Paula3
Hallo,
ich zitiere: Zu sehen ist immer was, nur jeder interpretiert es anders.
und: Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Die Fakten: Zahn 36 vor 30 Jahren gezogen, Brücke 35-37 (zuletzt ausgetestete Goldlegierung).
8/11 Brücke (35-37) ist abgegangen
Zahnarzt fand Zahn 35 abgestorben mit kleinem Zahnwurzelgranulom an der Spitze
25.08.11 Trotz aller Problematik habe ich zunächst einer WF zugestimmt, um Zeit für weitere Entscheidungen zu gewinnen und die Entzündung zu minimieren. Die Einzelröntgenaufnahme zeigt eine „perfekte“ WF.
14.10.11 um OPG gebeten
zum Befunden zu Dr. G. in F. geschickt: der sieht a) eine „riesige Zyste“ b) daß das Wurzelfüllmaterial in die „Zyste“ hineinragt; rät zum DVT.
24.10.11 DVT: gleicher Befund plus V.a. Restostitis 36
Außer jetzt bei 35 (Provisorium Brücke) habe ich keine Zahnfleischentzündungen, auch nie gehabt, keinen Zahnfleischschwund. Alle Zähne sind fest und ich habe und hatte nie Zahnschmerzen, nie Kopfschmerzen.
Ich denke, daß „Zyste“ eingeschmolzener Knochen ist. Im normalen Labor keine Entzündungszeichen.
Habe über alles mit meinem „normalen“ ZA gesprochen, der sich das DVT auch angesehen hat und Granulom/Zyste und „überstopfte“ WF bestätigt.
Ich will den Zahn möglichst schnell ziehen lassen, das soll jetzt am Freitag bei meinem ZA passieren.
Wie ich die Situation erlebe, gibt es zwar mit dem DVT inzwischen bessere diagnostische Möglichkeiten, dennoch mag sich immernoch kaum jemand festlegen, was den Zusammenhang mit den Beschwerden der Patientin betrifft und noch viel weniger, wie umfassend die Maßnahmen sein sollten. Um die Lücke zu schließen, werden dann unterschiedliche „alternative“ Testmethoden eingesetzt.
Ich habe eine lange Krankengeschichte, die 1988 nach vollkommen unsachgemäßer Entfernung von 7 Amalgamfüllungen begann und bin immer noch erheblich krank, egal, was ich gemacht habe. Vor allem kämpfe ich mit einer bodenlosen Erschöpfung, kann schon lange nicht mehr beruflich arbeiten.
Erst nach einer Reihe von Jahren wurde durch unterschiedliche Testverfahren der Zusammenhang mit Quecksilber hergestellt. 1995 erste DMPS-Provokation - der Urin wurde weggeschüttet, das war bei Dr. Hans Nieper in der Paracelsusklinik. Bei zwei weiteren DMPS-Tests 1996 und 1999 sowie Provokation mit DMSA (Cutler) sind nie wesentliche Mengen Hg gemessen worden.
Auch nachdem klar war, daß eine Quecksilberbelastung vorliegt, war es ein jahrelanger Irrweg mit aus heutiger Sicht jeder Menge Fehlern. Die Behandlungen durch Ärzte und Zahnärzte, darunter auch ausgewiesene EAV-Praktiker und Kinesiologen sowie sog. ganzheitliche Zahnärzte, waren ausnahmslos frustrierend.
Irgendwann (vor Jahren) OPG an Dr. Daunderer: der sieht „Eiter“.
Man ist u n s a g b a r schockiert, es nimmt einem den Atem.
Ich bin damals weder mit den vollkommen chaotischen Internettexten von Dr. D., noch mit dem Toxcenter klar gekommen. E. Carl war nicht annähernd gesund und hat mich nicht überzeugt. Unter allen Ärzten/Zahnärzten, die ich gefragt habe, galt Dr. D. als absoluter Außenseiter, der „die Münder ausweidet“. Jeder riet ab, z.B. O-Ton Dr. Koch/Herne „Daunderer ist out“.
Also, dieses Radikale müsse niemals sein, es geht anders.
Ich hatte damals viele Fragen, fand keine Antworten, fand vor allem keinen ZA für die Prozedur, der es „richtig macht“, fand alles chaotisch. Später habe ich zwei Menschen kennengelernt, die sich etliche Zähne haben ziehen lassen, beiden ist es dadurch bis heute nicht besser gegangen. Und natürlich kenne ich jede Menge Menschen mit jahrzehntelang Amalgam im Mund, die voll arbeitsfähig sind und gesund scheinen.
Ich habe mich mit der Thematik der Kieferhede beschäftigt, bin aber an der Umsetzung gescheitert und hatte auch riesige Angst.
