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- 26.07.09
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Hallo
hier spricht Kulkinski auch ueber Schwermetallausleitung mittels Zinnkraut, was ja ein aehnliches Thema ist, wie ich finde.
https://web.archive.org/web/2012060...tz-vor-Dioxin-Silicium-aus-dem-Zinnkraut.html
Doz.Dr. Kuklinski:
Bankhofer: Millionen Konsumenten fühlen sich im Zusammenhang mit dem Dioxin-Skandal allein gelassen. Vor allem gesundheitsbewusste Menschen wollen wissen: Kann ich selbst überhaupt etwas tun? Gibt es eine Chance, meinen Körper vor dem Dioxin-Gift zu schützen? Kann ich mir selbst helfen, wenn ich auch schon belastetet Eier gegessen habe?
Doz.Dr. Kuklinski: Natürlich kann man etwas tun.
Bankhofer: Was kann jeder Einzelne für sich tun, um das Dioxin wieder aus dem Körper auszuleiten?
Doz.Dr. Kuklinski:
Auf Ihre Frage gibt es eine einfache Antwort: Wir können die Kraft vom Spurenemelent Silicium nutzen. Dioxine sind fettlösliche Substanzen, die sich im Fettgewebe des Körpers speichern. Der Körper versucht sie über die Leber und Galle auszuscheiden. Daher treten speziell hier hohe Konzentrationen auf. Das Verhängnisvolle dabei ist, dass diese fettlöslichen Substanzen im Darm wieder rückresorbiert, also gleich wieder aufgenommen werden.
Bankhofer: Und wie kann Silicium hier helfend eingreifen?
Doz.Dr. Kuklinski: Das Silicium kann diesen sogenannten enterohepatischen Kreislauf unterbrechen. Seine Kristallstruktur bindet toxische – also giftige – Substanzen, tauscht diese gegen gesundes Kalium, Magnesium und Calcium aus dem Kristallgitter aus und scheidet damit diese über den Stuhl aus.
Bankhofer: Ist das eine hochaktuelle, neue Erkenntnis?
Doz.Dr. Kuklinski: An und für sich ist dieses Wissen nicht neu. Schon zur Zeit unserer Urgroßmütter war es auf dem Land – vor allem im Salzburger Lungau - vielfach üblich, dass die ganze Familie während der Wintermonate Zinnkraut-Tee getrunken hat. Die Heilpflanze Zinnkraut ist auch unter dem Namen Ackerschachtelhalm bekannt. Sie enthält 75 Prozent hochreines, biologisch gewachsenes Silicium. Der Tee musste 15 Minuten köcheln, wurde vormittags und nachmittags zwischen 10 Uhr 15 Uhr getrunken. Vom November bis März. Dieser interessante Ansatz zeigt uns wieder einmal eine Weisheit der Volksmedizin. Da im Winter auch in früheren Zeiten mehr Fett gegessen wurde, weil Fett Wärme produziert, wurde der Gallenfluss ageregt. Die Gallenblase zog sich zusammen, entleerte sich, wobei auch damals schon Gifte ausgeschieden wurden. Vermutlich beruht diese Volksweisheit unserer Vorfahren vor tausenden Jahren, die aufmerksam beobachteten, dass Tiere oft Schlamm aus weißer Tonerde aufpickten oder aufleckten. Diese Erkentnis war ja auch im Zweiten Weltkrieg für viele Soldaten eine Hilfe. Bei einer Erkrankung wie der Ruhr war die Einnahme von Weißtonerde die einzig wirksame Maßnahme.
Bankhofer: Das klingt so einfach. Macht es Sinn, auch für das Ausscheiden von Dioxin Zinnkraut-Tee trinken?
Doz.Dr. Kuklinski: Man sollte zweimal täglich eine Tasse von dem Tee trinken. Man kann ihn für den ganzen Tag in einer Kanne vorbereiten und dann über den Tag konsumieren.
Bankhofer: Sollten Patienten, die Medikamente einnehmen müssen, auf etwas achten?
