Zähne schlagen aufs Gemüt? Ratlosigkeit...

Zähne schlagen aufs Gemüt?

Entscheidung ist gefallen, ich habe nächste Woche einen Termin, da wird nochmal alles angeschaut, danach sehen wir weiter.

Eigentlich mag ich den Sommer, leider belasten die Temperaturen mich zusätzlich und ich fühle mich gleich viel schlapper. Damit kann ich mich als Ex-Athletin nur schwer anfreunden. Und dieser kleine Lymphknoten am Hals ist auch nicht angenehm.
Aber man kann nicht alles haben. :)
 
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Zähne schlagen aufs Gemüt?

Habe mich ein wenig im Forum umgesehen, um mich nach Mittelche umzusehen, die im Falle einer WHZ-Entfernung unterstützend wirken.
Überwiegend finde ich immer wieder Arnica und allgemein Leben und Nierentee, sonstige Empfehlungen?

Habe seit gestern Abend ein Ziehen unter den linken Rippen hinten, manchmal in den Seiten, im Nierenbereich und Unterleib, alles links. Daraus muss ich nicht schlau werden. :confused: :confused:
 
Zähne schlagen aufs Gemüt?

War nun in der Notaufnahme, scheint ein Harnwegsinfekt zu sein und ich soll mal 3 Tage AB nehmen.

Außerdem festgestellt: Sinusarrhythmie
Das habe ich ja selbst auch schon gespürt, am Dienstag muss ich eh zum Kardiologen, mal sehen.
 
Ratlosigkeit

Einen guten Überblick über meine Beschwerden habe ich vor einiger Zeit schon einmal hier eingestellt.

Bisher bin ich so verfahren, dass ich mir einen Termin bei einer der hier oft erwähnten Herdspezialisten geben ließ, um eine weitere Meinung einzuholen. Der Termin wäre bereits morgen.

Nun, über das Wochenende, haben sich einige meiner Beschwerden verstärkt. Ursache: nach wie vor unbekannt.

Ich habe zeitweise ein ganz leichtes Brennen im Oberbauch vor allem in der Nacht spüre ich dieses Brennen auch im Hals, so ein bisschen, als würde saurer Dampf aufsteigen und mein gazer Körper fühlt sich warm an. (Kein Fieber) :confused:
Bauch ist aufgebläht, die Luft geht auch nicht ab. Beim Abtasten tut es mal mehr und mal weniger weh. Am meisten Probleme bereiten mir die Gebiete direkt entlang der Rippen und zwar in den Seiten. Kommt einem ständigen leichten Seitenstechen nahe.
Mein komplettes Skelett im Brustbereich ist druckempfindlich.
Im mittleren Rücken beginnt ein taubes-brennendes Gefühl, welches sich entlang der Wirbelsäule und Rippen beidseitig ausbreitet, Lendenbereich eingeschlossen.

Die Nieren wurden nochmal geschallt: nichts. Urin hatte wenige Leukozyten, dazu muss gesagt sein, ich konnte nur mit Mühe und Not Wasser lassen, also kein Mittelstrahlurin. Daher riet mir meine Hausärztin vom Antibiotika ab.

Kurzum: Die einzigen Körperteile, die von dem ganzen unbeeindruckt sind, sind meine Beine - da ist alles noch so, wie es sein soll. :p)
Ich bin mir nicht sicher, was sinnvoller ist. Entweder den Termin wahrnehmen und vielleicht den störenden Zahn endlich entfernen, oder dem Rat meiner Hausärztin folgen und in eine ganzheitliche Klinik gehen und nochmal alles abklappern? Vielleicht ist die Rubrik hier nicht die Richtige, weiß aber gerade nicht wohin damit, und wohin mit mir? :p)

Wenn man doch nur endlich wüsste, was es ist. Seit Monaten schlage ich mich nun damit rum, habe zahlreiche Untersuchungen hinter mir, meine Lebensmittelverträglichkeit in Eigenregie ausgetestet ohne besondere Auffälligkeiten, und und und. Langsam sinkt die Motivation in den Keller.

Ich muss das jetzt einfach mal loswerden, Entschuldigung.
 
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Ich würde den Termin beim ganzheitlichen ZA morgen auf jeden Fall wahrnehmen, und falls dieser ZA es als sinnvoll erachtet den störenden Zahn zu entfernen würde ich das als erstes in Angriff nehmen!

Danach würde ich eine Weile abwarten und schauen wie sich dein Gesundheitszustand entwickelt................

(Es ist nicht immer so, dass es sofort zu einer Besserung des Wohlbefinden kommt wenn ein störender Zahn draussen ist (kann in manchen Fällen natrürlich auch vorkommen, ist aber eher selten) )

Und wenn diese Massnahmen nach einer Zeit keine Verbesserungen gebracht haben, würde ich in die ganzheitliche Klinik gehen, aber auch hier kann es sein, dass sie nicht "fündig" werden!

