Amalgamabscheider

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05.06.05
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Hallo,

ich hab das Thema ja schon mal so nebenbei angesprochen gehabt, aber leider keine richtige meinung gekriegt, deshalb ist mir das mal ein neues Thema wert.

Also, es geht um die vorgeschriebenen Amalgamabscheider. Ich hab mich da mal ein bischen belesen und so wie ich das jetzt verstehe, reinigen die nur von festen und flüssigen Bestandteilen. Der Luftstrom aber geht dann über den Motor und dann wohin, ins Freie oder in den Raum? Enthält der dann immer noch die gasförmigen Bestandteile des Amalgams?
Wer weis darüber Bescheid?

Vielen Dank und beste Grüße
matjes
 
Eine Bitte!
Können Sie uns ein Link zu der vorhergehenden Diskussion, die Amalgamabscheider erwähnt, so dass wir verstehen können um was es sich hier handelt?
:confused:
 
Hallo John,
da ging es um die Amalgamabscheider, die die Zahnärzte in ihrer Praxis einrichten müssen, damit das angeblich so verträgliche Amalgam/Quecksilber nicht in das normale Abwasser gerät.
"Darüberhinaus schreibt Anhang 50 der Abwasserverordnung (AbwV) die Verringerung der Amalgamfracht des Rohabwassers aus den Behandlungsplätzen um 95 % vor. Hierfür ist der Einbau eines Amalgamabscheiders nach dem Stand der Technik vorgeschrieben. Dieser muss vor dem Abwasserablauf der Behandlungsplätze vor Vermischung mit dem sonstigen Sanitärabwasser eingebaut und betrieben werden."
www.krefeld.de/C1256B020046B8B1/webservices/09517066A989D32FC1256B7D003F3D70?opendocument

... und zwar, weil:
"Wasserentkeimung WEK kann dieser Schutz bestmöglich erreicht werden. (weitere Informationen)

Amalgamabscheider:
Werden Amalgampartikel über das Abwasser in die Umwelt abgeleitet, wird das im Amalgam vorhandene Quecksilber durch Umwandlung in organische Quecksilber*verbindungen toxisch wirksam . So kann bereits 1 g Quecksilber bis zu 100.000 Liter bestem Trinkwasser verunreinigen . Es ist daher nicht nur eine gesetzliche, sondern vor allem eine moralische Verpflichtung zur Reinhaltung des Trinkwassers gegeben. Mit dem Einbau von Amalgamabscheidern ist hierfür die entsprechende Lösung geboten."
https://www.kowaldental.de/assets/Technik/technik.html

Gruss,
Uta
 
www.metasys.com/de/MetasysDownload/Einbauanleitung_CD.pdf

Bezugnehmend auf dieses Dokument bei dem der Einbau eines A-Abscheiders erklärt wird, bleibt bei dem einzigen zu entsorgenden Bestandteil namentlich "Sediment" die klare Äußerung das die Gase in der Installationseinrichtung des Abscheiders verbleiben und das Wasser wird ganz normal in die Kanalisation eingeleitet. Wie unter Kapitel 18 erklärt soll sowieso jedes Jahr die Sedimentfangenden Teile mit 1 Liter Wasser gespült werden. Der Verbleib dieses Klärschlamm-Wassers ist nicht zu dokumentieren und unterliegt keiner Vorschrift. Somit wird der eigentlich gefährliche Teil des Amalgams, namentlich "Sediment" im Jahresrhytmus in die ganz normale Kanalisation eingeleitet. Die ganze Abscheider-Nummer ist damit eine zwar ernst gemiente Initiative besorgter Institutionen aber irgendwie lächerlich.

Also, klare Antwort aus den technischen Details:

- die "Luft" bleibt je nach verwendeten System im Raum oder in Raum wo der Abscheider steht.

wer mal lachen will...Geräte
Dort gibt es "Luppenbrillen" und "Mundplegegeräte" zu kaufen...

ansonten mal Aquaprodentis fragen. Die sollten sich auskennen.
 
Hallo,

das ist aber dünn!. Amalgamabscheider werden bauartgeprüft und regelmässig überprüft (lizensiertes Depot, TÜV). Die Dokumentationen müsen im 5 Jahresrythmus bei der unteren Wasserbehörde eingereicht werden.
Die Rytmen zum Ablassen, entsorgen reinigen müssen in diesen Dokumantationen nachgewiesen werden.
"Dämpfe" entstehen nur bei Erhitzung, ansonsten ist im absaugsystem meist ein Rückschlagverntil (sonst würde es ja in den Praxen entsetztlich riechen, da im Abscheider ja auch organische Stoffe, wie Speichel, Blut, gewebe, Abformreste ect. landen):
Viel Patienten leiden unter Psychosen wenn sie das wort zahnarzt hören und schon beim Geruch von Nelkenöl und kampfer sträubt sich ihnen das nackenfell

daher brennt bei uns immer eine Duftlampe, meist mit Citronengras oder Graipfruit im Winter auch schon mal Zimt.

