Themenstarter
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- 05.12.08
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- 13
Wurzelbehandlung Ursachen Auswirkungen - ein persönliches Beispiel
Hallo zusammem!
Ich bin männlich 32 Jahre alt, und habe seit ca. fünf Jahren meinen ersten wurzelbehandelten Zahn (linker unterer Backenzahn 46). Darauf folgte zwei Jahre später der Linke gegenüber (36) und nochmal eineinhalb Jahre danach der Linke obere (16). (kein Amalgam im Mund)
Zur ersten und zweiten Wurzelbehandlung war ich bei einem ganzheitlich arbeitendem Zahnarzt und ich glaube das war überhaupt der Grund, warum ich mich überzeugen ließ die Operation zu machen. Meinem Gefühl nach wäre eher das Ziehen in Frage gekommen, weil ich mir dachte, die Natur macht es ja auch nicht anders – dann ist er halt weg! Doch die Argumentationfür die WB ging in Richtung „eigentlich hat er ja noch gute Substanz... wäre schade, außerdem fehlt dann der Gegenbiß – immer besser den eigenen Zahn zu erhalten usw.“
Ich war schnell überzeugt, habe mich mit dem Thema ja auch nie vorher beschäftigt.
Meine Gesamtkonstitution:
Nach einer wahren Ärzte-Odysee (2 Allgemeinärzte, 3! Heilpraktiker und einem Internisten) fand ich heraus, daß ich für ca 20 Jahre den Magenplagegeist Helicobacter Pylori in mir trug. Meine seit meinem 7. oder 8. Lebensjahr sehr labile Gesundheit (Allergie, Müdigkeit, Verdauungsprobleme) hatte immer nur Symptomjäger auf den Plan gerufen, aber nie wurde das Problem erkannt. Vorher war ich ein normal gestaltes Kind, ab der 3. Klasse eher mager („das gibt sich wieder“) und seither auch immer ein krankes „Grischperla“ („Essen Sie auch genug?“ „Sind Sie Vegetarier?“) und andere Fragen mußte ich mir von Ärzten und anderen anhören.
Um dem Ganzen die abschließende Krone aufzusetzen nur noch dieses: Obwohl ich den Arzt der mich als letzter untersuchte nach eigenen Internetrecherchen darauf hinwies er solle mich doch mal nach Helicobacter untersuchen, habe ich am Ende selbst auf eigene Kosten eine Stuhlprobe an ein Labor geschickt und einen positives Ergebnis erhalten!!
(Dieser kleine Exkurs soll meine gewachsene Selbstinitiative und das zunehmende Mißtrauen gegenüber Fachleuten illustrieren, ohne diese alles wäre ich nie auf dieses Forum gestoßen)
Zurück zur Zahnbaustelle:
Von einer Heilpraktikerin habe ich erfahren, daß es Zusammenhänge zwischen Zähnen und Organen gibt und auch eine hohe Brustkrebsrate bei Frauen mit wurzelbehandelten Zähnen. (hab leider keine genauen Zahlen dazu parat). Trotzdem habe ich mich noch zweimal überreden lassen eine WB zu machen.
Doch nachdem es mir nach der Behandlung meiner Mageninfektion erst mal kurze Zeit besser ging, kippte mein Gesunheitszustand wieder und ist seitdem erweitert durch ein paar neue Syptome:
Eiskalte Hände und Füße, ständig belegte Zunge, Herzklopfen, Ohrendruck/geräusch, Schlaflosigkeit, immer extremere Müdigkeit und Trägheit, starkes Nachlassen der Sexlust, gereizte Augen mit roten Rändern, Verdauungsprobleme nach etwas schwererem Essen, Alkohol oder Zuckerzeugs und als Bedrohlichstes das Gefühl das Gehirn würde kalt als hätte es zu wenig Blut.
