Themenstarter
- Beitritt
- 11.10.08
- Beiträge
- 2
Hallo Forum,
ich bin total neu hier und habe jede Menge Fragen.
Hier aber erst mal ein paar Informationen vorweg:
Ich bin am 30.08. einen 10km Lauf gelaufen.
Danach hab ich mich nicht sofort umgezogen etc., so dass ich mir eine Erkältung eingefangen habe.
Für mich ein klarer Fall von Open-Window-Effekt.
Nach 4 Wochen keinen Sport, jede Menge Vitamin C und viel Ruhe, war die Erkältung immer noch nicht weg.
Daraufhin bin ich letzte Woche zu einer Allgemeinmedizinerin gegangen.
Zufällig war es Frau Dr. S. (mehr Infos auf ihrer alten Webseite), die auch mit Naturheilverfahren, Akupunktur und Homöopathie behandelt.
Sie schaute mir in den Mund und meinte: "Die Amalgam Plomben sind schuld."
Ich war erst mal baff, da ich mit so einer Diagnose wirklich nicht gerechnet habe.
Ich sollte dann am Abend noch mal vorbeikommen, da Sie sich dann mehr Zeit für mich nehmen kann (für eine ganzheitliche Untersuchung).
Ich sollte auch eine Liste mit meiner Krankengeschichte (von Kindheit an) mitbringen.
Die Arzthelferin wies mich darauf hin, dass diese Untersuchung nicht von der Kasse gezahlt wird und ich 150,- bezahlen müsste.
Da ich der Schulmedizin auch nicht mehr blind vertraue, machte ich den Versuch mit dieser ganzheitlichen Behandlung.
Ich stellte also mit der Hilfe meiner Mum folgende Krankengeschichte zusammen:
- ich war ein Schreikind
- hatte als Säugling Verdauungsprobleme
- zu fester Stuhlgang - deshalb oft Bauchschmerzen - Linderung durch Bauchmassagen und Tee
- ab ca. der 4. Woche ständig wiederkehrende Infektionskrankheiten bis hin zur Bronchitis
- Behandlung mit Antibiotika, Dampfbad, Inhalation, Fieber senkenden Mitteln und alles, was die Hausapotheke hergibt
- ich besuchte keine Kinderkrippe - weil ich oft krank war
- ab ca. 3. Lebensjahr Kindergartenbesuch
- Bronchitis legte sich, dafür oft eitrige Angina, Mittelohrentzündungen
- mit Eintritt in die Schule stellte sich eine Migräne ein
- diese Migräneattacken mit einseitigen Gesichts- und Augenschmerzen bis hin zum Erbrechen hatte ich fast 14-tägig
- bei neurologischen Untersuchungen wurde nichts festgestellt
- für den Bedarfsfall bekam ich Migränezäpfchen
- Migräne legte sich mit ca. 14 Jahren
- seit diesem Zeitpunkt nahmen die Halsentzündungen wieder zu, oft eitrig und mit Fieber
- es stellte sich eine sehr starke Akne ein - Gesicht, Hals und Oberkörper
- keine Arznei hat angeschlagen - nach ca. 4 Jahren hat der Arzt Roaccutan verordnet
- seitdem war die Akne im Griff
- mit 18 Jahren Entfernung der Mandeln
- ebenfalls mit 18 Jahren Zahnfleischtransplantation (zu wenig Zahnfleisch an den unteren Schneidezähnen)
- mit 26 Jahren (nach 4-monatigen Aufenthalt in Japan) - Verdacht Hautkrebs - Malignes Melanom
- Diagnose Hautkrebs wurde kurz vor der Lymphdrüsen Entfernung im Charite Berlin zurückgenommen (Begründung: erster Pathologe hat sich geirrt, es war nur eine Art Leberfleck)
- mit 27 Jahren Diagnose Hausstauballergiker - Benutzung von Asthmaspray
- ständig schmerzhafte Halsinfektionen, Husten, Schnupfen usw.
Frau Dr. S. erklärte mir (sehr glaubhaft), dass alle Symptome mit Amalgam oder anderen Umweltgiften zu tun hatten.
Der "Hautkrebs"-Leberfleck kommt z.B. durch den vielen Fisch, den ich in Japan gegessen habe.
