Wovon hängt die Einnahme ab: Antibiotika

Hallo sommersonne,

Ich hatte nach meiner letzten Antibiotikabehandlung lange Durchfall und eine Fruktoseintoleranz, die ich wahrscheinlich schon vorher hatte aber nach der AB Behandlung stärker ausgeprägt war.

Einer der Gründe, warum ich überhaupt hier im Forum aktiv bin. Nachdem was ich hier gelesen habe, wird mir mein Zahnarzt kein AB mehr andrehen können.

Ich bin nur besorgt, nicht dass Du wegen der geschädigten Darmflora andere Beschwerden bekommen.

aber ich hatte das Doxycillin schon mal vor etlichen Jahren und das hat bei mir auch nicht geholfen

Aber wenn es schon mal geholfen hat und Du keine gravierenden Nebenwirkungen hattest, kann ich verstehen, dass Du es jetzt ohne grosse Bedenken nimmst.

Grüsse
derstreeck
 
Lieber Einfachlogischdenken:
"Ihr Lieben" ist eine Anrede...eine sehr herzliche sogar...das nur mal zum Thema Respekt Achtung usw.....

Also klar hast du sicherlich in manchen Punkten recht! Und klar haben viele eine langen Leidensgeschichte hinter sich und natürlich lesen manche die Beiträge und ziehen daraus ihre Informationen...nur wenn ich ein Problem habe kann ich nicht für die anderen mitdenken dann geht es in meinem Beitrag um mich. UND wie gesagt ich bin keine die sofort Antibiotika schluckt, nur als mir damals helles Blut aus dem Ohr floß war es sehr hilfreich und auch als ich mal Viren im Ohr hatte hat mir Cortison auch gut geholfen da ich sonst taub auf dem Ohr wäre...das nur so nebenbei!
Und wenn ich schreibe dass ich damals (vor über 5 Jahren!) Doxycillin schon mal erhalten habe aber es nicht gewirkt hat ist das nicht verwirrend sondern ist einfach eine Erklärung weshalb es jetzt wieder nicht wirkt!
Man darf die Schulmedizin nicht verhexen. Ich selber vertraue immer sehr auf meine Heilkräuter im Garten und sie kommen bei vielen Dingen zum Einsatz.
Nur ganz ehrlich es hilft nicht und es stört mich sehr oft -vorallem wenn ich in Themen lese, in denen ich mich auskenne- wieviel Übertreiber und Angstmacher im Netz unterwegs sind. Das hilft definitiv nicht.

Und Dir lieber Derstreek: Danke für deine nette Antwort!!!!!!

Siehst du Einfachlogischdenken: So kann man seine Meinung freundlich verpacken ohne das Gefühl zu vermitteln den Gegenüber zu belehren oder Angst zu machen.
 
"Ihr Lieben" ist eine Anrede...eine sehr herzliche sogar...das nur mal zum Thema Respekt Achtung usw.....
Das war das einzige Mal, und eine Verabschiedung und Gruß hast du auch nicht in deinen vielen Beiträgen hinbekommen.
Ist aber auch egal, so machst du das eben und fertig.

Man darf die Schulmedizin nicht verhexen.
... es stört mich sehr oft -vorallem wenn ich in Themen lese, in denen ich mich auskenne- wieviel Übertreiber und Angstmacher im Netz unterwegs sind. Das hilft definitiv nicht.
Du hast es immer noch nicht begriffen.
Gerade die Schulmediziner muss man quasi zwingen, dass qualitativ sinnvolle, systematische und gezielte Vorgehensweisen beim Patienten stattfinden!
Genau das wird aber sehr oft nicht gemacht!
Und genau deshalb haben so viele Personen chronische Schmerzen und Beschwerden!
Das wäre gar nicht notwendig, wenn die Schulmediziner einfach mal auch nach den richtigen Lehrbüchern bzw. auch so wie sie es tatsächlich gelernt haben umsetzen würden!
Man muss dazu einfach mal nur in den "Pschyrembel Klinisches Wörterbuch" schauen, dann sieht man schon, wie dämlich sich eigentlich die Mediziner und Fachpersonal bei einfachsten Untersuchungen anstellen!
Einfachste Hygienestandards, Fehler beim Blut abnehmen, Fehler in der Auswahl der Blutuntersuchungen, Transport usw. usw.!
Diese einfachsten Dinge werden nicht beachtet!
Wie bitte schön soll dann eine tatsächliche und richtige Diagnose rauskommen?
Der Befund ist dann schon von vornherein falsch!
Massenhafte Fehlbehandlungen folgen!
Das kostet Milliarden und auch oft das Leben von tausenden Patienten!

