Wurzelspitzenresektion (WSR) oder Zahnextraktion?

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Hallo alle zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung einer WSR oder der Extraktion von Zahn22.

Der Kieferorthopäder der ganzheitlich arbeitet und den toten Zahn entdeckt hat, hat mir zuvor zu einer Wurzelbehandlung bei einem "Spezialisten" geraten gehabt. Diese führte ich am 06.03.15 durch. Der Ergebnis siehe Bild.

Mein Zahnarzt meinte darauf, die Füllung sei an sich gut gelungen, jedoch überstopft. Es sei ein Puff entstanden. Das wäre überhaupt nicht gut.

Wenige Tage bzw. Wochen nach der Wurzelbehandlung merke ich was er meint.
- Bin selbst erschöpfter als vor WB. Und damals hatte ich schon diese Erschöpfungszustände.
- Schlaf und Konzentration sind auch schlechter.
- Erektionsprobleme traten durch das Störfeld an Zahn22 auf, wurden durch Alkoholkonsum besser (vermutlich weil Alkohol das Störfeld betäubt), durch rauchen schlechter (vermutlich weil der Rauch das Störfeld reizt und es sich noch mehr entzündet). Nach der WB waren sie kurzzeitig verschwunden und sind nun wieder da nach 6 Wochen.
- Muskelverspannungen, Kopfschmerzen etc.
- kurz gesagt ich sieche dahin. Halte mich mit Sport vor allem im Rückenbereich, Q10, B-Komplex und B12 Spritzen über Wasser. Vermutlich weil diese Nahrungsergänzungsmittel die Entzündung in Grenzen halten.
Aber ich kann als Laie nur vermuten.


Die ganze Zeit dachte ich es liegt an einer Kieferfehlstellung sprich CMD. Habe eine teure Korrektur des Kiefers auf mich genommen und es traten Besserungen ein. Als wir die Zahnspange im Oktober 2014 abnahmen und eine prof. Zahnreinigung gemacht wurde, entdeckten wir dass der Zahn22 verfärbt war.
Trotz korrekter Kieferstellung immernoch Verspannungen, Erschöpfung etc. Besser als zu Beginn, jedoch noch nicht genug um voll arbeiten zu können und qualitativ zu leben.
Mit Neuraltherapie-Spritzen wurde das Störfeld an Zahn22 betäubt und siehe da, es war plötzlich alles besser. Weniger Verspannungen, ich war klarer im Kopf, habe mehr ausgehalten und der Erektionsprobleme besserten sich.

Und nun nach der Wurzelbehandlung Anfang März wurde es noch schlechter als zuvor.

Ja nun die Frage nach WSR oder Extraktion. Mein Kieferorthopäde riet mir von Extraktion ab und das hat er mehrfach betont. Er verwies darauf, dass er selbst eine WSR habe machen lassen und noch alle seine Zähne hat. Zuvor erwähnte er aber auch mal dass er eine Glutenunverträglichkeit habe. Ob das wohl was mit seiner WSR, Thioether und den Mitochondrien zu tun haben könnte bei ihm?

Beiläufig meinte er auch noch " Wenn Sie sich den Zahn ziehen lassen, können Sie sich gleich alle Zähne ziehen lassen" und ein Satz wie "Der Kiefer verändert sich stark". Was meint er damit?


Der Umweltzahnarzt meinte er könne beides machen, würde aber eher zur Extraktion raten und zu einem Implantat aus Zirkon... und Keramik.


Am 22.04 sollte die Extraktion erfolgen. Ich habe nun den Termin erstmal auf Eis gelegt. Gerne hätte ich ein paar Meinungen dazu und Erfahrungen. Habe auch schon Artikel im Forum gelesen. Viele sind schon Jahre alt. Würde gerne mal wissen wie es aktuell bei euch aussieht. Anstatt wenige Personen einzeln anzuschreiben, wollte ich das öffentlich machen, damit Betroffene hier auch mitlesen können.

Zumal niemand gerne über Erektionsprobleme spricht und ich diese seit 2009 rumtrage. Und ich bin noch in den 20er Jahren.


Ich selbst tendiere dazu den Zahn ziehen zu lassen und anstatt einem Implantat, das dieses ja auch Störfelder verursachen soll, würde ich mir eine Prothese für den einen Zahn machen lassen. Hat jemand Erfahrung damit? Kann man damit vernünftig leben?

