Argumente für und wider die häufigsten Einwände von Impfgegnern

Ich verstehe auch nicht, wenn man dafür ist, Impfungen sicherer zu machen - es hieß ja, eigentlich sind wir keine Impfgegner - wie man solche kruden Dinge braucht, dass es Polioviren nicht gäbe oder dass DDT das eigentliche Übel wäre, obwohl beim genaueren Hinsehen vieles widersprüchlich ist und auch widerlegt.

Man kann auch ohne solche Argumente dafür plädieren. Und würde dann wahrscheinlich auch von den Adressaten ernster genommen.
 
Ich denke, es ist exakt dieses genauere Hinsehen, was dann nötig wird, sobald man einmal akzeptieren würde, daß es gefährliche Infektionskrankheiten gibt und Impfungen eine gewisse oder sogar eine hohe Wirksamkeit haben könnten. Dann wird die Diskussion anspruchsvoll und differenziert, man müßte Nutzen und Schaden gegeneinander bilanzieren, und das ist intellektuell aufwendig.

Also muß man diese Erkenntnis eben mit den absurdesten Argumenten von sich fernhalten.

Es war in Bezug auf Polio jetzt noch kein einziges handfestes Argument dabei, mit dem man den angeblichen Irrtum von 150 Jahren medizinischer Forschung irgendwie untermauern könnte.
 
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eine dritte: Jede Seuche geht von selber vorbei ...
Dann hätte die Impfstudie 1955 nicht die Ergebnisse haben können, die sie hatte. Siehe oben.

Übrigens schreiben sogar die Ärzte für individuelle Impfentscheidung:
Verabreichung von Impfstoffen hat weltweit zur Verringerung der Fälle um 99 % Prozent und der Eradikation [Auslöschung] der Serotypen 2 und 3 geführt (mittlerweile tritt nur noch Typ 1 in wenigen endemischen Ländern auf)
Quelle: https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen/polio.html
 
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Polio wurde erstmals im 18. Jhdt beschrieben, es gab 1840 sogar bereits ein Buch darüber:
Natürlich gab es auch schon früher Lähmungen! Hier werden Krankheiten durch den arglosen Kontakt mit Arsen, Blei und Quecksilber in der Kleidungsindustrie usw. beschrieben:

 Bleihaltiges Make-up schädigte die Nerven in den Handgelenken von Frauen, sodass diese ihre Hände nicht mehr heben konnten

Je nachdem, wie (in welcher Form, Konzentration, Art der Aufnahme) man mit diesen Schwermetallen und anderen Giftstoffen in Kontakt kommt, zeigen sich die Symptome eben unterschiedlich fulminant oder schleichend.

Das Ausbringen dieser Gifte in der modernen Landwirtschaft Anfang des 20. Jahrhunderts hatte eben besonders schwere Formen zur Folge, denn gerade wenn man diese Gifte zerstäubt und sie dann durch Einatmen direkt ins Nervensystems gelangen, hat das eben besonders fatale Folgen! So auch das unbedachte Ausbohren von Amalgamfüllungen. Und Kinder spielen eben auch gerne in der Natur! Aber neben einem konventionellen-Pestizid-Feld kann das eben auch sehr gefährlich sein. Dann vielleicht doch lieber Zuhause vor dem PC? Da werden sie nur auf Dauer dick und krank!
 
Daß es Lähmungen auch durch andere Stoffe gibt (natürlich gibt es die!), ist kein Argument gegen die Existenz einer Infektionskrankheit namens Kinderlähmung.

Es könnte interessant sein, dan Bericht des Arztes Karl Oskar Medin zu lesen, der als erster die Natur der Kinderlähmung als Infektionskrankheit nachgewiesen hat. Das war 1887 in Schweden. Natürlich konnte man damals noch nicht herausfinden, was der Erreger genau war. Viren waren damals noch unbekannt.
Veröffentlicht hat er seinen Bericht hier:

So etwas ist reine Detektivarbeit. Als Kind habe ich wahnsinnig gerne Nacherzählungen solcher medizinischer Entdeckungen gelesen ...
 