Es geht hier auch nicht um Angst machen oder Panik zu verbreiten, sondern um die tatsächlichen einfachsten Dinge in der Medizin!
Beispiel:
Zu einer Diagnostik bei länger andauernden Nebenhöhleninfekten oder Nebenhöhlenentzündungen muss eben in der Anamnese vom Mediziner gefragt werden, ob es denn im Wohn- oder Arbeitsplatzumfeld gewisse Umweltbelastungen gibt! Übrigens auch bei allen chronischen Atemwegsinfekten oder Atemwegsentzündungen!
Wenn diese Frage mal gestellt würde, dann hätten tausende Patienten keine Leidensgeschichten und sinnlose Ärzteodysseen!
Dann könnte nämlich auch gezielt und systemisch vorgegangen werden!
Auch kann sich dann der Patient selbst Gedanken machen, ob er nun das ausschließen kann oder eben nicht.
Insgesamt kommt man durch einfachste Fragestellungen und Vorgehensweisen viel schneller zum Ziel und Ergebnis, wenn nicht sogar nur dadurch!

Und wenn wir hier in deinem Thread "fleißig" nur von Antibiotika und Bakterien reden würden, dann gewinnen tausend andere Personen den Eindruck, dass nur Antibiotika und Schmerzmittel helfen würden!
Und genau das ist eben nicht der Fall!!!

Und ob nun bei dir Bakterien als Ursachen für deine Beschwerden verantwortlich sind, weist du selbst nicht, wenn die Beschwerden abklingen, denn das muss nicht unbedingt dann nur vom eingesetzten Antibiotika kommen!
Viele Infekte und Entzündungen schafft der Organismus und das Immunsystem irgendwann auch allein zu bekämpfen, weil man ja auch viel bewusster und gesünder in dem Augenblick lebt!

Tatsache ist, dass jeder selbst überlegen muss, ob er noch mit diesem Wissen zu den millionenfachen Fehlbehandlungen mit Antibiotika, überhaupt noch auf Antibiotika zurückgreifen will.
Ohne einen eindeutigen Laborbefund würde ich kein Antibiotika mehr nehmen!
Das heißt nicht, dass Antibiotika "verteufelt" werden soll, sondern dass der Einsatz gezielt und sinnvoll stattfinden soll!

Zudem muss man sich die Frage stellen, warum denn ausgerechnet Antibiotika so extrem häufig und schnell verabreicht und verschrieben wird?
Drehen wir doch mal den Spieß im Denken um, und nehmen mal an, dass nun Schimmelpilze die tatsächlichen Ursachen für diese millionenfachen Atemwegsinfekte sind!
Dann müsste doch der Schulmediziner genauso "fleißig" Antimykotika verabreichen und verschreiben wie zuvor bei den Annahmen, dass Bakterien an allem "schuld" sind!
Schimmelsporen kommen täglich überall vor! Warum sind denn die nicht schuld an den Entzündungen und Infekten?
Oder nehmen wir mal an, dass nur die Viren an allem "schuld" sind, dann müssten gar keine Medikamente verabreicht werden, weil es für Viren oft gar keine Medikamente gibt! Dann müsste einfach nur das Immunsystem gestärkt werden bsw. im Krankenhaus mit Infusionen usw.!