Oft lese ich hier im Forum auch dass nach der Extraktion eines Zahnes bei manchen Leuten ein weiterer später gezogen wurde. Könnte mein Kieferorthopäde mit dem Satz "Wenn Sie sich den Zahn ziehen lassen, können Sie sich gleich alle Zähne ziehen lassen" recht haben?


Bin sehr verunsichert. Würde mich über eure Meinungen und persönlichen Erfahrungen auch wenn es nur Verweise auf andere Threads sind sehr freuen.

PS: Hier noch ein Panoramabild von September 2014 einen Monat bevor die Zahnspange abkam. Habe sonst keine Metalle oder Füllungen im Mund. Nur einen Wurzelbehandelten Zahn22 wie auf dem anderen Foto vom März 2015 zu sehen ist.
 

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Ergänzend wollte ich noch sagen. Ich habe schon mehrere Threads gelesen und mir ist aufgefallen dass 5 Mitglieder (in den Threads die ich bisher las) schlechte Erfahrungen mit WSR gemacht haben. Suche noch nach guten Erfahrungen mit Extraktion und Prothese.

Ebenso habe ich mich auf auf den Homepages von DR. Schueler und Dr. Burk umgeschaut. Wirken anhand ihrer informativen Verfassungen sehr kompetent. Jedoch konnte ich anhand der Erfahrungsberichte feststellen, dass beide ziemlich stark auf Geld aus sind und Ihre Behandlungen keinen Erfolg bringen. Scheinen richtige Spinner zu sein beide.

Mein Zahnarzt riet mir jedenfalls zur Extraktion, mit Störfeldbeseitigung und einem Provisorium damit keine Kieferveränderungen auftreten. Hoffe dass dieser Ansatz richtig ist. Er hat auf Jameda auch nur positive und glaubwürdige Erfahrungsberichte stehen.
 
Hallo,

da noch niemand geantwortet hat mach ich das mal. Ich selber hatte noch nie eine WSR. Jedoch habe ich schon sehr oft gehört, dass viele danach Probleme hatten. Daher würde ich eher zum ziehen raten. Natürlich ist es nicht schön, weil dieser Zahn im sichtbaren Bereich liegt. Jedoch wäre mir die Gesundheit wichtiger. Die Prothese wäre dann eine Alternative.

Ich selber bin bei Dr. Schüler in Behandlung und finde er ist ein sehr guter Zahnarzt. Er hat mir durch seine Behandlungen sehr viel Gesundheit wieder gegeben. Ganz durch bin ich auch noch nicht. Es ist aber schon viel besser. Er ist nicht ganz billig, das stimmt schon!

Ich denke dass sich bestimmt noch andere melden werden die mehr Erfahrungen mit WSR haben und wünsche dir alles Gute.

Liebe Grüße
 
Ach ja, auf "jameda"würde ich nicht zuviel geben. Der Zahnarzt der meine Zähne verpfuscht hatte, hat auch sehr viele gute Bewertungen. Dies mag ja auch für andere Patienten so sein. Für mich war er dennoch nicht der richtige Zahnarzt.

Liebe Grüße
 
Hallo,

über die Problematik von Wurzelfüllungen gibt viel Literatur, die mich persönlich dahingehend überzeugt hat, daß WF keine guten Lösungen sind. Eine der Kernaussagen ist, daß es nicht möglich ist, die feinen Kanäle der verzweigten Zahnwurzeln a) so zu füllen, daß keine Zwischenräume bleiben, b) „steril“ zu füllen, also keimfrei. D.h. ein wurzelgefüllter Zahn bleibt quasi ein Infektionsherd entgegen aller sonstigen Behauptungen.

Selber habe ich erlebt, wie leicht eine WF rein vom handwerklichen her und sogar bei einem handwerklich guten Zahnarzt falsch geraten kann: sogenanntes "Überstopfen“. Ich hatte mich notgedrungen aus einer bestimmten Situation heraus auf eine WF eingelassen, obwohl ich schon um die Problematik wußte und entschieden war, den Zahn später doch ziehen zu lassen.

WF gemacht, mit Röntgen kontrolliert – sah prima aus. Nur durch Zufall - denn ich hatte noch mehr Fragen zum weiteren Vorgehen – bat ich zusätzlich um ein neues OPG. Und da sah man dann, im Gegensatz zur Einzelaufnahme, ganz unzweifelhaft, daß die WF deutlich über die Wurzelspitze hinausragte! Der Zahnarzt war, gelinde gesagt, schockiert, damit hatte er nicht gerechnet, wo doch in seinem Kontrollbild alles so schön aussah. Aber er hatte seine WF eben auch noch nie aus einer zweiten Eben kontrolliert!