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Natürlich gab es auch schon früher Lähmungen! Hier werden Krankheiten durch den arglosen Kontakt mit Arsen, Blei und Quecksilber in der Kleidungsindustrie usw. beschrieben:


Je nachdem, wie (in welcher Form, Konzentration, Art der Aufnahme) man mit diesen Schwermetallen und anderen Giftstoffen in Kontakt kommt, zeigen sich die Symptome eben unterschiedlich fulminant oder schleichend.
Gut auf den Punkt gebracht!

Bezüglich bekannter bzw. damals noch nicht bekannter Giftstoffe, habe ich mal in meinem Umfeld rumgefragt. DDT als Spritzmittel (Ameisenstraßen rund ums Haus) noch bis Anfang der 60er erinnerlich. Hr. Togi mit kleinem Bruder sind quasi noch in den Windeln mit der DDT Spritze stolz in der Gegend rum und durften sprühen.
Hr. Togi meinte er hat beim Ausmisten vor einigen Jahren noch ziemlich motivierten Bestand gefunden und fachgerecht entsorgen lassen. Der Urheber-Opa hat immer gegen neumodischen Kram geschimpft und mit Freu(n)den seine alten, wirksamen Mittel ums Haus gespritzt.... Nein, ich will es gar nicht so genau wissen... Ohmmm...)

Hier in der Gegend ist auch ein "Tatterich/Schüttellähmung/Parkinsons" Hot Spot. Weingegend, in der die Bauern mit allem möglichen rumgesprüht haben im Laufe der Jahrzehnte.... (tlw. heute noch so Bilder - je nachdem woher der Wind kommt - die sitzen auf ihren Traktoren tlw. stundenlang im Sprühnebel "wovon auch immer" rum).

Meine Mutter hat mir erzählt, dass sie als Kinder Angst hatten, wenn sie "Baumwolle" (ich kann das Wort grad nicht übersetzen, meiner Mutter ist nur der Spitzname dafür eingefallen. Irgendwas ähnliches wie Baumwolle vom Aussehen her) pflücken mussten. Denn danach wurden viele sehr krank. Bei anderen Pflichtarbeiten - zB Kohle schaufeln oder Obsternte, war sie gern dabei, denn da konnte sie was für die Familie abzweigen (es war im Ostblock üblich, dass sie helfen mussten/Pflichtarbeit am Feld und in anderen Settings. Von der Schule aus. Wenn sie wusste, dass "Baumwollernte" (oder was auch immer sie da gepflückt haben) fällig war, hat sie geschwänzt).
Soweit ihre Erinnerung. (Interessant auch, dass viele ihrer Schulkollegen MS oder Parkinsons bekommen haben im Lauf ihres Lebens).
Die Frage ist, was sie alles an Giftstoffen hatten damals. Von div. Holzlasuren (die mir spontan einfallen. Denn in den 70ern gestrichenes Holz ist weniger verwittert bei uns, als vor 5 Jahren, das wir schon 2x nachgestrichen haben).

Dazu Bleileitungen in den Häusern. Bleigeschirr. Div. toxische Farben. (mit Arsen etc.)
Wir haben einige alte Bücher, in denen Arsenfarbe drinnen sein dürfte. (die lagern gut in luftdichter Verpackung, aber auch erst, seitdem wir mal eine Doku zu dem Thema gesehen haben).

Abgesehen von bekannten Nervenschäden (zB hat Hr. Togi keinen Geruchssinn), finde ich spannend, dass alle in der Familie - auch angeheiratete - ziemlich zeitgleich Lipome (gutartige Tumore im Fettgewebe) bekommen haben. Ev. war das ein Schutzmechanismus des Körpers, um div. Toxine einzusperren?
(Bei Hr. Togi haben sie interessanter Weise seit unserem Vitamin Start begonnen zu schrumpfen. Entfernung von vieeel Amalgam war ev. auch ein Gamechanger. Da einige nahe an der WS sitzen bzw. "drüber gehen", war die Gefahr, dass sie Probleme mit den Nerven verursachen könnten. Die sind heute alle viel flacher/manche kaum mehr tastbar.)

Also ja, sooooo viele Umwelteinflüsse/"Hausgemachte" Toxinbelastungen, die natürlich auf unsere Körper massiven Einfluss haben können UND viele Symptome machen.

Daher verstehe ich das Polio-Bullshitbingo auch nicht.

Es heißt nicht umsonst "sterile Rückenmarksflüssigkeit". Das ImSys/der Körper schützt das ZNS mit vielen Stationen/Barrieren eben DAMIT DA NIX REINKOMMT!

