Zahnherde/Sanierung

  • Themenstarter Arda
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Brauche Hilfe

...und kalkreiche Kost für den Knochenaufbau nicht vergessen. Am besten in Form von Calciumcarbonat und etwas Vit D, das gibt es in jeder Drogerie. Milchprodukte sind wegen der Wunden ungünstig.

Weiterhin gute Besserung, liebe Grüße, Anne B.
 
Brauche Hilfe

@ Hanah,
ich hatte am Monntag meinen ZA gemail und ihm auch ein Bild von meinem Eiterherd geschickt.........
Er schrieb zurück dass ich noch zwei Tage abwarten sollte und wenn es nicht besser wird zu einem hiessigen Zahnarzt gehen (da zwei Stunden Fahrt zu ihm) und die Wunde mit 9%-iger NaCl und 3%-iger H2O2 spülen lassen.

Das ist ja nun Gott sei Dank nicht mehr nötig.

MMS tat den selben Dienst :D

@ Anne B

Da ich eine Milch-und Kasein unverträglichkeit habe, nehme ich zusätzlich Calcium mit V D zu mir.

Aber leider nicht regelmässig, vergesse ich einfach immer :rolleyes:

Aber dank deines Hinweisses ist es mir wieder mehr bewusst.........danke.......
werde meine Calcium-Tabletten so rausstellen, dass ich auch immer daran erinnert werde.........
 
Brauche Hilfe

Liebe Chrisi,

mich würde interessieren, wie es Dir inzwischen so geht!?

LG hanah
 
Brauche Hilfe

Hallo Hannah,

danke der Nachfrage :)

Mir geht es relativ gut, die Wunde ist nun gut verheilt und gleich muss ich in die PK fahren um die Fäden ziehen zu lassen.......

Auch sonst gehts mir gesundheitlich recht gut, hab nur ab und zu noch Schmerzen (Rücken/Schultern), die aber im Gegsatz zu früher nie lange anhalten, also es tut sich auf jeden Fall etwas, bin wirklich guter Dinge, dass es nun doch entgültig etwas wird,
bin ja noch lange nicht am Ende meiner Sanierung.....

:wave:
 
Brauche Hilfe

Liebe Chrisi,

ach schön, dass die Wunde doch noch gut verheilt ist und es Dir insgesamt gesehen ganz gut geht.

Habe ich richtig in Erinnerung, dass Du noch einen wurzelgefüllten Eckzahn im Oberkiefer hast, der ebenfalls im Rahmen Deiner Gesamtsanierung extrahiert werden soll? Und hattest Du nicht mal geschrieben, dass dies bei Eckzähnen besonders heikel sei? Falls ja, hängt das mit der langen Wurzel zusammen?


Alles Gute weiterhin, LG hanah
 
Brauche Hilfe

Hallo hanah,

war ein paar Tage nicht da, darum die verspätete Antwort, sorry...

Es ist richtig, dass ich noch einen Eckzahn habe, der wurzelbehandelt ist.

Aber ich bin mir noch nicht ganz sicher ob ich ihn rausnehmen lasse,
ich möchte bevor ich ihn ziehen lasse, genau wissen ob er wirklich meiner Gesundheit Schaden bringt..............
im Frontzahnbereich ist es ja nicht so toll, eine Lücke zu haben, aber wenn er nach schlechten Befundungen raus muss, zöger ich auch nicht,
eine intakte Gesundheit ist mir lieber:D

Ob das ziehen nun beim Eckzahn besnders heikel ist weiss ich nicht, nach Berichten ist es aber mehr als unangenehm........

Ich war ja am Monatg zum Fäden ziehen und mein ZA meinte nach meiner Nachfrage wie es denn nun weitergeht,
ich müsse mindestens 4 Monate, besser noch 6 Monate warten :eek:)
so lange braucht es bis man sagen kann, ob die Wunde, der Kiefer wirklich heilt!