Wenige Monate später habe ich Ähnliches bei einem Bekannten erlebt. Der bekam nach einer WF schleichend Probleme im Bereich der Nebenhöhlen und ich riet ihm zu einem DVT. Da sah man überdeutlich, wie stark das Füllmaterial über die Wurzelspitze hinausragte, bildetet einen richtigen Knubbel. Auch sein Zahnarzt war platt. Für den Bekannten folgte eine ziemliche Odyssee, denn das Wurzelfüllmaterial hatte de facto den Boden seiner Kieferfhöhle durchstoßen und der Defekt mußte vom Kieferchirurgen geschlossen werden, was auch nicht ohne Probleme verlief.

Mein Fazit: Zu der allgemeinen Problematik kommt hinzu, daß WF offenbar technisch häufig nicht korrekt gelegt werden können, was den Zahnärzten aber nicht bewußt ist, da sie ihre Arbeit nur durch eine eindimensionale Röntgenaufnahme kontrollieren!
Ebenso habe ich mich auf auf den Homepages von DR. Schueler und Dr. Burk umgeschaut.
Von Dr. B. würde ich dringend abraten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Justina84,

danke für deinen Beitrag. Wie ich lesen hast du auch eine krasse Leidensgeschichte. Und dass dir Dr. Schueler bereits 6 Zähne gezogen hat. Finde ich krass und sehr radikal! Ich habe vor nur einen Zahn ziehen zu lassen. Und ich hoffe sehr, dass es dabei bleibt!

Hallo Luft,

auch dir herzlichen Dank für deinen Beitrag.
Ein Buch habe ich mir bereits bestellt. Dürfte morgen ankommen.

D.h. ein wurzelgefüllter Zahn bleibt quasi ein Infektionsherd entgegen aller sonstigen Behauptungen.
Ich merke nach 6 Wochen, dass sich der gebleichte Zahn wieder stark verfärbt.

Selber habe ich erlebt, wie leicht eine WF rein vom handwerklichen her und sogar bei einem handwerklich guten Zahnarzt falsch geraten kann: sogenanntes "Überstopfen“. Ich hatte mich notgedrungen aus einer bestimmten Situation heraus auf eine WF eingelassen, obwohl ich schon um die Problematik wußte und entschieden war, den Zahn später doch ziehen zu lassen.

Habe auch eigentlich die WB nicht machen wollen. Mein KFO konnte ich jedoch überzeugen und meinte der Dr. wäre ein "Experte", der allerdings nicht mal die Zusammenhänge kennt zwischen Zähnen und Organen. Und mein KFO wusste später auch nicht einmal was ein Puff ist ...

WF gemacht, mit Röntgen kontrolliert – sah prima aus. Nur durch Zufall - denn ich hatte noch mehr Fragen zum weiteren Vorgehen – bat ich zusätzlich um ein neues OPG. Und da sah man dann, im Gegensatz zur Einzelaufnahme, ganz unzweifelhaft, daß die WF deutlich über die Wurzelspitze hinausragte!

Das kann auch daran liegen, dass der "Sealer" resorbiert wird. Der Umweltzahnmediziner aus Essen erklärte mir, dass er nach Extration sieht, wie sich so ein Sealer im umliegenden Knochen verteilt. Und dass er das Zeug dann immer wegfräst.

"bildetet einen richtigen Knubbel"
Hast du vielleicht ein Bild von solch einer Aufnahme? Und was meinst du mit Knubbel? Ist das bei meinem Kontrollbild auch zu sehen?

Bitte um weitere Erfahrungen.
 
Leider waren meine Zähne nicht gesund, ich hatte mit starken Entzündungen zu kämpfen. Bei mir sind es zum "Glück" die Backenzähne die krank waren. So fällt es beim sprechen und lachen nicht auf. immerhin habe ich den Vorteil.

Ja ich habe sehr gelitten, vor allem in der Zeit, in der ich nicht wusste warum ich so krank bin. Durch das Forum bin ich dann als stille Mitleserin (war damals noch nicht hier angemeldet) auf die Idee gekommen, dass meine Beschwerden durch die Zähne kommen können.

Liebe Grüße
 
Hallo Ferdiwoh1,

hast Du ein weiteres OPT (Panoramaröntgenbild), welches den Zustand vor der kieferorthopädischen Behandlung zeigt?

Kannst Du rekonstruieren, welche Metalle Du wann im Mund hattest?

