Themenstarter
- Beitritt
- 23.04.06
- Beiträge
- 5
Hallo!
Ich bin 36 Jahre alt und ziemlich verunsichert, ob dass, was sich in mir so abspielt, alles psychosomatisch ist oder vielleicht doch eine Allergie?!
Angefangen hat es als ich 20 Jahre alt war und auf einmal kein Aspirin mehr vertragen habe. Kopfschmerzen hatte ich oft fast bis "Kopf gegen die Wand knallen". Bis dahin hatte ich nie Probleme mit Aspirin, aber auf einmal bei Aspirin +C, bekam ich das eine Mal dermaßen Durchfall - so etwas hatte und habe ich nie wieder erlebt, pures Wasser. Das Mal danach hat sich mein Sehvermögen auf einen Radius von ca. 1 - 2 m verkürzt und ich bekam ziemlich Angst. Nach einer Stunde oder so ging es weg. Seitdem habe ich kein Aspirin mehr genommen, nur noch Paracetamol. Mittlerweile bekomme ich auch von Paracetamol Atemschwierigkeiten, 2 kann ich auf einmal nicht mehr nehmen.
Nach der Geburt meiner Tochter (mit 24) stellte ich fest, dass meine Nase zuging und ich niesen musste z. B. wenn ich Ramazotti getrunken habe.
2 Jahre später, mit 26 Jahren fing es an mit ständigen Nasennebenhöhlenentzündungen bishin zu Polypen. Asti wurde für mich zum Niesattaken-Auslöser, früher hatte ich ihn immer vertragen. Die Polypen wurden dann operiert, nach 2 Monaten waren sie wieder da.
3 Jahre später kam von heute auf morgen Asthma dazu. Zusätzlich rote Flecken (10-Ct-Stück-groß) im Gesicht nach dem Duschen.
Allergietest (Pricktest) war negativ. Ein ausführlicher auf dem Rücken auch.
Langsam hatte ich das Gefühl, es hat was mit dem Essen zu tun. Wir haben damals extrem viel mit Maggie, Knorr usw. gekocht.
Ich habe zu der Zeit angefangen, auf ALLES zu reagieren: wenn ich mit Rotwein gekocht habe, wenn ich Sekt (Asti) oder Hefeweizen getrunken habe, auf Duschmittel, auf Chlor im Hallenbad, auf Brot, auf Schokolade, ...
Jedesmal Niesattacken, zuschwellen der Nase, Druck im Kopf, Kopfschmerzen, Asthma. Aber keine Allergie feststellbar!
Irgendwann habe ich angefangen zu fasten - ich habe sämtliche Nahrung verweigert und siehe da, es wurde besser. Nur das ist ja keine Dauerlösung.
Letztendlich habe ich mich so ernährt, dass ich Nahrungsmittel mit Geschmacksverstärker gemieden habe. Es wurde besser, aber das ist es nicht allein.
Ich reagiere auch auf Zitronensäure, Ascorbinsäure, Benzoesäure, Phosphorsäure, Sauerkraut, in essig eingelegtes Gemüse, reifen Camembert, Pfefferminztee, viele Süßigkeiten, chinesisches Essen. Ich vertrage nicht viel Curry.
Als es NUR Asthma und Polypen waren, ging es ja noch. Ich glaube, die Probleme fangen jetzt erst richtig an:
Nach der Geburt unseres 2. Kindes im letzten Jahr (während der Schwangerschaft hatte ich seltsamerweise gar keine Beschwerden), kam es 12 Wochen nach der Geburt zu etwas was ich schwer beschreiben kann. Der Arzt nannte es einen "vegetativen Total-Zusammenbruch": Panikattacken, Depression (aber keine Wochenbettdepression", Schwindelanfälle, jagender Puls, Schwitzen und gleichzeitig kalte Füße, Kopfschmerzen, Kreislaufschwierigkeiten, Übelkeit bis fast zum Erbrechen, Adrenalinstöße, Ohrensausen, Überempflindlichkeit gegen laute Geräusche, verschwommenes Sehen, "wie-durch-Nebel-Sehen", Durchfall (über 6 Wochen hinweg), Schlafstörungen, Alpträume (wäre was für ein neues Buch von Steven King), Hochschrecken aus dem Schlaf, Symptome einer beginnenden Erkältung, aber keine Erkältung, unerklärliche Rückenschmerzen, Kribbeln in der linken Gesichtshälfte und im linken Bein über mehrere Stunden. Und das alles nicht nacheinander, sondern größtenteils ALLES MITEINANDER. Alles nur Überlastung???