Nachdem ich in den folgenden Jahren alles Mögliche gemacht habe, um gesund zu werdern (Immunsystem, Hormone, Verdauungssystem) aber leider nur wenig erfolgreich war, bin ich durch die akute Situation mit totem Zahn und „Zyste“ wieder an dem Punkt Kieferherde. Wie damals graut mir davor, das anzugehen. Durch das Forum habe ich aber nun erfahren, daß es einzelne Zahnärzte gibt, die mit den Operationen Erfahrung haben.
Meine Fragen:
1. Ich habe am Freitag den Termin zum Ziehen des toten Zahns, habe aber heute das OPG als ersten Schritt zum ZA nach M. geschickt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich den Zahn ziehen lassen soll, wenn ich evt. später für die Säuberung nach M. fahre? Ich rechne damit, daß der ZA zu mehr rät als Zahn ziehen.
2. Ich weiß nicht, ob ich das physisch überhaupt schaffe, wie eingreifend das Ganze ist. Ich stelle es mir nur schrecklich vor.
3. Ich habe niemanden, der mich behandelt, weiß auch niemanden für eine „Begleitbehandlung“ und kann mir nicht vorstellen, auch dafür durch die Republik zu reisen. Und meine finanziellen Mittel sind sehr begrenzt. Ist es unter solchen Bedingungen überhaupt ratsam, den Prozeß zu beginnen? Geht es nicht auch ohne Begleitbehandlung, wenn ich nur alles mache, was man selber tun kann?
4. Ich habe auch keine Vorstellung, wie ein dann lückenhaftes Gebiß versorgt wird, bis auf 36 habe ich noch alle meine Zähne.
5. Gibt es tatsächlich keinen Kieferchirurgen in Norddeutschland, der es „richtig“ macht? Es wäre eine enorme Erleichterung. Auch im Buch von R. Mieg z.B. ist im Grunde nicht die Rede davon, daß es ein Spezialist mit Daunderer Hintergrund sein muß? Kann man einem guten Kieferchirurgen nicht sagen, worauf es ankommt?
8. Wenn der Zahn am Freitag gezogen wird, wo lasse ich ihn bakteriologisch und toxikologisch untersuchen. (Histologisch ist wohl nicht nötig?)
Bin für Hilfe dankbar.
ich zitiere: Zu sehen ist immer was, nur jeder interpretiert es anders.
und: Jeder kocht sein eigenes Süppchen.
Die Fakten: Zahn 36 vor 30 Jahren gezogen, Brücke 35-37 (zuletzt ausgetestete Goldlegierung).
8/11 Brücke (35-37) ist abgegangen
Zahnarzt fand Zahn 35 abgestorben mit kleinem Zahnwurzelgranulom an der Spitze
25.08.11 Trotz aller Problematik habe ich zunächst einer WF zugestimmt, um Zeit für weitere Entscheidungen zu gewinnen und die Entzündung zu minimieren. Die Einzelröntgenaufnahme zeigt eine „perfekte“ WF.
14.10.11 um OPG gebeten
zum Befunden zu Dr. G. in F. geschickt: der sieht a) eine „riesige Zyste“ b) daß das Wurzelfüllmaterial in die „Zyste“ hineinragt; rät zum DVT.
24.10.11 DVT: gleicher Befund plus V.a. Restostitis 36
Außer jetzt bei 35 (Provisorium Brücke) habe ich keine Zahnfleischentzündungen, auch nie gehabt, keinen Zahnfleischschwund. Alle Zähne sind fest und ich habe und hatte nie Zahnschmerzen, nie Kopfschmerzen.
Ich denke, daß „Zyste“ eingeschmolzener Knochen ist. Im normalen Labor keine Entzündungszeichen.
Habe über alles mit meinem „normalen“ ZA gesprochen, der sich das DVT auch angesehen hat und Granulom/Zyste und „überstopfte“ WF bestätigt.
Ich will den Zahn möglichst schnell ziehen lassen, das soll jetzt am Freitag bei meinem ZA passieren.
Wie ich die Situation erlebe, gibt es zwar mit dem DVT inzwischen bessere diagnostische Möglichkeiten, dennoch mag sich immernoch kaum jemand festlegen, was den Zusammenhang mit den Beschwerden der Patientin betrifft und noch viel weniger, wie umfassend die Maßnahmen sein sollten. Um die Lücke zu schließen, werden dann unterschiedliche „alternative“ Testmethoden eingesetzt.
Ich habe eine lange Krankengeschichte, die 1988 nach vollkommen unsachgemäßer Entfernung von 7 Amalgamfüllungen begann und bin immer noch erheblich krank, egal, was ich gemacht habe. Vor allem kämpfe ich mit einer bodenlosen Erschöpfung, kann schon lange nicht mehr beruflich arbeiten.