Aber irgendwie hat er auch recht, denn meine Kiefer OP vom Jannuar, hatte immer wieder geschmerzt, mehrmals am Tag, und als ich ihn im Februar darauf ansparch, meinte er ich solle meinem Körper einfach die Zeit geben die der braucht um "heile" zu werden, und es war tatsächlich so, je mehr Zeit vergangen ist, desto weniger habe ich gespürt, hatte ich früher mehrmals täglich einschiessende Schmerzen, sind sie heute fast nur noch selten bis gar nicht mehr zu spüren............

So gern eich endlich mit dieser ganzen Sanierung abschliessen möchte, werde ich mich nun doch in Geduld üben und meinen Selbstheilungskräften die Zeit geben die sie brauchen :D
 
Brauche Hilfe

wenn du möchtest, kann ich dir gern verraten, wie man deinen eckzahn unterstützen kann, falls er im moment nicht ok sein sollte,...

gruss fm:)
 
Brauche Hilfe

Hallo Frosch....

das würde ich sehr gerne wissen!

Ich habe zwar keine Schmerzen am Zahn 23, was aber nicht unbeding bedeutet das er in Ordnung ist.............

lt.ZA weist dieser Zahn periapikal eine Aufhellung auf.

Natürlich möchte ich diesen Zahn wenn es irgendwie geht behalten,
also bin ich ganz Ohr , zu hören was du zu sagen hast um ihn vielleicht doch erhalten zu können :D
 
Brauche Hilfe

die schmerzfreiheit alleine ist keine aussage,.... eine apikale aufhellung eine eindeutige feststellung,.... grade, wenn sie nicht von einem "erfahrenen herdspezialisten" kommt

zum vorgehen, das ich aus erfahrung mehr als empfehlen kann:
es geht jetzt nur um die behandlung dieses zahnes,.. was nicht bedeutet, dass man den menschen als ganzes aus dem auge verlieren sollte....
und natürlich brauchst zu einen zahnarzt-/in dafür,...:)

1.termin: falls nötig werden nicht mehr intakte füllungen, karies ... mit einem ausgetesteten material in ordnung gebracht. dann wird der zahn von der gaumenseite aufgemacht, um an die vorhandene wurzelfüllung heranzukommen, diese so gut es geht entfernt und eine bestimmung der arbeitslänge -evtl radiologisch und endometrisch- vorgenommen und der zahn mit niti-instrumenten maschinell auf diese länge aufbereitet. ich gehe dabei so vor, dass ich, während das bild entwickelt wird, für etwa 5 minuten chkm in den zahn lege, mit einer papierspitze. nach der aufbereitung kommt als medikament eine mischung aus ledermix und calziumhydroxid in den kanal, der anschließend verschlossen wird.

je nach größe der apikalen veränderung kommen die nächsten termine im 1 bzw 2 monatsrhythmus:

2. bis 4. termin: der zahn wird eröffnet, instrumentiert, gespült und die depot-phorese mit cupral durchgeführt, anschließend cupral als medikament eingebracht. beim 4. termin wird nach der depot-phorese gespült, und eine mischung aus chlorhexemed und calziumhydroxid eingebracht.

5. termin: zahn öffnen, instrumentieren, spülen, trocknen und abfülllen
röntgenkontrolle der wurzelfüllung und des apikalen verlaufes

6. termin: volladhäsiver aufbau des zahnes mit getesteten materialien: stift aus kunststoff und komposite

das ist der prinzipielle ablauf, mit extrem guten ergebnissen. bei oberen 3ern muss man auch mal nach einem 2. seltenst einem 3. kanal suchen,....
wurzelspitzenresektionen sind auf nahezu null zurückgegangen, seit ich dieses ablaufprotkoll verwende
das schöne aus meiner sicht, dass auch patienten mit extremsten nicht zahnmedizinischen beschwerden auf diese weise ganzheitlich geholfen werden konnte. und ein großteil der beschwerden war ganz klar im zusammenhang mit nicht akzeptabeln wurzelkanalbehandlungen zu verstehen...

gruss und frohe ostern
fm
 
Brauche Hilfe

Hallo Frosch.....

danke für deine ausführliche Antwort, liest sich für mich recht stimmig.....

