Augenzucken seit Stunden

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14.07.10
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934
Hallo,

nun doch mal eine Frage in die Runde.
Ich habe gerade seit Stunden ein starkes Zucken des Auges. Eigentlich dennke ich mir da nichts dabei, aber es ist sehr intensiv und hört gar nicht mehr auf.

was kann das sein ? jemand eine Idee ?

Lg Pucki
 
Hallo Pucki, du schreibst in einem anderen Thread, Vitamin D ausreichend, Magnesium nimmst du ab und zu. Das Augenzucken könnte von einem Magnesiummangel kommen.

Grüsse
derstreeck
 
Hallo,

ja das dachte ich auch und habe gleich eine Magnesiumtablette eingeschmissen, aber erfolglos.
Es zuckt immer noch ! So langsam nervt das....

Gruss Puckki
 
ja das dachte ich auch und habe gleich eine Magnesiumtablette eingeschmissen, aber erfolglos.
Es zuckt immer noch ! i

Mit Augenlidzittern habe ich auch immer wieder mal zu kämpfen. Bei mir geht es dann meist erst nach wochenlangen Magnesiumgaben weg. Ich nehme dann so viel Magnesium, dass es so gerade eben noch nicht abführend oder stuhlerweichend wirkt. Magnesiumoxid hilft mir am besten, auf 2 bis 3 Gaben pro Tag verteilt.

Grüße
Hans
 
Du schreibst auf deinem Profil auch Kieferschmerzen mit Stechen im Ohr. Wann hast du das letzte Mal deine Zähne und Wurzeln überprüfen lassen? Entzündungen in den Wurzeln oder Kiefer können sich in verschiedenen Richtungen auswirken.
 
Hallo Pucki,

Mein Augenzucken ist durch die Einnahme von Vitamin D verschwunden. Da Vitamin D auch die Aufnahme von Magnesium im Darm verbessert, glaube ich trotzdem, dass das Zucken bei mir eher mit dem Magnesiummangel zusammenhing.

Wenn man wirklich einen Magnesiummangel hat, ist es mit einer Tablette einwerfen nicht getan.

Bei einer oralen Nahrungsergänzung nützt es nur wenig, wenn Sie mit einer einzigen Portion von sagen wir 400 oder 600 Milligramm Magnesium pro Tag ihren Magnesiumbedarf decken möchten. Das wird nicht klappen.

Die Wirksamkeit der Magnesiumaufnahme steht im umgekehrten Verhältnis zur Quantität der Magnesiumaufnahme. Das heißt, wenn Sie 400 Milligramm Magnesium auf einmal einnehmen, dann resorbiert Ihr Körper davon lediglich 50 Prozent. Nehmen Sie aber mehrmals täglich weniger als 200 Milligramm Magnesium ein, dann wird Ihr Organismus davon jeweils 75 Prozent verwerten können – natürlich nur, wenn es sich um hochwertiges Magnesium handelt.

Es ist also wichtig, die Gesamtdosis in mehrere Portionen aufzuteilen und diese über den Tag verteilt einzunehmen.

Bei Stress, fortgeschrittenem Alter, kardiovaskulären Problemen oder auch bei Anzeichen von Verkalkung empfehlen viele fortschrittlich denkende Mediziner eine Tagesdosis von bis zu 1000 Milligramm.

Die Magnesiumaufnahme im Darm nimmt im Alter und bei gastrointestinalen Störungen (besonders bei gestörter Darmflora und Pilzbefall im Darm als Folge von Antibiotika und anderen pharmazeutischen Medikamenten) deutlich ab, weshalb in diesen Fällen die Magnesiumdosis erhöht oder noch besser Magnesium in Form von transdermalem Magnesiumchlorid aufgenommen werden sollte.

Lesen Sie mehr unter: Magnesiummangel | Kaum beachtet aber folgenschwer

aus: Magnesiummangel | Kaum beachtet aber folgenschwer

Wie schnell hilft Magnesium?

Da die Bioverfügbarkeit von Magnesium gut ist, kann man innerhalb von 1-3 Stunden mit einem Wirkungseintritt rechnen (z.B. Müdigkeit). Das kann man zum besseren Einschlafen nutzen. Diejenigen, die an Muskelkrämpfen leiden, werden beobachten, daß diese verschwinden oder stark nachlassen. Auch diejenigen, die unter Muskelschwäche leiden (,,schwere Beine``), können bald Verbesserungen spüren.

Viele Mangelsymptome beruhen aber darauf, daß die körpereigenen Magnesiumspeicher (z.B. im Knochen) zu stark entleert sind. In diesen Fällen benötigt man zum Auffüllen der Speicher mehr als 2 bis 4 Wochen. Wenn man regelmäßig mindestens 600 mg Magnesium zu sich nimmt, kann man u.U. beobachten, daß selbst hartnäckige und plagende Spannungskopfschmerzen, die einen nachts zwingen, aufzustehen und in der Senkrechten zu verharren, verschwinden. Streßgeplagte Menschen können u.U. beobachten, daß sich ihr Blutdruck nach mehreren Wochen langsam senkt. Diese Menschen werden auch innerlich ruhiger und gelassener; auch hyperaktive Menschen einschließlich Kinder und Jugendliche werden ruhiger. Nicht zu Unrecht wird Magnesium als das Antistreß-Mineral bezeichnet.

Diejenigen, die schlechte Absorbierer (d.h. die Magnesiumionen relativ schlecht aus dem Darm in die Blutbahn aufnehmen) und/oder die schlechte Resorbierer (d.h. die Magnesiumionen in der Niere zu wenig aus dem Primärharn zurückresorbieren) sind, müssen lebenslang Magnesium ergänzend zuführen, um beschwerdefrei zu bleiben.
aus: Magnesiumhilfe: Oft gestellte Fragen

Grüsse
derstreeck
 
danke euch für die vielen vorschläge.
über nacht ging das zucken nun weg. ich will aber nichts beschreien.
magnesiummangel hab ich nämlich nachgewiesen - nehme das auch täglich ein
vitamin-d -spiegel ist bei mir total normal

gruss pucki
 
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