Doz.Dr. Kuklinski: Sie müssen darauf achten, dass zwissen dem Trinken des Zinnkraut-Tees und der Einnahme der Medikamente eine Pause von zwei bis drei Stunden eingehalten wird.
Bankhofer: Kann man Silcium auch in einer anderen Form zuführen?
In Apotheken und Reformhäusern wird Silicium aus Zinnkraut in Form von Gels oder in flüssiger Form angeboten. Da verrührt man täglich einen Esslöffel in einem Glas Wasser. Am preiswertesten ist der Zinnkraut-Tee.
Gilt diese Wirkung des Zinnkraut-Tees und des Siliciums nur für das Dioxin?
Doz.Dr. Kuklinski: Nein. Durch die giftbindende Wirkung werden auch Schwermetalle gebunden und ausgeschieden.
Bankhofer: Wie sehen Sie die Dioxin-Belastung, die uns jetzt alle Angst einjagt?
Doz.Dr. Kuklinski: Das ist nur ein Mosaiksteinchen in der Situation der gesamte Belastungen. Alle Jahre erfahren wir von Erdbeeren, die mit Antipilzmittel belastet sind, von Trauben, die pestizid belastet sind, von Birnen, Beeren und Paprika aus benachbarten Ländern. Die Zeitschrift Ökotest berichtet immer wieder von Biociden, Pestiziden und anderen Substanzen in Karotten, Kartoffeln und Salaten aus europäischen Ländern. All diese Belastungen summieren sich.
Bankhofer: Wie steht es um die Altlasten, die heute kaum mehr im öffentlichen Bewusstsein vorhanden sind?
Doz.Dr. Kuklinski: DDT-Belastungen aus den Fünziger-Jahren sind heute noch in der Nahrunskette – besonders beim Fisch – nachzuweisen. Dann sind da die PCP-Belastungen aus mit Holzschutz-Mittelen belasteten Häusern. Ganz zu schweigen von den PCB-Belastungen aus elastischem Verfugungsmaterial bei Betongebäuden der Fünfziger- und Siebzigerjahre. Und dann sind da noch die Bisohenol-A-Belastungen in Plastik, Farben, Konservendosen. All diese Substanzen wirken ähnlich wie Dioxine als Proöstrogene. Sie greifen die Nerven an, hemmen das Immunsystem und sind krebserregend. Vor allem in den Wintermonaten kommt zu all dem noch die hohe Nitratnelastung von Blatt- und Wurzelgemüse dazu: vor allem im Spinat, Feldsalat, Blattsalat, Eisbergsalat, Rote Bete. Nitrate sind Vitamin-C -Fresser , verbrauchen das Vitamin E im Magensaft, wirken ebenfalls krebserregend. Man muss aber auch auf die Trinkwasser-Belastungen durch Antibiotika und Hormone hinweisen, die Kindern im Mutterleib schaden können. Wie gesagt: Die gegenwärtige Dioxin-Affäre ist nur ein Mosaiksteinchen der gesamten Belastungsituation.
Bankhofer: Gibt es eine Rettung aus diesem Teufelskreis der Giftbelastungen?
Doz.Dr. Kuklinski: Zum Glück denken viele Menschen bereits um. Das zeigt die positive Entwicklung zur biologischen Landwirtschaft. Leider drängen viele Menschen bei der Ernährung zu Billigprodukten, die von einer industrialisierten und chemisierten Landwirtschaft produziert werden. Der Einzelne sollte auf natürliche Weise entgiften und sollte die Kraft von Silicium nutzen. Das ist übrigens auch ganz wichtig für alle Menschen, die abnehmen. Im Fett eines Übergewichtigen sind fettlösliche Gifte wie Dioxine, PcB, DDTund Bisphenole gespeichert. Werden Sie durchs Abnehmen aus dem Fett geholt, sind sie im Blut und im Gallensaft unterwegs.
und hier habe ich noch einige Erfahrungsberichte aus dem Forum
https://www.symptome.ch/threads/brauche-bitte-jemand-der-sich-mit-kieselsaeure-auskennt.79250/
Gebracht haben nur Gel und Tee was, Tabletten kannste vergessen.