Nachdem ich (mal wieder) die Nahrung so gut wie verweigert habe, ging es SEHR LANGSAM besser. Irgendwann musste ich ja wieder etwas essen, habe mit veganer Kost angefangen. Seit ich wieder auf "normale" Kost umgestiegen bin, habe ich regelrechte "Fressattacken" und je mehr ich wieder esse, um so mehr Symptome verstärken sich wieder. Z. B. hatte ich 3 Wochen lang eine absolute Gier nach Schokolade, ich habe bestimmt eine Tafel pro Tag gegessen. Quittung: 2 Wochen Kopfschmerzen am Stück und 2 Wochen ständige Übelkeit, kurze Schwindelattakken mit anschließendem Adrenalinstoss.
Mein Hausarzt sagt: alles psychosomatisch - trotz erhötem IGE.
Ich weiß nicht so recht - wisst Ihr Rat?
Es kann doch nicht sein, dass ich belastbar bin wenn ich wenig esse und nicht belastbar bin, wenn ich normal esse. Ich glaub' da nicht so recht dran. Ich habe eher das Gefühl, dass sich da irgendwas in meinem Körper anstaut, bis dann alles zusammenbricht.
Falls es eine Rolle spielt: bin 1,75 m groß und wiege z. Z. 67 kg.
Zur Zeit esse ich gerade soviel, bzw. so wenig wie möglich, weil ich dann die wenigsten Beschwerden habe. Aber ob das eine Dauerlösung ist???
Bitte, bitte, bitte, helft mir!
Ich bin 36 Jahre alt und ziemlich verunsichert, ob dass, was sich in mir so abspielt, alles psychosomatisch ist oder vielleicht doch eine Allergie?!
Angefangen hat es als ich 20 Jahre alt war und auf einmal kein Aspirin mehr vertragen habe. Kopfschmerzen hatte ich oft fast bis "Kopf gegen die Wand knallen". Bis dahin hatte ich nie Probleme mit Aspirin, aber auf einmal bei Aspirin +C, bekam ich das eine Mal dermaßen Durchfall - so etwas hatte und habe ich nie wieder erlebt, pures Wasser. Das Mal danach hat sich mein Sehvermögen auf einen Radius von ca. 1 - 2 m verkürzt und ich bekam ziemlich Angst. Nach einer Stunde oder so ging es weg. Seitdem habe ich kein Aspirin mehr genommen, nur noch Paracetamol. Mittlerweile bekomme ich auch von Paracetamol Atemschwierigkeiten, 2 kann ich auf einmal nicht mehr nehmen.
Nach der Geburt meiner Tochter (mit 24) stellte ich fest, dass meine Nase zuging und ich niesen musste z. B. wenn ich Ramazotti getrunken habe.
2 Jahre später, mit 26 Jahren fing es an mit ständigen Nasennebenhöhlenentzündungen bishin zu Polypen. Asti wurde für mich zum Niesattaken-Auslöser, früher hatte ich ihn immer vertragen. Die Polypen wurden dann operiert, nach 2 Monaten waren sie wieder da.
3 Jahre später kam von heute auf morgen Asthma dazu. Zusätzlich rote Flecken (10-Ct-Stück-groß) im Gesicht nach dem Duschen.
Allergietest (Pricktest) war negativ. Ein ausführlicher auf dem Rücken auch.
Langsam hatte ich das Gefühl, es hat was mit dem Essen zu tun. Wir haben damals extrem viel mit Maggie, Knorr usw. gekocht.