Das Sediment aus dem Abscheider muß entsorgt werden, die Entsorgung muss per Beleg der unteren Wasserbehörde/der Prüfinstanz nachgewiesen werden). Größenordnungen sind im Kilobereich/jahr. Die Wartung, das Ablassen, die Reinigung ist vorgeschrieben und dokumenationspflichtig (Gerätebuch). Verstösse werden mit Geldbußen in "aua-tut auch Porschefahrern weh" geahndet. Eine Einleitung der Schlacke ins abwassersystem, wie von Mike latent unterstellt, ist daher schon sehr abwegig, da die Entsorgung immer kostenlos ist bzw. es sogar "Kohle" dafür gibt. Schlacke aus Amalgamabscheidern enthält neben den Amalgambestandteilen (silber, Kufer, Quecksilber) auch z.B. goldreste und wird reciklet.

!!! ja nach Qualität gibt es ein paar Euro, für feilung (reine Reste etwas mehr).

Die abluft aus der saugmaschine muß wg. möglicher bakterienbelastung abgeleitet werden. bei mir z.B. in 12 m Höhe über Auslässe am Dach (diese Entlüftungshauben) Dieser ganze Kram wie auch TÜV übwerwachung der Röntgengeräte (alle 5 Jahre), Qualitätsprüfung der RöBilder (Kammer, alle 2 Jahre), Arbeitsmedizinischer Überwachung (Jährlich), Aufklärungspflichten (6 Monatig), Filmüberprüfung (wöchentlich), geräteüberprüfung (monatlich) usw....usw....usw..... kostet in Deutschland Gebühren!!!! und nicht wenig, alles mit doppelter und dreifach Dokumentation, jedes jahr was neues, derzeit RKI Richtlinien ....... In den Betriebsbüchern wird genau gelistet/dokumentiert, regelmässig prüfen Depots, TÜV, Gesundheitsamt, BUS Dienst und wie sie alle heißen!!!

das ist (auch!!!!) ein Grund mit für preise!!!
Über die anderen gründe kann man durchaus geteilter meinung sein.

Ideen wie man sie hier z.T. lesen kann, wie mit Alginat eine Abformung selber zu erstellen, sind nur noch idiotisch. Bohr doch gleich selber und mach Eichenspäne und Patex rein!!!

Geiz ist geil!!!

Wozu führt das denn, das ich meine Materialien dann bei EBay kaufe, garantiert in China gefäscht mit der Extra portion Cadmium??? Oder schnellsanierungen in Ungarn, garantiert auf beherdete Zähne Metallfreie "drei tages restaurationen" Garantie bis zum grenzübertritt bei vorheriger barzahlung???? Laßt mal die Kirche im Dorf!!!

Alles Liebe

Christoph
 
Hallo Christoph,
es macht eben einen Unterschied aus, auf welcher Seite vom Zahnarztstuhl man ist: oben oder unten :) ;) . Ich weiß, daß gute Prothetik ihren Preis kostet; schon allein die Materialien sind ja teuer und dazu kommt noch die Arbeit des Zahntechnikers im Anschluß an die Abdrücke usw. des Zahnarztes. Trotzdem sträuben sich tatsächlich Nackenhaare, wenn man einen Kostenvoranschlag sieht, den man sich einfach nicht leisten kann. Kommt vor... :mad:

daher brennt bei uns immer eine Duftlampe, meist mit Citronengras oder Grapefruit im Winter auch schon mal Zimt.
Ich mag ja Deine Postings durchaus, aber als Patientin würdest Du mich nach dem Lesen dieses Satzes sicher nicht sehen. Ich kann diese Düfte einfach nicht leiden, und ich fühle mich spätestens nach einer halben Stunde mit Beduftung meistens richtig krank: Sehstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen... Diese Aromen sind ja alle synthetisch, und es dürfte sich inzwischen ziemlich herumgesprochen haben, daß die nicht gerade zuträglich für die Gesundheit sind. Es gibt Leute, die kannst Du in ein Bad solcher Armonen setzen, und sie fühlen sich trotzdem gut. Ich gehöre leider zu denen, die schon kleine Mengen davon nicht vertragen. Und ich finde, auf diese Leute sollte ein Arzt - auch ein ZA - Rücksicht nehmen.
Ich habe ja den Verdacht, daß Pharma-Vertreter diese Dinger, die man in die Steckdose steckt und die dann einen "Duft" abgeben, den Sprechstundenhilfen in den Praxen geben. Bis jetzt habe ich die nämlich immer in den Wartezimmern erlebt, nie aber bei den Helferinnen z.B. am Empfang.

