2 Monate Hüftprobleme (nach viel Sport?)

bei mir sollte schon vor über 20 jahren das li. kniegelenk und das re. schultergelenk operiert werden. letzteres war damals schon komplett versteift, ich konnte den arm nicht mehr bewegen.
ich hab mich statt dessen lieber nicht mehr von den ärzten usw. behandeln lassen, sondern selbst behandelt und nach ein paar monaten war alles ok und ist es immer noch.

die gelenke funktionieren seit 20 jahren wieder normal, obwohl ich nicht mehr die jüngste bin (werde ende des jahres 68, fühl mich keineswegs so alt), schmerzen hab ich seitdem auch nicht mehr (vorher trotz behandlungen durch ärzte usw. permanent) und ich kann auch problemlos 5 oder mehr stunden ohne pause durch die gegend laufen (liegt z.t. auch daran, daß ich vor einigen jahren schuhe mit einer besonderen sohle gefunden habe, die für die gelenke usw. supergut sind und sobald man sich dran gewöhnt hat, läuft man wie auf wolken und nichts tut mehr weh), nur treppen steigen ist etwas eingeschränkt, aber dafür gibt es ja aufzüge und rolltreppen.

im kniegelenk waren damals schon einige schäden sichtbar (arthrose, meniskusschaden usw.), aber sowas muß keine beschwerden machen, wenn man die gelenke schont (wie das wirklich geht sagt einem aber kein arzt, auch kein physiotherapeut, die haben ja kein interesse daran, daß man nie mehr behandlungen braucht). teils wissen sie es evtl. selbst nicht so genau.
z.b. wußte ich auch trotz meiner med. ausbildungen nicht, daß es für die kniegelenke schon belastend ist, wenn sie beim sitzen im re. winkel sind (noch schlimmer, wenn der winkel noch kleiner ist) und man sie schon dadurch entlasten kann, daß man die füße ein bißchen weiter nach vorne stellt.

auch etliche sportarten sind sehr gelenkschädigend. viele sportler (auch einige sehr bekannte) haben schon sehr früh künstl. gelenke bekommen.
einige ursachen für gelenkschäden sind auch noch kaum bekannt . https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article173833314/Schuss-auf-die-Huefte.html

die krankenversicherung würde ich nicht aufgeben. wenn du zurückkommst, bekommst du doch keine neue mehr. und für 2 jahre ausland reicht doch auch keine reisekrankenversicherung, die ist ja sehr begrenzt. und in dem alter kann doch zunehmend einiges an krankheitskosten auf einen zukommen.
allerdings auch schon bei jungen leuten, wenn man z.b. von einem besoffenen autofahrer plattgemacht wird o.ä.

viele krankheiten und beschwerden kann man zwar durch eine gesunde lebensweise und gesunde ernährung lange vermeiden, aber leider nicht unbegrenzt. und vorbeugen, auch bzgl. finanzen ist halt immer besser.

lg
sunny
 
Trinkgelantine bzw. Kollagenhydrolysat helfen beim Knorpelaufbau .

https://www.strunz.com/de/news/arthrose-und-gelatine.html

Im Anhang ein Produkt .

In der Apotheke ca. 28 € ,bei z.B. Medizinfuchs unter 15 plus Versand im I-Net.

Zusätzlich würde ich noch ein Multivitamin einnehmen . Z.B.
TWO PER DAY von Lifeextension .

https://www.lifeextensioneurope.de/...MIhYDfhJuj3gIVRrDtCh330gKREAAYAiAAEgKyUPD_BwE

Glucosaminsulfat , Chrondroitinsulfat , Methysulfonylmethan sind weitere Garanten für einen Erfolg (möglicherweise unabdingbar ) .

https://www.bulkpowders.de/glucosamin-sulfat-de.html

https://www.makana.de/nahrungsergae...MI_6yt-Jyj3gIVK7vtCh06Wwu4EAQYAiABEgK6rfD_BwE

https://www.ebay.de/itm/Chondroitin...lfat-Sulfate-Sulfat-Powder-/122401591193?var=

Entzündungshemmung ist auch wichtig z.B mit Omega 3 , sowie Antioxidatien .

https://www.lifeextensioneurope.de/...MIz5Wgp5-j3gIVKb7tCh0wQQlLEAYYAiABEgJjA_D_BwE

Man kann das noch verfeinern , alles :)

LG
 

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Anbei noch Dosierempfehlung der von mir eingestellten Dinge in Pulverform .
Quelle : Uwe Gröber - Mikronährstoffe.