Da können Viren/Bakterien nicht einfach ungebremst reinschwimmen. Wie soll das ein Polio Virus "einfach so" innerhalb weniger Tage geschafft haben?

Auch Blut-Hirnschranke - wie sollen da Polio Viren einfach durchpaddeln? Wo ist die Studie, die diese Superpower der Polio-Viren gezeigt hat?

Aber klar - wenn zB die Myelinscheiden (die Ummantelungen der Nerven) kaputt sind, na dann kann alles reinspazieren.
Und wenn weniger Polio im Umlauf ist, na dann findet man alternativ Coxsackie-, Herpes-, Entero-, Echoviren... im ZNS.
(und Medizin/Politik... feiert: jöööö, wir haben Polio besiegt! Im Hintergrund - der gleiche Mist, nur mit anderem Mascherl bzw. andere Ursachen, die beseitigt wurden).

Es ändern ja nix dran: was ist Henne, was ist Ei? (wenn es denn Erreger ins ZNS geschafft haben).
Warum hatten >90% Polio völlig asymptomatisch?
Wie schaut Stadt-/Landgefälle aus? (da muss man berücksichtigen, dass in vielen Ländern im Sommer "Landfrische" angesagt war. Wenn es sich Familien leisten konnten, haben Kinder mit Müttern Urlaub am Land gemacht. Väter in der Stadt haben weiter gearbeitet. Das war in Ö und in CZ so üblich.)

Gab es in den Städten überhaupt "Polio-Epidemien"? Wenn ja, sind die Kinder vorab alle gemeinsam in bestimmtem Gewässer baden gewesen vorab? Und eben die Sprüthematik - was wurde wo in welcher Menge gesprüht. (WAS hat die Tür zum ZNS geöffnet?)
Usw...

Von den symptomatischen Poliofällen hat es wiederum nur ganz wenige schwer erwischt. Warum schaut man da nicht genauer hin?
Was hatte diese kleine Zahl an schwer Betroffenen, das es einem harmlosen Virus ermöglicht hat ins ZNS vorzudringen? (Die Diskussion können wir ausweiten - warum sollen sich 99.999 gegen Masern impfen lassen um 1 Fall von SSPE zu verhindern? Wäre es nicht klüger zu schauen, was so schwere Verläufe begünstigt und die zu stärken, damit es nicht passiert?)
Bzw. auch da bezügl. Zahlenakrobatik: begonnen hat es mit 1:100.000 SSPE (meine Notizen aus 2014er Recherchen). Und die werden immer mehr diese "seltenen Fälle". Ich glaub nun sind wir bei 1:3.000
Und das bei weltweit kaum mehr erkrankten. Wenn das stimmt - was passiert da?

Es gab keine Kindbettfieberimpfung - Händewaschen war der Gamechanger.
Es gab keine Pestimpfung...

Coxsackie oder andere Enteroviren -sind (für die meisten) harmlose "Hand-Mund-Fuß Viren". Eine Kinderkrankheit, die fast jedes Kiga Kind bekommt. Wird man jetzt eine Impfung auf die Menschheit schmeißen, weil diese Viren in seltenen Fällen auch ins ZNS kommen können/dort massive Schäden anrichten können?


Völlig absurd die Vorstellung, dass ohne vorgehende Infekt-Symptomatik, tlw. Kinder in der Nachbarschaft alle innerhalb weniger Stunden mehr oder weniger stark geschädigt waren. (nochmals die Einladung mal die Erfahrungsberichte Betroffner anzuhören. zB ein Video eines Mannes, der nach Ägypentenreise, mit 50+ aufgewacht ist und gelähmt war. Vorher keinerlei Symptome. Diagnose: Kinderlähmung. Eine Frau, mit offizieller Kinderlähmung, bei der aber nie Polio gefunden wurde, dafür Coxsackie. Auch da: wie kam Coxsackie ins Rückenmark?).

Bei anderen ging es schleichend. Die Ausfälle wurden immer mehr.