Dass die Duft- und Riechstoffhersteller und die damit in Zusammenhang stehende Kosmetik- und Waschmittel-industrie sehr maechtig sind, wird bis jetzt wenig von den Medien aufgegriffen und kaum oeffentlich diskutiert.
Die Vergangenheit hat in anderen Bereichen gezeigt, dass eine Selbstregulierung von Seiten der Industrie nicht klappen kann, dass dabei die Verbraucherinnen und Verbraucher und insbesondere die Kinder immer die Leidtragenden sind. So ist es zwar begruessenswert, dass die Industrie selbst Schritte unternimmt, um die schaed-lichsten Substanzen nicht mehr zu verwenden und dass die EU die Deklarierung von 26 Einzelsubstanzen beschlossen hat. Dies ist aber nur ein Schritt in die richtige Richtung. Es verbleiben immer noch viel zu viel krankmachende Substanzen auf der tolerierten Liste.

Ich möchte auch hier noch einmal betonen: Das Problem "Duftstoffe" verschaerft sich vor allem deswegen, weil die Beduftung in den letzten Jahren stark zugenommen hat und immer noch zunimmt. Es gibt immer weniger die Moeglichkeit, ohne permanente Beduftung zu leben.

Was mich am meisten wundert ist, dass obwohl schon so viele wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, das Problem von den AerztInnen, speziell von KinderaerztInnen noch viel zu wenig wahrgenommen wird: Sie warnen meines Erachtens viel zu wenig vor parfuemierten Produkten. Auch hier zeigt sich somit, dass ein erheblicher Aufklaerungsbedarf besteht.
https://www.safer-world.org/d/chem/duft/duft.htm

Grüsse,
Uta
 
Hallo an alle,

ich stimme Uta voll und ganz zu. Auch mich würde man in keiner Praxis antreffen, die irgendwelche Beduftung betreibt. Das Zeugs ist wiederlich und vernebelt die Sinne.
Das Umweltbundesamt hat deshalb jetzt eine 15-Seitige Broschüre rausgegeben und warnt ausdrücklich davor Räume zu beduften. Personen die sowas nicht mögen, oder die durch die Inhalation gesundheitliche Probleme bekommen, sollten immer berücksichtigt werden. Das gilt für Ärzte, Kaufhäuser usw.
Ich war neulich auf einer Umweltmesse, dort war ein ganzer Stand der darüber aufklärte, aus was Parfüms und Duftstoffe bestehen und was sie für Auswirkungen auf das Nervensystem und das Gehirn haben, auch bei sogenannten gesunden Menschen. Und man glaubt gar nicht wieviele Leute keine Duftstoffe mögen, oder denen davon regelrecht schlecht wird, da die Inhaltsstoffe meist chemisch und zudem oftmals auch noch toxisch sind.
Die Nase hat nur drei Riechrezeptoren. Verwendet ein Mensch mehrere parfümierte Produkte, wie Parfüm, Seife, Waschmittel, dann sind die sogut wie ständig belegt. Deshalb riecht dieser Mensch auch bei anderen die Parfüms kaum, oder gar nicht mehr.
Es gibt kaum noch Orte an denen es nicht nach irgendeinem künstlichen Duftstoff stinkt, da soviele Menschen Parfüms, Deos, Weichspüler ect. benutzen, welche stark ausgasen und enorm lange Haltbar sind, so dass andere Passanten immer in Mitleidenschaft gezogen werden.

Sorry, gehörte nicht ganz zum Thema.

Viele Grüsse von Juliette
 
Beduftung von Räumen ist das schlimmste für alle MCSler. Wenn man dann noch bedenkt, dass in solchen Räumen (in denen eigentlich möglichst steril operiert werden sollte) der Zahnnerv freigelegt wird, erübrigt sich die Frage, ob man da jemals wieder hingeht.
 
@Christoph

Ich hoffe ich darf mal fragen wo Du das mit dem Alginat zum selber machen gelesen hast.
Alginat wird wohl auch zum Abdruck nehmen benutzt. Zumindest nach Zahnwissen gibt's dort sogar Bilder davon. Muss ja nicht das beste sein dieses Material zu verwenden aber gut zu wissen das es nicht nur das rosa Klebezeug gibt das einem die Zähne rauszieht beim Abdruck nehmen.

