 PersonenjahreFallrate pro 1000 PersonenjahreNichtadjustiertes Risiko
5-15, erste Zeile755380.14Referenz = 1.0
5-15, zweite Zeile48217370.281.62
75+, erste Zeile1236115807.83Referenz = 1.0
75+, zweite Zeile596832618.332.61
beide Gruppen, erste Zeile12436
[Summe 75 + 12361]
2118
[Summe 538 + 1580]
5.87
[12436 / 2118]
Referenz = 1.0
beide Gruppen, zweite Zeile6450
[Summe 482 + 5968]
2063
[Summe 1737+ 326]
3.12
[6450 / 2063]
0.53
[3.12 / 5.87]

Und siehe da: exakt derselbe Effekt.

Ich habe zwei Altersgruppen, bei denen bei beiden die zweite Zeile die höhere Wahrscheinlichkeit als die erste Zeile aufweist. Bei der Summe ist es dann plötzlich umgekehrt. Das ist Simpsons Paradox in Reinform.

Die Altersgruppe 16-74 ist nun exakt so aufgebaut, eine Summe von Altersgruppen, für die 5-15 und 75+ exemplarisch sind, weil 15-20 sehr ähnlich zu 5-15 ist und 70-75 sehr ähnlich zu 75+, und die Altersabschnitte dazwischen bilden eine Treppe zwischen den Extremen.

Damit ist klar, daß man mit dem Rohrisiko (unadjusted HR) der Altersgruppe 16-74 absolut nichts anfangen kann.
 
vom MWGFD-Presseteam; veröffentlicht am 22. Dezember 2023

Pünktlich zu Weihnachten kann nun diese brandheiße Lektüre an alle Ärztinnen und Ärzte überreicht werden, die den Lügen des PEI bzgl. der Sicherheit und Effektivität von „Impfstoffen“ weiterhin Glauben schenken und die schleunigst über Weihnachten zur Besinnung kommen sollten – ansonsten droht ihnen als Arzt möglicherweise ein „last Christmas“. Unser Mitglied, Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, hat nämlich mit Unterstützung von über 100 Ärzten aus ganz Österreich angesichts der „Warnung“ durch das PEI vor der angeblichen Falschinformation im Warnschreibens des MBV (Medizinischer Behandlungsverbund GmbH), das am 01.12.2023 alle hausärztlichen Praxen bzgl. der DNA-Verunreinigung der mRNA-basierten COVID-19-„Impfstoffe“ informierte, eine aktuelle Evidenzzusammenfassung zu diesen Präparaten verfasst. Auch in dieser wird auf das drohende Haftungsrisiko für Ärzte hingewiesen:

„Ist die Aufklärung nicht oder nicht ordnungsgemäß erfolgt, ist die Einwilligung der Patientin oder des Patienten unwirksam, sodass die gleichwohl durchgeführte Schutzimpfung eine Pflichtverletzung darstellt, die Ärztinnen und Ärzte zum Schadensersatz verpflichtet.“


 

Die Geheimakte Corona-Expertenrat - ein Dokumentarfilm​

27.01.2024

Wir brauchen eine Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland. Da die verantwortlichen Politiker, Politikberater und Personen des öffentlichen Lebens, die bei der sozialen Ausgrenzung von Ungeimpften mitgemacht haben, uns Diskurs und Aufarbeitung verweigern, habe ich vorgelegt und einen Dokumentarfilm über die deutsche Maßnahmenpolitik produziert. Inhaltlicher Aufhänger sind die Protokolle des Corona-Expertenrats der Ampelregierung, die durch den Arzt Christian Haffner freigeklagt und teilgeschwärzt herausgegeben wurden.




HIER die Diskussion dazu:

 
Von Christian Haffner:
...
CH: Medien sollen keine Hofberichterstatter einer Regierung sein. Sie sollen aber auch keine Hofberichterstatter von anderen Gruppierungen oder von Personen sein, die den Corona-Maßnahmen etwas kritischer eingestellt waren und sind. Medien sollen und müssen neutral sein und dürfen sich vor keinen Karren spannen lassen. Audiatur et altera pars, also immer beide Seiten anhören. Das ist für den Journalismus wichtig. Das wissen die Journalisten. Das ist nicht neu. Es muss nur wieder mehr gelebt werden. Und Medien sollten kein Geld einer Regierung oder von Stiftungen erhalten, wie das mehrfach passiert ist. Das verstößt gegen das Neutralitätsgebot. Wes Brot ich ess‘ des Lied ich sing. Das gleiche gilt für die sogenannten Faktencheckernetzwerke, die vom Poynter Institut koordiniert werden und die eine aus meiner Sicht ungute Rolle hatten und haben.