Eine "Apikale Aufhellung" an der Wurzelspitze ist also immer eine Entzündung, richtig?
Muss also demnach immer behandelt werden, um Spätfolgen zu vermeiden,
bzw. ist es unerlässlich um auch allgemein eine Gesundung zu erreichen?
Auch richtig, oder?

Das Problem ist jedoch, dass dieser Zahn einen Metallstift zur Verstärkung hat, und so weit ich weiss,
sind die (fast) immer verklebt, so dass sie eigentlich nicht mehr rauszubekommen sind........
was macht man in so einem Fall?


Noch einen schönen Ostersonntag :wave:
 
Brauche Hilfe

hallo,

ich würde bei einer apikalen aufhellung, die nicht von einem "erfahrenen herdspezialisten" gesehen wird, immer von einem therapiebedürftigen problem ausgehen,... das ganze aber nicht zwingend auf das wort "entzündung" reduzieren :)

und nein,.. müssen,...
was muss wer wann machen?

ich habe viele, aus meiner sicht viel zu viele patienten in meinem patientengut, die seit jahren mit richtig gemeinen eindeutigen derartigen problemen sich super wohl fühlen, und kein interesse daran haben, irgendetwas behandeln zu lassen.

metallstifte werden meist zementiert, manche geschraubt und manche beides,...
sind aber oft sehr gut entfernbar,.. mit der entsprechenden geduld :)

bisher hat mich noch kein metallstift aufgehalten:)

gruss fm
 
Brauche Hilfe

und nein,.. müssen,...
was muss wer wann machen

:confused: ....das verstehe ich jetzt nicht ganz :confused:

Du meinst also, dieser Zahn müssste gar nicht unbedingt behandelt werden?

Ich kenne übrigens auch einige ältere Menschen mit Wurzelgefüllten Zähnen,
die ihr ganzes Leben lang beschwerdefrei gelebt haben,
bis ins hohe Alter.........

Trotzdem ist mir das Risiko zu gross, ihn einfach so zu belassen, da ich gesundheitlich ja bereits angeschlagen bin.

Der Zahn wurde übrigens nicht von einem "sogenannten" Herdspezialisten befundet.
Er wurde von meinem ZA in der PK befundet, aber wir haben noch nicht darüber gesprochen was wir damit machen,
da erstmal die Kiefer OPs Vorrang hatten und darum bin ich froh, vorher auch noch eine andere Meinung zu hören..............

Eine Entscheidung treffen muss ich sowieso selber!
 
Brauche Hilfe

Hier ein weiteres update zu meiner Geschichte…

Vor 3 Wochen war ich also wieder in der PK, da mein Backenzahn (27) Probleme machte, es zog und pickte,
manchmal recht heftig…..

Als sich mein ZA den Zahn anschaute, meinte er dass das Zahnfleisch ziemlich geschwollen wäre.

Er schaute sich noch einmal mein Röntgenbild an, aber da dies eigentlich von eher schlechter Qualität war (wurde nicht in der Klinik gemacht) beschlossen wir, ein Neues, ein digitales Bild zu machen, um besser erkennen zu können, was mit dem Zahn los ist.


Als mein ZA das neue Bild betrachtete hat er sich doch recht erschrocken, da es in relativ kurzer Zeit zu einer argen Verschlimmerung meines Kiefers gekommen war.
Noch mehr Herde und Entzündungen bzw. alte Herde sind weiter fortgeschritten!

Nun sollen alle Wurzelbehandelten Zähne raus, einige haben auch noch einen palladiumhaltigen Stift zur Verstärkung.

Vorerst hat er aber schon mal den 27er gezogen…………….der war aber nicht wurzelbehandelt………
er hatte ein Granulom zwischen den Wurzeln und an den Zahnwurzeln totes Gewebe mit einer Entzündung.
Er schaut sich immer jeden Zahn sehr genau an!
Er schabte das Zahnfach wieder aus und nähte zu
(es musste geschnitten werde)

Übrigens ist dieser Zahn erst vor 5 Jahren beschliffen und überkront worden,
nur soviel zum Beschleifen der Zähne!!