Glucosaminsulfat : 1500-2000 mg . z. b . 3mal 500mg.
Chrondroitinsulfat :800-1200mg .z.b. 3mal 400mg.
Methylsulfonylmethan : 200-800 mg .
Kollagenhydrolysat (Gelantine ) : 10 Gramm.

LG
 
Über die Ernährung hat jeder einen großen Hebel, um entzündliche Erkrankungen in den Griff zu bekommen. Eine vegetarische basische Ernährungsweise kann solche Beschwerden zum Verschwinden bringen:

- Salatportion als Vorspeise und viel frisches Gemüse im Hauptgang.
- Selber kochen, keine Fertiggerichte.
- Kein oder wenig Fleisch, Zucker, Alkohol und Zigaretten.
- Ein selbstgemixtes Müsli mit Haferflocken, Nüssen und Rosinen ist besser als das typische Standardfrühstück mit Weissmehlprodukten.

Zucker ist stark säurebildend, die Säure sammelt sich in den Gelenken. Wenn ich z. B. eine Tafel Schokolade esse, komme ich kaum noch die Treppe rauf (kaputtes Kniegelenk vom Skifahren). Vermeide ich Zucker, habe ich dagegen überhaupt keine Beschwerden. :cool:

Für die Gelenke ist regelmäßiges mäßiges Training im mittleren Belastungsbereich wichtig. Starke Belastungen sind dagegen schädlich und zu vermeiden. Wenn es weh tut, muss man mit dem Training pausieren. Ein paar Kilo abspecken ist sicher eine gute Idee. Auch in Australien wird es Umzugshelfer geben, die man mieten kann. Die Gelenke sollten einem diese (geringe) Investition schon wert sein.
 
Weiter .

immer wieder die Arachidonsäure, eine Omega-6-Fettsäure, die nur in Lebensmitteln tierischer Herkunft (z.B. Eigelb, Leber, Schweineschmalz) enthalten ist. Aus dieser Fettsäure werden im Körper mit Hilfe von Enzymen sogenannte Eicosanoide, wie beispielsweise Prostaglandine, gebildet, die Entzündungen in den Gelenken anheizen und Schmerzen verstärken könnten. Während eines Entzündungsprozesses im Gelenk steigen im weiteren Verlauf die Werte von proinflammatorischen Zytokinen, wie beispielsweise von Interleukin (IL)-1ß. Diese Zytokine stimulieren die Produktion von Matrix Metalloproteinasen, welche zu einem Abbau von extrazellulären Matrixmolekülen führen und zu einem Verlust der strukturellen Schlüsselkomponenten im Knorpel, wie Glykosaminoglykan und Kollagen II.[1]

dass durch Verzicht auf Nahrungsmittel mit Arachidonsäure, dem Körper gezielt der Baustoff für die Produktion der Entzündungsmediatoren entzogen und dadurch das Ausmaß entzündlicher Reaktionen gemindert werden kann. Dieser Effekt wird noch verstärkt, führt man dem Körper über die Nahrung vermehrt Omega-3-Fettsäuren, die Gegenspieler der Arachidonsäure zu. Omega-3-Fettsäuren konkurrieren mit der Arachidonsäure um die gleichen Enzymsysteme im Körper und verhindern die Bildung der proinflammatorischen Entzündungsmediatoren aus der Arachidon*säure (Omega-6-Fettsäure). Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Omega-3-Fettsäuren über ein so vielversprechendes therapeutisches Potential verfügen, dass sie vor einer Knorpelzerstörung (Arthrose), die mit Entzündungen im Gelenk assoziiert ist, schützen könnten.

https://arthrose-journal.de/leben-m...eure-und-arthrose-gibt-es-einen-zusammenhang/

LG
 
Die Richtung 'Basische Ernährung' stimmt schon mal. Über die Details kann man streiten:

- Eine rein frutarische Ernährung ist nicht jedermanns Sache. Wer Blähungen davon bekommt, ist mit Gemüse und Salat besser bedient.

- Schrumplige Äpfel, die ihre Lebenskraft verloren haben, würde ich nur ausnahmsweise essen.