Der Tee muss aber auch lange gekocht sein, damit sich die Kieselsäure aus den Blattfasern herauslößt. (20-40 min)
Silicea (meist D12) als Tabletten funktioniert nur ergänzend, indem sie die Aufnahme und Verwertung der zugeführten Kieselsäure verbessern - solange es einen stofflichen Mangel gibt, funktioniert es zumindest für den Kieselsäurehaushalt gar nicht, sondern vertieft ggf. nur einen Mangel!
Schachtelhalmpräparate sollte man nicht über einen längeren Zeitraum nehmen (nicht über 3 Monate am Stück) - Schachtelhalm ist auch ein B6-Antagonist und wenn man aus irgendwelchen Gründen davon nicht allzuviel hat, sollte man da aufpassen!
Kann dadurch bei regelmäßigem Konsum zu gravierenden Stoffwechsel-Lücken führen!(B12 ist wiederum von B6 abhängig, Magnesium/Zink ebenso...) (Dann besser Kieselerde oder Luvos-Heilerde verwenden!)
ich stimme zu - aber hier sind doch die Mengentabletten als Zufuhrgeber gemeint, nicht die homöopatischen Mittel.
Laut Kuklinski sollte man bei Nitrostress mit Entgiftungsmaßnahmen sehr vorsichtig sein (er empfiehlt soweit ich weiß nur Ackerschachtelhalm-Tee wegen des Siliziums darin, siehe auch: Schutz vor Dioxin: Silicium aus dem Zinnkraut - Interview mit Dr. Bodo Kuklinski), allerdings gibt es hier auch andere Meinungen
Hm, Nitrostress hin oder her, Schwermetallbelastungen wirken sich ja wohl immer negativ auf den Stoffwechsel aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit Silicium signifikante Mengen Schwermetalle los werden kann. Silicium sorgt nach Kuklinski ja nur dafür, dass die Gifte im Darm fest gebunden werden und nicht im enterohepatischen Kreislauf Karussell fahren. Mobilisiert wird durch Silicium offenbar nichts.Habe ich das richtig verstanden, dass Kuklinski sich gar nicht um Schwermetallbelastungen kümmert? Mit welcher Begründung?
Und gibt es hier Leute, die trotz Nitrostress mit DMSA / DMPS /EDTA ausgeleitet haben? Da würden mich die Erfahrungen interessieren.
https://www.symptome.ch/threads/kuklinski-pall-teitelbaum-myhill-rich-v-k-gemeinsamer-nenner.101795/
Wenn Du allerdings auf Basis des Wikis mal einen Kuklinksi-Abschnitt zusammen stellst, könnte ich (sobald möglich) dort die Dosierungen nachtragen. Von einer mehr als ganz sanften "Entgiftung" (durch z.B. Zinnkraut-Tee), also z.B. Schwermetallausleitungen rät K. seinen Patienten übrigens meines Wissens recht vehement ab, weil er dies für zu belastend hält.
mit Siliciumgel (die andere Form könnte verunreinigt sein), 2. mit Zinnkraut aus dem Reformhaus
Zitat von https://josef-stocker.de/silicium.pdf
Für eine Calciumversorgung (des Skeletts) ist das erste Mittel der Wahl: Kieselsäure (SiO2) und Kalium und Magnesium (und die Vitamine D und K).
Im Kommen sind Nährstoffe in kolloidalen Lösungen, sogenannte Kolloide wie: "kolloidales Silicium" und "kolloidales Silber". Kolloide sind kleinste Nährstoffmoleküle in Nanogröße, die besonders gut aufgenommen werden können. Alle Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Tränenflüssigkeit) sind Kolloide.
mein kleiner Sohn bekommt nochZink (besteht immer noch Mangel), hin und wieder das Multivitamin/mineralpräparat und eye-q. Damit geht es ihm gut, er hat keine Auffälligkeiten mehr.