Anhand dieser verschiedenen "fiktiven" (vielleicht auch nicht!) Annahmen und Vermutungen, kann man mal sehen, wie seltsam und irre die aktuellen Vorgehensweisen der Mediziner sind.
Und alles gesteuert von der Pharmaindustrie, die allein nur durch ein einziges Antibiotika-Medikament Milliarden verdienen.
Zudem kann man Antibiotika durch Schimmelpilzkulturen extrem schnell und billig herstellen.

Ich bleibe bei der normalen schulmedizinischen Vorgehensweise, dass grundsätzlich vor einer Behandlung die Erreger-Keime (Multiinfektionen sind auch möglich!) identifiziert werden müssen, um nicht Fehlbehandlungen mit gravierenden Folgen stattfinden zu lassen!
Wenn das nicht möglich ist, dann müssen eben starke Mittel bsw. stark oxiderende und antiseptische Mittel zur Eliminierung aller pathogenen Keime eingesetzt werden bsw. Kaliumpermanganat!
Auf keinen Fall darf man nur ein bestimmtes Medikament wie Antibiotika auf Verdacht verabreichen, wo man noch nicht einmal weis, ob es überhaupt die entsprechenden Bakterien sind, die man da bekämpfen will!


Und noch was:
Es hat ja schon was gebracht, dass hier so diskutiert wird, denn dich hat es ja auch schon zum Nachdenken gebracht, und viele Tausende werden folgen.
Eine qualitativ bessere Behandlung ist uns mit dem besseren Wissen zukünftig beim Schulmediziner dadurch gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ELD




Danke für deine gut geäußerte, gut dargestellte Sichtweise von Tatsachen

liebe grüße darleen:wave:
 
So ich wollte nur mal kurz erzählen:
Der Test hat ergeben dass es sich um Bakterien handelt.
Das Antibiotika hat super angeschlagen und meinem Magen geht es auch Bestens.
Schmerzen sind weg und das war mit Sicherheit AUCH dem Inhalieren und Rotlicht zu verdanken und vielleicht wäre es ohne Antibiotika auch weggegangen aber wäre mit Sicherheit wesentlich langwieriger gewesen.

Man muss nicht immer den Teufel an die Wand malen, denn zur Genesung hilft auf jeden Fall auch positives Denken!

In diesem Sinne:
Euch allen eine gesunde Zeit und Danke an die netten Beitragschreiber!
Ihr habt mir sehr geholfen...die meisten zumindest :D:D
 
Hallo sommersonne,

Danke für die Rückmeldung.

Ich bekam als Kind recht oft Antibiotika. Mein Heilpraktiker fragte mich mal, ob ich wirklich glaube, dass sich meine Darmflora noch gross verändert, wenn ich jetzt mal wieder ein AB nehme. Nach dem Motto, das Kind ist jetzt eh in den Brunnen gefallen.

Gut dass es bei dir geholfen hat und keine Nebenwirkungen aufgetreten sind.

Noch ein Wort zu EinfachLogischDenken.

Auch wenn der Beitrag nicht nett rüberkommt, fachlich ist er sehr informativ und er hat den sicher nicht in 3 Minuten geschrieben, sondern er hat sich wirklich Zeit genommen, um dich und uns zu informieren und das ist ja dann doch wieder nett.

Grüsse
derstreeck
 
Lieber derStreek

Ja da hast du ja auch irgendwo recht.......ist ja jetzt auch ums Eck.
Dadurch dass das Internet so anonym ist und man die Stimme nicht beim Lesen hört sondern eher noch eine reininterpretiert fällt ein Beitrag manchmal etwas zorniger aus als er wahrscheinlich gemeint ist.

Aber jetzt ist ja alles wieder gut und es ist immer prima wenn Menschen kritisch sind und nicht alles glauben was der Arzt sagt....nur wenn man selber sehr angeschlagen ist, dann hat man ja eh schon so ne dünne Haut :traurig:

Euch allen ein schönes Wochenende und ich froh dass es dieses Forum gibt...JA mit ALLEN die hier mitmachen, mitdenken, mitlesen und zum Nachdenken bringen! :bier:
 
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