Anschließend diagnostizierte sie über eine Art Pulsdiagnose, welche meiner Organe betroffen sind, um sie anschließend über eine Laser Ohrakupunktur sowie einer richtigen Akupunktur zu behandeln.
Die Leber sei wohl am meisten belastet.
Dann bekam ich kleine Homöopathische Kugeln sowie ein Privatrezept für folgende Medikamente:
Myrrhinilintest, Schwarzkümmelöl/Immerfit, Nystaderm, Rephalysin C, Gastrovegetalin
In der Apotheke schockte mich der Preis der Medikamente, der fast im 3-stelligem Bereich lag.
Nach 1 Woche sollte die Behandlung so fortgesetzt werden.
Zusätzlich sollte ich mir schnellst möglich einen Termin beim Zahnarzt besorgen, um meine 5 Amalgamplomben gegen ein verträglicheres Material zu tauschen.
Nach diesem Tag war ich erst mal fix und fertig!
Akupunktur oder auch Homöopathie kannte ich vorher nur vom Hörensagen.
Als ich mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen habe, störten mich die Gesamtkosten (Entgiftung+Plombenwechsel) von > 1100 €, die ja keine Krankenkasse zahlt.
Sicher ist mir meine Gesundheit die 1100 € auf jeden Fall wert, auch wenn ich das Geld im Moment nicht über habe.
Was aber wenn nicht alles so ist, wie Fr. S. es vorhersagt, ich Geld aus dem Fenster haue und ich trotzdem vierteljährlich mit einer heftigen Erkältung leben muss.
Total verunsichert durchsuchte ich das Internet und bin nun fast noch mehr verunsichert :-(
Nun meine Fragen:
Was meint Ihr dazu?
Kann man eine Amalgam-Vergiftung oder Leberprobleme ohne Blutuntersuchung feststellen?
Gibt es eine Möglichkeit selbst zu prüfen, ob man das Amalgam nicht verträgt.
Kennt jemand die Frau Dr. S. oder hat vielleicht sogar schon Erfahrungen mit Ihrer Heilmethode "Synthese"?
Gibt es denn eine günstigere Alternative zur Entgiftung?
Frage über Fragen...
Viele Grüße,
der total verunsicherte Anonymous
ich bin total neu hier und habe jede Menge Fragen.
Hier aber erst mal ein paar Informationen vorweg:
Ich bin am 30.08. einen 10km Lauf gelaufen.
Danach hab ich mich nicht sofort umgezogen etc., so dass ich mir eine Erkältung eingefangen habe.
Für mich ein klarer Fall von Open-Window-Effekt.
Nach 4 Wochen keinen Sport, jede Menge Vitamin C und viel Ruhe, war die Erkältung immer noch nicht weg.
Daraufhin bin ich letzte Woche zu einer Allgemeinmedizinerin gegangen.
Zufällig war es Frau Dr. S. (mehr Infos auf ihrer alten Webseite), die auch mit Naturheilverfahren, Akupunktur und Homöopathie behandelt.
Sie schaute mir in den Mund und meinte: "Die Amalgam Plomben sind schuld."
Ich war erst mal baff, da ich mit so einer Diagnose wirklich nicht gerechnet habe.
Ich sollte dann am Abend noch mal vorbeikommen, da Sie sich dann mehr Zeit für mich nehmen kann (für eine ganzheitliche Untersuchung).
Ich sollte auch eine Liste mit meiner Krankengeschichte (von Kindheit an) mitbringen.
Die Arzthelferin wies mich darauf hin, dass diese Untersuchung nicht von der Kasse gezahlt wird und ich 150,- bezahlen müsste.
Da ich der Schulmedizin auch nicht mehr blind vertraue, machte ich den Versuch mit dieser ganzheitlichen Behandlung.