Step by step..............
 
Hallo Chrisi,

habe mich auch dafür entschieden, die Beschwerden habe ich ja sowieso, hatte nur leichte Bedenken, ob das für den Körper nicht zu belastend ist. Irgendetwas muss helfen, morgen bin ich hoffentlich schlauer.
Es nervt halt manchmal, wenn nichts hilft und kein Ende in Sicht ist. :rolleyes:
 
Ich melde mich mal wieder und halte mich kurz, denn - Schmerz lass nach.
Mir wurden drei Zähne gezogen rechts unten, genau da, wo ich ständig Druck hatte und es war alles entzündet. Danach ging es mir, abgesehen von der Schwellung, sofort besser. Keine Schmerzen in jeglichen Körperteilen und co.

Es ist nun noch mehr angeschwollen und sehr druckempfindlich, die Schmerzen im Unterkiefer sind auch nicht ohne, ich hoffe, das ist nur eine Erstverschlimmerung. Hatte leider das Pech, dass es ziemlich lange geblutet hat und ich gleichzeitig meine Periode habe, ich bemerke den Blutverlust also schon.

Das Bett ruft......
 
Guten Morgen Serendipity,

klingt bedenklich, was Du da erzählst. Vor allem würde ich die Kompetenz dieses "ganzheitlichen" (das heißt nicht viel) Zahnarzts anzweifeln. Ich würde erst mal einen wirklich kompetenten Kieferdiagnostiker um ein Urteile bitten. (Adressen kann ich Dir per PN mailen, wenn Du möchtest.)

Hast Du eine relativ neue Kieferpanorama-Aufnahme? Das wäre notwendig.

Auf die Idee einer "Erstverschlimmerung" würde ich nicht vertrauen; das wird in der Homöopathie verwendet aber ob die richtig belegt ist, weiß ich nicht.

Wegen des Blutverlusts würde ich mir keine Sorgen machen; laß halt gelegentlich Hb bestimmen, ggf. auch Ferritin und nimm eventuell "Ferrosanol duodenal" ein.

Du schreibst früh am Morgen: "Das Bett ruft". Arbeitest Du im Schichtdienst?

Liebe Grüße
Windpferd
 
PS: Es ist in der traditionellen Herdlehre gut bekannt, daß bestimmte Odontone Beziehungen zu bestimmten Beschwerden (auch solchen des "Gemüts") haben können. (Auch wenn die Zähne gezogen sind. Diegegenwärtige Schulzahnmedizin weiß davon in der Regel nicht mehr viel. Gute Diagnostiker gibt's aber durchaus noch.

Daß Du im Schwarzwald lebst, ist geographisch relativ günstig; da gibt es einzelne gute ZÄ in erreichbarer Nähe.

Viel Glück - und ein wenig Geduld!
Windpferd
 
Hallo Serendipity,
da scheint bei Ihnen genau das eingetroffen zu sein,vor dem ich in meinem obigen Beitrag warnte: In energetisch hoch sensiblen Gegenden herum zu wühlen (Sie schrieben,es dauerte Lange oder so ähnlich),noch zumal in ohnehin geschwächtem Organismus,kann nicht gut enden.

Mit Sicherheit kommt auch noch eine gestörte Wundheilung dazu,die zahnärztlich behandelt werden muss.

Das alles lässt befürchten,dass in dieser Region ein Störfeld im jetzt zahnlosen Kiefer zurückbleiben könnte.
Das kann nur die EAV orten und die Bioresonanz schnell kurieren.Ein Röntgenbild kann natürlich auch grössereSchäden erkennen.Aber Störfelder zeichnen sich halt sehr oft auch dadurch aus,dass der Knochen u.U.lange Zeit noch normal aussieht,das Störfeld aber trotzdem schon streut.
Nachtjäger
 
Hallo Serendipity,

dass die Wunde einen Tag nach der Zahnextraktion schmerzt ist nicht schön, aber eigentlich normal. Wenn lange daran gearbeitet wurde, dann ist davon auszugehen, dass gründlich ausgeräumt wurde und dann ist auch die Wundheilung besser.
Während der Periode ist der Körper einer Frau etwas geschwächter. Das fühlt fast jede Frau. Vor eine HNO Operation wurde ich sogar (ohne meine Frage danach) von einer Schulmedizinerin darauf hingewisen, dass ich mir nach Möglichkeit den OP-Termin so lege, dass er nicht in diese Zeit fällt.
Aber manchmal läßt es sich eben nicht vemeiden.

Wünsche dir gute Besserung!
Grüße von Anneke
 
Hallo Serendipity,

leider muß ich Dich vor EAV und Bioresonanztherapie warnen. Günstigstenfalls kann man sagen, daß deren Gültigkeit bzw. Wirksamkeit nicht empirisch belegt sind. (Allerdings wäre das Gegenteil einfach nicht in Einklang mit physikalischen Gesetzen.) Sie schaden nicht - aber kosten Zeit und Geld.