Ich habe zu der Zeit angefangen, auf ALLES zu reagieren: wenn ich mit Rotwein gekocht habe, wenn ich Sekt (Asti) oder Hefeweizen getrunken habe, auf Duschmittel, auf Chlor im Hallenbad, auf Brot, auf Schokolade, ...
Jedesmal Niesattacken, zuschwellen der Nase, Druck im Kopf, Kopfschmerzen, Asthma. Aber keine Allergie feststellbar!
Irgendwann habe ich angefangen zu fasten - ich habe sämtliche Nahrung verweigert und siehe da, es wurde besser. Nur das ist ja keine Dauerlösung.
Letztendlich habe ich mich so ernährt, dass ich Nahrungsmittel mit Geschmacksverstärker gemieden habe. Es wurde besser, aber das ist es nicht allein.
Ich reagiere auch auf Zitronensäure, Ascorbinsäure, Benzoesäure, Phosphorsäure, Sauerkraut, in essig eingelegtes Gemüse, reifen Camembert, Pfefferminztee, viele Süßigkeiten, chinesisches Essen. Ich vertrage nicht viel Curry.
Als es NUR Asthma und Polypen waren, ging es ja noch. Ich glaube, die Probleme fangen jetzt erst richtig an:
Nach der Geburt unseres 2. Kindes im letzten Jahr (während der Schwangerschaft hatte ich seltsamerweise gar keine Beschwerden), kam es 12 Wochen nach der Geburt zu etwas was ich schwer beschreiben kann. Der Arzt nannte es einen "vegetativen Total-Zusammenbruch": Panikattacken, Depression (aber keine Wochenbettdepression", Schwindelanfälle, jagender Puls, Schwitzen und gleichzeitig kalte Füße, Kopfschmerzen, Kreislaufschwierigkeiten, Übelkeit bis fast zum Erbrechen, Adrenalinstöße, Ohrensausen, Überempflindlichkeit gegen laute Geräusche, verschwommenes Sehen, "wie-durch-Nebel-Sehen", Durchfall (über 6 Wochen hinweg), Schlafstörungen, Alpträume (wäre was für ein neues Buch von Steven King), Hochschrecken aus dem Schlaf, Symptome einer beginnenden Erkältung, aber keine Erkältung, unerklärliche Rückenschmerzen, Kribbeln in der linken Gesichtshälfte und im linken Bein über mehrere Stunden. Und das alles nicht nacheinander, sondern größtenteils ALLES MITEINANDER. Alles nur Überlastung???
Nachdem ich (mal wieder) die Nahrung so gut wie verweigert habe, ging es SEHR LANGSAM besser. Irgendwann musste ich ja wieder etwas essen, habe mit veganer Kost angefangen. Seit ich wieder auf "normale" Kost umgestiegen bin, habe ich regelrechte "Fressattacken" und je mehr ich wieder esse, um so mehr Symptome verstärken sich wieder. Z. B. hatte ich 3 Wochen lang eine absolute Gier nach Schokolade, ich habe bestimmt eine Tafel pro Tag gegessen. Quittung: 2 Wochen Kopfschmerzen am Stück und 2 Wochen ständige Übelkeit, kurze Schwindelattakken mit anschließendem Adrenalinstoss.
Mein Hausarzt sagt: alles psychosomatisch - trotz erhötem IGE.
Ich weiß nicht so recht - wisst Ihr Rat?
Es kann doch nicht sein, dass ich belastbar bin wenn ich wenig esse und nicht belastbar bin, wenn ich normal esse. Ich glaub' da nicht so recht dran. Ich habe eher das Gefühl, dass sich da irgendwas in meinem Körper anstaut, bis dann alles zusammenbricht.
Falls es eine Rolle spielt: bin 1,75 m groß und wiege z. Z. 67 kg.
Zur Zeit esse ich gerade soviel, bzw. so wenig wie möglich, weil ich dann die wenigsten Beschwerden habe. Aber ob das eine Dauerlösung ist???
Bitte, bitte, bitte, helft mir!