Mein großer Sohn bekommt noch das "volle Programm", seine Unverträglichkeiten sind noch nicht vollständig behoben und es geht ihm ohne NEMs eindeutig schlechter.
lg
Raspberry
hier spricht Kulkinski auch ueber Schwermetallausleitung mittels Zinnkraut, was ja ein aehnliches Thema ist, wie ich finde.
https://web.archive.org/web/2012060...tz-vor-Dioxin-Silicium-aus-dem-Zinnkraut.html
Doz.Dr. Kuklinski:
Bankhofer: Millionen Konsumenten fühlen sich im Zusammenhang mit dem Dioxin-Skandal allein gelassen. Vor allem gesundheitsbewusste Menschen wollen wissen: Kann ich selbst überhaupt etwas tun? Gibt es eine Chance, meinen Körper vor dem Dioxin-Gift zu schützen? Kann ich mir selbst helfen, wenn ich auch schon belastetet Eier gegessen habe?
Doz.Dr. Kuklinski: Natürlich kann man etwas tun.
Bankhofer: Was kann jeder Einzelne für sich tun, um das Dioxin wieder aus dem Körper auszuleiten?
Doz.Dr. Kuklinski:
Auf Ihre Frage gibt es eine einfache Antwort: Wir können die Kraft vom Spurenemelent Silicium nutzen. Dioxine sind fettlösliche Substanzen, die sich im Fettgewebe des Körpers speichern. Der Körper versucht sie über die Leber und Galle auszuscheiden. Daher treten speziell hier hohe Konzentrationen auf. Das Verhängnisvolle dabei ist, dass diese fettlöslichen Substanzen im Darm wieder rückresorbiert, also gleich wieder aufgenommen werden.
Bankhofer: Und wie kann Silicium hier helfend eingreifen?
Doz.Dr. Kuklinski: Das Silicium kann diesen sogenannten enterohepatischen Kreislauf unterbrechen. Seine Kristallstruktur bindet toxische – also giftige – Substanzen, tauscht diese gegen gesundes Kalium, Magnesium und Calcium aus dem Kristallgitter aus und scheidet damit diese über den Stuhl aus.
Bankhofer: Ist das eine hochaktuelle, neue Erkenntnis?
Doz.Dr. Kuklinski: An und für sich ist dieses Wissen nicht neu. Schon zur Zeit unserer Urgroßmütter war es auf dem Land – vor allem im Salzburger Lungau - vielfach üblich, dass die ganze Familie während der Wintermonate Zinnkraut-Tee getrunken hat. Die Heilpflanze Zinnkraut ist auch unter dem Namen Ackerschachtelhalm bekannt. Sie enthält 75 Prozent hochreines, biologisch gewachsenes Silicium. Der Tee musste 15 Minuten köcheln, wurde vormittags und nachmittags zwischen 10 Uhr 15 Uhr getrunken. Vom November bis März. Dieser interessante Ansatz zeigt uns wieder einmal eine Weisheit der Volksmedizin. Da im Winter auch in früheren Zeiten mehr Fett gegessen wurde, weil Fett Wärme produziert, wurde der Gallenfluss ageregt. Die Gallenblase zog sich zusammen, entleerte sich, wobei auch damals schon Gifte ausgeschieden wurden. Vermutlich beruht diese Volksweisheit unserer Vorfahren vor tausenden Jahren, die aufmerksam beobachteten, dass Tiere oft Schlamm aus weißer Tonerde aufpickten oder aufleckten. Diese Erkentnis war ja auch im Zweiten Weltkrieg für viele Soldaten eine Hilfe. Bei einer Erkrankung wie der Ruhr war die Einnahme von Weißtonerde die einzig wirksame Maßnahme.
Bankhofer: Das klingt so einfach. Macht es Sinn, auch für das Ausscheiden von Dioxin Zinnkraut-Tee trinken?
Doz.Dr. Kuklinski: Man sollte zweimal täglich eine Tasse von dem Tee trinken. Man kann ihn für den ganzen Tag in einer Kanne vorbereiten und dann über den Tag konsumieren.
Bankhofer: Sollten Patienten, die Medikamente einnehmen müssen, auf etwas achten?
Doz.Dr. Kuklinski: Sie müssen darauf achten, dass zwissen dem Trinken des Zinnkraut-Tees und der Einnahme der Medikamente eine Pause von zwei bis drei Stunden eingehalten wird.
