Guten Morgen grreat,
sehr hilfreich waren Rescue (homöopathische Bachblütentropfen). Sobald die Angstattacken beginnen, drei Topfen auf die Zunge träufeln.
Versuche mal herauszufinden, ob es ein besonderes Ereignis kurz vor den ersten Attacken gab. Ich denken manchmal, daß diese Angst mich auf etwas hinweisen wollte, das ich verdrängte. Ich hatte damals recht großen beruflichen Streß - habe mir zuviel Arbeit aufgeladen. Abends hatte ich den dann mit 3 - 4 kleine Bierchen abgebaut, was gar nicht meinem Naturell entspricht.
Morgens dann ein schlechtes Gewissen, ob nicht noch Restalkohol in mir steckt. Mit diesem Gefühl eine längere Autofahrt antreten, war schon mal nicht so gut. Möglicherweise hat mein ‚höheres Selbst’ hier massiv eingegriffen - die Angstattacken inszeniert, damit das Alkohol trinken nicht zur Gewohnheit wird und ich den Streß abbaue. Ich hatte das Biertrinken dann gelassen. Ob die Besserung damit zusammenhängt, kann ich nicht sagen; damit jedenfalls eine mögliche Ursache ausgeschlossen. Es wurde auch möglicherweise dadurch besser, daß mir nicht mehr so viel Arbeit aufladete.
Körperliche und seelische Unpäßlichkeiten (paßt nicht zu mir) sind für mich immer ein Zeichen äußerer Disharmonie, die es zu korrigieren gilt (familiäre, berufliche Probleme, materielle Existenzängste, Zukunftsängste…). Diese Unpäßlichkeiten werden oft in Krankheiten transformiert, wenn man sie verdrängt oder Angst hat, sie aufzulösen.
LG Ludwig der Träumer
PS: Danke Heather für den Link. Habe ihn soeben durchgelesen. Die Symptome von max36 zeigen verblüffende Ähnlichkeiten mit denen, die ich hatte.