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- 16.02.05
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- 1.781
Akupunktur hilft bei Kniearthrose
Deutsche Studie stellt spürbare Besserung fest - Studienleiter für Akupunktur auf Krankenschein
[TAB]
Abstract
Acupuncture in patients with osteoarthritis of the knee: a randomised trial
(Anmeldung bei "The Lancet" erforderlich)
[TAB]Berlin - Mediziner der Berliner Charite haben in einer Studie festgestellt, dass Akupunktur Kniearthrose-Patienten helfen kann. Die Mediziner haben an 300 Arthrose-Patienten gezeigt, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)-Behandlung die Schmerzen lindern und die Gelenksfunktion verbessern kann. Die Studienergebnisse sind in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "The Lancet" veröffentlicht worden.
Gruppen
Für die Studie wurden rund 300 Arthrose-Patienten, die unter chronischen Schmerzen litten, entweder einer Akupunkturgruppe, einer Minimal- bzw. Schein-Akupunkturgruppe oder einer Warteliste zugeteilt. Die Akupunkturgruppe erhielt innerhalb von acht Wochen zwölf Behandlungen nach der TCM-Lehre. Bei den Patienten der Schein-Akupunkturgruppe setzten die Ärzte die Nadeln hingegen nur oberflächlich an.
Die Patienten aller drei Gruppen durften bei Bedarf Schmerzmittel einnehmen und machten vor Studienbeginn sowie nach zwei, sechs und zwölf Monaten in standardisierten Fragebögen Angaben zu ihren Symptomen. Dabei konnten die Forscher feststellen, dass Patienten der Akupunkturgruppe deutlich weniger Beschwerden hatten als die Teilnehmer der Scheinakupunkturgruppe. Nach sechs Monaten war der Effekt der Akupunkturbehandlung abgeschwächt. Der Verbrauch von Schmerzmitteln blieb in allen drei Gruppen gleich.
"Spürbare Besserung"
"Ein einmaliger Akupunkturzyklus bringt den Patienten nachweislich eine spürbare Besserung für die Dauer von mindestens acht Wochen", erklärt Studienautorin Claudia Witt vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charite. Die Studie spreche dafür, dass Akupunktur bei Patienten mit Arthroseschmerzen von den Krankenkassen erstattet werden sollte, meint der Studienleiter und Institutsdirektor Stefan Willich.
Kniegelenksarthrose ist eine häufige Erkrankung, die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland klagt über Gelenkbeschwerden, 50.000 Patienten erhalten jedes Jahr ein künstliches Kniegelenk. Wegen der befürchteten Nebenwirkungen von Schmerzmitteln lassen sich Arthrosepatienten zunehmend akupunktieren. Die Wirksamkeit der Akupunkturbehandlung war bislang jedoch nicht eindeutig geklärt. (pte)
Quelle:der Standard.at
Kommentar:
Wenn die Brüder so weiter machen, dann schaffen die es noch wegen der geringeren Kosten dieses Verfahren als Regelversorgung durchzusetzen. Dann wird das aber ersteimal umbenannt und heist dann Local Needle Punctuation (Lokale-NadelPunktierung) und wird als LNP (Ablürzungen sind seit der SMS ja sowas von Hype!)direkt vor NLP einsortiert...
Deutsche Studie stellt spürbare Besserung fest - Studienleiter für Akupunktur auf Krankenschein
[TAB]
Abstract
Acupuncture in patients with osteoarthritis of the knee: a randomised trial
(Anmeldung bei "The Lancet" erforderlich)
[TAB]Berlin - Mediziner der Berliner Charite haben in einer Studie festgestellt, dass Akupunktur Kniearthrose-Patienten helfen kann. Die Mediziner haben an 300 Arthrose-Patienten gezeigt, dass die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)-Behandlung die Schmerzen lindern und die Gelenksfunktion verbessern kann. Die Studienergebnisse sind in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "The Lancet" veröffentlicht worden.
Gruppen
Für die Studie wurden rund 300 Arthrose-Patienten, die unter chronischen Schmerzen litten, entweder einer Akupunkturgruppe, einer Minimal- bzw. Schein-Akupunkturgruppe oder einer Warteliste zugeteilt. Die Akupunkturgruppe erhielt innerhalb von acht Wochen zwölf Behandlungen nach der TCM-Lehre. Bei den Patienten der Schein-Akupunkturgruppe setzten die Ärzte die Nadeln hingegen nur oberflächlich an.
Die Patienten aller drei Gruppen durften bei Bedarf Schmerzmittel einnehmen und machten vor Studienbeginn sowie nach zwei, sechs und zwölf Monaten in standardisierten Fragebögen Angaben zu ihren Symptomen. Dabei konnten die Forscher feststellen, dass Patienten der Akupunkturgruppe deutlich weniger Beschwerden hatten als die Teilnehmer der Scheinakupunkturgruppe. Nach sechs Monaten war der Effekt der Akupunkturbehandlung abgeschwächt. Der Verbrauch von Schmerzmitteln blieb in allen drei Gruppen gleich.
"Spürbare Besserung"
"Ein einmaliger Akupunkturzyklus bringt den Patienten nachweislich eine spürbare Besserung für die Dauer von mindestens acht Wochen", erklärt Studienautorin Claudia Witt vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charite. Die Studie spreche dafür, dass Akupunktur bei Patienten mit Arthroseschmerzen von den Krankenkassen erstattet werden sollte, meint der Studienleiter und Institutsdirektor Stefan Willich.
Kniegelenksarthrose ist eine häufige Erkrankung, die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland klagt über Gelenkbeschwerden, 50.000 Patienten erhalten jedes Jahr ein künstliches Kniegelenk. Wegen der befürchteten Nebenwirkungen von Schmerzmitteln lassen sich Arthrosepatienten zunehmend akupunktieren. Die Wirksamkeit der Akupunkturbehandlung war bislang jedoch nicht eindeutig geklärt. (pte)
Quelle:der Standard.at
Kommentar:
Wenn die Brüder so weiter machen, dann schaffen die es noch wegen der geringeren Kosten dieses Verfahren als Regelversorgung durchzusetzen. Dann wird das aber ersteimal umbenannt und heist dann Local Needle Punctuation (Lokale-NadelPunktierung) und wird als LNP (Ablürzungen sind seit der SMS ja sowas von Hype!)direkt vor NLP einsortiert...