Themenstarter
- Beitritt
- 09.02.10
- Beiträge
- 31
Hallo zusammen
So nun muss ich doch nochmal einen Thread aufmachen, hoffe ich geh euch noch nicht auf die Nerven :schock:
Aber ich möchte mein Leben etwas ändern / neu gestalten, da es so irgendwie auch nicht weitergehen kann. Hab die letzten Tage / Wochen hier soviel gelesen, und erst da ist mir aufgefallen, das meine "Beschwerden" vielleicht doch nicht einfach so aus dem nichts kommen, so à la "naja hat ja jeder irgendwas, muss man halt damit leben". Nuja aber wie soll ich euch nu meine Probleme schildern?
Ich weiss ja noch nicht mal, ob diese eher körperlicher oder ev. psychischer Ursachen sind? (Das zweite wäre mir mittlerweile fast lieber, da ich das eher "selbst" behandeln könnte
) ).
Um nicht mehr allzulange um den heissen Brei zu reden: Was mich schon jahrelang "belästigt":
-Ich hab extrem Mühe, Morgens aus dem Bett zu kommen. Mein(e) Wecker läuten also schon 1.5 - 2h bevor ich wirklich aufstehe, was mich schlussendlich nur noch kaputter macht, aber anders krieg ichs irgendwie einfach nicht hin
Warscheinlich bin ich aus diesem Grund dann auch sehr oft den ganzen Tag müde, Abends bin ich dann eher fitter (wobei nicht immer, es gibt auch Abende da bin ich dermassen müde, dass ich gar nichts mehr tun kann).
-Ich habe immer mal wieder Herzstolpern, was ja aber scheinbar viele haben und meistens völlig ungefährlich sein soll (wobei es einmal, das war vor ca. 2 Monaten an einem Abend, sehr heftig und langanhaltend war, so dass ich beinahe umkippte und dachte, das war's nun)
-Hab ca. 1-2mal / Jahr einen Kreislaufzusammenbruch, dies aber immer (sogut ich mich erinnern kann) aus dem stehen heraus, was ja viele Menschen haben und was ich deswegen nicht unbedingt mit den andern Dingen in Zusammenhang bringe
-Habe meistens einen eher tiefen Blutdruck (Habe zusammen mit meinem Freund mal ein Blutdruckmessgerät gekauft, weil wir einfach vorsichtshalber mal schauen wollten, ob wir nicht einen zu hohen Blutdruck hätten
)
Meiner ist also meist zwischen 50-60 / 75 - 100, ist mir also viel lieber so als einen zu hohen
-Was ich auch schon seit langer Zeit habe, ist diese Gier nach salzigem. Dass dies ein Symptom für Nebennierenprobleme sein kann, hab ich auch erst in diesem Forum erfahren (bzw. gelesen). Kann das denn auch einfach "normal" sein, dass jemand so Salzsüchtig ist? Manchmal hab ich wirklich plötzlich extrem das Bedürfniss nach salzigem, egal was, Bouillonsuppe, Fleisch, ja sogar Käse esse ich in so einem Fall, obwohl ich Käse sonst überhaupt nicht mag
Hab mir aber halt da nie Gedanken drüber gemacht, da es für mich einfach normal war, und ich dachte ich bin halt eben eher salzig als süss
) was aber komisch ist, wenn ich dann z.B. Bouillon-suppe gegessen habe, geht es mir zwar kurz gut, danach bin ich aber total geplättet und möchte nur noch schlafen..
-Etwas was ich wohl auch mal ändern sollte, ist, dass ich zeitweise sehr wenig trinke.. Normalerweise ist das am Morgen ein Kaffee, am Mittag ein Glas irgendwas, und Abends nochmals ein paar Schlückchen von dem, was gerade rumsteht.. Es ist, als würde ich gar nicht merken, wenn ich Durst habe, dafür hab ich dann manchmal plötzlich riesige Durstattacken, wo ich am liebsten gleich 5Liter auf einmal trinken würde (mehr als ein halber Liter schaff ich aber auch dann nicht
).
