Wohngifte: Raumlufttest, Ätherische Öle

Alternatives Wohnen

Das Problem ist das die Außendämmung 40 Jahre nach der Innenraumdämmung eingebaut wurde. Das is n echtes Problem. Gerade Hohlraumwände sind ein kritisches Thema die perfekt durchgeplant werden müssen. Ob das zu der Zeit so effektiv passiert ist wage ich zu bezweifeln. Und wenn dir der Grips verschimmelt ist, ist das Ding durch. Die Sporen sitzen dann in der Wand und die kriegt man auch nich raus.

Die Dampfsperre braucht es schon, die verhindert das deine Innenraumfeuchtigkeit in den Hohlraum gelangt, wo sie nicht mehr weg kommt. Ist die Außenwand warm genug durch die Dämmung ist das nicht so schlimm aber da die Fassadendämmung gefehlt hat ist das nicht toll. Genauso wenn die jetzt zu dünn ist, der Taupunkt ist das Entscheidende. Liegt der in der Wand dann hast du ein Problem. Und in den letzten 40 Jahren vor der Fassadendämmung war das ziemlich sicher der Fall.

Es gibt nur zwei sinnvolle Bauweisen, dicht oder offen. Wenn dicht dann innen und außen. Wenn offen dann innen gebremst und außen offen. Eine Mischung beider Varianten sollte man tunlichst vermeiden. Wenn die Außenwand beim Dämmen in diffusionsdicht aufgebaut wurde, sollte innen die Dampfsperre nicht fehlen.

Aber ja mehr Infos zur Wand und den Baubiologen nochmal ausfragen ist auf Jedenfall eine gute Idee. Ich drück dir die Daumen dss du das Übel bald findest und das Beseitigen nicht zu kostenintensiv wird. Wohnqualität ist wichtig und Gesundheit erst recht.
 
Danke dir jedenfalls für die Tipps!

Oje, du hattest da aber auch blöde Kombi von Gegebenheiten. Heizung hat bei mir jeder Raum.

Das ist aber teurer Spaß, wenn ich sämtliche Rigipswände rausreißen lasse. Da brauchst ja wieder einen Spezialisten wegen Sicherheits-Absauger etc. Hmmm, ich müsste mal in der Hausanlage Leute suchen gehen, welche solche Wände mal aufgemacht haben vielleicht zwecks Schallschutz-Einbau.

Also der langjährige Eigentümer, erzählt mir die Nachbarin immer, war doch sehr bedacht, dass in der Wohnung alles anständig gemacht wird, nichts billig und so. Na ja das ist relativ. Der Mann war Zahnarzt. Wenn man sich um Schadstoffe kümmert, dann würde ich da den Beruf auf den Nagel hängen. Ich habe meine Krankheit von der Quecksilber/Blei Vergiftung im Gehirn.

Die Baubiologin war keine so einfach selbsternannte, sondern ich habe mir ein renommiertes Institut geleistet, das auch seit 20 Jahren Forschung betreibt. Sie fand, nachdem keine Sporen in der Luft sind, ist das Thema quasi gegessen. Und sie hätte ja unlängst erst wieder eine Schulung absolviert zum aktuellen Stand zum Thema Schimmel als Schadstoff... Der andere Baubiologe sieht das nicht so. Das finde ich sehr irritierend, dass die Profis sich da nicht einig sind. Der sagt der Schimmel ist sein besonderes Spezialgebiet, er macht glaube ich selber Labor, und er wurde mir empfohlen.

Den ersten Schimmelsanierer (Maler) hatte ich gefragt, wie man denn die Decke trocknen könne, damit ich nicht ewig auf seine eigentliche Schimmelsanierung warte. Da meinte er, ich solle die Decke mit einem Heizstrahler wärmen, da hing aber noch die schimmlige Tapete, die ich selbst ja nicht angreifen sollte. Das Heizungsgebläse tut nun aber das Gegenteil von was dem Profi-Schimmelsanierung ist. Ich habe mich daüber so geärgert dass ich mich bei dem Schimmelsanierer-Verband beschwert habe, warum sie denn solche Firmen empfehlen. Später kam ich drauf, dass dieser Schimmelsanierer dort im Vorstand saß :))).
 
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