Themenstarter
- Beitritt
- 13.07.09
- Beiträge
- 12
Hallo,
ich leide seit ca. 5 Jahren an chronischer Neuroborreliose. Seitdem ich seronegativ bin, natürlich ohne schulmedizinische Behandlung, da es chronische Neuroborreliose offiziell irgendwie nicht geben darf. Diskussionen zu diesem Thema bringen nichts, ich möchte auch nicht jammern. Vielleicht ist es auch gut so, da Antibiotika auf Dauer sowieso nicht helfen.
Nachdem ich also wie ein Junkie auf Antibiotika geschworen habe, sah ich ein, dass das wohl doch nicht der richtige Weg sein könnte und setzte auf Homöopathie. Da diese Behandlung ab einem gewissen Punkt nicht mehr anschlug, ließ ich mich vor zwei Monaten auf Anraten meines Homöopathen auf Schwermetall testen (EAV). Ich nahm das ganze nicht sehr ernst, dachte, dass der Homöopath nichts taugt und es auf die Schwermetalle schieben möchte...da die Untersuchung aber nicht teuer ist (ca. 38 Euro), ließ ich es trotz einer gewissen Skepsis austesten. EAV zufolge hatte ich eine hohe Schwermetallbelastung (Immunsystem, Hormone, Nerven). Wie gesagt, ich hielt das Gerede von Schwermetallen für Hokuspokus aber immerhin half bei mir ja auch Homöopathie und an die glaubte ich vorher auch nicht.
Vor einigen Jahren ließ ich mich von einem Umweltmediziner untersuchen und auch da gab es einige Giftstoffe in mir drin. Da ich aber damals seropositiv auf Borreliose und weitere Infektionen war, ließ ich das Thema sein, denn so eine Krankheit ist schon kompliziert und nervtötend genug.
Nach der EAV dachte ich, könnte ja was dran sein am Quecksilber. Immerhin hatte ich im Jahr 2003 nach der Entfernung zweier Amalgamfüllungen (es handelte sich um die letzten zwei Amalgamfüllungen von insgesamt 10-12, die ich in seit meiner Kindheit erhalten hatte, meine DDR-Schulzahnärztin verplombte mir jedes klitzekleine Löchelein im Mund) eine linksseitige Gesichtslähmung, die irgendwie mit Antibiotika nicht wegzukriegen war und jetzt chronisch als Gesichtsschmerz und Spasmen übrig geblieben ist. Damals brach ich nach der Amalgamentfernung ohne Schutz regelrecht zusammen, bekam Pilze etc....Keine Erklärung dafür, ich hielt das Ganze für eine weitere Ausbreitung der Neuroborreliose, dachte sogar, dass es schädlich gewesen war, das Amalgam zu entfernen, denn immerhin wirkt es ja antibiotisch...(ich komme aus einer Zahnarztfamilie, wo Amalgam kein Thema ist)
Zwischendurch nahm ich hochdosiert Alpha-Liponsäure (wegen der Nervenschäden), ohne zu wissen, dass es sich um einen Chelatbinder handelt. Die Reaktionen waren jedes Mal Kopfschmerzen, starke Lähmungen, Augenmuskelschwäche (Schielen) , eitrige Halsschmerzen und danach plötzlich Besserung. Ich dachte ich vertrage das Zeug nicht und ließ es sein.
Seit einem Monat nehme ich nun auf Anraten meines Therapeute Heilerde, Chlorella, Bärlauchsaft. Besonders auf den Bärlauchsaft reagiere ich heftig (verstärkte Gesichtslähmungen, extreme Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit Zuckungen, Schielen, leichtes Fieber und Schwitzen usw... Vorher muss ich immer ausreichend Chlorella und Heilerde zu mir nehmen, sonst bleiben die Verschlimmerungen länger. Ich habe jetzt auch immer kurzfristige „Erkältungen“ mit Schüttelfrost, die gottseidank meistens nach einer Stunde verschwinden. Mein Immunsystem scheint mir stärker zu sein (konnte letzte Woche jeden Tag richtig viel schwimmen und Rad fahren, was sonst eher nicht möglich ist), aber die neurologischen Symptome sind insgesamt stärker (heute zuckt mein rechts Augenlid ständig) und versetzen mich in Angst und Schrecken. Wenn es mir zu bunt wird, setze ich einen Tag aus und nehme nur Chlorella und Heilerde und trinke viel. Einläufe helfen meistens auch. Ich habe etwas Angst, dass ein Ausleiten der Schwermetall die chronischen Infektionen schlimmer machen könnte. Es gibt wirklich Borreliose-Kranke, die sich die Füllungen nicht entfernen lassen, weil sie eine Verschlimmerung der Infektion befürchten. Irgendwie habe ich also Schiss und weiß nicht, ob die Lähmungen jemals wieder verschwinden könnten. Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen mit Neuroborreliose/Borreliose und Schwermetallausleitung? Wie gesagt, meine Gesichtsnerven sind in unmittelbaren Zusammenhang mit der Amalgamentfernung „beschädigt“ wurden.
ich leide seit ca. 5 Jahren an chronischer Neuroborreliose. Seitdem ich seronegativ bin, natürlich ohne schulmedizinische Behandlung, da es chronische Neuroborreliose offiziell irgendwie nicht geben darf. Diskussionen zu diesem Thema bringen nichts, ich möchte auch nicht jammern. Vielleicht ist es auch gut so, da Antibiotika auf Dauer sowieso nicht helfen.