An dieser Stellen sei angemerkt, das ich ein sportlicher Mensch bin (nicht extrem), mich hauptsächlich biologisch organisch ernähre (Allesesser, kaum Alkohol und Zucker), ein entspanntes selbständiges Berufsleben habe und auch sonst eine sehr positive Lebenseinstellung.
Auf all das haben die Ärzte und auch der naturheilkundliche Zahnarzt keine befriedigende Antwort! (obwohl auch letzterer vom Bezug der 6er zum Verdauungstrakt gesprochen hat, aber wohl eher der Ansicht war, daß dort das Problem zu suchen sei – auf meine Antwort, das sei schon alles behoben wurde nichts erwiedert.)
Also mal wieder rein ins www und forschen. Von Dr. Price und Co wurde hier schon genug geschrieben. Auch das Thema Zahn – Organ Beziehung ist geläufig. So ist es für mich kein Wunder, daß es die 6er sind die schwächeln. Auch haben mir jetzt drei Zahnärzte auf Röntgenaufnahmen gezeigt wie sich mein Kieferknochen schon zurückgebildet hat. Wie zum Hohn sogar bei meiner letzten Zahnarztbesuch, nachdem ich gesagt habe er möge mir bitte ohne Diskussion die WB Zähne ziehen. Das hat er dann nicht gemacht, mit dem Hinweis ich würde nachts mit den Zähnen knirschen und mir damit alles ruinieren – keine Gesprächsbasis obwohl ich schon sehr desperat war – hat ihn nicht interessiert.
Ich glaube wohl, daß ich knirsche und daß sich der Kieferknochen zurückzieht, ist ja auch nur in Ordnung wenn der Körper merkt, was stört. Meiner Ansicht nach kann sich der Körper gegen einen wurzelbehandelten Zahn nicht mehr korrekt wehren, weil die Versorgung gekappt ist, also geht es jetzt sozusagen gegen alle.
Was mich bei den Untersuchungen von Dr. Price auch am meisten beeindruckt hat war, daß die Versuchstiere mit den implantierten WB Zähnen sehr direkt reagiert haben und meist sogar sehr schnell gestorben sind, der Mensch aber kann wohl vieles ausgleichen durch IQ und EQ und Ernährungsumstellung oder aber durch ewiges behandeln der Symptome!
Ich denke ich habe Glück mit meiner angeschlagenen Gesundheit, weil bei einem labilen Körper die Symptome stärker und deutlicher spürbar werden. Diejenigen, die keine (spürbaren) Probleme mit WB Zähnen tappen da evtl. lange im Dunkel und wenn nach zwanzig, dreißig, vierzig Jahren der Körper den Störenfried, die Leiche im Keller, den Bazillenherd nicht mehr kontrollieren kann, denkt keiner mehr an die WB.
Unterhaltungen, die ich mit Freunden, Nachbarn, auch vielen älteren Leuten geführt habe vervollkommnen mein Bild (das vielleicht kein wissenschaftliches ist, aber ich weiß, was ich spüre und nehme ernst was ich höre). Viele ältere Menschen, die ihr Gebiß bekommen und vorher WB Zähne hatten haben nochmal einen zweiten Frühling erlebt. Daß es nicht alle waren erkläre ich mit den Zahn-Organbeziehungen, wo der Zahnherd schon zu viel geschädigt hat.
So bei mir geht es übermorgen zu meiner Stammzahnärztin, bei der ich schon als Kind war und laß mir schonmal zwei der drei Zähne ziehen. Sie wird bestimmt dagegen sein, aber jetzt bin ich inzwischen zu gefestigt.
Von ganzem Herzem viel Glück und Erfolg wünsche ich auch jedem anderen, der so einen Scheiß durchmachen muß, daß er/sie am Ende diesen unfreundlichen Ozean durchschiffen wird. Vor allem auch denjenigen Glücklichen, die noch vor der Entscheidung stehen WB oder Ziehen.
Ich denke ich werde mich nach den Zahnarztsitzungen wieder melden und kann dann Erfreuliches berichten.