Anschliessend musste ich in die allgemeine Klinik und bekam wieder mal eine Ausleitungsinfusion!
Man achte auf das Wort „musste“, er hätte mir diesen Zahn nicht gezogen, wenn ich nicht mit einer Ausleitungsinfusion einverstanden gewesen wäre, da durch das Ziehen zu viele Gifte freigesetzt worden sind, und ohne Ausleitungsinfusion hätte mir diese Action sehr geschadet!.
(Krone war Palladiumhaltig und sass auf einem Amalgamgefüllten Zahn)

Am kommenden Dienstag kommt dann meine Frontbrücke ab, weil mein ZA vermutet, dass mein Körper durch dieses giftige Material (Paladium/Kupferhaltig…) total überfordert ist und keine Energie mehr. (20 Jahre!)
(Auch der hier sich befindende Wurzelgefüllte Zahn hat zusätzlich noch eine Amalgamfüllung und einen Palladiumstift!)
….so viel giftiges Zeug in meinem Mund :eek:

Unter dieser Brücke kitzelt und juckt es auch immerfort, ständig habe ich eine Entzündung am Brückenrand, mal an der Einen, mal an der Anderen Stelle.
Ausserdem habe ich einen ziemlichen Druck auf den Zähnen, meine Zähne fühlen sich darunter an wie in einem Schraubstock!
Das kann nicht gut sein!!

Dieser Störfaktor soll nun entfernt werden damit mein Körper die Möglichkeit hat, sich endlich mal zu erholen und auch besser mit den anderen Herden fertig werden zu können.
Bekomme dann ein Langzeit Provisorium, bis wir sicher sind, dass alle Herde/Störfelder beseitigt sind.

Ich weiss noch nicht ob mir der Wurzelgefüllten Zahn (23) gleich mit entfernt wird, wäre mir eigentlich schon sehr recht, aber der Zahn daneben hat ja auch einen Herd (22)……

Ach, ist das alles eine Endlosgeschiche…………….

Leider haben sich meine Rücken/Schulterschmerzen bisher auch noch nicht verabschiedet…………….
Der dafür zuständige Herd, das Störfeld ist noch nicht gefunden bzw. beseitigt.
Mir geht’s zwar bis auf ein paar Ausnahmen relativ gut, und die „Schmerzanfälle“ sind nicht mehr so häufig, aber leider auch noch nicht beseitigt.

Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass es noch etwas wird,
und was bisher gemacht wurde, war definitiv notwenig!
 
Brauche Hilfe

Liebe Chrisi,

na, da kommt ja nun doch viel mehr zusammen als Du ursprünglich vermutet und geplant hattest?!

Aber das berichten Leute hier im Forum ja sehr häufig - wenn Du an einer Stelle anfängst nimmt die Sache ihren Lauf - und das ist wahrscheinlich gut so?!

Habe beim Lesen Deiner Beiträge (so auch diesmal) den Eindruck, dass Du in der P.Klinik gut aufgehoben ist. Schritt für Schritt.....

Mir wurde inzwischen auch von "Expertenseite" empfohlen, sehr viele Zähne ziehen zu lassen und jetzt merke ich, wie wahnsinnig schwierig es ist, die richtigen Entscheidungen für sich selbst zu treffen.

Lass uns wissen, wie es bei Dir so weitergeht. Das hilft ungemein bei der eigenen Entscheidungsfindung.

Dir alles Gute, LG hanah
 
Brauche Hilfe

Hallo Hanah,


....................bist du heute aus dem Bett gefallen :D


Gehofft hatte ich bei meinen Anfängen auch, möglichst ohne Zahnverlust aus dieser Geschichte rauszukommen :rolleyes:
Wobei ich aber nicht wirklich daran geglaubt hatte……….

Aber wie das so ist, sieht man ja auch an den anderen Berichten und wie du ja auch schon feststellen konntest,
dass doch meist alles anders kommt.............
vor allem, wenn man wirklich bereit ist, „Nägel mit Köpfen“ zu machen und voll hinter so einer Sanierung stehen kann!

Bei mir ist es auch so, je mehr Zähne mir fehlen, desto mehr Probleme habe ich mit den anderen Zähnen,
mit Zähnen die bisher nie auffielen, so auch mit dem 27er, denn ich vorher nie gespürt hatte.

