Zöliakie oder doch was anderes?

Themenstarter
Beitritt
15.02.19
Beiträge
3
Hallo zusammen,

ich leide seit 5 Monaten an Magenschmerzen und hoffe das mir hier jemand helfen kann. Sämtlich Untersuchungen 2x Magenspiegelung, 3x Ultraschall, MRT Abdomen, Laktose/Glucose Test sowie diverse Blutuntersuchungen habe ich hinter mir und dabei kam raus das ich helicobacter pylori habe der auch erfolgreich mit AB behandelt wurde, einen leichten Eisenmangel eine leichte Typ C Gastritis sowie eine mäßiggradige chronische Duodenitis mit Massenhafter Vermehrung T-Lymbhozyten mit Verdacht auf Zöliakie. Darauf folgten weitere Blutuntersuchung um den Verdacht zu bestätigen doch ohne Erfolg , mein Gastroenterologe meinte es könnte eine Glutensensibilisierung ohne Nachweis sein und sollte mich Glutenfrei ernähren was ich seit 5 Wochen ohne Erfolg mache. Sämtliche PPis sowie Ranitidin bringen nur eine leichte Verbesserung aber helfen nicht wirklich, am schlimmsten ist der Nüchtern Schmerz und Besserung bringt nur ständiges essen. Hat eventuell noch jemand eine Idee warum ich im Zwölffingerdarm diese Vermehrung der T-Lymbhozyten habe oder was das auslösen könnte denn das wissen meine Ärzte auch nicht.Was vieleicht noch wichtig ist das ich bei der Blutabnahme zur Prüfung der Antikörper mich schon ca. 1 Woche lang Glutenfrei ernährt habe und weiß nicht ob das eventuell schon Auswirkung auf den Test gehabt hat. Das komische ist das wenn ich mir den Magen mit einer warmen Mahlzeit voll haue bin ich eine ganze Zeit lang fast Beschwerdefrei und wenn die Schmerzen dann wieder anfangen ziehen sie bis in den Rücken und es schmerzt auch bei Bewegungen Ach ja ich bin übrigens Schlank treibe Sport Rauche und trinke nicht und versuche mich gesund zu ernähren außerdem habe ich auch schon sämtliche Tees sowie Hausmittel, Vitalpilze, Heilerde und Antazida ausprobiert alles ohne Erfolg.

Ich wäre mehr als dankbar wenn mir jemand helfen könnte.

Danke im Voraus....

Gruß Mike
 
Hallo Sunny,

herzlichen dank für diese super Info die ich bis jetzt nicht auf dem Schirm hatte und mich die nächsten tage sicherlich beschäftigen werden.

Darf ich fragen warum du schreibst das ppis mehr schaden als nutzen haben?

Die ppis bringen bei mir eine leichte besserung und macht das ganze etwas erträglicher ;)

Gruß Mike
 
hast du nicht den beipackzettel gelesen ?

wenn man bedenkt, daß nebenwirkungen nur ganz extrem selten gemeldet werden, sie also noch sehr viel häufiger sind als da angegeben, nimmt man bei den meisten medis besser alternatives wie z.b. homöop. mittel, die bei richtiger anwendung keine nebenwirkungen haben.

und vor allem sollte man bei allen beschwerden die ursachen rausfinden und beseitigen, dann braucht man auch keine pillen.

da sind die nebenwirkungen eines der am häufigsten verordneten ppi

https://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Pantoprazol/nebenwirkungen-medikament-10.html


lg
sunny
 
ja da hast du natürlich recht aber, wenn sie helfen oder Linderung bringen und keine Nebenwirkungen auftreten. Die Ursache finden wäre schön und da bleibe ich natürlich am Ball aber ich denke das es noch ein langer Leidensweg werden wird bis zur Diagnose. :mad:

Gruß Mike
 
Oben