Ich stellte also mit der Hilfe meiner Mum folgende Krankengeschichte zusammen:
- ich war ein Schreikind
- hatte als Säugling Verdauungsprobleme
- zu fester Stuhlgang - deshalb oft Bauchschmerzen - Linderung durch Bauchmassagen und Tee
- ab ca. der 4. Woche ständig wiederkehrende Infektionskrankheiten bis hin zur Bronchitis
- Behandlung mit Antibiotika, Dampfbad, Inhalation, Fieber senkenden Mitteln und alles, was die Hausapotheke hergibt
- ich besuchte keine Kinderkrippe - weil ich oft krank war
- ab ca. 3. Lebensjahr Kindergartenbesuch
- Bronchitis legte sich, dafür oft eitrige Angina, Mittelohrentzündungen
- mit Eintritt in die Schule stellte sich eine Migräne ein
- diese Migräneattacken mit einseitigen Gesichts- und Augenschmerzen bis hin zum Erbrechen hatte ich fast 14-tägig
- bei neurologischen Untersuchungen wurde nichts festgestellt
- für den Bedarfsfall bekam ich Migränezäpfchen
- Migräne legte sich mit ca. 14 Jahren
- seit diesem Zeitpunkt nahmen die Halsentzündungen wieder zu, oft eitrig und mit Fieber
- es stellte sich eine sehr starke Akne ein - Gesicht, Hals und Oberkörper
- keine Arznei hat angeschlagen - nach ca. 4 Jahren hat der Arzt Roaccutan verordnet
- seitdem war die Akne im Griff
- mit 18 Jahren Entfernung der Mandeln
- ebenfalls mit 18 Jahren Zahnfleischtransplantation (zu wenig Zahnfleisch an den unteren Schneidezähnen)
- mit 26 Jahren (nach 4-monatigen Aufenthalt in Japan) - Verdacht Hautkrebs - Malignes Melanom
- Diagnose Hautkrebs wurde kurz vor der Lymphdrüsen Entfernung im Charite Berlin zurückgenommen (Begründung: erster Pathologe hat sich geirrt, es war nur eine Art Leberfleck)
- mit 27 Jahren Diagnose Hausstauballergiker - Benutzung von Asthmaspray
- ständig schmerzhafte Halsinfektionen, Husten, Schnupfen usw.
Frau Dr. S. erklärte mir (sehr glaubhaft), dass alle Symptome mit Amalgam oder anderen Umweltgiften zu tun hatten.
Der "Hautkrebs"-Leberfleck kommt z.B. durch den vielen Fisch, den ich in Japan gegessen habe.
Anschließend diagnostizierte sie über eine Art Pulsdiagnose, welche meiner Organe betroffen sind, um sie anschließend über eine Laser Ohrakupunktur sowie einer richtigen Akupunktur zu behandeln.
Die Leber sei wohl am meisten belastet.
Dann bekam ich kleine Homöopathische Kugeln sowie ein Privatrezept für folgende Medikamente:
Myrrhinilintest, Schwarzkümmelöl/Immerfit, Nystaderm, Rephalysin C, Gastrovegetalin
In der Apotheke schockte mich der Preis der Medikamente, der fast im 3-stelligem Bereich lag.
Nach 1 Woche sollte die Behandlung so fortgesetzt werden.
Zusätzlich sollte ich mir schnellst möglich einen Termin beim Zahnarzt besorgen, um meine 5 Amalgamplomben gegen ein verträglicheres Material zu tauschen.
Nach diesem Tag war ich erst mal fix und fertig!
Akupunktur oder auch Homöopathie kannte ich vorher nur vom Hörensagen.
Als ich mir das alles noch mal durch den Kopf gehen lassen habe, störten mich die Gesamtkosten (Entgiftung+Plombenwechsel) von > 1100 €, die ja keine Krankenkasse zahlt.
Sicher ist mir meine Gesundheit die 1100 € auf jeden Fall wert, auch wenn ich das Geld im Moment nicht über habe.
Was aber wenn nicht alles so ist, wie Fr. S. es vorhersagt, ich Geld aus dem Fenster haue und ich trotzdem vierteljährlich mit einer heftigen Erkältung leben muss.
Total verunsichert durchsuchte ich das Internet und bin nun fast noch mehr verunsichert :-(
Nun meine Fragen:
Was meint Ihr dazu?
Kann man eine Amalgam-Vergiftung oder Leberprobleme ohne Blutuntersuchung feststellen?
Gibt es eine Möglichkeit selbst zu prüfen, ob man das Amalgam nicht verträgt.
Kennt jemand die Frau Dr. S. oder hat vielleicht sogar schon Erfahrungen mit Ihrer Heilmethode "Synthese"?
Gibt es denn eine günstigere Alternative zur Entgiftung?
Frage über Fragen...
Viele Grüße,
der total verunsicherte Anonymous