Liebe Grüße,
Windpferd
 
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Hallo an alle!

Also mir geht es körperlich ziemlich gut. Jegliche akuten Schmerzen, die ich auch auf dem Behandlungsstuhl hatte, ließen schon während der Betäubung weitgehend nach und sind nun (erstmal?) verschwunden. Das verwundert natürlich schon.

Nun schreiben wir den zweiten Tag nach der OP, Schmerzen lassen bereits etwas nach, es tut natürlich schon noch weh und die Schwellung geht nur sehr langsam zurück. Es wurde doch einiges ausgeräumt. Man muss dazu sagen, der Weisheitszahn machte einige Probleme bei der Entfernung, der hatte einen komischen Haken, was anscheinend sehr selten ist. Zumindest wurde er wie ein Alien betrachtet, als er erstmal raus war.

Mein Zahnarzt hier unten hat sich die Wunde mal angesehen gestern, das sah alles gut aus.

P.S. Nein, ich arbeite nicht im Schichtdienst, ich habe mich da nur wieder zurück ins Bett gelegt, weil schlafen zuvor nicht sonderlich gut funktionierte.
 
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Wenn drei Zähne auf einmal gezogen werden ist es doch völlig normal dass es noch leichte Schmezen geben kann und dass auch das Zahnfleisch geschwollen ist.

Ich hatte auch vor zwei Wochen an zwei Backenzähnne eine Extraktion, die auch ziemlich schwierig verliefen, und auch ich hatte danach schmerzen und ein geschwollenes Zahnfleisch, dass erst jetzt nach fast zwei Wochen wieder normal ist!

Also gib dir Zeit und beachte bestimmte Regeln um keine Endzündung zu bekommen.

Kein Sport, erst mal keine Spülungen, kein Kaffee, keine Milchprodukte und viel Ruhe.
Für den Körper bedeutet so eine OP eine ziemliche Belastung mit der er erst fertig werden muss.
 
@ Nachtjäger

Ich finde deine Beteiligungen manches mal sehr hilfreich, vor allem weil es auch von einer Fachperson kommt.

Aber diesen Satz finde ich schon sehr vermessen

da scheint bei Ihnen genau das eingetroffen zu sein,vor dem ich in meinem obigen Beitrag warnte: In energetisch hoch sensiblen Gegenden herum zu wühlen (Sie schrieben,es dauerte Lange oder so ähnlich),noch zumal in ohnehin geschwächtem Organismus,kann nicht gut enden.

Woher willst du wissen das dies nicht gutgehen kann?
Du hast die Patientin nie gesehen und kannst dir von daher nicht so ein Urteil erlauben!

Damit verunsichert man Menschen und gibt sich als Allwissend, ich denke der Za der die Zähne extrahiert hat wird vielleicht auch wissen was er tut!

In dem Tread mein Kiferpanorama schreibst du folgendes

Ich würde mit diesem Dr.Daunderer und seinen "brutalen" Diagnosen sehr,sehr vorsichtig sein ! Unserer Meinung nach kann man im Panorama-Bild keine Metall-Einlagerungen erkennen,wenn sie denn überhaupt da wären. Ein RÖ lügt nie,aber es täuscht oft !!

Deine Aussage
"kann nicht gutgehen"
ist ähnlich!
 
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Hallo Chrisie,
mit "kann nicht gut gehen" wollte ich nur sagen,dass man nicht auf'Geratewohl an eine solche OP herangehen sollte,die immerhin etwa für den Körper so zu verkraften ist,wie eine Blinddarm-OP ! Die macht man auch nicht mal so eben ohne intensive Voruntersuchung.

Und dass mein Kollege über die energetische Situation in diesen Gebieten und die möglichen Folgen eines Eingriffs dort sich im klaren war,dürfte mit Recht bezweifelt werden. Das wird auf den Universitäten nicht gelehrt,erscheint nie in unseren Fachblättern und das wissen nur die allerwenigsten ZÄ und Kieferchirurgen.
Leider....
Nachtjäger
 
Hallo an alle!

Mir geht es mittlerweile recht gut. Keine Blutung (ganz, ganz wenig ab und an), keine Schmerzen, habe noch eine leichte Schwellung am Unterkiefer, die etwas drückt momentan, aber das wird doch, hoffe ich. Lieber nicht zu früh freuen, man weiß ja nie, was noch so lauert. :D

Zu der Frage ob das nun richtig oder falsch war - nun ist es eh rum. Ich für meinen Teil würde es nicht als falsch bezeichnen, denn bis auf den Druck geht es mir nun so weit gut.

Hab natürlich etwas Bammel vor einer Entzündung, aber das würde ich wohl spüren?
Abwarten und Tee trinken, nicht? :)
 
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