Bankhofer: Kann man Silcium auch in einer anderen Form zuführen?
In Apotheken und Reformhäusern wird Silicium aus Zinnkraut in Form von Gels oder in flüssiger Form angeboten. Da verrührt man täglich einen Esslöffel in einem Glas Wasser. Am preiswertesten ist der Zinnkraut-Tee.
Gilt diese Wirkung des Zinnkraut-Tees und des Siliciums nur für das Dioxin?
Doz.Dr. Kuklinski: Nein. Durch die giftbindende Wirkung werden auch Schwermetalle gebunden und ausgeschieden.
Bankhofer: Wie sehen Sie die Dioxin-Belastung, die uns jetzt alle Angst einjagt?
Doz.Dr. Kuklinski: Das ist nur ein Mosaiksteinchen in der Situation der gesamte Belastungen. Alle Jahre erfahren wir von Erdbeeren, die mit Antipilzmittel belastet sind, von Trauben, die pestizid belastet sind, von Birnen, Beeren und Paprika aus benachbarten Ländern. Die Zeitschrift Ökotest berichtet immer wieder von Biociden, Pestiziden und anderen Substanzen in Karotten, Kartoffeln und Salaten aus europäischen Ländern. All diese Belastungen summieren sich.
Bankhofer: Wie steht es um die Altlasten, die heute kaum mehr im öffentlichen Bewusstsein vorhanden sind?
Doz.Dr. Kuklinski: DDT-Belastungen aus den Fünziger-Jahren sind heute noch in der Nahrunskette – besonders beim Fisch – nachzuweisen. Dann sind da die PCP-Belastungen aus mit Holzschutz-Mittelen belasteten Häusern. Ganz zu schweigen von den PCB-Belastungen aus elastischem Verfugungsmaterial bei Betongebäuden der Fünfziger- und Siebzigerjahre. Und dann sind da noch die Bisohenol-A-Belastungen in Plastik, Farben, Konservendosen. All diese Substanzen wirken ähnlich wie Dioxine als Proöstrogene. Sie greifen die Nerven an, hemmen das Immunsystem und sind krebserregend. Vor allem in den Wintermonaten kommt zu all dem noch die hohe Nitratnelastung von Blatt- und Wurzelgemüse dazu: vor allem im Spinat, Feldsalat, Blattsalat, Eisbergsalat, Rote Bete. Nitrate sind Vitamin-C -Fresser , verbrauchen das Vitamin E im Magensaft, wirken ebenfalls krebserregend. Man muss aber auch auf die Trinkwasser-Belastungen durch Antibiotika und Hormone hinweisen, die Kindern im Mutterleib schaden können. Wie gesagt: Die gegenwärtige Dioxin-Affäre ist nur ein Mosaiksteinchen der gesamten Belastungsituation.
Bankhofer: Gibt es eine Rettung aus diesem Teufelskreis der Giftbelastungen?
Doz.Dr. Kuklinski: Zum Glück denken viele Menschen bereits um. Das zeigt die positive Entwicklung zur biologischen Landwirtschaft. Leider drängen viele Menschen bei der Ernährung zu Billigprodukten, die von einer industrialisierten und chemisierten Landwirtschaft produziert werden. Der Einzelne sollte auf natürliche Weise entgiften und sollte die Kraft von Silicium nutzen. Das ist übrigens auch ganz wichtig für alle Menschen, die abnehmen. Im Fett eines Übergewichtigen sind fettlösliche Gifte wie Dioxine, PcB, DDTund Bisphenole gespeichert. Werden Sie durchs Abnehmen aus dem Fett geholt, sind sie im Blut und im Gallensaft unterwegs.
und hier habe ich noch einige Erfahrungsberichte aus dem Forum
https://www.symptome.ch/threads/brauche-bitte-jemand-der-sich-mit-kieselsaeure-auskennt.79250/
Gebracht haben nur Gel und Tee was, Tabletten kannste vergessen.
