Hallihallo,
Ich finde es verwirrend, wenn zwei Threads zum selben Thema bestehen. Der Pro / Kontradialog ist doch fruchtbarer, als wenn alle Befürworter sich in ihrer „Blase“ austauschen, die Skeptiker im der anderen.
Ich stell mir die Frage, was Zui will? (er hat ja den ursprünglichen Thread eröffnet).
Es hat ja alles Platz.
Mich interessiert WIE MAN ES REPRODUZIERBARER macht. Also die Erfolgsquote erhöht. Schauen, wer/wie Erfolg hat/te und von denen lernen.
Natürlich gehört auch dazu, warum es OFT nicht funktioniert. Das auf sachlicher Ebene anschauen. Ursachen identifizieren. Das ist für mich ein Teil des Lernprozesses.
Die kontra Diskussion "aus Prinzip" (Hauptsache dagegen) interessiert mich persönlich 0.
Aber das heißt ja nicht, dass es andere so sehen müssen wie ich.
Wer pro/kontra diskutieren mag, kann das ja tun. (mehr als genug Platz hier).
Ich seh es so wie bei einem Seminar - da will ich lernen WIE es geht und mir nicht das Geknatschker von Skeptikern anhören. (ich weiß ja, dass es
gut funktioniert).
Wer - quasi dem Lernprozess vorgeschaltet - beide Seiten anhören möchte, hat ja "vorgeschaltet" hier im Thread die Möglichkeit.
naja... das Problem sehe ich dann, wenn von manchen, bei denen ich persönlich kein wahres Interesse an neuen erkenntnissen erkenne, immer wieder das gleiche kommt ( wissenschaftlich nicht beweisbar u sowieso alles Quatsch u Placebo und Geldschneiderei/ Scharlatanerie,). Was hat das mit Dialog im eigentlichen Sinne zu tun ? Nichts.
Yes. Genau darum ging es mir. Geht ja seitensweise "drüben" in diese unfruchtbare Richtung.
ich finde es auch nicht richtig, dass der andere Thread jetzt positive Erfahrungen heißt. Es sollen nur ehrliche sein.
Und keine Besserwisserei.
Angebracht wäre ein dem Zeitaufwand angepasstes Honorar. Wer eine Stunde behandelt, hat seine Zeit und wohl auch Kraft eingesetzt. Wer aber schnell ein paarmal die Aura glattstreicht und dann kassiert, ist wahrscheinlich nicht seriös.
ja sehe ich auch so. Meistens ist es auch so, aber bei vielen sehe ich auch sowas wie Geldschneiderei.
Hmmm, muss man das so abgrenzen? In der Not werden experimentelle (stoffliche) Therapien bezahlt, die in 10.000 Euro reingehen. (grad bei Krebs, gibt es ein großes Angebot an teuren Therapien).
Manche haben das Kleingeld. Andere verschulden sich, um es aufzutreiben.
Oder denkt an Stammzellentherapien, für die auch hier im Forum gesammelt wurde (im Ausland um zig tausende Euro).
Kann man es den Hilfesuchenden verdenken? Es gibt keine Erfolgsgarantieren - das Risiko für sein Leben trägt man immer selbst.
Da sagt man auch nicht - na wenn es gut sein soll, wird es günstig sein/kostet es wenig.
Was ist es einem wert, wenn man in 30 Minuten geheilt wird? 30 Minuten der Zeit des anderen, dafür wieder sein Leben zurück hat?
Grad in einer Zoom-Heilgruppe erlebt - Frau, viele Monate starker Schwindel. Konnte ihr Haus nicht mehr selbständig verlassen. 10.000de Dollar für med. Therapien, unzählige Heiler/alternative Heilmethoden.
Dann bei einer unserer (Gratis-)Gruppensitzungen - zack, geheilt. (mit "üblichem Schwindel" rein in die Gruppe - nach dem Ende ist ihr aufgefallen, dass sie symptomfrei war. Das hält nun schon einige Wochen an. Sie kann reisen, vieles nachholen).
Das heißt aber nicht, dass alle anderen Versuche "umsonst" waren (gratis sowieso nicht). Wer weiß, wie viele der Versuche davor es gebraucht hat, um das Puzzle zusammenzusetzen. usw.
Was ist Heilung (einem persönlich) wert? Auch in Form von Zeit/Aufwand, sich immer wieder neu zu motivieren für weiter Versuche?
(Garantien hat man bei vielem im Leben nicht. Wir sind halt keine kaputten Autoreifen, die man einfach flicken kann/nach Schema "F" immer reparieren kann).
Niemand ist gezwungen, da hinzugehen.
Oft sind die mit den fairen Preisen sogar die besseren.
Auch viele Gratisangebote sind mEn enorm kraftvoll/hilfreich.
Das ändert für mich nichts daran, dass auch teure(re) Angebote toll sein können.
Für mich bleibt übrig: Ergebnisse nicht am Preis festmachen!
Es scheint aber wie es im Leben so ist viel Neid im Spiel zu sein. Nicht nur was Geld betrifft, sondern manchmal hab ich auch das Gefühl von 'da ist einer , der hat eine "höhere Gabe" (was ja Quarck ist) die ich nicht habe.. das spürt man dann.
- Neid, bzw. auch falsche Narrative (die "wer auch immer" streut). Bullshitbingo wohin man schaut.
Bei Diskussionen feuern oft nur die Spiegelneuronen (die in falsch/richtig unterteilen, je nachdem was man erlebt hat oder wie man sozialisiert wurde).
Ich denk mir, da ist jeder eigenverantwortlich gefordert, seine Glaubenssysteme zu überprüfen (ob sie einem gut tun oder daran hindern, zB Heilung für sich zu finden).
(den Teil sehe ich als: "wer nicht will, hat schon". Wer Hilfe in der Form annehmen möchte, wird genug Gelegenheiten finden (auch gratis). Wer es ohnehin für Humbug hält, na bitte, soll er/sie doch. Ich diskutuier auch nicht mit Menschen, die anderen Musikgeschmack haben oder andere Urlaubsziele toll finden (und meine dafür nicht mögen) bzw. über Essen etc... Imho absolut sinnlos über Geschmäcker/Präferenzen zu diskutieren. Da geht es um (Bauch-)gefühle/Spiegelneuronen. Die sind nicht verhandelbar.
(Wie schon geschrieben - da muss jeder für sich proaktiv schauen, ob er sich dem Thema öffnen möchte).
lg togi