Ich bin sicher nicht glücklich über meinen Zahnverlust, bin aber nun,
nach reichlicher überlegeung und nach vielem, vielem Lesen bereit alles bis zum bitteren Ende durchzustehen,
ich bin absolut davon überzeugt, dass Zähne enorme Störfelder sein können!

Ich finde es aber auch sehr wichtig, dass man sich Zeit lässt mit so einer Behandlung, auch wenn es einem manchmal zu lange dauert,
aber so wird man auch sehr viel leichter mit dem Zahnverlust fertig.
(Was auch eine Trauerarbeit mit einschliesst!)

Vor allem sollte man diesen radikalen Schritt hinterher niemals bereuen.
Es sollte einem vorher klar sein, dass die erhoffte Gesundheit dadurch vielleicht auch nicht zurückkommt.


Mir wurde inzwischen auch von "Expertenseite" empfohlen, sehr viele Zähne ziehen zu lassen und jetzt merke ich, wie wahnsinnig schwierig es ist, die richtigen Entscheidungen für sich selbst zu treffen.

Lass dir Zeit mit deiner Entscheidung, du musst voll dahinter stehen können, wenn dein Leidensdruck gross genug ist,
kommt die Entscheidung sicher von ganz alleine und du kannst dann auch dazu stehen :)

Es kann eben jeder nur für sich selber entscheiden…………..
wie weit er bereit ist zu gehen,
und dann vielleicht von seinen Erfahrungen berichten ob negativ oder positiv, beides ist wichtig,
dann kann es auch für andere Betroffene leichter werden...........

Wünsche dir die richtige Entscheidung :wave:
 
Brauche Hilfe

Hallo Chrisi! :wave:

....................bist du heute aus dem Bett gefallen :D
Nee, aber von Zahnschmerzen wach geworden....

Bei mir ist es auch so, je mehr Zähne mir fehlen, desto mehr Probleme habe ich mit den anderen Zähnen,
mit Zähnen die bisher nie auffielen, so auch mit dem 27er, denn ich vorher nie gespürt hatte.
Und genau das ist etwas, was mir so große Angst macht. Das geht ja wohl sehr vielen nach Extraktionen so - dass plötzlich die noch (?) oder vermeintlich (?) gesunden Zähne massive Beschwerden machen. Ist das wirklich nur der Herd, der sich dann an anderen Stellen bemerkbar macht oder wird bei der gründlichen Säuberung/Fräsung des Zahnfaches vielleicht auch der Nachbarzahn verletzt???


Ich bin sicher nicht glücklich über meinen Zahnverlust, bin aber nun,
nach reichlicher überlegeung und nach vielem, vielem Lesen bereit alles bis zum bitteren Ende durchzustehen,
ich bin absolut davon überzeugt, dass Zähne enorme Störfelder sein können!
Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, spüre ich auch, dass es wohl das Beste für meinen Körper und meine Seele ist - aber der Schritt ist echt verdammt schwer..... und ich gehe es mit Zeit und Schrittchen-für Schrittchen an. Wobei ich ja ständig wieder neue akute Zahnprbleme habe, das macht ein systematisches Vorgehen so schwer.


(Was auch eine Trauerarbeit mit einschliesst!)
Die nicht zu unterschätzen ist!

Vor allem sollte man diesen radikalen Schritt hinterher niemals bereuen.
Das ist die große Kunst dabei - auch damit leben zu können, wenn es NICHT den gewünschten Effekt bringt.
Es sollte einem vorher klar sein, dass die erhoffte Gesundheit dadurch vielleicht auch nicht zurückkommt.
Das ist die große Kunst dabei, diesen Schritt nicht zu bereuen, auch wenn er NICHT den gewünschten Effekt gebracht hat - wobei dies differenziert zu betrachten ist - was ist letztendlich Verbesserung der Gesundheit und wo fängt sie bereits an!?