- Unter dem Strich muss die Ernährung basisch sein. Kleine Mengen 'verbotener' Nahrungsmittel sind meist kein Problem. Ich z. B. esse jeden Tag 2 Bio-Eier und auch ein wenig Käse. Dadurch spare ich mir einen Haufen Nahrungsergänzungsmittel.

Du musst selber ein bisschen experimentieren, wie es für dich mit der Ernährung am besten passt. Mit Gerstengraspulver könntest du z. B. die Ernährungsbilanz im basischen Bereich halten und eine Grundversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sicherstellen. Natron ist auch ein interessanter Stoff, wenn man den Körper schnell entsäuern will.
 
Ich denke damit hast du denn auch Recht, also zu viele Verbote soll sich der Mensch denn auch nicht setzen, das macht keinen Sinn und da wird man dann auch irgendwann mal kirre- also am besten dann trotzdem wirklich sehen dass gesund und oder basisch aber eben mit kleinen Verstoßmöglichkeiten.
 
Nach einiger Zeit und am Vortag meiner Abreise noch ein kurzer Bericht zur Lage:

Ich habe hiesige und andere Vorschläge aufgenommen und befolgt:

MSM
Chondroitin
Glucosamin
Grünlippenmuschel

Entsäuerung unterstützt durch Natron
Umstellung auf basische Ernährung

Viel schonende Bewegung

Lesen und bisher teilweise Umsetzung von Fisseler: Arthrose - Der Weg zu Selbstheilung

Resultat:
Nachts keine Schmerzen mehr
Körperliche Bewegungen kaum noch eingeschränkt
Schnelles und längeres Gehen wieder möglich
Auf einem Bein frei stehend Socken anziehen wieder möglich

Insgesamt sind 95 % der Probleme verschwunden

Ich plane nach ein paar Monaten mich wieder röntgen zu lassen, und werde dann wieder hier berichten.
 
Super! :)

Und noch eine gute Nachricht: Kaffee ist gar nicht sauer, sondern basisch. Den brauchst du dir also nicht zu verkneifen. ;)

Alles Gute für die Reise! :wave:
 
Hallo liebe Mitglieder, nach 3 Monaten mal wieder eine Meldung. Es ist fast alles wieder weg. Gelegentlich nachts beim Liegen leichte Schmerzen, aber ich kann Kilometer weit gehen und Radfahren und in die Hocke gehen. Praktisch alles wieder normal. Ich ertappe mich aber noch dabei, dass ich mich gewohnheitsmäßig schone bei Bewegungen und Drehungen in der Hüfte vermeide. Generell wird es aber immer besser und ich habe vor, mich Mitte des Jahres mal röntgen zu lassen und zu sehen, wie es dann aussieht.
 
schön, daß es dir wieder besser geht. da hast du einiges richtig gemacht und dir die oft mit vielen nebenwirkungen und trotzdem wenig erfolg behafteten maßnahmen der ärzte erspart.
es ist nämlich keineswegs so, wie die ärzte immer wieder behaupten, daß man mit einer arthrose beschwerden hat, die behandelt werden müssen.
mit einer verbesserung der ernährung, sinnvoller bewegung, meiden von übermäßiger und falscher belastung des gelenks (ich mußte bei meinem knieproblem vor über 20 jahren erst mal rausfinden, wodurch das gelenk wirklich belastet wird, das sagt einem nämlich kein arzt und auch kein physiotherapeut) kann man trotz arthrose (die mit zunehmendem alter eh jeder hat, ich hab lt. mrt vor über 20 jahren zusätzlich auch noch einen meniskusschaden und chron. bursitis usw., letzteres sieht man beim rö garnicht, kann aber erhebliche schmerzen machen) völlig beschwerdefrei alt werden.
ich bin jetzt shcon 68 und kann völlig problemlos 5 und mehr stunden ohne pause durch die gegend laufen und daß ich ein paar belastende dinge weitgehend meiden muß hat sich schon seit 20 jahren automatisiert, da muß ich garnicht dran denken.
bin gespannt wie bei dir die nächste untersuchung ausfällt (mrt wäre schonender als das sehr schädliche röntgen. bei mir war dabei damals auch viel mehr zu sehen als ein paar tage vorher beim rö).
weiter viel erfolg. :)

lg
sunny
 
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