"Ich impfe gegen Corona, wenn es medizinisch sinnvoll ist"

In den Corona-Protokollen geht es auch um das Thema Impfungen. Wie stehen Sie dazu?

CH: Ich bin Arzt und ich impfe Menschen, wenn es medizinisch sinnvoll ist.

Auch gegen Corona?
CH: Auch gegen Corona. Wichtig ist ...
https://www.nordkurier.de/politik/corona-expertenrat-arzt-zieht-erneut-vor-gericht-1750073
(Hervorhebung durch mich)

DAs ist nicht nur für den Journalismus wichtig sondern für alle Menschen, die sich mit einem Thema auseinandersetzen !

Grüsse,
Oregano
 
... müssen doch zunächst alle Fakten auf den Tisch. In der Politik sehe ich leider keinen Willen dazu, ansonsten hätten wir doch bereits eine Enquete-Kommission. Aber die gibt es nicht, entsprechende Vorschläge und Forderungen dazu wurden ja bereits abgelehnt. (...)

Ich habe mit meinem Anwalt bereits entschieden, dass wir weiterklagen. Wir wollen alle Protokolle. Und zwar alle ungeschwärzt. Das ist das Ziel. Und wir wollen die Wortprotokolle, nicht nur die Ergebnisprotokolle. Erst dann kann die dringend notwendige Aufklärung über die Corona-Zeit wirklich beginnen.

Das bleibt auf jeden Fall spannend, falls nicht schon neue Ergebnisse vorliegen (Artikel ist ein halbes Jahr her)...
 
Eine gründliche Aufarbeitung könnte erst möglich werden, wenn keine Partei, dieser Zeit Regierungsverantwortung hatte, mehr an der Regierung beteiligt wäre. In der Slowakei ist dies inzwischen nach dem Wechsel möglich.
Ob es dem neuen Premierminister gelingt? Es gibt ja immer noch die Bevölkerung, die ungern zugeben wird, so gründlich hinters Licht geführt worden zu sein. Bei uns würde das wohl nicht anders sein.
 
Eine gründliche Aufarbeitung könnte erst möglich werden, wenn keine Partei, dieser Zeit Regierungsverantwortung hatte, mehr an der Regierung beteiligt wäre. In der Slowakei ist dies inzwischen nach dem Wechsel möglich.
In Deutschland war die einzige Partei die AfD, die sich von Anfang an gegen viele dieser Maßnahmen gestellt hat und gegen eine Impfpflicht war.
Die anderen Parteien, sei es die Regierenden und die aus der Opposition haben alle an einem Strang gezogen, von denen würde keiner an einer gründlichen Aufarbeitung interessiert sein, vermute ich.
 
Da sieht man, wie schädlich Lobbyismus wirkt in Verbindung mit dem Mammon. Dringend nötig ist es, das große Ganze zu sehen. Entsprechend verantwortliches Handeln ohne Einfluss irgendwelcher Einfluss-Reichen (u. a. monetär) und darauf gegründeter Meinungsmacher wäre oberste Priorität gewesen. Gekaufte Politiker sollte man nicht mal geschenkt nehmen, egal in welchem Land (Ausnahmen bestätigen die Regel), vor allem wenn das Ganze nicht mal vom korrekten medizinischen Standpunkt aus wirklich durchdacht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Deutschland war die einzige Partei die AfD, die sich von Anfang an gegen viele dieser Maßnahmen gestellt hat und gegen eine Impfpflicht war.
Ebenso Sarah Wagenknecht. Sie hat sich inzwischen von den Linken gelöst und ihre eigene Partei gegründet. Die Linken waren eben auch schon in Regierungsverantwortung, in den Landtagen. Die AfD ist nur Opposition und muss keine Rücksicht auf Lobbyisten nehmen. Alle anderen Parteien sind nicht mehr frei. Ich werde aber auf keinen Fall Sahra W. oder AfD wählen. Eine Partei zu wählen, bei der eine einzelne Person im Mittelpunkt steht, fällt mir nicht ein. Und was die AfD betrifft, ist ihr sonstiges Programm indiskutabel.
Trotzdem ist anzuerkennen, wie beide die richtigen Fragen stellten in einer Zeit, als die Regierungsparteien eifrig und etwas naiv ein fragwürdiges Narrativ verfolgten.
Darauf, dass CDU/CSU, SPD und die Grünen die Fehler und Schäden aufarbeiten, können wir lange warten. Allenfalls die Teile der FDP, die die Impfpflicht verhinderten, wären imstande umzudenken. Aber gerade sie werden am meisten von den Wählern abgestraft.
 