Wieder andere hatten klassischen Infekt als Startpunkt. Interessant auch die Schilderungen, wie es im Spital tlw. innerhalb von Stunden bergab ging. Da stelle ich mir die Frage, was war die Behandlung? Spielte die eine Rolle? Was hat man den Kindern bei Verdacht gegeben?
Ja, es ist logisch, dass ein Infekt schnell kippen kann. Wenn ich dann aber Erzählungen höre, wie jemand sich noch erinnern kann, dass er gepielt hat. Was zum Naschen bekommen hat im Spital, dann eine Spritze und erst wieder nach Wochen bewusst aufgewacht....
Nochmal: womit hat man die Kinder da (im guten Glauben) behandelt? Hat das eine Rolle gespielt (in der Verschlimmerung der Symptome)?

Die klassischen Symptome wie Kopfschmerzen, Nackenschmerzen etc. - hatten viele nicht. Zack. Die Lähmungen waren einfach da (mal von 0 auf 100, bei anderen langsam).
Seit wann gibt es symptomfreie Infekte die von 0 auf 100 solche Schäden produzieren?

Bei Bakterien (zB Borrelien) kann ich es mir noch leichter "einreden" lassen, dass sie ins ZNS kommen. Die haben eigenen Stoffwechsel und können sich gezielt bewegen. Richtig reinbohren in Gewebe (das wurde beobachtet/nachgewiesen, wie sie sich da ihre Wege bahnen auf der Suche nach Nährstoffen. Aber das geschieht nicht symptomlos. Da kämpft der Körper wochenlang. Sie brauchen viele Wochen, um überhaupt erst mal durch die vielen Barrieren durchzukommen).

Wie sollen das Viren bitteschön schaffen?

Daher machen wir einen Schritt zurück: was muss geschehen (alles schief gehen), DAMIT Polio, Coxsackie, Borrelien etc. ins Nervenwasser reinkommen?

lg togi
 
Vielleicht erstmal richtig über den Infektionsweg des Poliovirus informieren, bevor man so großartig Romane sinniert? 🙄

Manche Ärzte haben übrigens DDT löffelweise konsumiert, ohne irgendwelche Anzeichen von Problemen, wie Gordon Edwards oder Rutledge.

Und wenn man bedenkt, wie der Reifen- und Bremsenabrieb über die Jahre zugenommen hat, dann müssten vor allem in Stadtgebieten oder in dichten Industriegebieten noch Polio vorkommen, wenn es am Blei oder anderen Schwermetallen liegen würde.

Unser Nachbar hat auch jedes Jahr mehrmals seine Obstbäume besprüht und unsere Häuser lagen nebeneinander in einem Garten auf einem Grundstück. Er war unser Hausvermieter. So gehörten die Obstbäume rund um unser Haus auch ihm. Wir haben damals als Kinder im Gras unter den Bäumen gespielt, weder mein Bruder noch ich, bekamen Polio oder Lähmungen.

Bei Polio gibt es auch schnelle Lähmungen - man muss sich halt nur mal richtig darüber informieren.
 
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Manche Ärzte haben übrigens DDT löffelweise konsumiert, ohne irgendwelche Anzeichen von Problemen, wie Gordon Edwards oder Rutledge.
Deswegen schrieb ich ja weiter oben, dass es entscheidend ist, wie und wieviel man von einem Gift aufnimmt! Die schlimmste Form bei Quecksilber (und anderen Nervengiften) ist, wenn Du es einatmest. Dann wird es direkt vom Nervensystem aufgenommen und kann dort seine Schadwirkung entfalten! Wenn Du es hingegen als Salz über den Darm aufnimmst, wird das allermeiste davon wieder ausgeschieden und richtet erst im Laufe der Jahre chronische Schäden an, insbesondere auch die Schädigung der Darmflora! Bei DDT wird es ähnlich sein, d.h. wenn Du es einmalig trinkst kann es weniger schädlich sein, als wenn Du es einatmest!

Und wenn man bedenkt, wie der Reifen- und Bremsenabrieb über die Jahre zugenommen hat, dann müssten vor allem in Stadtgebieten oder in dichten Industriegebieten noch Polio vorkommen, wenn es am Blei oder anderen Schwermetallen liegen würde.
Das wäre mir jetzt neu, dass in Reifen Nervengifte verarbeitet werden. Da geht jetzt aber wohl Deine Phantasie mit Dir durch!
 
