Themenstarter
- Beitritt
- 09.09.08
- Beiträge
- 15.652
Wuhu,
die Weichen in der Gesetzgebung der Euopäischen Union wurden von den allmächtigen (Konzern-) Lobbys bereits gestellt - der Text der Online-Petition spricht für sich, weitere Worte sind wohl überflüssig...
Zitat:
Freiheit für die Vielfalt!
GEFAHR FÜR SAATGUT DURCH NEUE GESETZE
2013 wird das EU-Saatgutrecht überarbeitet. Die Industrie betreibt Lobbying für Gesetze, die kleine Samenhändler, Baumschulen, bäuerliches Saatgut und die Sortenvielfalt gefährden.
Saatguttausch: Bald illegal?
Der freie Tausch von Saat- und Pflanzgut zwischen Bauern und Gärtnern könnte strafbarwerden. Auch gefährdete Sorten dürften ohne aufwändige amtliche Zulassung nicht weitergegeben werden.
ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 setzen sich für ein nachhaltigeres EU-Saatgutrecht ein. Zum Schutz der Vielfalt, der Konsumenten und der bäuerlichen Saatgut-Kultur.
Die Vielfalt braucht Sie!
JETZT PETITION UNTERZEICHNEN!
Eine gemeinsame Kampagne mit Arche Noah
VIELFALT VERSUS PROFIT
Auf EU-Ebene wird eine neue Saatgutverordnung verhandelt, von der wieder einmal die Agrarkonzerne profitieren werden. Alte und seltene Sorten sollen dadurch in die Illegalität getrieben werden. Die bunt gesprenkelte Paradeiser, die violetten Erdäpfel, der gschmackige Apfel aus der Kindheit – all das würde aus unseren Gärten und von unseren Tellern verschwinden.
Während KonsumentInnen, GärtnerInnen und LandwirtInnen von der Vielfalt abgeschnitten werden, kann die Agrarindustrie aufatmen: Ist die Vielfalt erstmal verdrängt, können sie den Menschen die genormte Einfalt auftischen. Die EU-Saatgutverordnung fördert die Konzentration von Saatgut in den Händen weniger Multis. Für viele lokal angepasste, seltene und alte Sorten von Gemüse, Obst und Getreide wäre das das sichere Ende.
Vorgesehen sind kostspielige Testverfahren, die nur industrielle Sorten der Agrarkonzerne bestehen können – alte und seltene Sorten werden damit von Weitergabe und Anbau ausgeschlossen. Damit bestimmen die Konzerne, was angebaut werden darf und auf unsere Teller kommt.
Die EU-Saatgutverordnung muss die Vielfalt akzeptieren, statt sie zu vernichten. Nur eine echte Vielfalt an Sorten sichert, dass unsere Landwirtschaft sich an veränderte Bedingungen anpassen kann.
Kompletter Forderungstext [siehe auch anhängendes PDF]; Zitat Ende; Quelle: freievielfalt.at - Freiheit für die Vielfalt! | Global 2000 Action Center
ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 sind (tatsächlich noch) unabhängige, kleine Vereine und in jedem Falle unterstützenswert!
BITTE diese Petition online zeichnen und den Link zu dieser kopieren und an Familie, Freunde und Kollegen per Email weiterleiten!!!
die Weichen in der Gesetzgebung der Euopäischen Union wurden von den allmächtigen (Konzern-) Lobbys bereits gestellt - der Text der Online-Petition spricht für sich, weitere Worte sind wohl überflüssig...
Zitat:
Freiheit für die Vielfalt!
GEFAHR FÜR SAATGUT DURCH NEUE GESETZE
2013 wird das EU-Saatgutrecht überarbeitet. Die Industrie betreibt Lobbying für Gesetze, die kleine Samenhändler, Baumschulen, bäuerliches Saatgut und die Sortenvielfalt gefährden.
Saatguttausch: Bald illegal?
Der freie Tausch von Saat- und Pflanzgut zwischen Bauern und Gärtnern könnte strafbarwerden. Auch gefährdete Sorten dürften ohne aufwändige amtliche Zulassung nicht weitergegeben werden.
ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 setzen sich für ein nachhaltigeres EU-Saatgutrecht ein. Zum Schutz der Vielfalt, der Konsumenten und der bäuerlichen Saatgut-Kultur.
Die Vielfalt braucht Sie!
JETZT PETITION UNTERZEICHNEN!
Eine gemeinsame Kampagne mit Arche Noah
VIELFALT VERSUS PROFIT
Auf EU-Ebene wird eine neue Saatgutverordnung verhandelt, von der wieder einmal die Agrarkonzerne profitieren werden. Alte und seltene Sorten sollen dadurch in die Illegalität getrieben werden. Die bunt gesprenkelte Paradeiser, die violetten Erdäpfel, der gschmackige Apfel aus der Kindheit – all das würde aus unseren Gärten und von unseren Tellern verschwinden.
Während KonsumentInnen, GärtnerInnen und LandwirtInnen von der Vielfalt abgeschnitten werden, kann die Agrarindustrie aufatmen: Ist die Vielfalt erstmal verdrängt, können sie den Menschen die genormte Einfalt auftischen. Die EU-Saatgutverordnung fördert die Konzentration von Saatgut in den Händen weniger Multis. Für viele lokal angepasste, seltene und alte Sorten von Gemüse, Obst und Getreide wäre das das sichere Ende.
Vorgesehen sind kostspielige Testverfahren, die nur industrielle Sorten der Agrarkonzerne bestehen können – alte und seltene Sorten werden damit von Weitergabe und Anbau ausgeschlossen. Damit bestimmen die Konzerne, was angebaut werden darf und auf unsere Teller kommt.
Die EU-Saatgutverordnung muss die Vielfalt akzeptieren, statt sie zu vernichten. Nur eine echte Vielfalt an Sorten sichert, dass unsere Landwirtschaft sich an veränderte Bedingungen anpassen kann.
Kompletter Forderungstext [siehe auch anhängendes PDF]; Zitat Ende; Quelle: freievielfalt.at - Freiheit für die Vielfalt! | Global 2000 Action Center
ARCHE NOAH und GLOBAL 2000 sind (tatsächlich noch) unabhängige, kleine Vereine und in jedem Falle unterstützenswert!
BITTE diese Petition online zeichnen und den Link zu dieser kopieren und an Familie, Freunde und Kollegen per Email weiterleiten!!!