-So und dann noch was, das wohl eher in richtung "Psyche" geht: Ich hab sehr häufig riesige Stimmungsschankungen, so bin ich z.B. am Mittag voll motiviert, alle "aufliegenden" Dinge sofort nach Feierabend anzugehen, damit endlich mal alles erledigt ist, dann ein paar Stunden später bin ich zu gar nichts mehr zu gebrauchen, bin nur noch müde und habe keine Lust mehr zu irgendwas, teilweise ist das dann so schlimm das ich das Leben nur noch negativ sehe und denke, das wird niemals mehr wieder gut.. Aber auch das ist dann meist am nächsten Tag schon alles wieder vergessen, und ich kann wieder lachen (bin Grundsätzlich auch eher ein sehr fröhlicher Mensch, weshalb ich in solchen Depri-Phasen auch ziemlich erschrocken über mich selbst bin
).
Nun aber noch mein (in diesem Zusammenhang jedenfalls) grösstes Problem, ich habe wohl eine Art Soziale-Phobie, weshalb ich auch nicht zu einem Arzt gehen will (und da gehören sämtliche Spezies dieser Art dazu, also auch Psychotherapeuten, Heilpraktiker etc., also wohl so wie das gerade jemand in einem anderen Thread beschrieben hat). Selbst wenn ich das Gefühl hab, ich müsste gleich sterben, finde ich doch immer wieder irgendwelche Ausreden für mich selbst, damit ich doch noch abwarten kann, bevor ich irgend jemandem irgendwas sagen würde, wie es mir geht
)
Sooooo, aber jetzt hab ich schon viiel zu viel geschrieben, hoffe ihr seit nun nicht alle beim lesen eingeschlafen
Falls es doch der eine oder andere bis hierhin geschafft hat: Meint ihr, das könnte alles psychisch sein? also so, dass ich es auch alleine irgendwann selbst hinkriege? Wenn ja, wie soll ich da anfangen?
Es wäre zu schön, einfach einmal am Morgen aufzuwachen und gleich aufstehen zu können und fit und munter in den Tag zu starten :kraft: ohne immer und immer wieder den Wecker totschlagen und um die letzte Minute Schlaf ringen zu müssen..
Liebe Grüsse vom Geischtli, und vielen Dank für's lesen und vielleicht sogar für's antworten :kiss:
So nun muss ich doch nochmal einen Thread aufmachen, hoffe ich geh euch noch nicht auf die Nerven :schock:
Aber ich möchte mein Leben etwas ändern / neu gestalten, da es so irgendwie auch nicht weitergehen kann. Hab die letzten Tage / Wochen hier soviel gelesen, und erst da ist mir aufgefallen, das meine "Beschwerden" vielleicht doch nicht einfach so aus dem nichts kommen, so à la "naja hat ja jeder irgendwas, muss man halt damit leben". Nuja aber wie soll ich euch nu meine Probleme schildern?