Nachdem ich also wie ein Junkie auf Antibiotika geschworen habe, sah ich ein, dass das wohl doch nicht der richtige Weg sein könnte und setzte auf Homöopathie. Da diese Behandlung ab einem gewissen Punkt nicht mehr anschlug, ließ ich mich vor zwei Monaten auf Anraten meines Homöopathen auf Schwermetall testen (EAV). Ich nahm das ganze nicht sehr ernst, dachte, dass der Homöopath nichts taugt und es auf die Schwermetalle schieben möchte...da die Untersuchung aber nicht teuer ist (ca. 38 Euro), ließ ich es trotz einer gewissen Skepsis austesten. EAV zufolge hatte ich eine hohe Schwermetallbelastung (Immunsystem, Hormone, Nerven). Wie gesagt, ich hielt das Gerede von Schwermetallen für Hokuspokus aber immerhin half bei mir ja auch Homöopathie und an die glaubte ich vorher auch nicht.
Vor einigen Jahren ließ ich mich von einem Umweltmediziner untersuchen und auch da gab es einige Giftstoffe in mir drin. Da ich aber damals seropositiv auf Borreliose und weitere Infektionen war, ließ ich das Thema sein, denn so eine Krankheit ist schon kompliziert und nervtötend genug.
Nach der EAV dachte ich, könnte ja was dran sein am Quecksilber. Immerhin hatte ich im Jahr 2003 nach der Entfernung zweier Amalgamfüllungen (es handelte sich um die letzten zwei Amalgamfüllungen von insgesamt 10-12, die ich in seit meiner Kindheit erhalten hatte, meine DDR-Schulzahnärztin verplombte mir jedes klitzekleine Löchelein im Mund) eine linksseitige Gesichtslähmung, die irgendwie mit Antibiotika nicht wegzukriegen war und jetzt chronisch als Gesichtsschmerz und Spasmen übrig geblieben ist. Damals brach ich nach der Amalgamentfernung ohne Schutz regelrecht zusammen, bekam Pilze etc....Keine Erklärung dafür, ich hielt das Ganze für eine weitere Ausbreitung der Neuroborreliose, dachte sogar, dass es schädlich gewesen war, das Amalgam zu entfernen, denn immerhin wirkt es ja antibiotisch...(ich komme aus einer Zahnarztfamilie, wo Amalgam kein Thema ist)
Zwischendurch nahm ich hochdosiert Alpha-Liponsäure (wegen der Nervenschäden), ohne zu wissen, dass es sich um einen Chelatbinder handelt. Die Reaktionen waren jedes Mal Kopfschmerzen, starke Lähmungen, Augenmuskelschwäche (Schielen) , eitrige Halsschmerzen und danach plötzlich Besserung. Ich dachte ich vertrage das Zeug nicht und ließ es sein.
Seit einem Monat nehme ich nun auf Anraten meines Therapeute Heilerde, Chlorella, Bärlauchsaft. Besonders auf den Bärlauchsaft reagiere ich heftig (verstärkte Gesichtslähmungen, extreme Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit Zuckungen, Schielen, leichtes Fieber und Schwitzen usw... Vorher muss ich immer ausreichend Chlorella und Heilerde zu mir nehmen, sonst bleiben die Verschlimmerungen länger. Ich habe jetzt auch immer kurzfristige „Erkältungen“ mit Schüttelfrost, die gottseidank meistens nach einer Stunde verschwinden. Mein Immunsystem scheint mir stärker zu sein (konnte letzte Woche jeden Tag richtig viel schwimmen und Rad fahren, was sonst eher nicht möglich ist), aber die neurologischen Symptome sind insgesamt stärker (heute zuckt mein rechts Augenlid ständig) und versetzen mich in Angst und Schrecken. Wenn es mir zu bunt wird, setze ich einen Tag aus und nehme nur Chlorella und Heilerde und trinke viel. Einläufe helfen meistens auch. Ich habe etwas Angst, dass ein Ausleiten der Schwermetall die chronischen Infektionen schlimmer machen könnte. Es gibt wirklich Borreliose-Kranke, die sich die Füllungen nicht entfernen lassen, weil sie eine Verschlimmerung der Infektion befürchten. Irgendwie habe ich also Schiss und weiß nicht, ob die Lähmungen jemals wieder verschwinden könnten. Hat irgendjemand von Euch Erfahrungen mit Neuroborreliose/Borreliose und Schwermetallausleitung? Wie gesagt, meine Gesichtsnerven sind in unmittelbaren Zusammenhang mit der Amalgamentfernung „beschädigt“ wurden.