Wünsche Dir alles Gute und viel Kraft bei den nun anstehenden Eingriffen! :daumendrueck:

Freue mich, bald wieder von Dir zu lesen, liebe Grüße hanah
 
Brauche Hilfe

So, nun war ich gestern also in der P.K. um mir die Frontbrücke entfernen zu lassen……

Ich wolle ja gerne dass der ZA mir auch gleich den 23er wurzelbehandelten Zahn mit entfernt.
Aber er meinte das wäre aus gesundheitlicher Sicht nicht zu empfehlen, da auch noch kleine Teilchen oder Abrieb von der Metall Brücke,
die ja zerschnitten und auch gefrässt wird, in die Wunde gelangen könnten.

Also haben wir uns darauf geeinigt dass wir den wurzelbehandelten 23er und eventuell auch den 24er, der ebenfalls einen Herd hat,
Ende des Monats extrahieren.

Meine Frontbrücke liess sich recht schwer entfernen, es dauert 1 ½ Stunden bis sie endlich ab war,
der ZA musste sehr vorsichtig zu Werk gehen, damit er die darunter liegenden Zähne nicht verletze.

Ich war ja sehr neugierig wie die Zähne darunter wohl aussehen würden,
waren sie faul………….. ?
gammelten sie eventuell schon vor sich hin……………?

Schliesselich sind sie schon 20 Jahre lang unter der Brücke versteckt.

Aber mein ZA konnte mich Gott sei Dank beruhigen, die darunter liegenden Zähne hatten etwas Karies,
da der Kronenrand nicht mehr richtig mit dem Zahnfleisch abschloss, dass sich aber sehr leicht entfernen liess,
ansonsten sahen die Zähne sehr gut aus und hatten alle noch einen vitalen Nerv, man kann also ganz beruhigt wieder Kronen draufsetzen,
aber diesmal werden einzelnen Kronen darauf gesetzt, und aus verträglichem Material!

Die Energien werden durch so eine feste und starre Brücke komplett „gekappt“, sie können nicht mehr zirkulieren!
Und mit der Zeit kann der Mensch dann völlig energielos werden und der Körper kann irgendwann nichts mehr regulieren……und wird krank!

Ich habe ihn noch gefragt ob diese Brücke eventuell schuld daran sein könnte dass meine Nebennieren nicht mehr richtig arbeiten,
und er meinte davon kann man ausgehen, da der Nieren/Blasen Meridian blockiert ist, beeinflusst dies natürlich auch die NN.

Jedenfalls hatten mir vor Jahren schon drei verschiedene chinesischen Ärzte zu unterschiedlichen Zeiten mehrmals gesagt,
dass meine Nieren nicht richtig arbeiten würden, festgestellt durch Puls-Messung, und da gehören die NN halt auch dazu

Passt ja wieder alles zusammen, steht eben doch alles miteinander in Verbindung!

Als die Brücke endlich unten war, bekam ich noch ein „Getränk“, davon musste ich 3 mal je einen Schluck nehmen und eine Minute im Mund spülen, das war um die Gifte die beim auseinandernehmen der Brücke entwichen waren wieder zu entgiften bzw. zu „entsorgen“.
Weiss aber nicht was sie mir gegeben hatten, hatte da auch keine Kopf mehr um nachzufragen…………

Ging mir nicht gut, irgendwie hatte mich diese „Beahandlung“ extrem geschafft, hatte Kopfweh, mir war Übel,
hatte heftiges Herzklopfen und mein Rücken tat ziemlich weh….

So schlecht hatte ich mich bisher bei keiner Behandlung gefühlt, obwohl die anderen Behandlungen teilweise sehr viel schlimmer waren,
geht mir auch heute noch nicht so gut...............

Nun habe ich erst einmal ein Provisorium aus ganz einfachen Kunststoff, aber es sieht besser aus als meine alte Brücke,
die ja bereits 20 Jahre alt war.

Als wir auf mein Provisorium warteten erzählte er mir noch, dass er eine Patientin aus Zürich hatte, die hoch dosiert Kortison nehmen musste,
weil sie so schlimme Schmerzen hatte, seit der Zahnsanierung vor einem Jahr braucht sie kein Kortison mehr und ist überglücklich.