In Deutschland war die einzige Partei die AfD, die sich von Anfang an gegen viele dieser Maßnahmen gestellt hat und gegen eine Impfpflicht war.
Die anderen Parteien, sei es die Regierenden und die aus der Opposition haben alle an einem Strang gezogen, von denen würde keiner an einer gründlichen Aufarbeitung interessiert sein, vermute ich.

Siehe auch diese Abstimmungen im Bundestag:




usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen :)

Sorry, für mein OT, liebe HundeMutti und Mara, aber ich möchte unbedingt etwas loswerden.
Ich weiß noch genau wie Merlin sich zur AFD in einem anderen Thread äußerte und ich es genauso empfand, aber ihm damals leider nicht zur Seite sprang. Ich hole es nun nach. Leider verließ Merlin daraufhin das Forum.

Ich bin der Meinung, dass die AFD hier im Forum und auch sonst wo, nichts zu suchen hat.
Niemals werde ich den N...., auf den Leim gehen und hoffe, dass es ganz viele andere Menschen auch nicht tun.

In meiner Umgebung bekommen schon einige Familien ihre furchtbaren negativen Einflüsse zu spüren.

Viele Grüße von Wildaster
 
Zuletzt bearbeitet:
Fairerweise würde ich überlegen, wäre nur diese Partei gegen eine Impfpflicht gewesen, dann hätten
wir jetzt auch die Impfpflicht.
Diese hat sich aber damals in der Abstimmung nicht durchgesetzt, weil auch viele Personen anderer Parteien
dagegen gestimmt haben.
 
Ich bin der Meinung, dass die AFD hier im Forum und auch sonst wo, nichts zu suchen hat.
Niemals werde ich den N...., auf den Leim gehen und hoffe, dass es ganz viele andere Menschen auch nicht tun.
Liebe Wildaster,

dass Du nach den vergangenen Jahren immer noch so unkritisch gegenüber der Presse und der Regierung bist, wundert mich jetzt, ehrlich gesagt, schon sehr! Außerdem:

Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»

Ignazio Silone (1900 - 1978; Geburtsname Secondino Tranquilli) war ein politisch engagierter italienischer Schriftsteller.
Das ist m.E. auch genau das, was wir aktuell wieder erleben!
 
@Kayen,

Mara hat richtigerweise oben geschrieben, dass die AfD die einzige Partei war, die von Anfang an konsequent gegen eine Impfpflicht usw. war. Nicht mehr und nicht weniger! Und es ist auch die einzige Partei, die bisher kritischen Stimmen eine Bühne für die Aufklärung gegeben hat und die eine Aufarbeitung im Alleingang versucht hat! Die anderen Altparteien versuchen einfach die vergangen Jahre unter den Tisch zu kehren und arbeiten schon an einem Katalog von Maßnahmen für kommende Pandemien gemeinsam mit der WHO!

Die Diffamierungskampagne gegen die AfD (die Opposition!) und ihre Wähler, das erinnert mich stark auch an die Hetzkampagnen gegen Ungeömpfte! In Aachen hat man sogar bei einer Demo "gegen rechts" wieder den Tod dieser Menschen gefordert, ähnlich wie es damals auch Gewaltaufrufe gegen Ungeömpfte gegeben hat!

 
Was soll dieses alberne Gerede von Schlumpfen, Ompfen, Ömpfen?

Abgesehen davon hat Propaganda für die AFD in diesem Forum schon deshalb nichts verloren, weil Politik-Themen hier unerwünscht sind.
 
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