Wenn gleichzeitig unterschiedliche Metalle in der Mundhöhle verwendet werden, dann führt das wegen der elektrochemischen Spannungsreihe immer zu Mundströmen (galvanisches Element). Dies führt immer zur Freisetzung des jeweils unedleren Metalles (Opferanode). Ich selbst hatte die Phase des schlimmsten Zahnverfalls, als ich eine Zahnspange neben Amalgamfüllungen getragen habe.

Liebe Grüße
 
Ich hatte erstmal zwei lose Zahnspangen von März 2012-März 2013. Eine für den Unterkiefer und eine für den Oberkiefer. Beide waren vergoldet.

Ab März 2013 kam die feste Zahnspange. 8 Keramikbrackets für den sichtbaren Bereich und der Rest aus Metall. Kann jetzt nicht sagen ob zwei verschiedene Metalle drin waren. Man hat ja Brackets, Bögen, Teleskope etc.

Zahnfüllungen habe ich keine. Würde mir auch nie dauerhaft Metall einpflanzen lassen.

Aktuell habe ich herausnehmbare vergoldete Retainer UK und OK für die Nacht.
 
"bildetet einen richtigen Knubbel" Hast du vielleicht ein Bild von solch einer Aufnahme? Und was meinst du mit Knubbel? Ist das bei meinem Kontrollbild auch zu sehen?Bitte um weitere Erfahrungen.

Nein, ich habe das Bild nicht, es liegt beim ZA.
"Knubbel" - das Füllmaterial, das sich im Rö weiß darstellt, bildete VOR der Wurzelspitze eine Ansammlung, man sah einen weißen Fleck etwa so groß wie eine kleine Erbse. Also eindeutig zu viel Material und zu weit hineingestopft.
Nein, auf Deinem Bild sehe ich etwas Ähnliches nicht.

Grüsse
 
Hallo Ferdiwoh1,

Hier ist ein Link zu einer Seite mit vielen weiteren Bildern.
Wenn Du etwas Englisch kannst, ist das eine wahre Fundgrube.

Hollow tuberosity
https://www.maxillofacialcenter.com/NICO/diagnostic_tests/radiology/hollowtuberosity.htm

"A hollow tuberosity should be a warning of disease elsewhere."
Ein "hohler Tuber" sollte als Warnzeichen einer Erkrankung an anderer Stelle angesehen werden.

Dein große Bild zeigt auch vor der Wurzelfüllung schon diverse Auffälligkeiten. Deshalb fände ich es extrem wichtig, es mit Bildern zu vergleichen, die vor der kieferorthopädischen Behandlung aufgenommen wurden. Der Tuber ist die tastbare Vorwölbung am Oberkieferknochen im Bereich der fehlenden oder nicht angelegten Weisheitszähne.

Liebe Grüße
 
Hallo Ferdiwoh1,

Ein "hohler Tuber" sollte als Warnzeichen einer Erkrankung an anderer Stelle angesehen werden.

Dein große Bild zeigt auch vor der Wurzelfüllung schon diverse Auffälligkeiten. Deshalb fände ich es extrem wichtig, es mit Bildern zu vergleichen, die vor der kieferorthopädischen Behandlung aufgenommen wurden. Der Tuber ist die tastbare Vorwölbung am Oberkieferknochen im Bereich der fehlenden oder nicht angelegten Weisheitszähne.

Liebe Grüße

Was ist mir Erkrankungen an anderer Stelle gemeint?

Der Zahnarzt ist auf die fehlenden Weißheitszähne eingegangen. Er hat jedoch gemeint, da könne eventuell in den nächsten Jahrzenten noch was kommen, aktuell sei es jedoch unproblematisch.

Was ist das deiner Meinung nach problematisch und was kann man dagegen tun?
 
Ich durfte gestern an einem Zahnärzteseminar als Testpatient teilnehmen. Ein Allgemeinmediziner hat das für mich eingefädelt. Das Seminar wurde von einem bayrischen Arzt geleitet. Schien sehr kompetent zu sein.

Zu den 8er Zähnen meinte er nach Vorlage des Röntgenbildes, da wäre nichts Auffälliges.
Wir haben die Wurzelfüllmaterialien getestet. Alle keine Reaktion bis auf eines, und zwar "AH Plus". Dass ist der sogenannte Sealer der den Zahn am Kieferknochen schließt. Eine Art Kleber. Auf dem Röntgenbild als "Puff" zu sehen.
Auf AH Plus scheine ich stark zu reagieren. Dazu muss ich auch sagen, dass ich schon kurz nach der Wurzelfüllung vermutet habe, dass ich auf irgendwas reagiere wegen der Abgeschlagenheit und Erschöpfung.