Erst nach einer Reihe von Jahren wurde durch unterschiedliche Testverfahren der Zusammenhang mit Quecksilber hergestellt. 1995 erste DMPS-Provokation - der Urin wurde weggeschüttet, das war bei Dr. Hans Nieper in der Paracelsusklinik. Bei zwei weiteren DMPS-Tests 1996 und 1999 sowie Provokation mit DMSA (Cutler) sind nie wesentliche Mengen Hg gemessen worden.
Auch nachdem klar war, daß eine Quecksilberbelastung vorliegt, war es ein jahrelanger Irrweg mit aus heutiger Sicht jeder Menge Fehlern. Die Behandlungen durch Ärzte und Zahnärzte, darunter auch ausgewiesene EAV-Praktiker und Kinesiologen sowie sog. ganzheitliche Zahnärzte, waren ausnahmslos frustrierend.
Irgendwann (vor Jahren) OPG an Dr. Daunderer: der sieht „Eiter“.
Man ist u n s a g b a r schockiert, es nimmt einem den Atem.
Ich bin damals weder mit den vollkommen chaotischen Internettexten von Dr. D., noch mit dem Toxcenter klar gekommen. E. Carl war nicht annähernd gesund und hat mich nicht überzeugt. Unter allen Ärzten/Zahnärzten, die ich gefragt habe, galt Dr. D. als absoluter Außenseiter, der „die Münder ausweidet“. Jeder riet ab, z.B. O-Ton Dr. Koch/Herne „Daunderer ist out“.
Also, dieses Radikale müsse niemals sein, es geht anders.
Ich hatte damals viele Fragen, fand keine Antworten, fand vor allem keinen ZA für die Prozedur, der es „richtig macht“, fand alles chaotisch. Später habe ich zwei Menschen kennengelernt, die sich etliche Zähne haben ziehen lassen, beiden ist es dadurch bis heute nicht besser gegangen. Und natürlich kenne ich jede Menge Menschen mit jahrzehntelang Amalgam im Mund, die voll arbeitsfähig sind und gesund scheinen.
Ich habe mich mit der Thematik der Kieferhede beschäftigt, bin aber an der Umsetzung gescheitert und hatte auch riesige Angst.
Nachdem ich in den folgenden Jahren alles Mögliche gemacht habe, um gesund zu werdern (Immunsystem, Hormone, Verdauungssystem) aber leider nur wenig erfolgreich war, bin ich durch die akute Situation mit totem Zahn und „Zyste“ wieder an dem Punkt Kieferherde. Wie damals graut mir davor, das anzugehen. Durch das Forum habe ich aber nun erfahren, daß es einzelne Zahnärzte gibt, die mit den Operationen Erfahrung haben.
Meine Fragen:
1. Ich habe am Freitag den Termin zum Ziehen des toten Zahns, habe aber heute das OPG als ersten Schritt zum ZA nach M. geschickt. Jetzt weiß ich nicht, ob ich den Zahn ziehen lassen soll, wenn ich evt. später für die Säuberung nach M. fahre? Ich rechne damit, daß der ZA zu mehr rät als Zahn ziehen.
2. Ich weiß nicht, ob ich das physisch überhaupt schaffe, wie eingreifend das Ganze ist. Ich stelle es mir nur schrecklich vor.
3. Ich habe niemanden, der mich behandelt, weiß auch niemanden für eine „Begleitbehandlung“ und kann mir nicht vorstellen, auch dafür durch die Republik zu reisen. Und meine finanziellen Mittel sind sehr begrenzt. Ist es unter solchen Bedingungen überhaupt ratsam, den Prozeß zu beginnen? Geht es nicht auch ohne Begleitbehandlung, wenn ich nur alles mache, was man selber tun kann?
4. Ich habe auch keine Vorstellung, wie ein dann lückenhaftes Gebiß versorgt wird, bis auf 36 habe ich noch alle meine Zähne.
5. Gibt es tatsächlich keinen Kieferchirurgen in Norddeutschland, der es „richtig“ macht? Es wäre eine enorme Erleichterung. Auch im Buch von R. Mieg z.B. ist im Grunde nicht die Rede davon, daß es ein Spezialist mit Daunderer Hintergrund sein muß? Kann man einem guten Kieferchirurgen nicht sagen, worauf es ankommt?
8. Wenn der Zahn am Freitag gezogen wird, wo lasse ich ihn bakteriologisch und toxikologisch untersuchen. (Histologisch ist wohl nicht nötig?)
Bin für Hilfe dankbar.