Themenstarter
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- 05.07.11
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- 176
Hallo Zusammen,
ich möchte meine Probleme hier erstmal schildern.
Momentan weiß ich nicht, an wem ich mich wenden soll. Von verschiedenen Ärzten habe ich folgende Diagnosen erhalten:
Angefangen mit Verdacht auf: Somatisierungsstörung, TIA, Polyarthritis, Gicht
Gesicherte Diagnose: Migräne, Athrose, Os Odontoideum, Bandscheibenvorfall LWS und ein bisschen Gicht
Laut Nachfrage bei meiner Krankenkasse, bestände auch noch der Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung / MS.
Selber glaube ich an eine seronegative Borreliose.
Warum:
Bereits mehr als zehn mal wurde ich von Zecken gebissen. Aber nur ein Zeckenbiss beunruhigt mich seid 2 Jahren.
Es war ende Juni oder Anfang Juli 2009. Unter mein rechten Oberschenkel spürte ich nachts ein leichtes Jucken und kratze darüber.
Daraufhin hatte ich ein schwarzes zerquetschtes Vieh unter mein Fingernagel und etwas Blut am Bein.
Ich vermute es war eine voll gesogene Zecke. Um die vermeintliche Einstichstelle war eine leichte Rötung ca. 1cm.
Nach einigen Tagen vergrößerte sich die Rötung kreisförmig auf ca. 4-5cm, es hat Wochen gedauert bis die Rötung verschwand.
(Jetzt sind in diesem Bereich kleine rote und blaue Adern zu sehen, welche durch die Haut durchschimmern).
Ende Juli 2009 bekam ich eine Grippe mit Fieber von 38,4°C, Glieder schmerzen, Halsschmerzen und Unwohlsein.
Vom Arzt bekam ich eine Woche Azithromycin wegen Grippe.
Im Oktober 2009 war plötzlich meine linke Körperseite unvollständig gelähmt, hinzu kamen noch stechende und brennende Brustschmerzen
und stechende Kopfschmerzen.
Ein Tag später war ich wegen Verdacht auf Schlaganfall 2 Wochen im Krankenhaus.
Die Diagnose lautete hier: Verdacht auf TIA, gefunden wurde aber nichts.
Nach Entlassung dauerte es nicht lange, da war die rechte Körperseite betroffen,
diesmal kamen die Lähmungserscheinung aber in unregelmäßigen Abständen immer wieder,
immer begleitet von diesen höllisch stechenden Kopfschmerzen.
Es ging erneut für 2 Wochen ins Krankenhaus und erneut Verdacht auf Schlaganfall.
Die Diagnose war diesmal: Atypische Migräne, gefunden wurde wieder nichts.
Es ging wieder nach Hause, aber die stechenden Kopfschmerzen mit Ausfallerscheinungen blieben und es wurde noch schlimmer.
Jetzt kamen Krampfanfälle, Lähmungen am ganzen Körper und Kieferkrämpfe hinzu.
Es ging erneut ins Krankenhaus, meine Neurologin (gleichzeitig Psychologin) vermutete eine Epelepsie ( in Folge von TIA).
Die Diagnose im Krankenhaus stand aber von Anfang an fest: Somatisierungs Störung.
Auf mein Wunsch wurde ich auf Borrilien untersucht (EIA-Test), natürlich war das Ergebniss negativ.
Vor einigen Wochen habe ich die Laborergebnisse angefordert (ja jetzt / 1,5 Jahre später). Ich hatte eine mittelgradige Schrankenstörung mit IgG Dominanz und eine Eiweißerhöhung im Liquor, ohne intrathekale Immunglobinsynthese, oligoklonalen Banden negativ.
Ich teilte diese Ergebniss einen Arzt von meiner Krankenkasse mit, er meinte zu mir, es könnte eine Autoimunerkrankung / MS bei mir vorliegen und bei Borreliose hätten Antikörper da sein müssen.
Bis auf folgende Symptome sind alle bei mir zurückgegangen: Häufige grippale Infekte (mit nur leichter Temperaturerhöhung), gelegendlich Ameisenlaufen, stechende Kopfschmerzen, Lymphknoten Schwellungen, Gelenkschmerzen und Endzündungen, Nacken schmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, gelegentlich leichte Taubheit in unterschiedlichen Gliedmaßen, Zuckungen (als ob ich ein Stromschlag bekomme) und noch einige Kleinigkeiten mehr.
Vielen Dank fürs Lesen
evtl. kennt jemand von Euch so etwas, denn ich frage mich, was hatte ich 2009, haben meine jetzigen Symptome damit was zu tuen??!!
ich möchte meine Probleme hier erstmal schildern.
