Rota
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 22.07.08
- Beiträge
- 2.568
Die Behandlung der Blutgefäßkrankheiten nimmt heute in der Praxis der Gesundheitsvorsorge immer größeren Raum ein.
Als ich vor 50 Jahren von meinem ersten Chef einmal auf meine Venen an den Waden aufmerksam gemacht wurde, ahnte ich nicht, daß ich im Alter einmal Thrombosen, Varizen und ein offenes Bein bekommen könnte.
Als ich Mutter wurde, bekam ich meinen ersten Zinkleimverband und die Jahre darauf Stützstrümpfe, jedes Jahr neu.
Im Laufe der Zeit bin ich darauf gekommen, daß eine Verschlechterung meines Empfindes in den Beinen ganz bestimmte Maßnahmen verlangte, also traute ich mich, die Strümpfe auch einmal weg zu lassen und mich nach dem Wetter, den Umständen meiner Tätigkeiten oder auch meiner Bereitschaft dazu, krank zu werden, anzupassen und adäquat vorzugehen.
Stützstrümpfe gelten zwar als zwingend notwendig für Venenproblematiken, bringen aber die Beine in die Situation, selber nicht mehr die nötige Spannkraft im Bindegewebe herzustellen. Eines Tages geht es dann gar nicht mehr ohne Strümpfe, weil die Venen nicht mehr transporieren wollen, sie sind schlapp, ziehen sich nicht mehr zusammen und das Blut versackt in den Unterschenkeln.
Wenn dann noch eine Herzschwäche dazu kommt, ergibt das dicke Knöchel und Wandern und Spazierengehen wird zur Qual.
Ach, hätte ich nur noch mehr vorgesorgt, damals, als es noch möglich war -
wird so mancher alte Mensch klagen, jetzt kann ich nichts mehr dagegen tun.
DOCH - jede Anwendung die sich gegen die Entartung der Blutgefäße an den Beinen richtet ist gewonnene Zeit bevor man ganz Bettlägrig wird. Und auch wenn man schon dauernd im Bett liegen muß, kann den Beinen noch etwas Gutes getan werden. Das Wohlgefühl nach so einer Behandlung ist die Belohnung für die Mühe. :freu::freu:
Gruß
Rota
Als ich vor 50 Jahren von meinem ersten Chef einmal auf meine Venen an den Waden aufmerksam gemacht wurde, ahnte ich nicht, daß ich im Alter einmal Thrombosen, Varizen und ein offenes Bein bekommen könnte.
Als ich Mutter wurde, bekam ich meinen ersten Zinkleimverband und die Jahre darauf Stützstrümpfe, jedes Jahr neu.
Im Laufe der Zeit bin ich darauf gekommen, daß eine Verschlechterung meines Empfindes in den Beinen ganz bestimmte Maßnahmen verlangte, also traute ich mich, die Strümpfe auch einmal weg zu lassen und mich nach dem Wetter, den Umständen meiner Tätigkeiten oder auch meiner Bereitschaft dazu, krank zu werden, anzupassen und adäquat vorzugehen.
Stützstrümpfe gelten zwar als zwingend notwendig für Venenproblematiken, bringen aber die Beine in die Situation, selber nicht mehr die nötige Spannkraft im Bindegewebe herzustellen. Eines Tages geht es dann gar nicht mehr ohne Strümpfe, weil die Venen nicht mehr transporieren wollen, sie sind schlapp, ziehen sich nicht mehr zusammen und das Blut versackt in den Unterschenkeln.
Wenn dann noch eine Herzschwäche dazu kommt, ergibt das dicke Knöchel und Wandern und Spazierengehen wird zur Qual.
Ach, hätte ich nur noch mehr vorgesorgt, damals, als es noch möglich war -
wird so mancher alte Mensch klagen, jetzt kann ich nichts mehr dagegen tun.
DOCH - jede Anwendung die sich gegen die Entartung der Blutgefäße an den Beinen richtet ist gewonnene Zeit bevor man ganz Bettlägrig wird. Und auch wenn man schon dauernd im Bett liegen muß, kann den Beinen noch etwas Gutes getan werden. Das Wohlgefühl nach so einer Behandlung ist die Belohnung für die Mühe. :freu::freu:
Gruß
Rota