Hallo zusammen,
hier wurde ja während meiner Abwesenheit wohl schon fleißig diskutiert.
Und hier mal noch meine Sicht der Dinge inzwischen:
Die Panikmacke derzeit dient also wohl primär dazu, damit nur ja niemand in den Ämtern/Institutionen womöglich auf die Idee kommt, bei den Nachbestellungen für Tamiflu und den möglichen Nachfolgern ein mögliches Einsparpotential in diesen doch schwierigen Zeiten zu sehen. Aber dank der neuen Angst, weil die meisten Leute halt leider unaufgeklärt sind und keine Ahnung von medizinischen Zusammenhängen haben, gerade auch wenn es sich dabei um sog. Mediziner handelt, werden trotzdem alle brav weiter Tamiflu nach dem Ablauf des Verfallsdatums einkaufen und womöglich sogar die Bestände erhöhen. Keiner will sich schließlich hinterher womöglich den Vorwurf machen lassen, er hätte nicht vorgesorgt...
Womöglich haben sich viele "Entscheider" auch rechtzeitig selber mit Aktien der von den unbegründeten Ängsten profitierenden Firmen eingedeckt, und haben jetzt natürlich ein reges Interesse daran, dass alle brav Angst haben (oder auch nicht) und bei dem Spiel, wie geplant, mitmachen.
Denn das Wichtigste dabei ist wohl jetzt auch, dass die Schweinegrippe wirklich in aller Munde ist. Denn jetzt kommen die "cleveren" Kleinaktionäre ins Spiel: das Medienspektakel dient natürlich primär jetzt auch dazu, ganz besonders viele "clevere" Kleinaktionäre auf den möglichen Hype aufmerksam zu machen. Die Schweinegrippe ist mittlerweile schließlich in aller Munde, und es spielt gar keine Rolle mehr, ob es den Virus gibt oder ob er nun tatsächlich gefährlich ist oder nicht. Hauptsache möglichst viele Schafe, äh "clevere" Kleinaktionäre spekulieren jetzt brav mit. Sie müssen die Kurse schließlich von nun an schön in die Höhe treiben, wobei sich die wirklichen Profiteure schon viel früher mit den entsprechenden Papieren eingedeckt haben. Aber die "Phantasie" treibt die Kleinanleger in neue Euphorien und so geht das Spiel, wie immer an der Börse weiter.
Ich habe ja selber eine Weile an der Börse spekuliert, und weiß daher, wie die Leute ticken, die in Aktien investieren. Trotzdem käme ich mir jetzt super schäbig vor, wenn ich mit Pharmafirmen mein Geld verdienen müsste!

Außerdem zahlt man als Kleinaktionär unterm Strich meist eh immer drauf, weil man zu spät eingestiegen ist oder zu früh raus ist oder wie auch immer...

Den großen Reibach machen jedenfalls stets nur die Großen.

Und noch dazu trägt man somit dazu bei, dass dieses verlogene Spiel immer weiter geht... :schlag: Da investiere ich doch, wenn überhaupt, mit gutem Gewissen nur noch in Firmen, mit deren Produkt ich mich identifzieren kann wie bspw. alternative Energien o.ä.!