Sebastian
Hallo zusammem!
Ich bin männlich 32 Jahre alt, und habe seit ca. fünf Jahren meinen ersten wurzelbehandelten Zahn (linker unterer Backenzahn 46). Darauf folgte zwei Jahre später der Linke gegenüber (36) und nochmal eineinhalb Jahre danach der Linke obere (16). (kein Amalgam im Mund)
Zur ersten und zweiten Wurzelbehandlung war ich bei einem ganzheitlich arbeitendem Zahnarzt und ich glaube das war überhaupt der Grund, warum ich mich überzeugen ließ die Operation zu machen. Meinem Gefühl nach wäre eher das Ziehen in Frage gekommen, weil ich mir dachte, die Natur macht es ja auch nicht anders – dann ist er halt weg! Doch die Argumentationfür die WB ging in Richtung „eigentlich hat er ja noch gute Substanz... wäre schade, außerdem fehlt dann der Gegenbiß – immer besser den eigenen Zahn zu erhalten usw.“
Ich war schnell überzeugt, habe mich mit dem Thema ja auch nie vorher beschäftigt.
Meine Gesamtkonstitution:
Nach einer wahren Ärzte-Odysee (2 Allgemeinärzte, 3! Heilpraktiker und einem Internisten) fand ich heraus, daß ich für ca 20 Jahre den Magenplagegeist Helicobacter Pylori in mir trug. Meine seit meinem 7. oder 8. Lebensjahr sehr labile Gesundheit (Allergie, Müdigkeit, Verdauungsprobleme) hatte immer nur Symptomjäger auf den Plan gerufen, aber nie wurde das Problem erkannt. Vorher war ich ein normal gestaltes Kind, ab der 3. Klasse eher mager („das gibt sich wieder“) und seither auch immer ein krankes „Grischperla“ („Essen Sie auch genug?“ „Sind Sie Vegetarier?“) und andere Fragen mußte ich mir von Ärzten und anderen anhören.
Um dem Ganzen die abschließende Krone aufzusetzen nur noch dieses: Obwohl ich den Arzt der mich als letzter untersuchte nach eigenen Internetrecherchen darauf hinwies er solle mich doch mal nach Helicobacter untersuchen, habe ich am Ende selbst auf eigene Kosten eine Stuhlprobe an ein Labor geschickt und einen positives Ergebnis erhalten!!
(Dieser kleine Exkurs soll meine gewachsene Selbstinitiative und das zunehmende Mißtrauen gegenüber Fachleuten illustrieren, ohne diese alles wäre ich nie auf dieses Forum gestoßen)
Zurück zur Zahnbaustelle:
Von einer Heilpraktikerin habe ich erfahren, daß es Zusammenhänge zwischen Zähnen und Organen gibt und auch eine hohe Brustkrebsrate bei Frauen mit wurzelbehandelten Zähnen. (hab leider keine genauen Zahlen dazu parat). Trotzdem habe ich mich noch zweimal überreden lassen eine WB zu machen.
Doch nachdem es mir nach der Behandlung meiner Mageninfektion erst mal kurze Zeit besser ging, kippte mein Gesunheitszustand wieder und ist seitdem erweitert durch ein paar neue Syptome:
Eiskalte Hände und Füße, ständig belegte Zunge, Herzklopfen, Ohrendruck/geräusch, Schlaflosigkeit, immer extremere Müdigkeit und Trägheit, starkes Nachlassen der Sexlust, gereizte Augen mit roten Rändern, Verdauungsprobleme nach etwas schwererem Essen, Alkohol oder Zuckerzeugs und als Bedrohlichstes das Gefühl das Gehirn würde kalt als hätte es zu wenig Blut.
An dieser Stellen sei angemerkt, das ich ein sportlicher Mensch bin (nicht extrem), mich hauptsächlich biologisch organisch ernähre (Allesesser, kaum Alkohol und Zucker), ein entspanntes selbständiges Berufsleben habe und auch sonst eine sehr positive Lebenseinstellung.