Um nicht mehr allzulange um den heissen Brei zu reden: Was mich schon jahrelang "belästigt":
-Ich hab extrem Mühe, Morgens aus dem Bett zu kommen. Mein(e) Wecker läuten also schon 1.5 - 2h bevor ich wirklich aufstehe, was mich schlussendlich nur noch kaputter macht, aber anders krieg ichs irgendwie einfach nicht hin
-Ich habe immer mal wieder Herzstolpern, was ja aber scheinbar viele haben und meistens völlig ungefährlich sein soll (wobei es einmal, das war vor ca. 2 Monaten an einem Abend, sehr heftig und langanhaltend war, so dass ich beinahe umkippte und dachte, das war's nun)
-Hab ca. 1-2mal / Jahr einen Kreislaufzusammenbruch, dies aber immer (sogut ich mich erinnern kann) aus dem stehen heraus, was ja viele Menschen haben und was ich deswegen nicht unbedingt mit den andern Dingen in Zusammenhang bringe
-Habe meistens einen eher tiefen Blutdruck (Habe zusammen mit meinem Freund mal ein Blutdruckmessgerät gekauft, weil wir einfach vorsichtshalber mal schauen wollten, ob wir nicht einen zu hohen Blutdruck hätten
Meiner ist also meist zwischen 50-60 / 75 - 100, ist mir also viel lieber so als einen zu hohen
-Was ich auch schon seit langer Zeit habe, ist diese Gier nach salzigem. Dass dies ein Symptom für Nebennierenprobleme sein kann, hab ich auch erst in diesem Forum erfahren (bzw. gelesen). Kann das denn auch einfach "normal" sein, dass jemand so Salzsüchtig ist? Manchmal hab ich wirklich plötzlich extrem das Bedürfniss nach salzigem, egal was, Bouillonsuppe, Fleisch, ja sogar Käse esse ich in so einem Fall, obwohl ich Käse sonst überhaupt nicht mag
-Etwas was ich wohl auch mal ändern sollte, ist, dass ich zeitweise sehr wenig trinke.. Normalerweise ist das am Morgen ein Kaffee, am Mittag ein Glas irgendwas, und Abends nochmals ein paar Schlückchen von dem, was gerade rumsteht.. Es ist, als würde ich gar nicht merken, wenn ich Durst habe, dafür hab ich dann manchmal plötzlich riesige Durstattacken, wo ich am liebsten gleich 5Liter auf einmal trinken würde (mehr als ein halber Liter schaff ich aber auch dann nicht
-So und dann noch was, das wohl eher in richtung "Psyche" geht: Ich hab sehr häufig riesige Stimmungsschankungen, so bin ich z.B. am Mittag voll motiviert, alle "aufliegenden" Dinge sofort nach Feierabend anzugehen, damit endlich mal alles erledigt ist, dann ein paar Stunden später bin ich zu gar nichts mehr zu gebrauchen, bin nur noch müde und habe keine Lust mehr zu irgendwas, teilweise ist das dann so schlimm das ich das Leben nur noch negativ sehe und denke, das wird niemals mehr wieder gut.. Aber auch das ist dann meist am nächsten Tag schon alles wieder vergessen, und ich kann wieder lachen (bin Grundsätzlich auch eher ein sehr fröhlicher Mensch, weshalb ich in solchen Depri-Phasen auch ziemlich erschrocken über mich selbst bin
Nun aber noch mein (in diesem Zusammenhang jedenfalls) grösstes Problem, ich habe wohl eine Art Soziale-Phobie, weshalb ich auch nicht zu einem Arzt gehen will (und da gehören sämtliche Spezies dieser Art dazu, also auch Psychotherapeuten, Heilpraktiker etc., also wohl so wie das gerade jemand in einem anderen Thread beschrieben hat). Selbst wenn ich das Gefühl hab, ich müsste gleich sterben, finde ich doch immer wieder irgendwelche Ausreden für mich selbst, damit ich doch noch abwarten kann, bevor ich irgend jemandem irgendwas sagen würde, wie es mir geht
Sooooo, aber jetzt hab ich schon viiel zu viel geschrieben, hoffe ihr seit nun nicht alle beim lesen eingeschlafen
Falls es doch der eine oder andere bis hierhin geschafft hat: Meint ihr, das könnte alles psychisch sein? also so, dass ich es auch alleine irgendwann selbst hinkriege? Wenn ja, wie soll ich da anfangen?
Es wäre zu schön, einfach einmal am Morgen aufzuwachen und gleich aufstehen zu können und fit und munter in den Tag zu starten :kraft: ohne immer und immer wieder den Wecker totschlagen und um die letzte Minute Schlaf ringen zu müssen..
Liebe Grüsse vom Geischtli, und vielen Dank für's lesen und vielleicht sogar für's antworten :kiss: