Themenstarter
- Beitritt
- 04.02.09
- Beiträge
- 10.715
Altersbedingte Schlaf-Störung
Womöglich gibt es viele Gründe für Schlaflosigkeit im Alter.
Angefangen von altersbedingten Erkrankungen bis zu einer Unterforderung im Alltag, die zu ernsthaften Schlafstörungen führen könnten.
In Zeiten von Überforderung und Burnout mag Unterforderung im ersten Moment wie ein Witz klingen. Aber besonders Alleinstehende Menschen oder Rentner leiden oft unter einer Unterforderung, die weitreichende gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann und dies darf nicht als Unsinn abgetan werden.
Nicht ausgelastet zu sein, nichts mehr tun zu müssen, das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden, erzeugt ohne Zweifel einen immensen Stress. Jeden kann das treffen, jeden der durch Umstände unterfordert wird und dem es schwer fällt, ohne soziale Aufgaben seinem Leben aus eigener Interesse heraus Inhalte zu geben, das sollte auch bei Schlafstörung einer besonderen Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Aber eine Unterforderung abzuändern, erfordert eins; Eigeninitiative, die Möglichkeit an der aktuellen Situation etwas ändern zu können, eh man wirklich in ein tiefes Loch der Motivationslosigkeit fällt und immer weiter unter den fehlenden Herausforderungen leidet.
Dinge, die in der Lebensmitte leicht ertragen wurden, können plötzlich im Alter schlafraubend wirken, was sich dann unter Umständen sogar zu einer Depression entwickeln kann. Das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, hält kaum jemand auf Dauer aus.
Das Selbstwertgefühl sinkt und alles wirkt auf einmal anstrengend, selbst der Schlaf ist nicht mehr das was er mal war.Viele Abläufe im Körper verändern sich mit der Zeit und mit dem Alter, die Körperfunktionen verlangsamen sich und die Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Irgendwann im Alter, je nach Entwicklungsstufe verlagert sich auch das Schlafbedürfnis und das Bedürfnis nach einem Schläfchen um die Mittagszeit wird nun oftmals zur Routine, das dies fast sicher auch den Nachtschlaf verkürzt wird nicht bedacht, dafür aber als Schlafstörung interpretiert. Teilweise kann es enorm schwer sein, diese Veränderung als Teil eines normalen Alterungsprozesses von krankhaften Veränderungen selber abzugrenzen.
Oftmals gehen Ältere auch schon gegen 22 Uhr zu Bett, wachen dann aber gegen vier oder fünf Uhr morgens auf, was dann aber als zu früh wahrgenommen wird, schlaflos wälzt man sich dann noch bis sechs oder sieben Uhr im Bett herum und steht dann wie gerädert endlich am Morgen auf. Viele ältere Menschen kommen einfach mit dem neuen Schlafmuster nicht gut klar und leiden unter der neuen Situation, auch oder gerade, weil sie annehmen nicht ausreichend genug geschlafen zu haben.
Was viele aber dabei nicht bedenken; „ sechs oder sieben Stunden Schlaf ist für einen Erwachsenen völlig ausreichend“.
Gruß ory
Womöglich gibt es viele Gründe für Schlaflosigkeit im Alter.
Angefangen von altersbedingten Erkrankungen bis zu einer Unterforderung im Alltag, die zu ernsthaften Schlafstörungen führen könnten.
In Zeiten von Überforderung und Burnout mag Unterforderung im ersten Moment wie ein Witz klingen. Aber besonders Alleinstehende Menschen oder Rentner leiden oft unter einer Unterforderung, die weitreichende gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann und dies darf nicht als Unsinn abgetan werden.
Nicht ausgelastet zu sein, nichts mehr tun zu müssen, das Gefühl nicht mehr gebraucht zu werden, erzeugt ohne Zweifel einen immensen Stress. Jeden kann das treffen, jeden der durch Umstände unterfordert wird und dem es schwer fällt, ohne soziale Aufgaben seinem Leben aus eigener Interesse heraus Inhalte zu geben, das sollte auch bei Schlafstörung einer besonderen Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Aber eine Unterforderung abzuändern, erfordert eins; Eigeninitiative, die Möglichkeit an der aktuellen Situation etwas ändern zu können, eh man wirklich in ein tiefes Loch der Motivationslosigkeit fällt und immer weiter unter den fehlenden Herausforderungen leidet.
Dinge, die in der Lebensmitte leicht ertragen wurden, können plötzlich im Alter schlafraubend wirken, was sich dann unter Umständen sogar zu einer Depression entwickeln kann. Das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, hält kaum jemand auf Dauer aus.
Das Selbstwertgefühl sinkt und alles wirkt auf einmal anstrengend, selbst der Schlaf ist nicht mehr das was er mal war.Viele Abläufe im Körper verändern sich mit der Zeit und mit dem Alter, die Körperfunktionen verlangsamen sich und die Leistungsfähigkeit nimmt ab.
Irgendwann im Alter, je nach Entwicklungsstufe verlagert sich auch das Schlafbedürfnis und das Bedürfnis nach einem Schläfchen um die Mittagszeit wird nun oftmals zur Routine, das dies fast sicher auch den Nachtschlaf verkürzt wird nicht bedacht, dafür aber als Schlafstörung interpretiert. Teilweise kann es enorm schwer sein, diese Veränderung als Teil eines normalen Alterungsprozesses von krankhaften Veränderungen selber abzugrenzen.
Oftmals gehen Ältere auch schon gegen 22 Uhr zu Bett, wachen dann aber gegen vier oder fünf Uhr morgens auf, was dann aber als zu früh wahrgenommen wird, schlaflos wälzt man sich dann noch bis sechs oder sieben Uhr im Bett herum und steht dann wie gerädert endlich am Morgen auf. Viele ältere Menschen kommen einfach mit dem neuen Schlafmuster nicht gut klar und leiden unter der neuen Situation, auch oder gerade, weil sie annehmen nicht ausreichend genug geschlafen zu haben.
Was viele aber dabei nicht bedenken; „ sechs oder sieben Stunden Schlaf ist für einen Erwachsenen völlig ausreichend“.
Gruß ory