Und dann sagte er mir noch, dass es verboten wäre bei Kindern und schwangeren Frauen Amalgam zu legen………
das wusste ich gar nicht……..finde ich super :freu:

Wenigstens hört es hier schon mal auf mit dem Amalgam legen!

Er meinte weiter noch, wenn unsere Generation mal ausgestorben wäre würde sich das Amalgam Problem wahrscheinlich von alleine gelöst haben, denn die Kinder die in der Kindheit schon kein Amalgam gelegt bekommen, und dadurch natürlich gesündere Erwachsen werden könnten,
würden sich das zum grossen Teil später auch nicht mehr legen lassen und vor allem würden es die Frauen nicht mehr an ihre ungeborenen Kinder weiter abgeben können!

Vielleicht ist es wirklich so, was absolut wünschenswert wäre,
denn dann würden in Zukunft die Menschen in dieser Hinsicht nicht mehr vergiftet werden!

Aber was für eine Ironie, da sind die Gesundheitsämter und der Staat überzeugt das Amalgam schädlich sein könnte, und verbietet es bei Kindern und schwangeren Frauen zu legen, aber lässt zu, dass es Erwachsenen Personen nach wie vor, trotz Verdacht der Giftigkeit und Gefährlichkeit,
(was ja schon ausreichen müsste um einen Stoff zu verbieten),
weiterhin gelegt werden darf............:mad:
 
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Brauche Hilfe

Hallo Chrisi,

es ist schön, dass sich das mit der Brücke so positiv für dich entwickelt hat. :)

Es zeigt sich immer wieder, dass Zähne die in relativ jungen Jahren überkront werden, die wenigeren Probleme machen.

Oft gammelt es unter den Kronen und Brücken bei den Zähnen, die erst in reiferen Jahren überkront werden.
Meistens fängt es ja so Mitte 40 mit der Überkronerei an.
Je älter ein Zahn ist, je weniger verkraftet er auch das Schleiftrauma.


Liebe Grüße
Anne S.
 
Brauche Hilfe

weiteres update:

Gestern war ich also erneut in der ZK, diesmal sollte der 23er und der 24er gezogen werden.
23er ist/war wurzelbehandelt mit einer Entzündung an der Wurzelspitze und 24 hat ebenfalls eine Entzündung, deshalb hat sich der ZA entschlossen, bzw. fand es sinnvoll, beide zu extrahieren.

Ich war diesmal sehr angespannt, denn nach meinem letzten Erlebnis, dass extrem schmerzhaft war, setzte ich mich nicht mehr so unbedarft auf den „Folterstuhl“...............

Und dann ging es los, Spritzen wurden gesetzt und sofort schwoll meine linke Wange an, ein ganz dicker Knubbel bildete sich unter dem Auge, auch das Auge war gefühllos und ich hatte Mühe es offen zu halten.

Na ja, das war ja nicht so schlimm, hab es eh lieber wenn ich die Augen schliessen kann, dann sehe ich die Instrumente nicht, mit denen sich der ZA mir nähert :p)

(Das Zahnfleisch hatte sich im Frontzahnbereich wo bei der letzten Sitzung die Metallbrücke entfernt wurde schon ganz deutlich gebessert, hier sieht das Zahnfleisch nun sehr viel heller, besser durchblutet und gesünder aus, als bei dem 23er und dem 24er die beide noch eine Metallkrone hatten.
Der Unterschied war recht gravieren).

Wie bei der letzten Sitzung mussten also erst die Kronen entfernt werden…..
Dann wurde der 23er extrahiert, er ging gut raus, die Krone mit dem Stift gab mir der ZA mit (sowie er mir auch alle anderen Kronen mitgegeben hatte die bereits entfernt wurden), da mit diesen Material später Tropfen hergestellt werden können (die Schwingung von diesem Material wird eingefangen) und so können sie mir dann zusätzlich helfen die letzten negativen Schwingungen aus meinem Körper zu entfernen. (nach dem homöopathischem Gesetzt, gleiches mit Gleichem)

Dann kam der 24er dran……………..und da fing es an……………

Hier gab es extreme Schwierigkeiten!!!