Auch Blut-Hirnschranke - wie sollen da Polio Viren einfach durchpaddeln? Wo ist die Studie, die diese Superpower der Polio-Viren gezeigt hat?
Hier geht es allgemein um neurotrope Viren (Viren, die bevorzugt Nervenzellen befallen):

Ansonsten ist die Forschung schon viel weiter; daß das Poliovirus die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, ist überhaupt nicht zweifelhaft, aber es ist noch ungeklärt, wie es das genau tut (welcher Rezeptor genau, oder sind es mehrere). z.B.:

 
Das wäre mir jetzt neu, dass in Reifen Nervengifte verarbeitet werden. Da geht jetzt aber wohl Deine Phantasie mit Dir durch!

Blei, Cadmium? Als Feinstaub in den Städten, Ablagerungen auf Landgebiete neben Autobahnen, durch Regen auch weiter verbreitet...

120.000 Tonnen Reifenabrieb werden pro Jahr in Deutschland in Umlauf gebracht. Er gilt als Mitverursacher von Feinstaub in den Städten. Laut einer Studie der Weltnaturschutzunion (IUCN) ist der Abrieb sogar auch ein wesentlicher Faktor für Mikroplastikpartikel in den Meeren. Reifenabrieb kann in der Umwelt großen Schaden anrichten, denn er enthält verschiedene kritische Stoffe: Zink, aber auch Blei, Cadmium und Weichmacher sind im Abrieb beispielsweise zu finden. "Diese Abriebpartikel können von Organismen aufgenommen und kaum abgebaut werden", sagt Ökologe Bernd Sures. Sie reichern sich permanent in der Natur an, können aber nicht normal zersetzt werden. Der größte Anteil geht auf die Landabschnitte neben Autobahnen.

Auch die Organismen in den Böden dort kommen in Kontakt mit den Partikeln. "Regenwürmer pflügen Böden richtig um", erläutert Sures. "Von diesen Regenwürmern leben dann wieder andere Organismen". Auch Pflanzen seien betroffen. Nahrungsmittel, die in der Nähe von Straßen angebaut werden, könnten zudem von Abriebpartikeln beeinträchtigt sein.

 
Im übrigen: Dieselbe Energie und Kreativität, die ihr aufbringt, um Umweltfaktoren (Schwermetalle, Pestizide) für die Kinderlähmung verantwortlich zu machen, könntet ihr mal für den Autismus aufwenden.

Ich fasse aber mal zusammen: Es kam jetzt kein einziges Argument, das die Ergebnisse der großen Placebostudie von 1954/1955 entkräftet hätte. Vielleicht kann man dann mal akzeptieren, daß diese Behauptung falsch ist:
die Impf-Theorie wird seit Jahrhunderten und in den letzten Jahrzehnten immer extremer praktiziert, obwohl es dafür Anscheins gar keine seriösen wissenschaftlichen Grundlagen gibt
 
Im übrigen: Dieselbe Energie und Kreativität, die ihr aufbringt, um Umweltfaktoren (Schwermetalle, Pestizide) für die Kinderlähmung verantwortlich zu machen, könntet ihr mal für den Autismus aufwenden.
Kennst Du den Artikel von Robert F. Kennedy jr. "Tödliche Immunität"?

Als eine Studie ergab, dass Quecksilber in Impfstoffen bei Tausenden von Kindern Autismus ausgelöst haben könnte, machte sich die US-Regierung eiligst daran, die Daten zu unterdrücken - und Eltern davon abzuhalten, Pharmakonzerne zu verklagen.
Das war Anfang der 2000er Jahre nach einem Zwangsimpfprogramm in den USA mit Thiomersal-haltigen Impfstoffen! Hat man nur wieder in den Qualitäts-Medien hier nichts davon gehört! Im Rolling-Stone-Magazin hatten sie aber einige Artikel dazu. Und auch in Viruswahn ist das Thema abgedruckt!
 
Blei, Cadmium? Als Feinstaub in den Städten, Ablagerungen auf Landgebiete neben Autobahnen, durch Regen auch weiter verbreitet...
Natürlich ist Feinstaub ungesund und macht auf Dauer auch chronisch krank! Aber eben nicht wie die Nervengifte so fulminant und akut! Sondern eben schleichend und chronisch... Feinstaub in der industriellen Landwirtschaft soll sogar aber teilweise noch schädlicher sein als der Feinstaub durch Autos (besonders das Mikroplastik der Reifen) in den Städten. Ja, Luftverschmutzung ist heutzutage wirklich ein großes Problem, aber man muss immer zwischen einem chronischen und einem akuten Geschehen unterscheiden!
 