Der Tee muss aber auch lange gekocht sein, damit sich die Kieselsäure aus den Blattfasern herauslößt. (20-40 min)
Silicea (meist D12) als Tabletten funktioniert nur ergänzend, indem sie die Aufnahme und Verwertung der zugeführten Kieselsäure verbessern - solange es einen stofflichen Mangel gibt, funktioniert es zumindest für den Kieselsäurehaushalt gar nicht, sondern vertieft ggf. nur einen Mangel!
Schachtelhalmpräparate sollte man nicht über einen längeren Zeitraum nehmen (nicht über 3 Monate am Stück) - Schachtelhalm ist auch ein B6-Antagonist und wenn man aus irgendwelchen Gründen davon nicht allzuviel hat, sollte man da aufpassen!
Kann dadurch bei regelmäßigem Konsum zu gravierenden Stoffwechsel-Lücken führen!(B12 ist wiederum von B6 abhängig, Magnesium/Zink ebenso...) (Dann besser Kieselerde oder Luvos-Heilerde verwenden!)
ich stimme zu - aber hier sind doch die Mengentabletten als Zufuhrgeber gemeint, nicht die homöopatischen Mittel.
Laut Kuklinski sollte man bei Nitrostress mit Entgiftungsmaßnahmen sehr vorsichtig sein (er empfiehlt soweit ich weiß nur Ackerschachtelhalm-Tee wegen des Siliziums darin, siehe auch: Schutz vor Dioxin: Silicium aus dem Zinnkraut - Interview mit Dr. Bodo Kuklinski), allerdings gibt es hier auch andere Meinungen
Hm, Nitrostress hin oder her, Schwermetallbelastungen wirken sich ja wohl immer negativ auf den Stoffwechsel aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit Silicium signifikante Mengen Schwermetalle los werden kann. Silicium sorgt nach Kuklinski ja nur dafür, dass die Gifte im Darm fest gebunden werden und nicht im enterohepatischen Kreislauf Karussell fahren. Mobilisiert wird durch Silicium offenbar nichts.Habe ich das richtig verstanden, dass Kuklinski sich gar nicht um Schwermetallbelastungen kümmert? Mit welcher Begründung?
Und gibt es hier Leute, die trotz Nitrostress mit DMSA / DMPS /EDTA ausgeleitet haben? Da würden mich die Erfahrungen interessieren.
https://www.symptome.ch/threads/kuklinski-pall-teitelbaum-myhill-rich-v-k-gemeinsamer-nenner.101795/
Wenn Du allerdings auf Basis des Wikis mal einen Kuklinksi-Abschnitt zusammen stellst, könnte ich (sobald möglich) dort die Dosierungen nachtragen. Von einer mehr als ganz sanften "Entgiftung" (durch z.B. Zinnkraut-Tee), also z.B. Schwermetallausleitungen rät K. seinen Patienten übrigens meines Wissens recht vehement ab, weil er dies für zu belastend hält.
mit Siliciumgel (die andere Form könnte verunreinigt sein), 2. mit Zinnkraut aus dem Reformhaus
Zitat von https://josef-stocker.de/silicium.pdf
Für eine Calciumversorgung (des Skeletts) ist das erste Mittel der Wahl: Kieselsäure (SiO2) und Kalium und Magnesium (und die Vitamine D und K).
Im Kommen sind Nährstoffe in kolloidalen Lösungen, sogenannte Kolloide wie: "kolloidales Silicium" und "kolloidales Silber". Kolloide sind kleinste Nährstoffmoleküle in Nanogröße, die besonders gut aufgenommen werden können. Alle Körperflüssigkeiten (Blut, Speichel, Tränenflüssigkeit) sind Kolloide.
mein kleiner Sohn bekommt nochZink (besteht immer noch Mangel), hin und wieder das Multivitamin/mineralpräparat und eye-q. Damit geht es ihm gut, er hat keine Auffälligkeiten mehr.
Mein großer Sohn bekommt noch das "volle Programm", seine Unverträglichkeiten sind noch nicht vollständig behoben und es geht ihm ohne NEMs eindeutig schlechter.
lg
Raspberry
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