Viel Patienten leiden unter Psychosen wenn sie das wort zahnarzt hören und schon beim Geruch von Nelkenöl und kampfer sträubt sich ihnen das nackenfell

und was macht der Zahnarzt ? Er dreht die Abluftventilation zu weil's die Warmluft raussaugt und das extra Kosten sind. Anstelle gibt's dann komische andere Gerüche die das übertünchen sollen. Aber das gehört wohl dazu und ich glaube der Zahnarzt der den ganzen Tag darin steht riecht das eben so wenig wie der KFZ Mechaniker das Öl und Benzin irgendwann nicht mehr riecht. Keine Kritik sondern eine Feststellung denn Krankenhäuser und andere "Gesundheits"-Einrichtungen belieben alles zu übertünchen. War übrigens mal in einer Zahnklinik und da roch es nach garnichts. Völlig neutral! Wie die das machen weis ich nicht...

Aber mal 'ne ernste Frage: Ich hatte das auch mal ansgeschnitten das alles in einer Praxis mach Vorschrift geprüft und überwacht wird aber scheinbar die Lichthärtegeräte (Polymerisation) die über die Qualität der auszuhärtenden Materialien entscheiden scheinbar nicht. Ist dem so ? Wie stellt der ZA sicher das die Lampe (Leuchtmittel) nicht angeschlagen (ausgebrannt) oder der Lichtleiter verletzt ist ?

Die ganze Abscheider-Nummer ist damit eine zwar ernst gemeinte Initiative besorgter Institutionen aber irgendwie lächerlich weil Amalgam nicht gefährlich ist. Was soll denn damit passieren im Abwasser was nicht auch im Mund passieren könnte ? Amalgam ist ein festes und nicht korrodierendes Gefüge aus mehreren Metallen und Quecksilber. Nicht wahr ?
 
Das mit dem Alginat habe ich beim Querlesen aufgeschanppt. Ist keine "echte Alternative" was mich zum nachdenken angeregt hat, ist Deine Meinung zum "selbstlosen" Handlen. Ich sollte mich öfter daran errinnern, dass mir leute geholfen haben, als es mir mental so richtig dreckig ging.... ohne gegenleistung, ohne Kohle, einafch nur als mensch!! Und wie es mir da ging... 2-3 stunden unruhiger Schlaf, binnen weniger wochen 15 kg abgenommen, nicht mehr richtig essen zu können,.... und so stelle ich mir jetztmal die probleme anderer vor.... nur weil es bei mir anders ausgelöst war, muß dass doch nicht die große weisheit´sein!!! und wenn es einem so richtig dreckig geht, greift du nach jedem Strohhalm!

Das mit den Lampen ist ein heißes Thema. Es gibt Messgeräte, manche Kollegen prüfen das immer! ich nicht (scheisse!) werde mal in den nächsten tagen schauen, was so ein Prüfgerät kostet, dass die lichtleistung misst. Im Moment spricht alles von LED. Diese ganz flotten PlamaLampen sind out wegen "verbrennungsgefahr". Wenn die Birne hin ist oder der Lichtleiter, das merkst Du schnell! klapt einfach nicht mehr! Ich will noch ein bisschen warten und dann LED.. meist ist es besser, nicht der erste zu sein. Du merkst dann auch als erster, dass es nicht funktioniert..... ist interessant bei einem "offenen" Dentalmanager einen Kurs zu buchen. Dr. Gary Underbring war lange Boss bei Vivadent.... wenn der aus der Schule plaudert.... die Industrie hat nur ein Interesse: verkaufen!!! und wenn es der letzte amalgam alternativen schei.... ist. Viels was da mal auf dem markt war, war einfach nur Schrott!!
Aber wir brauchen ja preiswerte Alternativen, die man guten gewissens nehmen kann!

Alles Gute
Christoph
 
mal langsam.... in einer Praxis wird es immer praxisspezifisch riechen. liegt einfach an den verwendten materialien wie Nelkenöl und Campfer, die nun einmal drin sind (oder gefallen euch duftneutrale Antibiotika und Cortison besser?) und damit verbinden manche Patienten ein ungutes Gefühl! Nun steht bei uns so eine Duftlampe mit etwas wasser und unten drunter ein Teelicht. das wird morgenas an der Rezeption angeteckt und ein paar Tropfen Duftöl (aus Reformhaus) oben ins wasser gegeben! Da jetzt noch die große Vergiftung zu seheh, finde ich abstrus! mag sein, dass es leute gibt die dieses nicht abkönnen. Denen kann ich dann nicht helfen. Sollen sie sich doch eine duftneutrale Praxis suchen. Ich finde das gut und meine Patienten auch. Genau wie Bilder an den Wänden, Bilder nicht von kranken Zähnen sondern nette, freundlche Bilde, die Ablenken.... nicht diess mittelaterlichen "offenbarung des Johannes" Szenen von Brügel, sondern nette Farbkomponeneten....
Sorry, aber diese Kritik ist an den haaren herbeigezogen.