Hier der zukünftige Gesundheitsminister der USA, der sich bereits seit Jahrzehnten für die Gesundheit der Kinder stark macht. Ein Interview mit Robert F. Kennedy jr. von Anfang 2020:

Schaden größer als Nutzen
In den USA ist seit 1989 eine deutliche Zunahme von neurologischen, allergischen und Autoimmunkrankheiten bei Kindern zu verzeichnen. Ist es Zufall, wenn jede dieser Krankheit auch als Impfstoff-Nebenwirkung auf den Beipackzetteln von Impfstoffen aufgelistet ist? Warum es in den USA im Wesentlichen unmöglich, einen Impfstoffhersteller zu verklagen? Auf diese und weitere Fragen geht Robert F. Kennedy jr. in einem Interview mit Kla.TV ein. Seinen Anspruch formuliert er so: „Was wir brauchen, ist Wissenschaft, keine Zensur. Ich will robuste, transparente Sicherheitsstudien und unabhängige Regulierungsbehörden.“
 
Aber eben nicht wie die Nervengifte so fulminant und akut!
DDT wurde erst ab den 1940er Jahren eingesetzt.

1815 wurde Polio in Italien beschrieben:

Die Epidemiologie der Kinderlähmung in Italien

Die Krankheit war in Italien bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts bekannt. Giovanni Battista Monteggia (1762-1815) berichtete in der 2. Auflage seiner Surgical Institutions (Monteggia 1813) im Kapitel über Lähmung und Atrophie über eine genaue klinische Beschreibung mehrerer Fälle von Säuglingslähmung:

„Eine bestimmte Art von Lähmung, die auf eine der unteren Extremitäten beschränkt ist (...) Sie tritt bei gestillten Kindern oder nicht viel später auf. Sie beginnt mit zwei oder drei Tagen Fieber, wonach eine dieser Extremitäten völlig gelähmt, unbeweglich, schlaff und herabhängend ist und sich nicht mehr bewegt, wenn man die Fußsohle kitzelt.“2 .


Aber ich denke, es spielt keine Rolle, welche Fakten man bringt, wer unbedingt glauben will, dass DDT der Verursacher ist, stellt sich absichtlich blind.

Und Kennedy ist kein Arzt, er ist Anwalt, und lügt und verleumdet andere Ärzte. Für ihn existiert kein HIV Virus und Umweltgifte lösen bei Kindern Homosexualität aus... Was für ein Desaster auch für die Aids-Kranken, wenn er Gesundheitsminister wird.
 
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wenn man zum angeblichen Nutzen die de facto vorhandenen Risiken - Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen - hinzunimmt.
Das hat doch nichts mit Impftheorie zu tun. Das ist Impfpraxis.

Unter Impftheorie verstehe ich das Prinzip, daß Immunität durch gezielte Verabreichung abgeschwächter Erreger oder Erregerpartikel etc. hergestellt werden kann. Selbst das wird von manchen Impfgegnern ja schon bestritten.

Wie groß die Risiken sind, ist keine Sache des Prinzips und der Theorie, sondern bei jedem einzelnen Impfpräparat anders.

Vor allem kann man die Risiken nur mit dem Nutzen ins Verhältnis setzen, wenn man einen Nutzen erst mal anerkennt. Und zwar keinen angeblichen Nutzen, sondern einen de facto vorhandenen Nutzen.

Aber den anzuerkennen, da winden sich einige hier ja gewaltig. :sneaky:
 
Und Kennedy ist kein Arzt, er ist Anwalt, und lügt und verleumdet andere Ärzte. Für ihn existiert kein HIV Virus und Umweltgifte lösen bei Kindern Homosexualität aus... Was für ein Desaster auch für die Aids-Kranken, wenn er Gesundheitsminister wird.
Kennedy wird aber mit seinen Arbeiten von vielen nicht systemhörigen und nicht gekauften Ärzten mittlerweile unterstützt!

Bill Gates ist auch kein Arzt und trotzdem machst Du hier ständig Werbung auch für seine Impf-Experimente und -Investitionen!

Hör Dir mal lieber auch das Interview von Kennedy an, anstatt nur immer Deine ganzen Vorurteile zu pflegen!
 
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