Auf all das haben die Ärzte und auch der naturheilkundliche Zahnarzt keine befriedigende Antwort! (obwohl auch letzterer vom Bezug der 6er zum Verdauungstrakt gesprochen hat, aber wohl eher der Ansicht war, daß dort das Problem zu suchen sei – auf meine Antwort, das sei schon alles behoben wurde nichts erwiedert.)
Also mal wieder rein ins www und forschen. Von Dr. Price und Co wurde hier schon genug geschrieben. Auch das Thema Zahn – Organ Beziehung ist geläufig. So ist es für mich kein Wunder, daß es die 6er sind die schwächeln. Auch haben mir jetzt drei Zahnärzte auf Röntgenaufnahmen gezeigt wie sich mein Kieferknochen schon zurückgebildet hat. Wie zum Hohn sogar bei meiner letzten Zahnarztbesuch, nachdem ich gesagt habe er möge mir bitte ohne Diskussion die WB Zähne ziehen. Das hat er dann nicht gemacht, mit dem Hinweis ich würde nachts mit den Zähnen knirschen und mir damit alles ruinieren – keine Gesprächsbasis obwohl ich schon sehr desperat war – hat ihn nicht interessiert.
Ich glaube wohl, daß ich knirsche und daß sich der Kieferknochen zurückzieht, ist ja auch nur in Ordnung wenn der Körper merkt, was stört. Meiner Ansicht nach kann sich der Körper gegen einen wurzelbehandelten Zahn nicht mehr korrekt wehren, weil die Versorgung gekappt ist, also geht es jetzt sozusagen gegen alle.
Was mich bei den Untersuchungen von Dr. Price auch am meisten beeindruckt hat war, daß die Versuchstiere mit den implantierten WB Zähnen sehr direkt reagiert haben und meist sogar sehr schnell gestorben sind, der Mensch aber kann wohl vieles ausgleichen durch IQ und EQ und Ernährungsumstellung oder aber durch ewiges behandeln der Symptome!
Ich denke ich habe Glück mit meiner angeschlagenen Gesundheit, weil bei einem labilen Körper die Symptome stärker und deutlicher spürbar werden. Diejenigen, die keine (spürbaren) Probleme mit WB Zähnen tappen da evtl. lange im Dunkel und wenn nach zwanzig, dreißig, vierzig Jahren der Körper den Störenfried, die Leiche im Keller, den Bazillenherd nicht mehr kontrollieren kann, denkt keiner mehr an die WB.
Unterhaltungen, die ich mit Freunden, Nachbarn, auch vielen älteren Leuten geführt habe vervollkommnen mein Bild (das vielleicht kein wissenschaftliches ist, aber ich weiß, was ich spüre und nehme ernst was ich höre). Viele ältere Menschen, die ihr Gebiß bekommen und vorher WB Zähne hatten haben nochmal einen zweiten Frühling erlebt. Daß es nicht alle waren erkläre ich mit den Zahn-Organbeziehungen, wo der Zahnherd schon zu viel geschädigt hat.
So bei mir geht es übermorgen zu meiner Stammzahnärztin, bei der ich schon als Kind war und laß mir schonmal zwei der drei Zähne ziehen. Sie wird bestimmt dagegen sein, aber jetzt bin ich inzwischen zu gefestigt.
Von ganzem Herzem viel Glück und Erfolg wünsche ich auch jedem anderen, der so einen Scheiß durchmachen muß, daß er/sie am Ende diesen unfreundlichen Ozean durchschiffen wird. Vor allem auch denjenigen Glücklichen, die noch vor der Entscheidung stehen WB oder Ziehen.
Ich denke ich werde mich nach den Zahnarztsitzungen wieder melden und kann dann Erfreuliches berichten.
Sebastian
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