Momentan weiß ich nicht, an wem ich mich wenden soll. Von verschiedenen Ärzten habe ich folgende Diagnosen erhalten:
Angefangen mit Verdacht auf: Somatisierungsstörung, TIA, Polyarthritis, Gicht
Gesicherte Diagnose: Migräne, Athrose, Os Odontoideum, Bandscheibenvorfall LWS und ein bisschen Gicht
Laut Nachfrage bei meiner Krankenkasse, bestände auch noch der Verdacht auf eine Autoimmunerkrankung / MS.
Selber glaube ich an eine seronegative Borreliose.
Warum:
Bereits mehr als zehn mal wurde ich von Zecken gebissen. Aber nur ein Zeckenbiss beunruhigt mich seid 2 Jahren.
Es war ende Juni oder Anfang Juli 2009. Unter mein rechten Oberschenkel spürte ich nachts ein leichtes Jucken und kratze darüber.
Daraufhin hatte ich ein schwarzes zerquetschtes Vieh unter mein Fingernagel und etwas Blut am Bein.
Ich vermute es war eine voll gesogene Zecke. Um die vermeintliche Einstichstelle war eine leichte Rötung ca. 1cm.
Nach einigen Tagen vergrößerte sich die Rötung kreisförmig auf ca. 4-5cm, es hat Wochen gedauert bis die Rötung verschwand.
(Jetzt sind in diesem Bereich kleine rote und blaue Adern zu sehen, welche durch die Haut durchschimmern).
Ende Juli 2009 bekam ich eine Grippe mit Fieber von 38,4°C, Glieder schmerzen, Halsschmerzen und Unwohlsein.
Vom Arzt bekam ich eine Woche Azithromycin wegen Grippe.
Im Oktober 2009 war plötzlich meine linke Körperseite unvollständig gelähmt, hinzu kamen noch stechende und brennende Brustschmerzen
und stechende Kopfschmerzen.
Ein Tag später war ich wegen Verdacht auf Schlaganfall 2 Wochen im Krankenhaus.
Die Diagnose lautete hier: Verdacht auf TIA, gefunden wurde aber nichts.
Nach Entlassung dauerte es nicht lange, da war die rechte Körperseite betroffen,
diesmal kamen die Lähmungserscheinung aber in unregelmäßigen Abständen immer wieder,
immer begleitet von diesen höllisch stechenden Kopfschmerzen.
Es ging erneut für 2 Wochen ins Krankenhaus und erneut Verdacht auf Schlaganfall.
Die Diagnose war diesmal: Atypische Migräne, gefunden wurde wieder nichts.
Es ging wieder nach Hause, aber die stechenden Kopfschmerzen mit Ausfallerscheinungen blieben und es wurde noch schlimmer.
Jetzt kamen Krampfanfälle, Lähmungen am ganzen Körper und Kieferkrämpfe hinzu.
Es ging erneut ins Krankenhaus, meine Neurologin (gleichzeitig Psychologin) vermutete eine Epelepsie ( in Folge von TIA).
Die Diagnose im Krankenhaus stand aber von Anfang an fest: Somatisierungs Störung.
Auf mein Wunsch wurde ich auf Borrilien untersucht (EIA-Test), natürlich war das Ergebniss negativ.
Vor einigen Wochen habe ich die Laborergebnisse angefordert (ja jetzt / 1,5 Jahre später). Ich hatte eine mittelgradige Schrankenstörung mit IgG Dominanz und eine Eiweißerhöhung im Liquor, ohne intrathekale Immunglobinsynthese, oligoklonalen Banden negativ.
Ich teilte diese Ergebniss einen Arzt von meiner Krankenkasse mit, er meinte zu mir, es könnte eine Autoimunerkrankung / MS bei mir vorliegen und bei Borreliose hätten Antikörper da sein müssen.
Bis auf folgende Symptome sind alle bei mir zurückgegangen: Häufige grippale Infekte (mit nur leichter Temperaturerhöhung), gelegendlich Ameisenlaufen, stechende Kopfschmerzen, Lymphknoten Schwellungen, Gelenkschmerzen und Endzündungen, Nacken schmerzen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, gelegentlich leichte Taubheit in unterschiedlichen Gliedmaßen, Zuckungen (als ob ich ein Stromschlag bekomme) und noch einige Kleinigkeiten mehr.
Vielen Dank fürs Lesen
evtl. kennt jemand von Euch so etwas, denn ich frage mich, was hatte ich 2009, haben meine jetzigen Symptome damit was zu tuen??!!
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