Aktuell ist das Zahnfleisch auch oft entzündet um den wurzelgefüllten Zahn22 und brennt. Seit heute kribbelt sogar die Zunge. Hatte ich vorher noch nie.

Die Ärzte rieten mir von einer Wurzelspitzenresektion ab weil diese erfahrungsgemäß nichts erfolgreich sein würde um diesen Sealer vollständig zu entfernen. Ein erneutes öffnen und aushöhlen des Zahnes wäre da besser, jedoch auch nicht allzu erfolgversprechend.
Somit bleibt die Extraktion des Zahnes mit Störfeldentfernung übrig...
 
Habe hier noch ein OPTG von gestern. Dieses Mal ohne Brackets. Es ist nichts im Mund oder an den Zähnen, keine Füllungen, Kronen etc. Ausser ein wurzelbehandelter Zahn22.
Musste nur einmal kräftig schlucken. Ob dadurch das Bild an Schärfe verloren hat oder anderes kann ich nicht sagen.

Wenn euch irgendetwas auffällt, egal was, bitte eure Meinung dazu. Würde mich über jeden Beitrag sehr freuen.

Viele Grüße

Ferdiwoh
 

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    OPTG__2015_04_23.JPG
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Ich wollte mal Rückmeldung zu meiner Entscheidung und zum Ergebnis geben. Ich habe mir den Zahn 22 im Juni extrahieren lassen. Das überstopfte Wurzelfüllmaterial AH-Plus wurde ebenfalls entfernt. Heißt also der Knochen wurde abgeschabt. Jetzt soll ich bis November eine Zahnprothese tragen, dann erhalte ich ein Zahnimplantat für 3000 € aus Zirkonkeramik.

Ein paar Tage und Woche darauf habe ich noch festgestellt, dass ich auf Zahnklebstoff genannt Reliance Assure reagieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich an Zahn 23 eine Zahnverbreiterung und nach meiner zuvor erfolgten Kieferorthopädie einen Unterkieferretainer mit 6 Klebenstellen.
Das habe ich alles entfernen lassen. Die Symptome wurden teils besser.
Gebracht hat mir die Extraktion des Zahnes nicht viel. Ich vermute, dass ich klarer denken kann, weil das allergisierende Material entfernt wurde. Die Beschwerden sind sonst noch alle da.
Rückenschmerzen, Verspannungen, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Potenzprobleme etc.

Mein Orthopäde hat sich das Ganze angeschaut und gemeint es bestehe immernoch eine CMD. Diese wurde im Laufe der Kieferorthopädie nicht behoben. Er hat immer wieder gesagt, das Becken stehe schief. Deswegen auch die Beinlängendifferenz. Ein Aqualizer bessert die Symptome.
Die Zähne 3-7 habe alle Kontakt zueinander, jedoch stehen die Kiefergelenke nicht richtig in der Gelenkpfanne.

Ich denke die CMD hat eine höhere Gewichtung als Zahnherde. Vor allem weil kaum ein Zahnarzt oder KFO eine CMD richtig behandeln kann.

Hier noch ein paar Infos: https://www.menschundzahn-rostock.de/behan/Umweltmedizin-1.11-Kuklinski.pdf

Das sind die Zusammenhänge zwischen CMD, HWS-Instabilität, Vitamindysbalancen und Lebensmittelunverträglichkeiten. Das habe ich bereits vor 5 Jahren vermutet, was hier endlich schriftlich von einer seriösen Quelle verfasst wurde. Vermutlich ist das die Tochter von Dr. Kuklinski.
 
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Ein paar Tage und Woche darauf habe ich noch festgestellt, dass ich auf Zahnklebstoff genannt Reliance Assure reagieren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich an Zahn 23 eine Zahnverbreiterung und nach meiner zuvor erfolgten Kieferorthopädie einen Unterkieferretainer mit 6 Klebenstellen.
Das habe ich alles entfernen lassen. Die Symptome wurden teils besser.
Gebracht hat mir die Extraktion des Zahnes nicht viel. Ich vermute, dass ich klarer denken kann, weil das allergisierende Material entfernt wurde.
Hallo Ferdi, sag wie hast du die Sensibilisierung denn damals festgestellt, per LTT? Wie geht es Dir jetzt? lG! Aurelius :wave:
 
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