LG Christoph
 
Hallo dottore,
sag umhimmelswillen nicht Duftöl. Im Reformhaus verkaufen die keine Duftöle sondern ätherische Oele, rein pflanzlich, meist aus biologischem Anbau und wenn man nicht gerade eine Allergie auf ein spezielles ätherisches Oel (Kraut) hat, auch für alle gut verträglich. Es gibt sogar Physio- und Psychotherapien mit ätherischen Oelen.
Grüsse
grufti
 
Dottore es ist ja schön ,dass du auf unsere Postings antwortest ,allerdings hat man öfter die Nase voll ,wenn man deine Antworten liest.
Auch die normalen Teelichtduftlampen,die natürlich nicht giftig sind, vertragen MCS-Patienten nicht.Gerade bei Düften ,und wenn sie noch so ungiftig sind,werden einfach nicht vertragen.Deswegen mußt du nicht gleich unflätig werden.
Was du als den letzten Sch... für das Amalgam bezeichnest ,das ist für manche allerdings eine Alternative ,denn eine kaputte Blut-Hirn-Schranke ist für das Amalgam der Horror. Du schreibst ja ,dass da sogar Kupfer drin ist ,und das ist für HPU/KPU-Patienten die eh schon einen zu hohen Kupferspiegel haben ja wohl der Horror.Für Patienten mit MorbusWilson ebenfalls.Klärst du deine Patienten denen du Amalgam gibst auf ,was für eine Legierung Amalgam ist ?Oder was im Amalgam drin ist ?
Hast du gelernt ,was eine defekte BHS eigentlich bedeutet ?Da ist jegliches Einbringen von Schwermetall verboten. Eigentlich solltest du als guter ZA eine Symptombefragung machen bei jedem Patienten und daran erkennen ,dass eventuell Schwermetalle nicht vertragen werden.
M.
 
hallo,
habe nochmals im "Handbuch für die Zahnarztpraxis" nachgelesen. Das ist ein "Mammutwerk" und ich kann nicht alles wissen.
Entsorgungen, Prüfungen ect. müssen genaustens dokumentiert werden. Zu den Polymerisationslampen habe ich nichts decidiertes gefunden.
Zu allen Elektrogeräten ist zu sagen, dass eine jährliche "begehung" stattzufinden hat eigentlich durch einen "Speziellen Betrieb". Ich nehme dafür unseren normalen Elektromeister. Die Elektrischen Anlagen und Betriebsmittel wurden dazu noch zuletzt durch die STREIT gmbH in einem Begehungsprotokoll durch eine "Fachkraft für Arbeitssicherheit" am 25.08.2004 kontrolliert. ob Betriebsbücher, Protokolle vorhanden sind, FI schutzschalter, Bestandsverzeichnisse, Einweisungen erfolgt sind usw.....ob das Sehvermögen des Praxispersonals an Bildschirmarbeitsplätzen von einem fachkundigen regelmässig untersucht wird und noch 27534 andere Vorschriften und Verordnungen...... ("nerv Du nicht auch noch mit sowetwas.... sonst habe ich keine zeit für Patienten!")

Zu den Polymerisationslampen: Es gibt ein Radiometer der Fa. demetron, das die Lichtleitung misst. Kostet gut 200€. ich habe es nicht. Wir nehemen ab und an einen "cm" Composite und prüfen einfach, ob es hart wird. Dieses Radimeter haben alle dentalfuzzis (vertreter), die neue Geräte verkaufen wollen. Die messen immer dann, wenn sie mir etwas aufschwatzen wollen (also immer). Ich war zuletzt im Frühjahr in der Uni Würzburg bei Prof. klaiber, davor letzten Herbst bei Prof. Hickel/München. Beide raten von Plasmalampen ab und empfehlen bei der Komplettumstellung auf LED noch zu warten (noch zu teuer)......Und suggeriert bitte nicht, dass "wir" nur Geld machen wollen.... Du kannst Die mal unsere Verwaltungsvorschriften anschauen, da lacht die ganze welt drüber, das gibt es nur in D. und das ist auch ein teil des Preises,den Du dann zahlst!!!
 
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