Als er die Krone ab hatte, und an dem Zahn zog, brachen die zwei Wurzelspitzen ab, der Zahn kam ohne Wurzelspitzen raus :mad:

Jetzt hatten wir ein Problem!

Der ZA musste nun viel von meinem Zahnfleisch wegschneiden, damit er an die Wurzelspitzen kam, das ganze dauerte eine ganze Stunde!

Zum Schluss fing es richtig an weh zu tun, da die Betäubung schon nachliess…….
Anschliessend wurde noch genäht, und ich und der ZA waren fix und fertig, er meinte, es wäre diesmal extrem schwierig gewesen, das Problem warum der Zahn nicht so einfach rausging, war, dass die beiden Wurzeln am Ende zusammengewachsen wären, (war am Röntgenbildund nicht zu erkennen) und als er den Zahn zog sind sie abgebrochen und mussten nun so rausgepult, rausgeschnitten werden.
Das ist immer eine sehr schwierige Angelegenheit, wenn so etwas passiert…………….aber warum muss so etwas immer mir passieren?
Warum können meine Zähne nie einfach nur rausgezogen werden?

Fast bei jedem Zahn der mir bisher gezogen wurde musste geschnitten und genäht werden!!

Ich mag nicht mehr!!!

Im Moment habe ich die Nase so was von voll, fühl mich inzwischen einfach nur noch schrecklich, meine ganzen Muskeln tun mir von der ganzen Anspannung weh und meine Psyche ist inzwischen total auf dem Nullpunkt!

Das ist eine enorme Belastung, erst konnte ich es noch gut wegstecken, aber zunehmend spüre ich die Belastung, psychisch wie physisch!

Für Angstpatienten und für schwache Gemüter ist so eine Sanierung
sicher nichts, und so manches Mal wünschte auch ich mir bei der Behandlung eine Vollnarkose!

Als ich mit der Behandlung fertig war wurde ich noch eine Stunde lang unter das Magnetfeld gelegt, was mir sicher immer sehr gut tut.
(Im Normalfall liegt man nach einer Extraktion aber nur 20 Minuten darunter).

Als ich zu Hause war, konnte ich mir erst mal in Ruhe meine Wunde anschauen und war und bin immer noch total entsetzt wie viel von meinem Zahnfleisch weggeschnitten wurde :schock:
nun habe ich ein richtiges Loch an dieser Stelle und bin total traurig über diese Entstellung, weiss gar nicht ob da noch etwas nachwächst?
Sieht wirklich schlimm aus!!!!!

Nach diesem Eingriff ist auch noch ein Prothesenstück angefertigt worden, dass ich nun tragen soll (an dieser Seite fehlen mir ja inzwischen 3 Zähne!)
Aber leider sitzt das auch nicht perfekt, es schiebt sich beim Essen hin und her

Schmerzen hatte ich an der Wunde zu keiner Zeit, aber das führe ich immer daraufhin zurück, dass die gezognen Zähne im Kupervitriol-Bad liegen :)
Ausserdem nehme ich wie immer Wobenzym, Opsonat und Septillin von Himalaya (natürliches Antibiotika)

Kühle mit Quark meine Gesichtsschwellung, mache Fussbäder usw. eben das ganze Programm………..

Gegen meine psychischen Probleme, die im Moment echt arg sind, nehme ich Bachblüten Notfalltropfen.

Ich weiss nicht ob ich in nächster Zeit noch den Mut haben werde weiter zu machen, im Moment ist mir alle zuviel!
Vielleicht werde ich auch warten bis nächstes Jahr und mache dann erst wieder weiter und pflege bis dahin meine Wunden, physisch wie physisch ……………

Allerdings muss ich in 14 Tagen noch mal zum Fäden ziehen, und dann muss auch mein Provisorium noch mal bearbeitet werden, damit es einen besseren Halt hat und ich besser damit essen kann.
Und ich werde noch mal mit dem ZA über die weiteren Vorgehensweise sprechen, ob wir vielleicht bis nächstes Jahr warten können mit dem Weitermachen……………..
 
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