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Gibt es aber nicht generell auch folgende Möglichkeiten ein"elektrisches Brummen" zu hören, OHNE, dass gleich das ganze Haus unter Strom stehen muss (wenngleich natürlich als Drittes kann)?
Klar - da gibts noch mehr Möglichkeiten!
1. Schlecht gewickelter oder alter (induktiver, nicht elektronischer) Trafo irgendeines Gerätes, wenn dieses angeschaltet ist oder Netzspannung erhält - "Flattern des Kupferlackdrahtes im 50 Hz-Wechselmagnetfeld"
Also wenn der Draht so lose ist dass er "flattert" - na dann: "gut Nacht Marie"
Also das Trofbrummen entsteht durch Ummagnetisierungen in den Trafoblechen. Und damit man das hören kann - wie früher in der Nähe der Trafohäuschen... (früher=vor 40 Jahren...) - muss so ein Trafo aber schon ganz schön gross sein! Leistungsbezogen gross!
2. Aktiv-Boxen, auch mit Batterie, deren Kabel zum Radio, Walkman o.ä., quasi als Antenne wirkt und, da ohne Kerb- oder Hochpass-Filter auch das 50 Hz elektromagnet. Wechselfeld als hörbares Signal verstärkt, neben den Handy-Ortungssignalen und in der Nähe von starken AM-Sendern auch deren in der Regel Mittelwellen-Programm.
Bei 2. könnte man auch das gesamte Haus vom Netz kappen und dennoch, wäre der SOUND möglich, da Boxen mit Batterie betrieben, oder?
Das hört man häufiger mal - das Phänomen entspringt einer sog. "Brummschleife" das ist ein grosse Schleife eines Nullleiters...
Ferner: Kann nicht auch mal eine Photovoltaik-Dachanlage BRUMMEN?
Eine PV-Anlage als solche wohl weniger weil es eine Gleichstromanlage ist. Aber: die Wechselrichter die aus der Gleichspannung Wechselspannung machen, die können sehr wohl mit 50 Hz brummen.
Viele Grüsse
Frank